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Estuary Ragworm

Hediste diversicolor (O. F. Müller 1776)

Synonym

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Jean Cordaro
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Almindelig nereis ( Danish )

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Almindelig nereis (Hediste diversicolor) er en havbørsteorm, der er udbredt langs Europas kyster. Den kan blive 15 cm lang, og er brun, grå eller grønlig. I Danmark findes den ofte under sten på lavt vand i fjorde. Der kan være op til 3.000 unge individer pr. m².

Levevis

Det er et rovdyr, der med udgangspunkt i et lodret rør strækker sig ud til alle sider efter smådyr. Den er dog nærmest altædende og tager f.eks. også ådsler og alger.

Almindelig nereis tåler lave saltholdigheder og findes helt til Finland i den Botniske Bugt.

Eksterne kilder/henvisninger

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Almindelig nereis: Brief Summary ( Danish )

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Almindelig nereis (Hediste diversicolor) er en havbørsteorm, der er udbredt langs Europas kyster. Den kan blive 15 cm lang, og er brun, grå eller grønlig. I Danmark findes den ofte under sten på lavt vand i fjorde. Der kan være op til 3.000 unge individer pr. m².

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Schillernder Seeringelwurm ( German )

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Der Schillernde Seeringelwurm (Hediste diversicolor, Synonym: Nereis diversicolor) ist ein mariner Ringelwurm aus der Gattung Hediste innerhalb der Vielborster-Familie der Nereididae.

Merkmale

Der Schillernde Seeringelwurm hat einen langen und schmalen Körper, der sich nach hinten hin verjüngt. Er wird bis zu 20 cm lang und zählt dann etwa 120 Segmente. Das Prostomium trägt ein Paar kurzer Antennen ohne Antennenträger, ein Paar zweigliedriger Palpen, die länger als die Antennen sind, und zwei Paar Augen in Anordnung eines Trapezoids. Die dorsalen Tentakel-Cirren sind länger als die ventralen, und der zweite dorsale Tentakel-Cirrus reicht bis zum dritten borstentragenden Segment. Der Pharynx hat ein Paar gezähnter Kiefer mit je 5 bis 8 Zähnen. Der Mund- und der Maxillenring tragen zahnartige kegelförmige Paragnathen.

Jedes Segment hat Parapodien, die bei den ersten beiden Segmenten einzweigig mit 3 Lappen, bei den übrigen Segmenten dagegen zweizweigig mit 4 Lappen sind. Diese Lappen sind alle recht kurz, wobei der dorsale Lappen des Notopodiums bei den vorderen Segmenten breit ist und an den hinteren Segmenten schmaler wird. Der Acicula-Lappen des Notopodiums ist zweilappig mit einem an den Parapodien aller Segmente vorhandenen kleinen, aber deutlichen Lappen über der Acicula. Am Acicula-Lappen des Neuropodiums ragt ein Lappen hinter den Borsten nur bei den vorderen Segmenten hervor und fehlt ungefähr ab dem 30. Segment. Der ventrale Lappen des Neuropodiums ist kurz. Die dorsalen und ventralen Cirren sind viel kürzer als die Lappen der Parapodien.

Das Tier kann sehr unterschiedliche Färbungen haben und gelblich, grünlich, orange oder rötlich-braun mit zwei dunklen Längsstreifen sein. Der Schillernde Seeringelwurm ist recht variabel in seiner Färbung. Häufig ist er gelblich, grünlich oder orange mit rötlichen Schattierungen oder auch rötlich-braun mit zwei dunklen Längsstreifen. Am Rücken sieht man deutlich das pulsierende dorsale Blutgefäß durchscheinen, das durch den im Blutplasma gelösten Blutfarbstoff Hämoglobin rot gefärbt ist.

Verbreitung und Lebensraum

Hediste diversicolor ist im nördlichen Atlantischen Ozean einschließlich der Nord- und Ostsee sowie des Ärmelkanals, im Mittelmeer, Schwarzen Meer und Kaspischen Meer verbreitet.

Der Seeringelwurm lebt im Brackwasser der Flussmündungen auf Sand und Schlick, wo er verzweigte Gänge im Meeresboden baut. Er bewohnt auch die zeitweise trocken fallende Gezeitenzone (Watt). Das Tier verträgt einen niedrigen Salzgehalt abwärts bis 0,1 %, aber auch wechselnde Salzkonzentrationen.

Lebenszyklus

Der Schillernde Seeringelwurm wird vermutlich etwa 3 Jahre alt. Er ist getrenntgeschlechtlich mit etwa gleich großen Weibchen und Männchen, wobei oft die Zahl der Weibchen überwiegt. Geschlechtsreife Männchen sind hellgrün, die Weibchen dagegen dunkelgrün. Bei der Geschlechtsreife gibt es kein frei schwimmendes Stadium als Epitoke. Gruppen von Weibchen können sich in der Paarungszeit um ein auf dem Sediment liegendes Männchen schlingen, doch findet die Befruchtung im freien Meerwasser statt, wohin sowohl Eizellen als auch Spermien entlassen werden. Nach der Paarung sterben sowohl Männchen als auch Weibchen. Aus den Eiern entstehen nach der Befruchtung Larven, die sich nach jetzigem Wissensstand stets benthisch am Meeresboden schrittweise zu kriechenden Würmern weiterentwickeln.

Ernährung

Hediste diversicolor ist ein Allesfresser, der verschiedenes Material pflanzlichen und tierischen Ursprungs vom Sediment frisst. Er kann aber auch einen schleimigen Trichter bauen, mit dem Nahrungspartikel aus Detritus oder Plankton aus der Meeresströmung filtriert werden.

