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Balsamwurzeln ( германски )

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Die Pflanzengattung Balsamwurzeln (Balsamorhiza) gehört zur Unterfamilie der Asteroideae innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die etwa zwölf Arten sind nur im westlichen Nordamerika verbreitet.[1] Die nordamerikanischen indigenen Völker haben einige Arten vielseitig genutzt.[2]

Beschreibung

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Illustration von Balsamorhiza sagittata
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Blattunterseite von Balsamorhiza sagittata mit Details der Nervatur und der Behaarung.
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Blütenkorb von Balsamorhiza sagittata mit Strahlen- und Scheibenblüten.
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Blütenkorb von Balsamorhiza sagittata mit Involucrum im Detail.
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Ausschnitt eines Blütenkorbes von Balsamorhiza deltoidea mit Röhrenblüten in unterschiedlichen Entwicklungsstadien, gut zu erkennen sind die zweiästigen Griffel.
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Kantige Achänen von Balsamorhiza sagittata.

Erscheinungsbild und Blätter

Balsamorhiza-Arten wachsen als ausdauernde krautige Pflanzen und erreichen Wuchshöhen von 10 bis 45, selten bis zu 100 Zentimeter. Sie bilden dünne bis dicke Pfahlwurzeln mit dünner bis dicker Rinde. Die unterirdische Sprossbasis ist einfach bis verzweigt. Der aufrechte Stängel ist meist ab der Basis verzweigt.[3][1]

Die meist nur grundständigen Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert.[3] Die Blattstiele bleiben oft lange Zeit als Fasern an der Stängelbasis erhalten. Bei der Untergattung Balsamorhiza subg. Artorhiza sind die einfachen Blattspreiten gerundet-deltaförmig oder dreieckig-deltaförmig mit pfeil- oder herzförmiger bis gestutzter Spreitenbasis und glattem oder gekerbtem Blattrand. Bei der Untergattung Balsamorhiza subg. Balsamorhiza sind die elliptischen, eiförmigen, lanzettlichen bis lanzettlich-eiförmigen Blattspreiten einfach oder ein- bis zweifach fiederspaltig oder -lappig mit gestutzter oder keilförmiger Spreitenbasis und die Blattränder sind (wenn sie nicht gelappt sind) meist gekerbt, gesägt oder gezähnt, aber selten glatt. Es liegt meist Fiedernervatur vor, manchmal sind drei oder fünf Hauptnerven vorhanden. Die Blattflächen sind sehr unterschiedlich behaart oder selten kahl.[1]

Blütenstände und Blüten

In zymösen Gesamtblütenständen stehen auf aufrechten, langen Blütenstandsschäften meist ein oder selten zwei bis mehr als drei körbchenförmige Teilblütenstände. An den Blütenstandsschäften können sich im mittleren bis oberen Bereich wenige wechselständig oder gegenständig angeordnete Blätter befinden. Die bei einem Durchmesser von 1,1 bis über 3 Zentimeter halbkugeligen, kreiselförmig bis glockenförmigen Korbhüllen (Involucrum) enthalten in zwei bis drei Reihen 8 bis über 20 Hüllblätter. Die haltbaren Hüllblätter sind gleich oder ungleich, im letzteren Fall überragen die äußeren die inneren. Der Korbboden (Rezeptakel) ist flach bis konvex. Die haltbaren, pergamentartigen Spreublätter sind mindestens an ihrer Basis um den Fruchtknoten und die Frucht herum gefaltet.[3][1]

Die Blütenkörbe enthalten außen 5 bis über 21 Zungenblüten (Strahlenblüten) und innen viele, selten 15 bis meist 50 bis über 150 Röhrenblüten (Scheibenblüten). Die auffälligen, gelben bis orangefarbenen, nur bei Balsamorhiza rosea sich ziegelrot verfärbenden Zungenblüten sind weiblich und fertil. Die gelben bis orangefarbenen Röhrenblüten sind zwittrig sowie fertil und besitzen eine kurze Röhre, einen zylindrischen bis eng-glockenförmigen Schlund und fünf Kronzipfel.[3] Der Griffel ist zweiästig mit zwei wenig deutlichen Linien aus Narbengewebe und fadenförmigen Anhängseln.[1]

