L'armadillo de musell llarg de Kappler (Dasypus kappleri) és una espècie d'armadillo de Sud-amèrica. Viu a Colòmbia, Veneçuela, el Perú, Bolívia i el Brasil. És un animal terrestre, solitari i nocturn, que sol viure a prop de rierols i aiguamolls. S'alimenta d'artròpodes i altres invertebrats.
Das Kappler-Gürteltier, auch Kappler-Weichgürteltier (Dasypus kappleri) ist mit rund 10 kg Körpergewicht die größte Art der Langnasengürteltiere und der zweitgrößte Vertreter der Gürteltiere. Es ist hauptsächlich im Becken des Amazonas und des Orinocos im nördlichen Südamerika verbreitet. Dort bewohnt die Gürteltierart überwiegend tropische Regenwälder und ernährt sich von Insekten, zumeist von Käfern. Die Lebensweise ist ansonsten wenig erforscht. Die Erstbeschreibung der Art erfolgte im Jahr 1862, möglicherweise stellt sie neueren Untersuchungen aus dem Jahr 2016 zufolge einen Artkomplex dar. Der Bestand gilt als nicht gefährdet.
Das Kappler-Gürteltier ist die größte Art der Langnasengürteltiere und wird nur noch vom Riesengürteltier (Priodontes maximus) übertroffen. Anhand von 53 untersuchten Individuen aus Französisch-Guayana beträgt die Kopf-Rumpf-Länge 50 bis 64 cm und die Schwanzlänge 29 bis 48 cm. Der Schwanz entspricht damit rund 75 bis 79 % der Körperlänge. Die Schulterhöhe liegt bei 26 bis 32,5 cm, das Gewicht variiert von 7,2 bis 13 kg.[1] Der Kopf ist langgestreckt und besitzt einen trapezförmigen Schild auf der Stirn, geformt aus unregelmäßig gestalteten Knochenplättchen. Die Ohren erreichen etwa 2,8 bis 7,5 cm Länge und sind in der Mitte relativ breit sowie am oberen Ende leicht zugespitzt. Der hohe Rückenpanzer besteht aus einem festen Schulter- und Beckenteil, die beide aus mehreren Reihen von Knochenschildchen mit rundlicher Ornamentierung von etwa 0,8 cm Durchmesser aufgebaut sind. Dabei kann die letzte Reihe des Schulterpanzers bis zu 73 Schildchen aufweisen. Zwischen diesen liegen sieben bis neun, häufig acht bewegliche und durch Hautlappen miteinander verbundene Bänder aus dreieckig gemusterten Knochenplättchen von 0,6 bis 0,7 cm Breite und 0,8 bis 1,2 cm Länge, wobei das mittlere (vierte) Band aus 51 bis 62, durchschnittlich 55 dieser Plättchen aufgebaut ist.[2] Weiterhin finden sich am langen und an der Basis sehr breiten Schwanz noch bis zu 15 ringförmige Knochenbildungen, von denen die vorderen gekielte Knochenplättchen aufweisen. Der Bauch wird ebenfalls von Knochenplättchen bedeckt, diese sind jedoch nicht so dicht verteilt. Zusätzlich kommt ein dünnes Haarkleid vor. Der Panzer ist zumeist einheitlich grau oder braungrau gefärbt, manchmal zeigt sich die Rückenseite dunkler, während die Seitenflächen gelblich aufgehellt erscheinen. Die Beine sind kurz und enden hinten in fünf und vorne in vier Strahlen. An den Vorderfüßen ist allerdings im Gegensatz zu den anderen Langnasengürteltieren noch ein rudimentärer fünfter Strahl ausgebildet. Alle Zehen tragen kräftige Klauen, jene des Vorderfußes sind am stärksten ausgeprägt und erreichen bis zu 3,2 cm Länge. An der Vorderseite der Unterschenkel treten als besonderes Merkmal des Kappler-Gürteltiers zwei Reihen von Knochenplatten auf, die gut 1,7 cm lang werden und am unteren Ende krallenartig frei hervorragen. Die Hinterfußlänge beträgt 7,8 bis 14,8 cm.[1][3][4][5]