Fressfeinde

Der Seeringelwurm ist eine wichtige Nahrung für Fische und Seevögel.

Verwendung durch den Menschen

Besonders in der Meeres- und Hochseeangelei sind die großen Nereiden Alitta virens und Hediste diversicolor beliebte Angelköder. In Farmen in England und den Niederlanden werden die Seeringelwürmer kommerziell gezüchtet. Durch ihre Größe und relativ gute Verfügbarkeit sind die Seeringelwürmer interessante Forschungsobjekte für die Physiologie und physiologische Evolution mariner Wirbelloser.

Literatur

  • J. D. Fish, S. Fish: A Student's Guide to the Seashore. Cambridge University Press, Cambridge 2011. S. 152f.
  • P. J. Hayward, J. S. Ryland: Handbook of the Marine Fauna of North-West Europe. Oxford University Press, Oxford 1995. S. 208–210.
  • Greg W. Rouse, Fredrik Pleijel: Polychaeta. Oxford University Press, New York 2001. ISBN 0-19-850608-2
  • Andrew C. Campbell: Der Kosmos Strandführer: Das lebt im Meer an Europas Küsten. Franckh, Stuttgart 1987. ISBN 3-440-04355-X
  • Klaus Janke, Bruno P. Kremer: Düne, Strand und Wattenmeer: Tiere und Pflanzen unserer Küsten. Franckh-Kosmos, Stuttgart 1993. ISBN 3-440-06759-9

Weblinks

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Schillernder Seeringelwurm: Brief Summary ( German )

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Der Schillernde Seeringelwurm (Hediste diversicolor, Synonym: Nereis diversicolor) ist ein mariner Ringelwurm aus der Gattung Hediste innerhalb der Vielborster-Familie der Nereididae.

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Hediste diversicolor

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Hediste diversicolor, commonly known as a ragworm, is a polychaete worm in the family Nereidae. It lives in a burrow in the sand or mud of beaches and estuaries in intertidal zones in the north Atlantic. This species is used in research but its classification is in dispute and in the literature it is often classified as Nereis diversicolor (O.F. Müller, 1776).[2] Its specific name "diversicolor" refers to the fact that its colour changes from brown to green as the breeding season approaches.

Description

Hediste diversicolor can grow up to 10 cm (4 in) in length and may have from ninety to one hundred and twenty segments when mature. The head has a pair of palps, two pairs of antennae, four pairs of tentacles and four eyes. Each body segment has a pair of bristly appendages known as perapods which are used for walking and swimming. There is a prominent blood vessel running along the dorsal surface of the animal. This ragworm is pale brown but changes to green as the gonads mature and the breeding season approaches.[2][3]

Distribution and habitat

Hediste diversicolor is native to the north-east Atlantic. Its range extends from the Baltic Sea and North Sea southwards to the Azores and Mediterranean Sea. It has been introduced to the north-west Atlantic in the areas of Cobscook Bay, the Gulf of Maine and the Gulf of St Lawrence.[4] It is plentiful on beaches of sand, muddy sand and mud, including areas of low salinity, where it lives in a semi-permanent "J"-shaped or "U"-shaped burrow and under adjoining stones in the intertidal zone.[2][3]

Biology

Examination of the contents of the gut shows that Hediste diversicolor is a predator and generalist scavenger, able to adapt its diet to whatever is currently available. It spins a mucus net at the entrance of its burrow in which it traps phytoplankton, zooplankton, diatoms, bacteria and other small particles. It creates a water current through its tube by writhing about inside to draw particles through the net. Periodically it rolls the net up and swallows it before spinning another. When the availability of suitably-sized food particles is low it emerges from its burrow and hunts for small invertebrates, seizing them with its strong jaws. It also eats detritus and even animal faeces.[5] They also draw, otherwise not edible, cordgrass seeds into their burrows and let them sprout to produce high-quality food, one of the rare examples of “gardening” by animals.[6]

The sexes are separate in Hediste diversicolor, and the number of females heavily outweigh the number of males. As the breeding season approaches, the males, which were previously indistinguishable from the females, turn bright green. At the same time, the females turn a duller dark green on the dorsal surface with their earlier orange-brown pigmentation still showing through. Eggs develop within the female's body cavity. Histolysis then occurs and the body wall becomes brittle and eventually bursts, liberating the eggs into the burrow.[2]

Synchronized spawning takes place in early spring, usually at the time of the new or full moon when the water has warmed up after the winter and attained a temperature above 6 °C (43 °F). The timing of this event varies throughout the worm's range and more southern populations mature at a year of age while more northerly ones may be three years old before they breed. The male seems to be attracted to a burrow occupied by a female by the release of a pheromone into the water. He crawls across the seabed and liberates sperm into the water just outside the entrance of the female's burrow. The sperm is drawn into the tube by the water current that the female creates by undulating her body. Here fertilisation takes place and the larvae are brooded for ten to fourteen days. Both males and females die after spawning.[2][7]

Ecology

Hediste diversicolor is widespread and common and is eaten by many species of birds and fish. It is the main food item for the pied avocet (Recurvirostra avosetta), the grey plover (Pluvialis squatarola), the curlew sandpiper (Calidris ferruginea), the bar-tailed godwit (Limosa lapponica) and the curlew (Numenius arquata).[8] Several flatfish which live on intertidal mudflats feed on the ragworm. These include the common dab (Limanda limanda), the common sole (Solea solea), the European flounder (Platichthys flesus) and the European plaice (Pleuronectes platessa).[2]