Früchte

Die deutlich drei- bis vierkantigen Achänen sind länglich. Die Oberflächen der Achänen sind meist kahl, nur manchmal bei Balsamorhiza careyana und Balsamorhiza rosea striegelig behaart. Es ist kein Pappus vorhanden.[3][1]

Chromosomensätze

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 19. Bei den Hybriden liegt oft hochgradige Polyploidie vor.[1]

Ökologie

Die Laubblätter von Balsamorhiza-Arten werden vom Rostpilz Puccinia balsamorhizae befallen.[4]

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Untergattung Artorhiza: Habitus, fiederspaltige Laubblätter und abgeblühte Blütenstände von Balsamorhiza hispidula
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Untergattung Artorhiza: Habitus, fiederspaltige Laubblätter und Blütenstände von Balsamorhiza hookeri
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Untergattung Balsamorhiza: Einfache Laubblätter bei Balsamorhiza careyana
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Untergattung Balsamorhiza: Habitus von Balsamorhiza deltoidea im Habitat
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Herbarbogen von Balsamorhiza ×terebinthacea

Systematik und Verbreitung

Die Gattung Balsamorhiza wurde 1840 durch William Jackson Hooker in Thomas Nuttall: Transactions of the American Philosophical Society, New Series 7, S. 349–351[5] aufgestellt.[6][7] Der Gattungsname Balsamorhiza ist aus der griechischen Sprache abgeleitet und bedeutet Balsamwurzel, dies bezieht sich auf den balsamartigen, klebrigen Saft der Pfahlwurzeln.[8][1]

Die Gattung Balsamorhiza gehört zur Subtribus Engelmanniinae (früher Ecliptinae) aus der Tribus Heliantheae in der Unterfamilie der Asteroideae innerhalb der Familie der Asteraceae.[9] Manche Autoren stellen die Balsamorhiza-Arten in die nah verwandte Gattung Wyethia Nutt.[9]

Es gibt etwa zwölf Balsamorhiza-Arten, die nur im westlichen Nordamerika verbreitet sind.[10] Die Gattung Balsamorhiza wird in zwei Untergattungen gegliedert:[1]