Der Schädel ist 11,2 bis 13,5 cm lang und besitzt ein deutlich ausgezogenes Rostrum. Dieses nimmt etwa 62 bis 67 % der Gesamtlänge des Schädels ein, was deutlich mehr ist als bei anderen Langnasengürteltieren mit Ausnahme des Pelzgürteltiers. Die Jochbeinbögen ragen bis zu 5,4 cm auseinander. Die Zähne ähneln nicht denen der heutigen Säugetiere, sondern stellen molarenartige Zahnbildungen ohne Zahnschmelz dar. Von diesen besitzt das Kappler-Gürteltier sieben bis acht in jedem Ober- und sieben bis neun in jedem Unterkieferbogen, insgesamt 28 bis 34.[3][6][5] Am unteren Vorderbein weist die Ulna ein sehr großes oberes Gelenk auf, das sogenannte Olecranon. Dieses wird bei einer Gesamtlänge des Knochens von 9,3 cm gut 3,7 cm lang. Solche großen Gelenkausbildungen an den unteren Vordergliedmaßen sind typisch für Tiere mit grabender Lebensweise.[7]
Das Verbreitungsgebiet umfasst das nördliche Südamerika östlich der Anden und erstreckt sich von den Tiefländern des Amazonas-Gebietes im Osten von Peru und Ecuador bis Brasilien. Im Norden kommt es von Kolumbien über Venezuela bis nach Französisch-Guayana vor. Die Ostgrenze ist etwa am Rio Araguaia im nördlichen Brasilien zu finden, es gibt aber noch eine kleine abgetrennte Population auf der Amazonas-Insel Marajó und südlich davon. Der brasilianische Bundesstaat Mato Grosso und das nördliche Bolivien bilden das südlichste Verbreitungsgebiet. Die gesamte Ausdehnung des Vorkommens erreicht 5,5 Millionen Quadratkilometer, das tatsächlich bewohnte Gebiet und die Dichte der Population ist unbekannt. Der Lebensraum des Kappler-Gürteltiers stellen die tropischen Regenwälder des Amazonas- und Orinoco-Beckens dar. In den Savannengebieten der Llanos ist es nur in dichter bewaldeten Arealen vertreten.[8][9] Die Höhenverbreitung erstreckt sich von 120 bis 1250 m. Generell ist die Populationsdichte eher gering und wird mit 0,1 bis 0,3 Individuen je Quadratkilometer angegeben. Lediglich für den brasilianischen Bundesstaat Pará liegen dokumentierte Werte von 8 Individuen auf einer vergleichbar großen Fläche vor. Die Gürteltierart tritt sympatrisch mit dem Neunbinden-Gürteltier (Dasypus novemcinctus) auf, ist aber möglicherweise seltener. Ebenso überschneidet sich die Verbreitung mit dem Riesengürteltier (Priodontes maximus).[10][4][5]
Die Lebensweise des Kappler-Gürteltiers ist kaum erforscht. Es lebt weitgehend als nachtaktiver Einzelgänger und gräbt unterirdische Baue in den meist feuchten Boden der Regenwälder. Vor allem in den nur wenig überfluteten Terra-Firme-Wäldern des Amazonasbeckens werden diese meist in leichten Hanglagen angelegt und befinden sich häufig in gut durchlässigen Böden in Flussnähe. Die Baue haben in der Regel zwei Eingänge, welche etwa 25 cm breit und 14 cm hoch sind, es gibt aber nur wenige Unterschiede zu den Bauen anderer Gürteltierarten dieser Region.[11][12] Teilweise okkupiert ein Tier auch aufgelassene Baue des Riesengürteltiers. In der Kammer im Bau befindet sich ein Nest aus Pflanzenmaterial, das überwiegend aus Blättern und Pseudostämmen besteht. In einem beobachteten Fall im Llanos-Gebiet von Kolumbien transportierte ein Tier über einen Zeitraum von rund 80 Minuten bis zu 25 mal Pflanzenteile in den Bau, das Material hielt es dabei zwischen den Vorderbeinen und dem Bauch geklemmt fest.[13] Mit den abstehenden krallenartigen Knochenplättchen der Hinterbeine vermag sich ein Tier bei Gefahr in den Gängen der Baue festzukrallen. Gelegentlich badet das Kappler-Gürteltier in Schlammlöchern, die zuvor von Nabelschweinen genutzt worden waren.[4][5]