Hediste diversicolor has been found to have a deleterious effect on the establishment of saltmarshes. When tests were undertaken in southern England on establishing the seagrass Zostera noltei, it was found that efforts were more successful when the ragworm was excluded from the area of transplanted material. In another planting trial, the pioneering cordgrass Spartina anglica, used to prevent coastal erosion, was similarly adversely affected. In the laboratory, ragworms were seen to pull leaves of the grasses into their burrows where they fed on them, and the disturbance to the substrate caused by their burrowing activities was also thought to contribute to the reduced establishment rates.[9]

Uses

Hediste diversicolor is used as a model laboratory animal for research. It has also been used to evaluate the quality of marine sediment because it bioaccumulates certain heavy metals such as lead, cadmium, chromium and arsenic.[10][11] Anglers use it for bait when sea fishing, digging it out of the substrate with a large fork. It is also available commercially.[2]

References

  1. ^ a b Fauchald, Kristian (2013). "Hediste diversicolor (O.F. Müller, 1776)". WoRMS. World Register of Marine Species. Retrieved 2013-05-17.
  2. ^ a b c d e f g Budd, Georgina (2008). "Ragworm: Hediste diversicolor". Marine Life Information Network. Retrieved 2013-05-18.
  3. ^ a b "Ragworm (Nereis diversicolor)". Science and Nature: Animals. BBC. Retrieved 2013-05-17.
  4. ^ A. L. Einfeldt, J. R. Doucet, J. A. Addison (2014). "Phylogeography and cryptic introduction of the ragworm Hediste diversicolor (Annelida, Nereididae) in the Northwest Atlantic". Invertebrate Biology. 133 (3): 232–241. doi:10.1111/ivb.12060.{{cite journal}}: CS1 maint: multiple names: authors list (link)
  5. ^ Costa, Pedro Fidalgo E.; Oliveira, Rui F.; Cancela da Fonseca, Luis (2006). "Feeding Ecology of Nereis diversicolor (O.F. Müller) (Annelida, Polychaeta) on Estuarine and Lagoon Environments in the Southwest Coast of Portugal" (PDF). Pan-American Journal of Aquatic Sciences. 1 (2): 114–126.
  6. ^ Zhu, Z., J. van Belzen, T. Hong, T. Kunihiro, T. Ysebaert, P. M. J. Herman, et al. (2016). Sprouting as a gardening strategy to obtain superior supplementary food: evidence from a seed-caching marine worm. Ecology. doi: 10.1002/ecy.1613
  7. ^ Bartels-Hardege, H. D.; Zeeck, E. (1990). "Reproductive behaviour of Nereis diversicolor (Annelida: Polychaeta)". Marine Biology. 106 (3): 409–412. doi:10.1007/BF01344320. S2CID 86682968.
  8. ^ Goss-Custard, J. D.; Jones, R. E.; Newberry, P. E. (1989). "The ecology of the Wash. 1. Distribution and diet of wading birds". Journal of Applied Ecology. 14 (3): 681–700. doi:10.2307/2402803. JSTOR 2402803.
  9. ^ Emmerson, M. (2000). "Remedial habitat creation: does Nereis diversicolor play a confounding role in the colonisation and establishment of the pioneering saltmarsh plant, Spartina anglica?". Helgoland Marine Research. 54 (2–3): 110–116. doi:10.1007/s101520050009.
  10. ^ Gaion A, Sartori D, Scuderi A, Fattorini D (2014). "Bioaccumulation and biotransformation of arsenic compounds in Hediste diversicolor (Muller 1776) after exposure to spiked sediments". Environmental Science and Pollution Research. 21 (9): 5952–5959. doi:10.1007/s11356-014-2538-z. PMID 24458939. S2CID 12568097.
  11. ^ Septier, François; Dhainaut, Nicole (1992). Etude de la bioconcentration de métaux lourds chez une annélide polychète estuarienne endobenthique (Nereis diversicolor). Utilisation des plans factoriels pour une meilleure évaluation des risques écotoxicologiques liés aux interactions métalliques [Study of the uptake of heavy metal by a burrowing annelid polychete (Nereis diversicolor). Use of experimental designs for a better evaluation of the ecotoxicological risks related to metal interactions]. Doctoral thesis, Université de Lille 1, France.
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Hediste diversicolor: Brief Summary

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Hediste diversicolor, commonly known as a ragworm, is a polychaete worm in the family Nereidae. It lives in a burrow in the sand or mud of beaches and estuaries in intertidal zones in the north Atlantic. This species is used in research but its classification is in dispute and in the literature it is often classified as Nereis diversicolor (O.F. Müller, 1776). Its specific name "diversicolor" refers to the fact that its colour changes from brown to green as the breeding season approaches.

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Harjasliimukas ( Estonian )

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Harjasliimukas (Hediste diversicolor) on sugukonda Nereidae kuuluv hulkharjasussiliik.

Tema keha pikkus on kuni 120 mm pikkune ja see on natuke lamendunud[1]. Kehalülide arv on üle 100[1].

Harjasliimukas elab enamasti jõesuudmete liivas ja mudas[1]. Eestis esineb teda Läänemeres, kus on tavaline[1].

Viited

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 *Greenhalgh, M. & Ovenden, D. (2007). Euroopa magevee-elustik. Toim. Timm, H. Eesti Entsüklopeediakirjastus, lk 98.

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Harjasliimukas: Brief Summary ( Estonian )

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Harjasliimukas (Hediste diversicolor) on sugukonda Nereidae kuuluv hulkharjasussiliik.

Tema keha pikkus on kuni 120 mm pikkune ja see on natuke lamendunud. Kehalülide arv on üle 100.

Harjasliimukas elab enamasti jõesuudmete liivas ja mudas. Eestis esineb teda Läänemeres, kus on tavaline.

