Der Balsamapfel (Clusia rosea Jacq.), auch Balsamfeige, Rosen-Clusie,[1] Autographenbaum, Cupey oder Copey genannt, ist ein tropischer Baum aus der Karibik. Die entfernt an Äpfel erinnernden Früchte des Baums sind ungenießbar.
Der immergrüne, hemiepiphytische und schnellwüchsige Baum kann bis maximal 15 bis 20 Meter hoch werden, bleibt jedoch meist in seinen Abmessungen kleiner (um 10 Meter). Er bildet eine breite und dichte, teils weit ausladende Krone. Der Stamm ist verhältnismäßig kurz, mit einem Stammdurchmesser (BHD) bis zu 60 Zentimetern. Die Bodenbewurzelung ist flach, Brettwurzeln werden nicht gebildet und auch keine Pfahlwurzel. Die Borke ist von grau-bräunlicher Farbe und relativ glatt mit vereinzelten warzenähnlichen Ausbuchtungen. Wird die Rinde verletzt, tritt ein gelblicher Milchsaft aus. Dieser Milchsaft (botanisch unzutreffend „Balsam“) wird auch von anderen Pflanzenteilen (Blättern, Früchten) produziert und diente früher unter anderem zum Abdichten von Booten. Daher rührt die englische Bezeichnung „pitch apple“; zu Deutsch „Pechapfel“.[2][3]
Ein charakteristisches Kennzeichen sind die am Stamm und an den Ästen zu findenden Luftwurzeln, die oft wie Schnüre herunterhängen (Durchmesser 6 bis 8 mm) und vorwiegend von freistehenden Bäumen ausgebildet werden. Sobald sie den Boden erreicht haben, nehmen die Luftwurzeln rasch im Durchmesser zu und können sich zu säulenartigen Sekundärstämmen entwickeln. Sämlinge, die an den Astgabeln des Mutterbaums oder anderer Bäume epiphytisch wachsen, bilden zunächst Luftwurzeln und wachsen nach Erreichen des Bodens rasch in die Breite, wobei sie den Wirtsbaum mit ihrem Wurzelwerk umwickeln und bis zum Absterben bringen können, was jedoch selten passiert.[4] Dieses an Würgefeigen erinnernde Wachstum soll zum englischen Trivialnamen scotch attorney („schottischer Rechtsanwalt“) geführt haben.[2][3]
Hinsichtlich des Standorts ist Clusea rosea verhältnismäßig anspruchslos. Er wächst auf sandigen und tonigen Böden ebenso wie auf Böden variabler Säuregrade (pH 5,0 bis 8,0). Der Baum ist eine Lichtbaumart und mäßig schattentolerant. In seinem natürlichen Verbreitungsgebiet (den karibischen Inseln) finden sich Jahresmitteltemperaturen von 25,5 bis 27 °C und ein Jahresniederschlag zwischen 600 und 3000 mm. Er übersteht ein- bis zweimonatige Trockenperioden, ist aber grundsätzlich empfindlich gegenüber Frösten und kalten Winterwinden. Der Baum toleriert Salzwassergischt, und er wird deswegen in Florida auch gerne in unmittelbarer Küstennähe angepflanzt.[4]
Die paddelförmigen und gegenständigen, ledrigen und kahlen Blätter des Baumes sind verkehrt-eiförmig mit abgerundeter bis stumpfer, teils verkehrt-herzförmiger Spitze und sie sind relativ dick und steif. Die Lamina geht keilförmig in einen 1,2 bis 2,5 cm langen Blattstiel über. Die Blätter sind an der Oberseite glänzend und dunkelgrün und an der Unterseite meist hellgrün. Die Blattspreite ist 7,5 bis 15 cm lang und 5 bis 11 cm breit und mit ganzem Rand. Die Mittelvene ist in der unteren Hälfte hellgrün.