In der Ernährungsweise stellt das Kappler-Gürteltier einen opportunistischen Insektenfresser dar. Untersuchungen von Mageninhalten von vier Tieren aus dem zentralen Venezuela ergaben ein Überwiegen von Käfern, die einen Anteil von 42,1 % erreichten. Unter diesen wurden Vertreter der Blatthornkäfer besonders häufig verzehrt. Weitere erbeutete Insekten stellten Haarmücken, Erdwanzen und Singzikaden dar, während andere Wirbellose etwa durch Spinnen sowie Doppel- und Hundertfüßer angezeigt wurden. Allein rund 15 % entfiel auf anorganisches Material, das entweder zur Mineralergänzung dient oder zufällig aufgenommen wurde. Ameisen und Termiten spielten dagegen mit 0,8 % Anteil eine geringere Rolle, identifiziert werden konnten unter anderem Angehörige der Gattungen Pheidole, Atta und Cheliomyrmex.[14] Ein ähnlich breitgefächertes Bild zeigte die Analyse eines Mageninhaltes eines Individuums aus Kolumbien. Hier überwogen Käfer, Erdwanzen und Tausendfüßer. Ameisen und Termiten machten zusammen etwa knapp ein Drittel der Nahrung aus. Auffallend war der hohe Anteil von Resten von Schleichenlurchen mit rund 14 %.[15][16][4][5]
Über die Fortpflanzung ist relativ wenig bekannt, ein Weibchen bringt in der Regel zwei Jungtiere pro Wurf zur Welt. Die Zwillinge sind laut drei untersuchter Embryonenpaare aus Venezuela gleichgeschlechtig. Die Geburten finden meist in der Trockenzeit statt.[6][17][4][5]
Beobachtungen zu Fressfeinden liegen nicht vor. Tiere in Gefahr sondern einen stechenden, moschusartigen Geruch ab. Als äußere Parasiten sind weitgehend Zecken der Gattung Amblyomma belegt, in Bauen des Kappler-Gürteltiers wurden auch Raubwanzen beobachtet. Berichte zu inneren Parasiten beziehen sich auf Babesia und Trypanosoma.[5]
Dasypus kappleri
Das Kappler-Gürteltier ist eine Art aus der Gattung der Langnasengürteltiere (Dasypus), die sechs weitere Mitglieder umfasst. Die Langnasengürteltiere sind wiederum in die Gruppe der Gürteltiere (Dasypoda) einzugliedern. Innerhalb dieser gehört die Gattung Dasypus einer eigenen Familie an, den Dasypodidae. Ebenfalls in die Dasypodidae eingeordnet werden zahlreiche ausgestorbene Gattungen wie Stegotherium und Propraopus. Ersteres ist aus dem Miozän nachgewiesen und umfasste mehrere Arten,[19][20] letzteres stammt aus dem Pleistozän und trat ebenfalls mit mehreren Arten auf.[21] Laut molekulargenetischen Untersuchungen trennten sich die Dasypodidae bereits im Mittleren Eozän vor rund 45 Millionen Jahren von der Linie der anderen Gürteltiere ab, die zur Familie der Chlamyphoridae gerechnet werden. Wann die Gattung Dasypus erstmals auftrat, ist unklar, genetischen Untersuchungen zufolge trennte sich das Kappler-Gürteltier im Oberen Miozän vor rund 12 Millionen Jahren von der gemeinsamen Linie mit den anderen Langnasengürteltieren.[22][18]