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Hediste diversicolor ( Basque )

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Hediste diversicolor Nereidae familiako poliketo bat da. Hondarpean bizi da, Atlantikoko iparraldeko hondartzatan. Elikagaia lortzeko, gorputzaren aurrealdea hondarpetik atera, parapodoekin urari eragin eta ur korronte bat sortzen du; honela, sortutako korronteak barrualdera hurbiltzen dio planktonak. diversicolor izena marroi eta berde arteko kolore aldaketaren ondorio da.

Deba eta Zumaia arteko marearteko zabalgunean aurki daitekeen animalietako bat da.

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Hediste diversicolor: Brief Summary ( Basque )

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Hediste diversicolor Nereidae familiako poliketo bat da. Hondarpean bizi da, Atlantikoko iparraldeko hondartzatan. Elikagaia lortzeko, gorputzaren aurrealdea hondarpetik atera, parapodoekin urari eragin eta ur korronte bat sortzen du; honela, sortutako korronteak barrualdera hurbiltzen dio planktonak. diversicolor izena marroi eta berde arteko kolore aldaketaren ondorio da.

Deba eta Zumaia arteko marearteko zabalgunean aurki daitekeen animalietako bat da.

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Hediste diversicolor ( French )

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La gravette, Hediste diversicolor, a longtemps été nommée Neanthes diversicolor (Müller, 1776), ou Nereis diversicolor (O.F. Müller, 1776), synonyme systématiquement employé dans la plupart des ouvrages et études naturalistes et universitaires jusqu'à la fin des années 1980.

Ce ver polychète marin appartenant à la famille des Nereididae, est très tolérant à des variations extrêmes de température, salinité et taux d'oxygène de son environnement. Il est adapté à différents types de sédiments (vaseux à sableux) et survit dans des environnements ingrats et relativement pollués[1].

La gravette est également appelée escavène, gravette rouge, néréide de vase et demi-dure.

Description[2]

Ce ver polychète présente un corps mou long de 6 à 12 cm, de coloration variable (verdâtre à rouge orangé), aplati et effilé postérieurement.
Selon l'âge de l'individu, il présente de 90 à 120 sétigères.
Le prostomium est subtriangulaire.
La tête est dotée de 4 petits yeux noirs, disposés en trapèze.
Les parapodes sont à rames courtes et plutôt massives.

Confusions possibles : H diversicolor peut éventuellement être confondu avec d'autres néréidiens :

  • Alitta virens (en Atlantique seulement), anciennement Nereis virens, généralement plus long pour l'adulte (jusqu'à 250 mm), au corps plus flasque, ridé sur le dos, vert foncé avec des reflets bleus. La partie dorsale des parapodes est bien développée et bordée de jaune. Cette espèce nage bien[3].
  • Nereis pelagica, au corps plus cylindrique et plus dur, de couleur bronze à reflets métalliques verts, et à gros palpes. On le trouve plutôt sur les algues (notamment les crampons de varech) et fonds rocheux[3].
  • Nereis fucata, vers jaunes à roux-brun, aux palpes et tentacules plus courts, au corps aminci à l’avant et à l’arrière, souvent associée à un pagure.
  • Perinereis cultrifera au corps plus long pour l'adulte (jusqu'à 250 mm) aminci à l’arrière, vert bronze. le vaisseau sanguin dorsal est bien visible. Vit sous les pierres et dans les algues. Ce ver nage mal[3].
  • Platynereis dumerilii, de couleur variable et plus petit (20 à 60 mm), au corps plus fin à l’arrière, aux tentacules longs. On le trouve dans les creux de roche et les crampons de varech[3].
  • espèces de la famille des Nephtyidae. Leur tête est très petite, à 4 courtes antennes et aux yeux presque invisibles. Le corps est généralement pâle, et ces vers nagent en se tortillant[3].
  • famille des Phyllodocidae : le corps fin comprend plusieurs centaines de segments. Les parapodes sont peu développés en face ventrale et les tentacules sont courts. Ces animaux sécrètent un mucus quand ils sont manipulés. La trompe n’a pas de dents mais des papilles[3].

Régime alimentaire

Selon les études disponibles sur le contenu du tractus digestif de cet animal, H. diversicolor est un généraliste relativement opportuniste, capable d'adapter saisonnièrement son alimentation aux ressources disponibles de son environnement ; différemment selon la taille de l'individu concerné[4].
Aucune différence ou préférence alimentaire n'ont été observées dans le contenu digestif des mâles et femelles[4].
Il mange du plancton (du microplancton au macrozoobenthos), des diatomées, de la matière organique fragmentée[4], y compris provenant de la nécromasse ou d'excréments d'autres espèces. À titre d'exemple, les restes les plus fréquemment trouvés dans le tractus digestif lors d'une étude faite au Portugal sur une trentaine de stations étaient des restes de mucus (56,3 %), des grains de sable (17,6 %), de fins débris de végétaux (10,7 %), de néereididae (7,7 %) et d'espèces de Corophium (1,8 %). Le comportement de filtreur est largement dominant, mais des cas des preuves de comportement carnivore existent (par exemple légèrement plus fréquentes dans les lagunes et zones estuariennes de Carrapateira que sur les sites d'Odeceixe et d'Aljezur étudiés au Portugal). La substance mucilagineuse trouvée dans l'intestin principal est un complexe alimentaire associant essentiellement du mucus et diverses matières organiques dont bactériennes, fongiques et phytoplanctonniques)[4].