  • Balsamorhiza subgen. Artorhiza (Nutt.) W.M.Sharp: Sie enthält neun Arten:
    • Balsamorhiza hispidula W.M.Sharp (Balsamorhiza hookeri var. hispidula (W.M.Sharp) Cronquist): Sie gedeiht auf Basalt-Ödflächen sowie in Wüstensteppen, im Wacholder- und Beifuß-Buschland in Höhenlagen von 1800 bis 2500 Meter in den US-Bundesstaaten Arizona, Colorado, Idaho, Montana, Nevada, Oregon, Utah und Wyoming. Im südlichen Bereich ihrer Verbreitung ist das Areal stark diskontinuierlich.[1]
    • Balsamorhiza hookeri (Hook.) Nutt. (Syn.: Heliopsis balsamorhiza Hook., Balsamorhiza balsamorhiza (Hook.) A.Heller, Balsamorhiza hirsuta Nutt., Balsamorhiza hirsuta var. lagocephala W.M.Sharp, Balsamorhiza hookeri var. lagocephala (Sharp) Cronquist, Balsamorhiza hookeri (Hook.) Nutt. var. hookeri, Balsamorhiza hirsuta var. neglecta W.M.Sharp, Balsamorhiza hookeri var. neglecta (W.M.Sharp) Cronquist, Balsamorhiza macrolepis var. platylepis (W.M.Sharp) Ferris, Balsamorhiza platylepis W.M.Sharp): Sie gedeiht an Felsaufschlüssen, in Trockenwiesen, im Beifuß-Buschland, im Norden in Basalt-Ödflächen sowie im Süden in trockenen, offenen Wäldern in Höhenlagen von meist 1000 bis 1500 (300 bis 2900) Meter in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Nevada, Oregon und Washington.[1]
    • Balsamorhiza incana Nutt.: Sie gedeiht Wiesen, trockenen, felsigen Standorten sowie Lichtungen in Kiefernwäldern in Höhenlagen von 1200 bis 2800 Meter in den US-Bundesstaaten Idaho, Montana, Oregon, Washington, Wyoming.
    • Balsamorhiza lanata (Sharp) W.A.Weber (Syn.: Balsamorhiza hookeri var. lanata W.M.Sharp): Diese seltene Art gedeiht an Straßenrändern sowie grasigen Hügeln in Höhenlagen von 700 bis 1500 Meter in den US-Bundesstaaten Kalifornien und Oregon.[1]
    • Balsamorhiza macrolepis Sharp: Diese seltene Art gedeiht an offenen, trockenen oder feuchten, grasigen oder felsigen Hängen sowie in Tälern in Höhenlagen von 90 bis 1400 Meter nur in Kalifornien im westlichen Vorgebirge der zentralen Sierra Nevada und in der östlichen San Francisco Bay.[1]
    • Balsamorhiza macrophylla Nutt. (Syn.: Balsamorhiza hookeri var. idahoensis (W.M.Sharp) Cronquist, Balsamorhiza macrophylla var. idahoensis W.M.Sharp): Sie gedeiht auf tiefgründigen Böden, felsigen Wiesen, Beifuß-Buschland und Kiefernwäldern in Höhenlagen von 1000 bis 2400 Meter in den US-Bundesstaaten Idaho, Utah sowie Wyoming.[1]
    • Balsamorhiza rosea A.Nelson & J.F.Macbr. (Syn.: Balsamorhiza hookeri var. rosea (A.Nelson & J.F.Macbride) W.M.Sharp): Sie gedeiht an trockenen Hügeln in Höhenlagen von 300 bis 400 Meter in den US-Bundesstaaten Oregon sowie Washington.[1]
    • Balsamorhiza sericea W.A.Weber: Sie gedeiht auf Serpentin-Aufschlüssen, zwischen Felsen, in Felsspalten, an Hängen und zwischen Geröll in trockenen Flussläufen in Höhenlagen von 400 bis 1800 Meter in den US-Bundesstaaten Kalifornien sowie Oregon.[1]
    • Balsamorhiza serrata A.Nelson & J.F.Macbr. Sie gedeiht auf basaltischen Scablands, Beifuß-Buschland, Waldlichtungen und Wiesenrändern in Höhenlagen von (1000 bis) 1400 bis 1500 Meter in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Nevada, Oregon sowie Washington.[1]
  • Balsamorhiza Nutt. subgen. Balsamorhiza: Sie enthält drei Arten:
    • Balsamorhiza careyana A.Gray (Syn.: Balsamorhiza careyana var. intermedia Cronquist): Sie gedeiht in trockenen Channeled Scablands, Halbwüsten und offenen Kiefernwäldern in Höhenlagen von 500 bis 1000 Meter in den US-Bundesstaaten Oregon sowie Washington.[1]
    • Balsamorhiza deltoidea Nutt. (Syn.: Balsamorhiza glabrescens Benth.): Sie gedeiht an offenen Hängen und Lichtungen im Chaparral oder in Wäldern in Höhenlagen von 60 bis 1800, selten bis zu 2400 Meter im kanadischen Bundesstaat British Columbia und in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Oregon sowie Washington.[1]
    • Balsamorhiza sagittata (Pursh) Nutt. (Syn.: Buphthalmum sagittatum Pursh, Espeletia helianthoides Nutt., Espeletia sagittata (Pursh) Nuttall, Balsamorhiza helianthoides (Nutt.) Nutt.): Sie gedeiht auf Lichtungen, Ebenen, Wiesen, ridges, Beifuß-Buschland und Kiefernwäldern in Höhenlagen von meist 900 bis 2500 (100 bis 3000) Meter in den kanadischen Provinzen Alberta sowie British Columbia und in den US-Bundesstaaten Arizona, Kalifornien, Colorado, Idaho, Montana, Nevada, Oregon, South Dakota, Utah, Washington sowie Wyoming.[1]
  • Die Arten der Untergattung Balsamorhiza subgen. Balsamorhiza bilden, an Standorten an denen sie gemeinsam vorkommen, Hybriden. Natürliche Hybriden sind:[1]
    • Balsamorhiza ×bonseri H.St. John (= Balsamorhiza sagittata × Balsamorhiza rosea)[1]
    • Balsamorhiza ×terebinthacea (Hook.) Nutt. (= Balsamorhiza hookeri × Balsamorhiza deltoidea)
    • Balsamorhiza ×tomentosa Rydb.[1]