Als fühe Erwähnungen des Kappler-Gürteltiers gelten die Beschreibungen von Hermann Burmeister aus den Jahren 1848 und 1854, worin er eine Gürteltierform aus Guyana vorstellte und deutlich vom damals bekannten Neunbinden-Gürteltier abhob.[23][24] Seine verwendete wissenschaftliche Bezeichnung Dasypus peba ist aber ungültig, da sie bereits zuvor von Anselme Gaëtan Desmarest für das Neunbinden-Gürteltier genutzt worden war. Die heute anerkannte wissenschaftliche Erstbeschreibung geht daher auf Christian Ferdinand Friedrich von Krauss aus dem Jahr 1862 zurück. Krauss hatte dafür vier Tierpräparate und Schädel aus dem Naturalienkabinett von Stuttgart und aus dem zoologischen Museum von Tübingen zur Verfügung. Die Exemplare aus dem Naturalienkabinett waren ihm dabei von August Kappler aus Surinam zur Verfügung gestellt worden, einem deutschen Soldaten und Naturforscher, dem zu Ehren Krauss die Art kappleri benannte.[25] Der Gattungsname Dasypus war schon im Jahr 1758 von Linnaeus eingeführt worden, den er aus dem aztekischen Wort Azotochtli in die griechische Sprache übersetzte. Das Wort bedeutet so viel wie „Schildkrötenhase“ und ist über den spanischen Conquistador Francisco Hernández de Córdoba als Bezeichnung für das Neunbinden-Gürteltier überliefert. Dabei bezieht sich der Name auf das Aussehen des Tiers. Im Jahr 1864 beschrieb Wilhelm Peters anhand eines Exemplars aus Guyana und unabhängig von Krauss das Kappler-Gürteltier unter dem Namen Dasypus pentadactylus erneut, im gleichen Bericht verwies er seine neue Art aufgrund der abweichenden Gestaltung des Gaumenbeins aber zur ebenfalls seinerseits neu benannten Gattung Hyperoambon.[26] Der Artname wird heute als synonyme Bezeichnung zu Dasypus kappleri angesehen, darüber hinaus gilt Hyperoambon als Untergattungsbezeichnung für das Kappler-Gürteltier.[6][27][28][5]
In der Regel werden zwei Unterarten des Kappler-Gürteltiers unterschieden:[29]
Die Unterart D. k. pastasae wurde im Jahr 1901 von Oldfield Thomas anhand eines Individuums vom Oberlauf des Río Pastaza in Ecuador unter der Bezeichnung Tatu pastasae eingeführt. Sie ist etwas kleiner als die Nominatform D. k. kappleri. Thomas verglich seine Art mit dem Kappler-Gürteltier, das er als sehr ähnlich empfand, stellte aber neben einzelnen schädelmorphologischen Unterschieden auch Abweichungen in der Gestalt der Knochenplättchen am Panzer heraus. So zeigen diese am Beckenschild eine unregelmäßige Form und haben eine aufgeraute Oberfläche. Zudem sind die Osteoderme der vorderen Panzerringe eher abgeflacht.[30] Eine weitere Form stammt von Einar Lönnberg, der 1942 D. k. beniensis unter Berufung auf ein weibliches Tier von insgesamt 95 cm Länge vom Zusammenfluss des Río Madre de Dios mit dem Río Beni etablierte. Diese ist größer als die Nominatform, ähnelt aber D. k. pastasae, welches Lönnberg bereits 1928 in den Unterartenstatus des Kappler-Gürteltiers verschoben hatte.[31]
Eine im Jahr 2016 veröffentlichte morphologische Studie an 70 Individuen aus dem gesamten Verbreitungsgebiet des Kappler-Gürteltiers kommt zum Schluss, dass diese beiden Formen eigenständige Arten darstellen, wodurch das Kappler-Gürteltier als Artkomplex bestehend aus drei Arten anzusehen wäre. Nach dieser Ansicht beschränkt sich Dasypus kappleri auf das nördliche Brasilien nördlich des unteren Amazonas und auf die Region von Französisch-Guayana bis in das östliche Venezuela. Das Verbreitungsgebiet von Dasypus pastasae erstreckt sich am Fuß der Anden im östlichen Peru sowie in Ecuador entlang und dehnt sich bis in das westliche Brasilien zwischen Rio Madeira und Rio Branco ebenso wie nach Venezuela aus. Hier überschneidet es sich im Osten mit dem Vorkommen von Dasypus kappleri. Dagegen tritt Dasypus beniensis in Brasilien südlich des Unterlaufs des Amazonas und in Bolivien auf.[27] Eine umfangreiche skelettanatomische Studie aus dem Jahr 2018 wiederholte diese Auffassung,[28] sie wird aber bisher von einem größeren Teil der Forscher aufgrund fehlender genetischer Untersuchungen abgelehnt.[4][5]