H. diversicolor dispose de deux stratégies principales de recherche et captation de nourriture :

  • Il mange dans les matières sédimentées, en surface des sédiments et autour de sa galerie[5],[6],
  • Il fait circuler dans sa galerie consolidée de mucus de l'eau riche en matières et organismes en suspension ; par des mouvements dorso-ventraux et grâce à ses soies, il génère un courant continu d'eau dans laquelle il prélève une partie du phytoplancton ou de petits animalcules[7],[8]. Il choisit cette stratégie d'alimentation quand la colonne d'eau est riche en phytoplancton[9],[10];
  • herbivorie : il peut ingérer des morceaux d'algues planctoniques et macrophytes aquatiques (Olivier et al 1996, Hughes et al 2000)..
  • carnivorie : Fréquente dans les écosystèmes d'eau saumâtre, où il joue un rôle important de filtreur-prédateur de petites espèces de faune, dont par exemple Cirripedia, Cyprideis sp., Ostracoda sp., Copepoda sp., Cyathura carinata, Sphaeroma hookeri, Anthuridae sp., Isopoda sp., Corophium sp., Gammarus sp., Amphipoda sp.[4] ... On a aussi trouvé dans son intestin des restes de foraminifères, Hydrobiidae et autres gastéropodes sp. de larves de bivalves, d'acariens, ainisi que de chironomidés et d'autres insectes non identifiés.

Il sait adapter ces stratégies à la disponibilité et la qualité alimentaires, à la pression de prédation qui pèse sur lui, à la hauteur et au rythme des marées[11] et de saisons[5].

Sur 3 000 vers observés lors d'une étude portugaise, 907 (30 %) avaient un intestin vide (naturellement ? ou à la suite d'une vidange de l'intestin induite par le stress du prélèvement ?)[4].

Importance écologique

Cette espèce est une source de nourriture importante pour d'autres animaux. Mais surtout, un peu comme le font les vers de terre dans les sols, cet Hediste (plus souvent nommé Nereis dans la littérature ancienne) joue un rôle majeur dans le mélange, l'aération et le cycle du carbone et de l'azote dans les couches de sédiments sableux et vaseux (via le phénomène de bioturbation).

On a étudié en laboratoire le Carbone organique total et le NH4+ des solutés interstitiels d'un substrat tamisé et homogénéisé de sable ou de vase avec ou sans Nereis diversicolor (1 000-1 500 m2). Les mesures de flux ont montré que dans ce cas, N. diversicolor améliorait la libération de CO2 (acidifiant et asphyxiant) et de NH4+ de 1,5 à 5 fois. En présence de Nereis abondants, l'eau interstitielle est débarrassée d'une part significative de ces composés (toxiques pour la plupart des espèces supérieures).

Ce processus épurateur est bien plus efficace dans le sable que dans les vases fines plus cohésives. Ces vers n'opèrent toutefois que dans les premières dizaines de centimètres.

Habitat

Ce ver annélide polychète errant est commun dans les zones d'estran et jusque dans les estrans portuaires sableuses et sablo-vaseuses, dans les bras de mer et les estuaires où il joue sans doute un rôle important dans l'aération du sédiment et la bioturbation.

C'est une espèce dite galéricole (qui creuse des galeries, en forme de U ou de Y)[3]. Quand ce ver se déplace juste sous la surface, le plafond de sa "galerie" est visible (C'est le cas sur la photo en haut à droite).

Répartition

La gravette est présente tout autour de l'Europe du Nord-Ouest ainsi qu'en Méditerranée.

Reproduction

En laboratoire, la maturation sexuelle est induite par des températures dépassant 6 °C.

Le frai a lieu au début du printemps, synchronisé par l'augmentation des températures après plusieurs mois de températures hivernales basses. La ponte se fait le plus souvent à la nouvelle lune et pleine lune (La lune, peut-être via ses effets sur les marées et sa luminosité a une importance pour la reproduction de nombreux invertébrés marins, polychètes en particulier[12]), mais on a montré[13] chez une espèce proche (Nereis succinea, maintenant plus souvent nommé Neanthes succinea) qu'une brutale augmentation de la température peut induire un comportement de reproduction à différentes phases du cycle lunaire). Le cycle de reproduction de ces espèces pourraient donc indirectement être affectées par le réchauffement de l'eau (climatique ou via des centrales nucléaires par exemple).

Lors de la reproduction la femelle reste dans son terrier alors que le mâle libère son sperme face à elle.

Les larves issues de la fécondation resteront dans le tube de 10 à 14 jours, protégés par la femelle.

Effets de la densité de population et de l'accès à la nourriture

L'influence de la densité sur le comportement est probable, comme chez la plupart des espèces, mais mal comprise chez l'Hediste diversicolor.
On a montré en laboratoire chez une espèce proche : Neanthes (autrefois Nereis) arenaceodentata, fréquemment utilisée comme bioindicateur pour l'évaluation de la toxicité de sédiments, que la densité d'individus dans le milieu influait sur leur taille et comportements ; mais les résultats d'expérience sont contradictoires, selon qu'on ait ou non élevé les vers en présence de sédiment (augmentation de la taille des vers en même temps que de la densité d'individu, si la nourriture ne manque pas, dans un élevage sur sédiments, alors que la croissance est freinée dans un aquarium dépourvu de sédiments[14]. Le taux de reproduction diminue quand la nourriture manque, mais ne semble pas affecté par l'augmentation de la densité d'individus tant que la nourriture ne manque pas et que les conditions d'environnement sont viables. Dans l'expérience de Moore et Dillon (1993)[15], quand les juvéniles de N. arenaceodentata ne trouvent plus assez à manger pour assurer une croissance de 0,65 mg/jour, leur croissance et fécondité diminuent[15]. Sous le taux de croissance de 0,45 mg/jour, la capacité de reproduction diminue, et sous 0,05 mg/jour, elle cesse et seuls 5 à 11 % des individus survivent.