Nutzung

Die Pfahlwurzeln von Balsamorhiza deltoidea, Balsamorhiza hookeri, Balsamorhiza incana und Balsamorhiza sagittata werden roh oder gegart gegessen und besitzen gegart einen süßen Geschmack.[2]

Von Balsamorhiza deltoidea werden die jungen oberirdischen Pflanzenteile roh gegessen und die von Balsamorhiza sagittata auch gegart.[2]

Von Balsamorhiza deltoidea, Balsamorhiza hookeri, Balsamorhiza incana und Balsamorhiza sagittata werden die Samen roh oder gegart gegessen; sie können zu Mehl gemahlen werden und man kann daraus Brot backen und Kuchen formen. Die gerösteten Pfahlwurzeln von Balsamorhiza deltoidea und Balsamorhiza sagittata dienen als Kaffee-Ersatz.[2]

Der Saft der holzigen Pfahlwurzel von Balsamorhiza sagittata schmeckt nach Balsam. Die großen Blätter mitsamt Blattstiel von Balsamorhiza sagittata werden gekocht gegessen, aber in großen Mengen wirken sie wie Schlaftabletten. Die jungen Blütenstandsschäfte von Balsamorhiza sagittata werden geschält und wie Sellerie gegessen. Die nordamerikanischen indigenen Völker haben aus den Samen von Balsamorhiza sagittata ein Speiseöl gewonnen.[2]

Die medizinische Wirkung von Balsamorhiza deltoidea, Balsamorhiza hookeri, Balsamorhiza incana und Balsamorhiza sagittata wurde untersucht.[2]

Quellen

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w William A. Weber: Balsamorhiza, S. 93-96 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico, Volume 21 - Magnoliophyta: Asteridae (in part): Asteraceae, part 3, Oxford University Press, New York und Oxford, 30. Juni 2006. ISBN 0-19-530565-5
  2. a b c d e f Einträge zu Balsamorhiza bei Plants For A Future, abgerufen am 1. Januar 2014.
  3. a b c d e David J. Keil, 2012: Eintrag bei Jepson eFlora.
  4. George Baker Cummins: Rust Fungi on Legumes and Composites in North America. University of Arizona Press, Tucson 1978, ISBN 0-8165-0653-1.
  5. Erstveröffentlichung eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
  6. Balsamorhiza bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis Abgerufen am 31. Dezember 2013.
  7. Balsamorhiza im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 31. Dezember 2013.
  8. Online-Version des Jepson Manual, 1993
  9. a b Abigail J. Moore & Lynn Bohs: An ITS phylogeny of Balsamorhiza and Wyethia (Asteraceae: Heliantheae), In: American Journal of Botany, 2003, Volume 90, Issue 11, S. 1653–1660: doi:10.3732/ajb.90.11.1653
  10. Balsamorhiza bei Global Compositae Checklist.
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Balsamwurzeln: Brief Summary ( германски )

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Die Pflanzengattung Balsamwurzeln (Balsamorhiza) gehört zur Unterfamilie der Asteroideae innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die etwa zwölf Arten sind nur im westlichen Nordamerika verbreitet. Die nordamerikanischen indigenen Völker haben einige Arten vielseitig genutzt.

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Бальзамориза ( коми )

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Бальзамориза

Бальзамориза ( лат. Balsamorhiza ) — астра котырись быдмас увтыр. Бальзамориза увтырӧ пырöны 11 вид. Бальзамориза пантасьӧ Ойвыв Америкаын.