Fossilfunde, die einige Panzerreste umfassen und aufgrund ihrer Robustizität dem Kappler-Gürteltier entsprechen können, sind aus dem späten Pleistozän bekannt und stammen vom Arroio Chuí bei Santa Vitória do Palmar im südlichen Brasilien. Diese Fundregion gehört heute nicht zum Verbreitungsgebiet der Gürteltierart.[32] Darüber hinaus trat etwa zeitgleich mit Dasypus punctatus ein naher verwandter, heute ausgestorbener Vertreter auf, der ebenfalls im heutigen Brasilien nachgewiesen wurde.[33]
Größere Bedrohungen des Artbestandes sind nicht bekannt. Vor allem in Ecuador und Brasilien wird das Kappler-Gürteltier als Nahrungsressource gejagt, allerdings ist der dadurch entstehende Jagddruck nicht sehr hoch. Eine Untersuchung, die von 1993 bis 1994 über ein Jahr lief, ergab, dass unter anderem die damals rund 800 Personen umfassende Waimiri-Atroari-Volksgruppe des zentralen Amazonastieflandes innerhalb dieses Zeitraumes insgesamt 52 Langnasengürteltiere erlegten, darunter 44 Kappler-Gürteltiere. Das Gesamtgewicht der erjagten Gürteltiere umfasste 452 kg (darunter 440 kg vom Kappler-Gürteltier), was einen Anteil von rund 1 % der gesamten, über das Jahr erlegten Biomasse ausmachte.[34] Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine Studie über einzelne Volksgruppen in Französisch-Guayana. Stärker und deutlich negativer auf den Bestand der Gürteltierart wirkt sich vor allem die Zerstörung der Regenwälder aus. Gelegentlich werden auch einzelne Tiere bei Verkehrsunfällen getötet. Aufgrund der weiten Verbreitung der Art listet die IUCN den Bestand als „nicht gefährdet“ (least concern). Das Kappler-Gürteltier ist in mehreren Naturschutzgebieten vertreten, so unter anderem im großen Guayana-Nationalpark.[35][10]
Das Kappler-Gürteltier, auch Kappler-Weichgürteltier (Dasypus kappleri) ist mit rund 10 kg Körpergewicht die größte Art der Langnasengürteltiere und der zweitgrößte Vertreter der Gürteltiere. Es ist hauptsächlich im Becken des Amazonas und des Orinocos im nördlichen Südamerika verbreitet. Dort bewohnt die Gürteltierart überwiegend tropische Regenwälder und ernährt sich von Insekten, zumeist von Käfern. Die Lebensweise ist ansonsten wenig erforscht. Die Erstbeschreibung der Art erfolgte im Jahr 1862, möglicherweise stellt sie neueren Untersuchungen aus dem Jahr 2016 zufolge einen Artkomplex dar. Der Bestand gilt als nicht gefährdet.
Sima[2] (Dasypus kappleri) nisqaqa huk khirkinchum, Awya Yalapi kawsaq.
Sima (Dasypus kappleri) nisqaqa huk khirkinchum, Awya Yalapi kawsaq.
The greater long-nosed armadillo (Dasypus kappleri) is a South American species of armadillo found in Colombia, Venezuela, Ecuador, Guyana, Suriname, French Guiana, Peru, Bolivia and Brazil. It is a solitary, nocturnal, terrestrial animal that feeds on arthropods and other invertebrates, usually living in the vicinity of streams and swamps.
One of the larger species of armadillo, it measures 83 to 106 cm (33 to 42 in) in total length and generally weighing 8.5 to 10.5 kg (19 to 23 lb), though it can reach as much as 15 kg (33 lb).[3] Spurs on its hind legs allow it to crawl on its knees into narrow tunnels.