Capacité de régénération

Comme la plupart des polychètes, Hediste diversicolor fait preuve de bonnes capacités de régénération d'organes. Le cerveau joue un rôle important lors de ce processus ; la décérébration empêche la régénération caudale normale de H. diversicolor (seul le pygidium est régénéré[16]).

Prédateurs

Cette espèce entre dans le régime alimentaire de nombreuses espèces de poissons ainsi que de nombreuses espèces d'oiseaux fréquentant les estuaires qu'il s'agisse d'Anatidae (Tadorne de Belon), de limicoles (Huîtrier pie, Grand Gravelot, Pluvier argenté, Bécasseau variable, etc.), de Laridae (Mouette rieuse) ou de passereaux (Étourneau sansonnet).

Usages

  • Bioévaluation : c'est une espèce qui a servi à mesurer la qualité des sédiments (selon leur teneur en métaux lourds). Ce ver, comme d'autres membres fouisseurs de la famille des Nereididae fait preuve d'une certaine capacité à stocker ou à évacuer (en les liant à des thioprotéines ou en les éliminant avec le mucus) des métaux toxiques (plomb, cadmium, chrome, arsenic, etc. et peut, à ce titre, être un des maillons de la contamination de réseaux trophiques via la bioturbation[17] ;
  • Pour pouvoir être plus facilement utilisé comme animal modèle de laboratoire, des protocoles d'élevage ont été conçus et son comportement de reproduction a été finement étudié[12];
  • Appât : localement recherché pour la pêche à la ligne en mer (pêche au bar, à la dorade, etc.).

État des populations, pressions, menaces

L’état global des populations ne semble pas avoir fait l'objet d'études. L'espèce ne semble pas menacée, mais la pollution marine, la pollution des sédiments, la pêche de certains coquillages à la drague, les dragages, les prélèvements pour la pêche peuvent localement faire diminuer les populations d'adultes et de larves (qui restent un certain temps dans la galerie creusée par leur mère[12]).

Voir aussi

Références taxonomiques

Notes et références

  1. Bartels-Hardege & Zeeck 1990, Cheggour et al. 1990, Miron & Kristensen 1993, Zubillaga & Salinas 1997, Scaps 2002.
  2. Page de l'université de Bordeaux, avec courte description de l'espèce, consultée le 06-08-2011
  3. a b c d e f et g page de Doris consacrée à cette espèce
  4. a b c d e et f Pedro Fidalgo E Costa, Rui F. Oliveira et Luis Cancela da Fonseca, « Feeding Ecology of Nereis diversicolor (O.F. Müller) (Annelida, Polychaeta) on Estuarine and Lagoon Environments in the Southwest Coast of Portugal », Pan-American Journal of Aquatic Sciences, vol. 1, no 2,‎ 2006, p. 114-126 (lire en ligne [PDF])
  5. a et b P. Esselink et L. Zwarts, « Seasonal trend in burrow depth and tidal variation in feeding activity of Nereis diversicolor », Marine Ecology Progress Series, vol. 56,‎ 1989, p. 243-254 (lire en ligne [PDF])
  6. G. Esnault, C. Retière et R. Lambert, 1990, « Food resource partitioning in a population of Nereis diversicolor (Annelida, Polychaeta) under experimental conditions » Proceedings of the 24th European Marine Biology Symposium, 453-467.
  7. M.B. Harley, 1950. « Occurrence of a filter-feeding mechanism in the polychaete Nereis diversicolor », Nature, 165: 734-735.
  8. H.U. Riisgård, « Suspension feeding in the polychaete Nereis diversicolor », Marine Ecology Progress Series, vol. 70,‎ 1991, p. 29-37 (lire en ligne [PDF])
  9. A. Vedel, « Phytoplankton depletion in the benthic boundary layer caused by suspensionfeeding Nereis diversicolor (Polychaeta): grazing impact and effect of temperature », Marine Ecology Progress Series, vol. 163,‎ 1998, p. 125-132 (lire en ligne [PDF])
  10. A. Vedel et H.U. Riisgård, « Filter-feeding in the polychaete Nereis diversicolor : growth and bioenergetics », Marine Ecology Progress Series, vol. 100,‎ 1993, p. 145-152 (lire en ligne [PDF])
  11. S. Masson, G. Desrosiers et C. Retière, 1995. « Périodicité d’alimentation du polychète Nereis diversicolor (O.F. Müller) selon les changements de la marée », Écoscience, vol. 2, p. 20-27.
  12. a b et c H.D. Bartels-Hardege et E. Zeeck. 1990. « Reproductive behaviour of Nereis diversicolor (Annelida: Polychaeta) », Marine Biology, vol. 106, p. 409-412 (Résumé)
  13. J. D. Hardege, H. D. Bartels-Hardege, E. Zeeck and F. T. Grimm, « Induction of swarming of Nereis succinea », Marine Biology, vol. 104, n°2, p. 291-295, (Résumé)
  14. (en) T.S. Bridges, J.D. Farrar, E.V. Gamble et T.M. Dillon, « Intraspecific density effects in Nereis (Neanthes) arenaceodentata Moore (Polychaeta: Nereidae) », Journal of Experimental Marine Biology and Ecology, vol. 195,‎ 1996, p. 221-235 (DOI , lire en ligne, consulté le 27 mars 2018).
  15. a et b (en) D.W. Moore et T.M. Dillon, « The relationship between growth and reproduction in the marine polychaete Nereis (Neanthes) arenaceodentata (Moore): Implications for chronic sublethal sediment bioassays », Journal of Experimental Marine Biology and Ecology, vol. 173, no 2,‎ 29 novembre 1993, p. 231-246 (lire en ligne, consulté le 27 mars 2018).
  16. B. Boilly, « Mode d'action du cerveau sur la régénération caudale de Nereis diversicolor O.F. Müller (Annélide Polychète) », Development Genes and Evolution, vol. 174, no 2,‎ 1973, p. 195-209 (lire en ligne, consulté le 27 mars 2018).
  17. François Septier, Étude de la bioconcentration de métaux lourds chez une annélide polychète estuarienne endobenthique (Nereis diversicolor). Utilisation des plans factoriels pour une meilleure évaluation des risques écotoxicologiques liés aux interactions métalliques, Lille, Université de Lille 1 (Thèse de doctorat en Sciences de la vie et de la santé), 1992, 174 p. (bibl.: 95 ref.) [lire en ligne]
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Hediste diversicolor: Brief Summary ( French )