Виддэз

  1. Balsamorhiza careyana
  2. Balsamorhiza deltoidea
  3. Balsamorhiza hookeri
  4. Balsamorhiza incana
  5. Balsamorhiza lanata
  6. Balsamorhiza macrolepis
  7. Balsamorhiza macrophylla
  8. Balsamorhiza rosea
  9. Balsamorhiza sagittata
  10. Balsamorhiza sericea
  11. Balsamorhiza serrata
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Бальзамориза ( коми )

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Бальзамориза ( удмуртски )

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Бальзамориза: Brief Summary ( коми )

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Бальзамориза ( латин Balsamorhiza ) — астра котырса быдмӧг увтыр. Сійӧ быдмӧ Войвыв Америкаын.

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Бальзамориза: Brief Summary ( удмуртски )

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Бальзамориза ( лат. Balsamorhiza ) — Asteraceae семьяысь уйпал Америкалэн сяськаё будос

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Бальзамориза: Brief Summary ( коми )

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Бальзамориза ( лат. Balsamorhiza ) — астра котырись быдмас увтыр. Бальзамориза увтырӧ пырöны 11 вид. Бальзамориза пантасьӧ Ойвыв Америкаын.

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Balsamorhiza ( англиски )

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Leaves are mostly basal with long petioles, entire as in this Balsamorhiza careyana individual, or with one to three pinnate lobes

Balsamorhiza[1] is a genus of plants in the family Asteraceae known commonly as balsamroots.[2][3] These are perennials with fleshy taproots and caudices bearing erect stems and large, basal leaves. Atop the tall stems are showy yellow sunflower-like blooms. Balsamroots are native to western North America (United States and Canada).

Native Americans used the sticky sap of this plant as a topical antiseptic for minor wounds. The entire plant is edible and nutritious, but not necessarily enjoyable because it contains a bitter, strongly pine-scented sap. The large taproots produced by Balsamorhiza sagittata are edible and were harvested, dried, and ground into a starchy flour by Native Americans when other food plants were scarce. The plants' large taproots are reported to be very palatable and far less bitter than the above-ground parts of the plant.[4]

The plant grows on dry hillsides and dry open meadows throughout the Mountain West of North America. The plant can be easily confused with species belonging to the genus Wyethia (mule's ears); and Wyethia and Balsamorhiza tend to have very similar appearances and flowering habits. Wyethia species are easily distinguished from Balsamorhiza due to their very sharply lanced leaves which lack the fuzzy silver gray appearance of Balsamorhiza species. Balsamorhiza sagittata is the most common and widespread species in the genus within the Mountain West of North America.[4]

Palatable to wildlife and livestock, this is a herb that decreases under grazing. Though once covering much of the arid west in spring, this common forb has become uncommon and even disappeared in some areas like the Snake River Plains. The presence of this plant can be used as an indicator of overall range health—fewer plants and flowers indicate over-utilization of pastures and/or allotments. Hillsides covered with these flowers and perennial bunchgrasses and sagebrush can quickly become wastelands of cheatgrass and tumblemustard if cattle or other stock overgraze, consuming the herb and grass energy reserves again and again until the plants individually die, while crushing their only shade.[5]

Species and nothospecies

There are about 13 species[1] and two nothospecies:[6][7]

References

  1. ^ a b Weber, William A. (2006). "Balsamorhiza". In Flora of North America Editorial Committee (ed.). Flora of North America North of Mexico (FNA). Vol. 21. New York and Oxford – via eFloras.org, Missouri Botanical Garden, St. Louis, MO & Harvard University Herbaria, Cambridge, MA.
  2. ^ Nuttall, Thomas. 1840. Transactions of the American Philosophical Society, new series 7: 349–351 in English
  3. ^ "Balsamorhiza Hook. ex Nutt.". Tropicos. Missouri Botanical Garden.
  4. ^ a b Edible and Medicinal Plants of the West, Gregory L. Tilford, ISBN 0-87842-359-1
  5. ^ Tilley, D., St. John, L., and N. Shaw. 2012. Plant Guide for Arrowleaf Balsamroot (Balsamorhiza sagittata). USDA- Natural Resources Conservation Service, Aberdeen Plant Materials Center. Aberdeen, Idaho 83210.
  6. ^ "Balsamorhiza". The Plant List. Missouri Botanical Garden. Royal Botanic Gardens, Kew.{{cite web}}: CS1 maint: others (link) Note that this website has been superseded by World Flora Online
  7. ^ "Balsamorhiza". County-level distribution maps from the North American Plant Atlas (NAPA). Biota of North America Program (BONAP). 2014.