Wird das Blatt verletzt, bildet sich eine gut und lange sichtbare Narbe aus (die Blätter haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 Monaten). Diese Eigenschaft hat zur Bezeichnung „Autographenbaum“ (englisch autograph tree) geführt. Zur Zeit der spanischen Kolonialherrschaft verwendeten Soldaten die von Ihnen „beschrifteten“ Blätter als Spielkarten und Notizpapier. Sie wurden auch schon als Postkarten versendet.[5][6] In botanischen Gärten und öffentlichen Parkanlagen wird der Baum häufig von Personen, die ihre Graffiti hinterlassen, verunstaltet.
Clusea rosea ist getrenntgeschlechtlich zweihäusig diözisch und blüht meist in den Sommermonaten. Es werden achsel- oder fastendständige, kurze zymöse Blütenstände mit bis zu drei Blüten gebildet, oder die Blüten erscheinen einzeln. Sie sind mit Vor- und Deckblättern unterlegt.
Die Blüten mit doppelter Blütenhülle sind sehr dekorativ und weiß oder weiß-rosafarben. Die Blüten sind etwa 7,5 cm breit und bestehen aus vier bis sechs grün-rötlichen Kelchblättern und meist sechs bis acht sich überlappenden, verkehrt-eiförmigen, ca. 3 cm langen Kronblättern. Es existieren zwittrige und weibliche sowie männliche Blüten. Weibliche Blüten weisen einen kleinen Ring aus verwachsenen, kurzen Staminodien auf, die eine klebrige Flüssigkeit absondern, die Insekten anlockt. Außerdem findet sich ein aus meist sechs bis zehn Fruchtblättern bestehender, oberständiger Fruchtknoten mit sitzender, mehrlappiger, radiärer Narbe. Männliche Blüten tragen zahlreiche, kreisförmig angeordnete funktionale, basal verwachsene Staubblätter in zwei Kreisen und verschmolzene, kurze Staminodien in der Mitte, die einen klebrigen Saft absondern.
Die grünlich-braunen, -rötlichen, ledrigen Früchte, mit anhaftendem Kelch und beständiger, radiärer Narbe, sind fleischige, kugelförmige, bis 8 cm große, septizide Kapselfrüchte. Das reife Fruchtgewicht beträgt etwa 70 Gramm. Nur sehr oberflächlich ähnelt die Frucht einem Apfel. Die Früchte sind nicht essbar und wurden sogar als für den Menschen giftig beschrieben. Sie werden aber von Fledermäusen und Vögeln gefressen. Die Früchte öffnen sich in reifem Zustand sternförmig, krallenartig und fallen vom Baum ab. In geöffneten Zustand werden sechs bis zehn Samenfächer sichtbar, in die jeweils etwa 12 Samen eingebettet sind, die von einem klebrigen, rötlichen Arillus überzogen sind. Die Tausendkornmasse der Samen beträgt etwa 12 Gramm (1 Same = 0,012 g).[4] Die geöffneten Früchte locken zahlreiche Vögel an, die die Samen weiter verbreiten. Beim Trocknen der Frucht verfärbt sich diese bräunlich und die Segmente fallen auseinander.[7][8]
Auch ungeschlechtliche Fortpflanzung (Apomixis) ist möglich.[4][9]
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Baums ist die Karibik (Kuba, Jamaika, Hispaniola, Puerto Rico, Bahamas etc.), aber auch Nord-Südamerika bis nach Süd-Mexiko. Im südlichen Florida tritt er ebenfalls schon lange auf, wurde aber vermutlich erst in früheren Jahrhunderten dorthin eingeführt.[10] Die Pflanze wurde auch in andere Weltregionen exportiert, z. B. nach Südafrika, Indien, West-Brasilien und Sri Lanka. In Hawaii erfreute sie sich lange Zeit großer Popularität und wurde vielfach angepflanzt. Mittlerweile wird dies kritischer gesehen und der Baum als invasive Pflanze eingestuft.[11][12] Älteren Berichten über ein Vorkommen in anderen südamerikanischen Ländern (Mexiko, Kolumbien, Venezuela) liegt wahrscheinlich eine Verwechslung mit anderen Clusia-Arten zugrunde.[4]
Der Gattungsname Clusia bezieht sich auf den französisch-niederländischen Arzt und Botaniker Charles de l’Écluse (Carolus Clusius, 1526–1609). Als eigentlicher wissenschaftlicher Erstbeschreiber der Spezies gilt der niederländisch-österreichische Botaniker Nikolaus Joseph von Jacquin (1727–1817), der den Namen in seiner 1760 erschienenen Enumeratio Systematica Plantarum 34 prägte.[13]
Synonyme sind Clusia rosea L., Clusia retusa Poir., Clusia silvicola Britton, Elwertia retusa Raf., Firkea rosea (Jacq.) Raf., Clusia rosea var. colombiana Cuatrec., Clusia rubra Krebs, Clusia alba Kunth, Clusia plukenetii Hodge non Urb.