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La gravette, Hediste diversicolor, a longtemps été nommée Neanthes diversicolor (Müller, 1776), ou Nereis diversicolor (O.F. Müller, 1776), synonyme systématiquement employé dans la plupart des ouvrages et études naturalistes et universitaires jusqu'à la fin des années 1980.

Ce ver polychète marin appartenant à la famille des Nereididae, est très tolérant à des variations extrêmes de température, salinité et taux d'oxygène de son environnement. Il est adapté à différents types de sédiments (vaseux à sableux) et survit dans des environnements ingrats et relativement pollués.

La gravette est également appelée escavène, gravette rouge, néréide de vase et demi-dure.

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Veelkleurige zeeduizendpoot ( Dutch; Flemish )

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De veelkleurige zeeduizendpoot (Hediste diversicolor) is een borstelworm uit de familie Nereididae. De soort is ook bekend onder het synoniem Nereis diversicolor.[1]. De Nederlandse naam is zager. Hij leeft in het noord-oost Atlantische getijden gebied in zelfgegraven gangen in zand of modder. De soortnaam "diversicolor" heeft te maken met de kleurverandering van bruin naar groen die optreedt als het voortplantingsseizoen nadert. Hediste diversicolor werd in 1776 voor het eerst wetenschappelijk beschreven door O.F. Müller.

Beschrijving

Het lichaam van de worm bestaat uit een kop, een cilindrisch, gesegmenteerd lichaam en een staartstukje. De kop bestaat uit een prostomium (gedeelte voor de mondopening) en een peristomium (gedeelte rond de mond) en draagt gepaarde aanhangsels (palpen, antennen en cirri). Over de rug loopt een prominent bloedvat.



Biologie

Het is een omnivoor die zijn dieet aanpast aan wat beschikbaar is. Het voedsel kan zowel bestaan uit detritus als uit kleine ongewervelden die met de sterke kaken gevangen worden. Zaden van slijkgras, die anders oneetbaar zijn, kunnen in de gang naar binnen worden getrokken om ze te laten kiemen, waardoor een goede kwaliteit voedsel wordt geproduceerd.[2] Dit is een van de weinige voorbeelden van "tuinieren" in het dierenrijk.

Gebruik

Zagers zijn een geliefd aas in de sportvisserij.

Bronnen, noten en/of referenties
  1. Zie bijv. de beschrijving op soortenbank.nl
  2. Zhu, Z., J. van Belzen, T. Hong, T. Kunihiro, T. Ysebaert, P. M. J. Herman, et al. (2016). Sprouting as a gardening strategy to obtain superior supplementary food: evidence from a seed-caching marine worm. Ecology. doi: 10.1002/ecy.1613

Geplaatst op:
15-12-2011
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Veelkleurige zeeduizendpoot: Brief Summary ( Dutch; Flemish )

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De veelkleurige zeeduizendpoot (Hediste diversicolor) is een borstelworm uit de familie Nereididae. De soort is ook bekend onder het synoniem Nereis diversicolor.. De Nederlandse naam is zager. Hij leeft in het noord-oost Atlantische getijden gebied in zelfgegraven gangen in zand of modder. De soortnaam "diversicolor" heeft te maken met de kleurverandering van bruin naar groen die optreedt als het voortplantingsseizoen nadert. Hediste diversicolor werd in 1776 voor het eerst wetenschappelijk beschreven door O.F. Müller.

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Nereida różnokolorowa ( Polish )

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Nereida różnokolorowa, nereida różnobarwna (Hediste diversicolor (O.F. Müller, 1776)[1], według innej bazy danych obowiązująca jest nazwa Nereis diversicolor[2]) – gatunek pierścienic, z gromady wieloszczetów. Występuje w Bałtyku.

Budowa zewnętrzna

Nereida różnokolorowa ma wydłużone, spłaszczone grzbieto-brzusznie ciało o długości przeważnie około 10 cm. Zdarzają się osobniki o długości ok. 20 cm. Występuje u niej metameria homonomiczna – wszystkie pierścienie oprócz głowowych i odbytowego są do siebie podobne. Głowa złożona jest z dwóch pierścieni: płata przedgębowego (prostomium) i płata gębowego (peristomium). Na przednim brzegu płata przedgębowego mieści się para krótkich czułków (tentacula), a dalej para większych głaszczek (palpi). Na grzbietowej stronie tego płata znajdują się dwie pary oczu. Na brzusznej stronie płata gębowego leży otwór gębowy. Płat ten zaopatrzony jest w dwie pary wąsów przyustnych (cirri tentaculares). Na każdym pierścieniu tułowiowym znajdują się parapodia, składające się z gałęzi grzbietowej (notopodium) i brzusznej (neuropodium). Każda z gałęzi zaopatrzona jest w walcowaty wąs, pęczki szczecinek oraz sztywny kolec osiowy. U nasady parapodiów mieszczą się otworki wydalnicze. W obrębie pierścienia odbytowego znajduje się otwór odbytowy i para wąsów odbytowych.