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Balsamorhiza: Brief Summary ( англиски )

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Leaves are mostly basal with long petioles, entire as in this Balsamorhiza careyana individual, or with one to three pinnate lobes

Balsamorhiza is a genus of plants in the family Asteraceae known commonly as balsamroots. These are perennials with fleshy taproots and caudices bearing erect stems and large, basal leaves. Atop the tall stems are showy yellow sunflower-like blooms. Balsamroots are native to western North America (United States and Canada).

Native Americans used the sticky sap of this plant as a topical antiseptic for minor wounds. The entire plant is edible and nutritious, but not necessarily enjoyable because it contains a bitter, strongly pine-scented sap. The large taproots produced by Balsamorhiza sagittata are edible and were harvested, dried, and ground into a starchy flour by Native Americans when other food plants were scarce. The plants' large taproots are reported to be very palatable and far less bitter than the above-ground parts of the plant.

The plant grows on dry hillsides and dry open meadows throughout the Mountain West of North America. The plant can be easily confused with species belonging to the genus Wyethia (mule's ears); and Wyethia and Balsamorhiza tend to have very similar appearances and flowering habits. Wyethia species are easily distinguished from Balsamorhiza due to their very sharply lanced leaves which lack the fuzzy silver gray appearance of Balsamorhiza species. Balsamorhiza sagittata is the most common and widespread species in the genus within the Mountain West of North America.

Palatable to wildlife and livestock, this is a herb that decreases under grazing. Though once covering much of the arid west in spring, this common forb has become uncommon and even disappeared in some areas like the Snake River Plains. The presence of this plant can be used as an indicator of overall range health—fewer plants and flowers indicate over-utilization of pastures and/or allotments. Hillsides covered with these flowers and perennial bunchgrasses and sagebrush can quickly become wastelands of cheatgrass and tumblemustard if cattle or other stock overgraze, consuming the herb and grass energy reserves again and again until the plants individually die, while crushing their only shade.

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Balsamorhiza ( шпански; кастиљски )

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Balsamorhiza es un género de plantas fanerógamas perteneciente a la familia de las asteráceas. Comprende 25 especies descritas y de estas, solo 13 aceptadas.[1][2]

Descripción

Son plantas perennes con raíz carnosa y con tallos erguidos y grandes hojas basales. Por encima de los tallos se encuentran las vistosas flores de color amarillo como girasoles. Son nativas de América del Norte occidental.

Usos

Los nativos americanos utilizaron la pegajosa savia de esta planta como un antiséptico tópico para heridas leves. La gran raíz producida por Balsamorhiza sagittata es comestible y se ha cosechado y secado, produciendo un almidón de harina para los indígenas americanos, cuando otras plantas de alimentos eran escasas. La totalidad de la planta es comestible y nutritiva, pero no necesariamente agradable, ya que contiene una savia amarga, con fuerte olor a pino. Las grandes raíces son muy sabrosos y mucho menos amargas que el resto de la planta.[3]

La planta crece en las laderas secas y en las áridas praderas abiertas en toda la montaña occidental de América del Norte. La planta puede ser fácilmente confundido con especies pertenecientes al género Wyethia (orejas de mula) pues Wyethia y Balsamorhiza tienden a tener muy similar apariencia y hábitos de floración. Las especies de wyethia son fácilmente distinguidas de Balsamorhiza debido a sus hojas que carecen del difuso color gris plata de las especies de Balsamorhiza. Balsamorhiza sagittata es la más común y extendida en las especies del género dentro de la montaña occidental de América del Norte.[3]

Taxonomía

El género fue descrito por Hook. ex Nutt. y publicado en Transactions of the American Philosophical Society, new series, 7: 349–351. 1840.[4]

Etimología

Balsamorhiza: nombre genérico que deriva de las palabras griegas: balsamo = "bálsamo" y rhiza = "raíz", en alusión a las plantas que tienen raíces con un balsámico olor o exudación resinosa.[5]

Especies aceptadas

A continuación se brinda un listado de las especies del género Balsamorhiza aceptadas hasta julio de 2012, ordenadas alfabéticamente. Para cada una se indica el nombre binomial seguido del autor, abreviado según las convenciones y usos.