Der Balsamapfel gehört zu den sogenannten CAM-Pflanzen, bei denen die Aufnahme von Kohlendioxid (CO2) und dessen weitere Assimilation zeitlich voneinander getrennt sind. In der Nacht wird CO2 über die geöffneten Stomata aufgenommen, in Form von Äpfelsäure fixiert und in Vakuolen gespeichert. Tagsüber sind die Stomata geschlossen, das CO2 wird aus der Äpfelsäure wieder freigesetzt und im Calvin-Zyklus zum Aufbau von Kohlenhydraten verwendet. Letztlich stellt diese Trennung eine Anpassung an heiße, trockene Klimate dar, da dadurch tagsüber die Verdunstung von Wasser über die Stomata vermieden wird.[4]
Die wirtschaftliche Nutzung des Baumes ist begrenzt. Meist dient er als reiner Zierbaum und aufgrund seiner dichten Baumkrone als Sichtschutz oder Schattenspender. Unvorteilhaft können dabei die Früchte und großen Blätter sein, die relativ viel Biomasse ergeben. Das Holz ist hart und relativ schwer (r15 = 0,74 g/cm3). Der Kern ist rötlich-braun und der Splint etwas heller. Jahresringe werden nicht gebildet. Trotz seiner Härte ist das Holz wenig dauerhaft, lässt sich schwer trocknen und ist gegen Termitenfraß wenig resistent. Schadinsekten sind für die Bestände von geringerer Bedeutung als Windwurf und Stammbrüche infolge der regelmäßig auftretenden tropischen Wirbelstürme im Verbreitungsgebiet. Das Holz wird als einfaches Bau- und Brennholz verwendet. Aufgrund seiner relativen Anspruchslosigkeit wird dem Baum erhebliche walderhaltende Bedeutung beigemessen.[4]
Der Balsamapfel (Clusia rosea Jacq.), auch Balsamfeige, Rosen-Clusie, Autographenbaum, Cupey oder Copey genannt, ist ein tropischer Baum aus der Karibik. Die entfernt an Äpfel erinnernden Früchte des Baums sind ungenießbar.
Clusia rosea, the autograph tree, copey, cupey,[4] balsam apple, pitch-apple, and Scotch attorney,[5] is a tropical and sub-tropical flowering plant species in the family Clusiaceae. The name Clusia major is sometimes misapplied to this species.[6]
Clusia rosea is a tree native to the Caribbean, including the Bahamas, Hispaniola (such as in Los Haitises National Park), Cuba, Puerto Rico, and Florida.[7][8]
It is a hemiepiphyte; that is, it grows as an epiphyte on rocks or other trees at the start of its life and behaving like a strangler fig as it gets larger. Like a strangler fig, it successfully competes for light by outgrowing, overtopping and "strangling" its host tree with its many aerial roots.[9][7][8][10]
The petals are pink to white. The thin upper leaf tissue registers 'writing' giving it the common name "autograph tree". The tree produces a fleshy, light green toxic fruit; once the fruit splits, the seeds are consumed by birds and other wildlife. Clusia species are normally dioecious, but in C. rosea, there are pistillate (female) individuals only, and seeds are formed through agamospermy.
This plant is cultivated as an ornamental plant, for its flowers, foliage, and fruit. It is planted in gardens as a fruiting and ornamental tree in sub-tropical climates, and used as a houseplant in many climates.[11]
Clusia rosea has become a great threat to Sri Lanka, Hawaii, and many other tropical countries as an invasive plant.