Two subspecies are recognised; D. k. kappleri Krauss, 1862, from southeastern Colombia, southern Venezuela, The Guianas and the lower part of the Amazon Basin in Brazil; D. k. pastasae Thomas, 1901, from eastern Ecuador, eastern Peru, northeastern Bolivia and the upper part of the Amazon basin in Brazil.[4]
The greater long-nose armadillo is the largest armadillo in its genus. Its head-and-body length is between 51 and 57 cm (20 and 22 in) and its tail between 32 and 48 cm (13 and 19 in), with a weight usually varying between 8.5 and 10.5 kg (19 and 23 lb). Like other armadillos, the forequarters and the hindquarters are each protected by an armoured shield, and in this species, there are seven or eight ossified rings between the two. A distinguishing characteristic of this species is the transverse rows of large projecting scales on the hind side of the rear legs.[5]
This armadillo is native to tropical northeastern South America. Its range includes Guyana, Surinam, French Guiana, Colombia to the east of the Andes, Venezuela to the south of the Orinoco River, and the Amazon Basin of Brazil, Ecuador, Peru and northeastern Bolivia.[4] It is a mammal of humid lowland forest in the basins of the Orinoco and Amazon. It also occurs in patches of forest in savannah areas.[2] It is common in forested areas in the uplands where less hunting takes place, and forages on floodplains near headwater streams, in palm swamps, on hill sides and hill tops.[6]
The species has been little studied by researchers and its natural history is poorly known. However, the Matsés people, an indigenous tribe from the upper Amazon basin, were able to tell researchers a great deal about the animals. This armadillo is solitary and nocturnal. It spends the day in a burrow dug in the bank of a gully or beside a stream on the flood plain. The burrow has a single entrance, a pungent, leaf-lined sleeping chamber and a long retreat tunnel, often sloppy with a little water. Each animal has several burrows which it occupies on different days. Small white flies live in association with this armadillo. They are present by day at the entrance of active burrows, and are more numerous when an armadillo is in residence. This armadillo is hunted for food by the Matsés people and is much esteemed, especially in April and May when it is at its fattest. It is usually caught by flooding its burrow and digging it out. When disturbed it makes a rumbling growl, and when attacked, growls more loudly.[6]
Before dusk the armadillo starts to stir. When it is fully dark it rushes out of the burrow and sets off along one of its paths; these run along hill tops and across foraging areas. The armadillo stops at intervals to hunt around for beetles and their larvae, millipedes and centipedes, digging in soft ground for earthworms, and also consuming fallen fruit. It is very fond of the fruits of the Oenocarpus bataua palm, and also eats the ants that climb on these fruits, as well as any other invertebrates it may chance upon. It may swim across streams and wallow in mud holes. When dawn is approaching it finds its path and follows it to one of its burrows. Here it gathers some leaf litter to add to its resting chamber and retires underground. It moves around, compressing its bed for a while before settling down. It sometimes emerges from its burrow by day during heavy rain.[6]
Mating may take place when two animals encounter each other at night. The female usually has two offspring which are born in the burrow, and follow her around when they are old enough to do so. When out at night, jaguars (Panthera onca) and pumas (Puma concolor) are the greatest danger to the armadillo. When it crosses streams, the armadillo may be seized by a black caiman (Melanosuchus niger) or an anaconda (Eunectes murinus). It can also be killed by tayras (Eira barbara) when several hunt together. During the day, bush dogs (Speothos venaticus) sometimes enter the burrow and pull the armadillo out, eating it beside the entrance.[6]
D. kappleri has a very wide range and is present in a number of protected areas. The chief threat it faces is from deforestation as it is unable to live in open countryside. It is hunted for meat in some areas but no other significant threats have been identified. The International Union for Conservation of Nature has rated its conservation status as being of "least concern". In the Llanos region of Colombia, the organisation Fundación Omacha is undertaking an education and awareness campaign among local people featuring this species.[2]
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(help) The greater long-nosed armadillo (Dasypus kappleri) is a South American species of armadillo found in Colombia, Venezuela, Ecuador, Guyana, Suriname, French Guiana, Peru, Bolivia and Brazil. It is a solitary, nocturnal, terrestrial animal that feeds on arthropods and other invertebrates, usually living in the vicinity of streams and swamps.