Referencias

  1. Balsamorhiza en Global Compositae
  2. Balsamorhiza en PlantList
  3. a b Edible and Medicinal Plants of the West, Gregory L. Tilford, ISBN 0-87842-359-1
  4. «Balsamorhiza». Tropicos.org. Missouri Botanical Garden. Consultado el 25 de agosto de 2012.
  5. En Nombres Botánicos

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Balsamorhiza: Brief Summary ( шпански; кастиљски )

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Balsamorhiza es un género de plantas fanerógamas perteneciente a la familia de las asteráceas. Comprende 25 especies descritas y de estas, solo 13 aceptadas.​​

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Balsamorhiza ( француски )

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Balsomorhiza est un genre végétal de la famille des Composées (Asteraceae).

Liste d'espèces

Selon ITIS :

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Balsamorhiza: Brief Summary ( француски )

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Balsomorhiza est un genre végétal de la famille des Composées (Asteraceae).

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Balsamorhiza ( португалски )

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Balsamorhiza: Brief Summary ( португалски )

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Balsamorhiza é um género botânico pertencente à família Asteraceae.

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Balsamorhiza ( виетнамски )

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Balsamorhiza là một chi thực vật có hoa trong họ Cúc (Asteraceae).[1]

Loài

Chi Balsamorhiza gồm các loài:

Chú thích

  1. ^ The Plant List (2010). Balsamorhiza. Truy cập ngày 25 tháng 9 năm 2013.

Liên kết ngoài


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Balsamorhiza: Brief Summary ( виетнамски )

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Balsamorhiza là một chi thực vật có hoa trong họ Cúc (Asteraceae).

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Бальзамориза ( руски )

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Царство: Растения
Подцарство: Зелёные растения
Отдел: Цветковые
Надпорядок: Asteranae
Порядок: Астроцветные
Семейство: Астровые
Подсемейство: Астровые
Род: Бальзамориза
Международное научное название

Balsamorhiza Nutt.

Виды
См. текст
Wikispecies-logo.svg
Систематика
на Викивидах
Commons-logo.svg
Изображения
на Викискладе
ITIS 36806NCBI 121882EOL 37696GRIN g:1259IPNI ???

Бальзамориза' (лат. Balsamorhiza) — род растений семейства Астровые. Род входит в трибу Подсолнечниковые. Растения этого рода имеют мясистые стержневые корни и стебли. Родиной бальзаморизов является Северная Америка.

Использование

Коренные американцы использовали липкий сок этих растений как антисептик для небольших ран. Из корней Balsamorhiza sagittata индейцы делали муку. Корни бальзоморизов съедобны, но имеют горький вкус.

Растения данного рода растут на склонах гор и лугах на западе Северной Америки. Бальзоморизы легко перепутать с растениями рода Wyethia.[2]

Виды

По информации базы данных The Plant List, род включает 15 видов[3]:

Примечания

  1. Об условности указания класса двудольных в качестве вышестоящего таксона для описываемой в данной статье группы растений см. раздел «Системы APG» статьи «Двудольные».
  2. Edible and Medicinal Plants of the West, Грегори Л. Тилфорд, ISBN 0-87842-359-1
  3. Balsamorhiza (англ.). The Plant List. Version 1.1. (2013). Проверено 21 октября 2016.


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Бальзамориза: Brief Summary ( руски )

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Бальзамориза' (лат. Balsamorhiza) — род растений семейства Астровые. Род входит в трибу Подсолнечниковые. Растения этого рода имеют мясистые стержневые корни и стебли. Родиной бальзаморизов является Северная Америка.

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