Budowa wewnętrzna

Wór skórno mięśniowy i jama ciała

Wór skórno-mięśniowy złożony jest z cienkiej warstwy oskórka oraz jednowarstwowego nabłonka skórnego, w którym znajduje się wiele komórek gruczołowych. Występują mięśnie okrężne, podłużne i skośne. Wtórna jama ciała wypełniona jest cieczą zawierającą komórki amebowate i znajduje się między ścianą jelita a warstwą mięśniową wora skórno-mięśniowego. Wysłana jest otrzewną i dzieli się na metamerycznie rozmieszczone komory, podzielone na prawą i lewą połowę.

Układ pokarmowy

Przewód pokarmowy jest prosty i dzieli się na trzy odcinki: ektodermalny odcinek przedni i tylny oraz endodermalny odcinek środkowy. Na ściankach jamy gębowej rozmieszczone są chitynowe ząbki, a gardziel wyposażona jest w dwie silne szczęki. Jama gębowa i gardziel mogą być wysuwane na zewnątrz i stanowią tzw. ryjek (proboscis). Gardziel łączy się krótkim przełykiem z jelitem, który przechodzi w krótką odbytnicę, a ta uchodzi na zewnątrz otworem odbytowym.

Układ krwionośny

Układ krwionośny jest zamknięty i wypełniony czerwoną krwią. Złożony jest z naczynia grzbietowego i brzusznego oraz łączących je naczyń okrężnych, od których odchodzą naczynia obwodowe.

Oddychanie

Wymiana gazowa zachodzi głównie na powierzchni parapodiów.

Układ nerwowy i narządy zmysłów

Układ nerwowy jest typu drabinkowego. Narządami zmysłów są dwie pary skomplikowanych oczu zaopatrzonych w soczewki oraz narządy dotyku mieszczące się głównie na głowie i parapodiach. Nereida ma również narządy zmysłu chemicznego w postaci niewielkich urzęsionych zagłębień znajdujących się w tylnej części płata przedgębowego.

Układ wydalniczy

Układ wydalniczy nereidy, tak jak wszystkich pierścienic ma charakter metanefrydiów.

Układ rozrodczy i rozmnażanie

Nereida jest rozdzielnopłciowa. Jej narządy rozrodcze powstają w nabłonku otrzewnej w postaci gonad, czyli wpuklonych do wnętrza ciała skupień komórek. W zależności od płci przekształcają się one w komórki jajowe lub plemniki. Zapłodnienie zachodzi w wodzie.

Przypisy

  1. World Register of Marine Species [1]
  2. ITIS [2]

Bibliografia

Nereida – Nereis diversicolor. W: Dobrowolski, Klimaszewski, Szelęgiewicz: Zoologia. Warszawa: Państwowe Zakłady Wydawnictw Szkolnych, 1968.

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Nereida różnokolorowa: Brief Summary ( Polish )

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Nereida różnokolorowa, nereida różnobarwna (Hediste diversicolor (O.F. Müller, 1776), według innej bazy danych obowiązująca jest nazwa Nereis diversicolor) – gatunek pierścienic, z gromady wieloszczetów. Występuje w Bałtyku.

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Hediste diversicolor ( Portuguese )

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Hediste diversicolor é uma espécie de anelídeo pertencente à família Nereididae.

A autoridade científica da espécie é O.F. Müller, tendo sido descrita no ano de 1776.

Trata-se de uma espécie presente no território português, incluindo a sua zona económica exclusiva.

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Hediste diversicolor: Brief Summary ( Portuguese )

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Hediste diversicolor é uma espécie de anelídeo pertencente à família Nereididae.

A autoridade científica da espécie é O.F. Müller, tendo sido descrita no ano de 1776.

Trata-se de uma espécie presente no território português, incluindo a sua zona económica exclusiva.

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Hediste diversicolor ( Ukrainian )

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Поширення

Вид поширений в літоральній зоні Північної Атлантики. Його можна спостерігати у мулі та піску на пляжах та узбережжі на сході США та Європи. Вид також поширений у Середземному, Чорному, Азовському[2] та Балтійському та Каспійському[2] морях.

В Україні поширений вздовж узбережжя Чорного та Азовського морів. Згідно з спостереженням з 1950-х років, відмічається суттєве збільшення біомаси виду.[2]

Опис

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Hediste diversicolor (ліворуч) та Alitta virens (праворуч)

Hediste diversicolor сягає до 10 см завдовжки. Тіло складається з 90-120 сегментів. Голова має пару пальп, дві пари антен, чотири пари щупалець і четверо очей. У кожному сегменті тіла є пара придатків, які використовуються для ходьби та плавання. Забарвлення тіла світло-коричневе, змінюється на зелене у сезон розмноження, що пов'язано з дозріванням гонад.

Спосіб життя

Мешкає в прибережній смузі на мулистих та мулисто-піщаних ґрунтах, але окремі екземпляри зустрічаються на глибині 80–90 м. Може траплятися у прісній воді (лиманах, естуаріях), але для розмноження здійснює міграції у солоні води. Всеїдний вид. В основному, Hediste diversicolor живиться детритом, з якого відфільтровує органічні часточки, проте може поповнити раціон планктоном, падлом і дрібними безхребетними.[2]

Примітки

  1. а б Fauchald, Kristian (2013). Hediste diversicolor (O.F. Müller, 1776). World Register of Marine Species. Процитовано 2013-05-17.
  2. а б в г https://museumkiev.org/zoo/catalog/zz_44/MARUSKINA_2013.pdf ОСОБЛИВОСТІ ПОШИРЕННЯ ТА ЕКОЛОГІЇ МАКРОЗООБЕНТОСУ СХІДНОГО СИВАШУ


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