One of the larger species of armadillo, it measures 83 to 106 cm (33 to 42 in) in total length and generally weighing 8.5 to 10.5 kg (19 to 23 lb), though it can reach as much as 15 kg (33 lb). Spurs on its hind legs allow it to crawl on its knees into narrow tunnels.
El armadillo de nariz grande (Dasypus kappleri) es una especie de mamífero cingulado de la familia Dasypodidae (armadillos) que habita en Sudamérica. Habita en Colombia, Venezuela, Ecuador, Guyana, Surinam, la Guayana francesa, Perú, Bolivia y Brasil. Es un animal solitario y nocturno, por lo general vive en cercanías de arroyos y pantanos. Se alimenta de artrópodos y otros invertebrados.
El Armadillo narizón grande posee espuelas en sus patas traseras que le permiten gatear sobre sus rodillas dentro de túneles estrechos. Al ser amenazados pueden liberar un olor desagradable.
El armadillo de nariz grande (Dasypus kappleri) es una especie de mamífero cingulado de la familia Dasypodidae (armadillos) que habita en Sudamérica. Habita en Colombia, Venezuela, Ecuador, Guyana, Surinam, la Guayana francesa, Perú, Bolivia y Brasil. Es un animal solitario y nocturno, por lo general vive en cercanías de arroyos y pantanos. Se alimenta de artrópodos y otros invertebrados.
El Armadillo narizón grande posee espuelas en sus patas traseras que le permiten gatear sobre sus rodillas dentro de túneles estrechos. Al ser amenazados pueden liberar un olor desagradable.
Dasypus kappleri Dasypus generoko animalia da. Cingulata ordenaren barruko ugaztuna da. Dasypodinae azpifamilia eta Dasypodidae familian sailkatuta dago.
Dasypus kappleri Dasypus generoko animalia da. Cingulata ordenaren barruko ugaztuna da. Dasypodinae azpifamilia eta Dasypodidae familian sailkatuta dago.
Tatou de Kappler
Le Tatou de Kappler, Dasypus kappleri, est une espèce de tatous de la sous-famille des Dasypodinae. Il a été décrit pas Friedrich von Krauss en 1862.
Le Tatou de Kappler possède de petits éperons aux pattes arrière qui lui permettent de ramper facilement dans d'étroits tunnels. Menacés, ils peuvent émettre une odeur nauséabonde.
Selon Mammal Species of the World (version 3, 2005) (3 mars 2012)[1] :
Le Tatou de Kappler vit en Colombie, au Vénézuela, en Équateur, au Guyana, au Suriname, en Guyane française, au Pérou, en Bolivie et au Brésil.
Une caractéristique remarquable des tatous à long museau réside dans leur mode de reproduction par la polyembryonie obligatoire, unique au sein des Vertébrés. Dans le phénomène de polyembryonie monozygotique, un ovule fécondé unique aboutit à la formation de plusieurs embryons par partition du blastocyste en plusieurs parties égales après son implantation dans l’utérus. Ce mode de reproduction particulier a été rapporté chez les quatre espèces du genre Dasypus où il a été recherché : Dasypus novemcinctus, Dasypus sabanicola, Dasypus kappleri, Dasypus hybridus.
Ainsi, Dasypus sabanicola donne systématiquement naissance à des quadruplés génétiquement identiques et Dasypus kappleri donne en général naissance à des jumeaux[2].
L’apparition de la reproduction par polyembryonie systématique chez les tatous est généralement interprétée comme une réponse physiologique imposée par la forme particulière de l’utérus de ces espèces, qui ne présente qu’un seul site d’implantation pour le blastocyste[3].
Tatou de Kappler
Le Tatou de Kappler, Dasypus kappleri, est une espèce de tatous de la sous-famille des Dasypodinae. Il a été décrit pas Friedrich von Krauss en 1862.