In Sri Lanka it is spreading rapidly on the mountains of the central hill country. It especially grows on rocks and rock outcrops where it forms dense thickets. Being a hemiepiphyte that resembles a strangling fig, it also sprouts on branches and trunks of native trees and rapidly overgrows and strangles them. It therefore poses a great threat to what little remains of the native submontane forests, and the unique native vegetation around rock outcrops, such as on the Hantana mountain range near Kandy. It is known as Gal Goraka (ගල් ගොරක) or Gal Idda (ගල් ඉද්ද) in Sinhalese.[12][13][14]
It is one of Hawaii's most invasive plants and grows in forests and open, disturbed areas in low elevations. It is spread by birds which eat its fruits.[7][8][15]
The leaves were used to make playing cards in the West Indies. Some sign their autographs on the leaves and watch them grow.[16]
In Puerto Rico, in the past, parts of the plant were used to make game balls, to make tar and for firewood.[4]
Clusia rosea, the autograph tree, copey, cupey, balsam apple, pitch-apple, and Scotch attorney, is a tropical and sub-tropical flowering plant species in the family Clusiaceae. The name Clusia major is sometimes misapplied to this species.
Clusia rosea, copey, mamey silvestre, es una especie botánica de planta con flor en la familia de las Clusiaceae. Es la más conocida de todas las Clusia por su ornamentalidad.
Alcanza de 5 a 14 m de altura (raramente 20 m); en maceta no sobrepasa 1,5 m; en su área tropical endémica, solo puede alcanzar 5 dm de diámetro de tronco en 50 años. Hojas ovadas anchas, de 6-18 cm × 6-12 cm, ápice redondo, gruesas, márgenes lisos, verde oscuras en el haz y más claras en el envés. Flores de 7-10 cm de diámetro, 7-pétalos rosados a blancos. Frutos redondos de 9 cm de diámetro, de pulpa (arilo) anaranjada muy comida por aves.
Es endémica del Caribe, Bahamas, Indias Occidentales. Está amenazada por pérdida de hábitat. Este árbol semiepífito, es dioico, y funcionalmente solo se conocen pies hembras, y sus semillas se producen por apomixis. Suele crecer sobre otros árboles, y requiere semisombra. Emite raíces aéreas y puntales. Se comporta tanto como enredadera como árbol, según el hábitat y la competencia de otras
Muy apto para zonas costeras marinas, por su tolerancia a la sal.
Clusia rosea fue descrita por Nikolaus Joseph von Jacquin y publicado en Enumeratio Systematica Plantarum, quas in insulis Caribaeis 34. 1760.[1]
Clusia rosea, copey, mamey silvestre, es una especie botánica de planta con flor en la familia de las Clusiaceae. Es la más conocida de todas las Clusia por su ornamentalidad.
Detalle del fruto En su hábitatClusia rosea, clusier ou l'arbre autographe, est une espèce de plantes tropicales et subtropicales du genre Clusia.
Clusia rosea est un arbre originaire des Caraïbes, que l'on trouve notamment aux Bahamas, à Hispaniola (comme dans le parc national Los Haitises), à Cuba, à Porto Rico et en Floride [3],[4].
C'est un hémiepiphyte, c'est-à-dire qu'il pousse en tant qu'épiphyte sur des rochers ou d'autres arbres au début de sa vie, et ressemble à un figuier étrangleur (Ficus). Tout comme le figuier étrangleur, il envahit et étrangle son arbre hôte grâce à ses nombreuses racines aériennes [3],[4],[5].
Des fleurs en entonnoir, atteignant 5 à 8 cm de diamètre, peuvent apparaître en été. Les pétales sont roses à blancs. Ses feuilles de grande taille (8 à 20 cm de long) et coriaces lui ont donné son nom commun : "arbre autographe" parce qu'elles enregistrent «l'écriture» à l'aide d'un objet pointu. L'arbre produit un fruit charnu, vert clair et toxique, dont les graines sont appréciées des oiseaux et des animaux sauvages. Les espèces de Clusia sont normalement dioïques, mais chez C. rosea, il n'y a que des individus pistillés et les graines se forment par agamospermie.
Cette plante est cultivée comme plante ornementale d'intérieur pour ses fleurs, son feuillage et ses fruits. Elle est plantée dans les jardins comme arbre fruitier ou ornemental dans les climats subtropicaux, et utilisée comme plante d'intérieur dans de nombreux climats [6].
Clusia rosea est une plante envahissante qui menace la biodiversité au Sri Lanka, à Hawaï et dans de nombreux autres pays tropicaux.
Au Sri Lanka, elle se propage rapidement sur les montagnes du centre du pays. Elle pousse surtout sur les rochers et les affleurements rocheux, où elle forme des fourrés denses, ainsi que sur les branches et les troncs d'arbres indigènes, qu'elle envahit et étrangle rapidement. Cette espèce représente donc une grande menace pour le peu qu'il reste des forêts montagnardes indigènes, et pour la flore locale unique autour des affleurements rocheux, par exemple sur la chaîne de montagnes Hantana près de Kandy. On l'appelle Gal Goraka (ගල් ගොරක) ou Gal Idda (ගල් ඉද්ද) en cinghalais [7],[8],[9].
C'est l'une des plantes les plus envahissantes de Hawaï, où elle pousse dans les forêts et dans les zones dégagées et perturbées à basse altitude. Elle est propagée par les oiseaux qui en mangent les fruits [3],[4].
Les feuilles étaient utilisées pour fabriquer des cartes à jouer aux Antilles. Certaines personnes inscrivent leur signature sur les feuilles et les regardent pousser [10].
À Porto Rico, certaines parties de la plante étaient autrefois utilisées pour fabriquer des balles, du goudron et comme bois de chauffage [11].
Selon Tropicos (3 septembre 2020)[1] :
Clusia rosea, clusier ou l'arbre autographe, est une espèce de plantes tropicales et subtropicales du genre Clusia.
Вічнозелене дерево з дуже широкою, густою кроною. Росте до 18 метрів висоти. Стовбур короткий, 60 см в діаметрі з опорними коренями біля основи. Плід не їстівний для людей, проте споживається кажанами. Квітне і плодоносить протягом цілого року. Рослини різностатеві.
Як і деякі види фікусів, це дерево починає життя як епіфіт, насіння якого проростає у тріщинах кори інших дерев. Клузія випускає повітряні корені, що досягнувши землі, починають товстішати, здушуючи дерево хозяїна. Після смерті хозяїна Clusia rosea продовжує рости.
Фотосинтез Clusia rosea проходить за особливим принципом, що отримав назву кислотного метаболізму товстянкових рослин (САМ - англ. Crassulacean Acid Metabolism). Оскільки продихи відкриті вночі, коли втрачається менше води проте немає світла для фотосинтеза, рослина змушена зберігати вуглекислий газ у формі органічних кислот. Вони розщеплюються вдень для здійснення фотосинтезу. Такий вид метаболізму дозволяє вижити рослині протягом епіфітного періоду, коли всю вологу вона отримує з повітря. [3]
Росте у Південній Америці (Еквадор, Колумбія, Венесуела, Гаяна), Центральній Америці (від Панами до Мексики), у Карибському басейні - (Тринідад, Багами), в Північній Америці (Флорида).
Вирощують як декоративне дерево через красиві великі квіти.
Протягом захоплення Америки іспанцями конкістадори використовували широке листя дерева для виробництва саморобних гральних карт.
Поширення клузії людьми на Гаваях та Шрі Ланці призводить до захоплення цією рослиною все нових територій. Важається небезпечним інвазивним видом, що знищує цінні види дерев у дикій природі.
Clusia rosea là một loài thực vật có hoa trong họ Bứa. Loài này được Jacq. mô tả khoa học đầu tiên năm 1760.[1]
Clusia rosea là một loài thực vật có hoa trong họ Bứa. Loài này được Jacq. mô tả khoa học đầu tiên năm 1760.