Dasypus kappleri, coñecido vulgarmente na bibliografía internacional como armadillo de fociño longo grande, é unha especie de mamífero placentario da orde dos cingulados e da súa única familia, a dos dasipódidos,[2] que vive en gran poarte de Sudamérica: Colombia, Venezuela, Ecuador, Güiana, Suriname, Güiana francesa, Perú, Bolivia e Brasil.[1]
É unha das máis grandes especies de armadillo, xa que mide entre os 83 e os 106 cm de lonxitude total e pesa xeralmente entre os 8,5 e o 10,5 kg, aínda que pode alcanzar até os 15 kg.[3][4]
Trátase dun animal solitario, nocturno, terrestre, que xeralmente vive nas cercanías de arroios e pantanos. Aliméntase de artrópodos, especialmente formigas e térmites, e doutros invertebrados.
A súa área de dispersión está restrinxida aos bosques tropicais e as terras baixas húmidas das concas dos ríos Orinoco e Amazonas. En zonas de sabana só habita en zonas illadas boscosas. Constrúe tobos en solos ben drenados.[4][5]
Ten esporóns nas súas patas traseiras que lle permiten arrastrarse de xeonllos en túneles estreitos. Cando se sente en perigo, pode desprender un cheiro almiscrado desagradábel.
As femias tipicamente paren dúas crías port camada.[5]
A especie foi descrita en 1862 polo naturalista alemán Friedrich von Krauss en Archiv Naturgesch., 28 (1): 20.[2]
Na actualidade recoñécense, dentro da especie, dúas subespecies:[2]
Dasypus kappleri, coñecido vulgarmente na bibliografía internacional como armadillo de fociño longo grande, é unha especie de mamífero placentario da orde dos cingulados e da súa única familia, a dos dasipódidos, que vive en gran poarte de Sudamérica: Colombia, Venezuela, Ecuador, Güiana, Suriname, Güiana francesa, Perú, Bolivia e Brasil.
L'armadillo maggiore (Dasypus kappleri) è una specie di armadillo sudamericana.
Questa specie è diffusa ad est delle Ande dalla Colombia meridionale al Brasile nord-orientale, dove preferisce colonizzare aree con fitto sottobosco e possibilmente nei pressi di ruscelli o paludi. Se ne contano due sottospecie:
È molto somigliante all'armadillo a 9 fasce, rispetto al quale ha dimensioni maggiori (più di 1 m di lunghezza, fino a 15 kg di peso, da qui il nome portoghese della specie di tatu de quinze quilos) e in proporzione ha la testa più piccola rispetto al corpo. Caratteristica unica nel genere Dasypus, questi animali possiedono fino a tre escrescenze ossee appuntite sulle articolazioni delle zampe posteriori, il che permette loro di camminare nelle loro tane sulle ginocchia.
Se minacciato o eccitato, l'armadillo maggiore secerne da apposite ghiandole un secreto dal forte odore muschiato.
L'armadillo maggiore (Dasypus kappleri) è una specie di armadillo sudamericana.
Het kapplergordeldier (Dasypus kappleri) is een zoogdier uit de familie van de gordeldieren (Dasypodidae). De wetenschappelijke naam van de soort werd voor het eerst geldig gepubliceerd door Krauss in 1862.
Bronnen, noten en/of referenties
O tatu-de-quinze-quilos[2] (Dasypus kappleri) é uma espécie de tatu da família dos dasipodídeos. Ocorre na Bolívia, Brasil, Peru, Equador, Colômbia, Venezuela, Guiana, Suriname e Guiana Francesa.[1] Tem hábitos noturnos e solitários e vive junto de pântanos e rios. Alimenta-se principalmente de artrópodes.
O tatu-de-quinze-quilos (Dasypus kappleri) é uma espécie de tatu da família dos dasipodídeos. Ocorre na Bolívia, Brasil, Peru, Equador, Colômbia, Venezuela, Guiana, Suriname e Guiana Francesa. Tem hábitos noturnos e solitários e vive junto de pântanos e rios. Alimenta-se principalmente de artrópodes.
Dasypus kappleri[2][3] är en däggdjursart som beskrevs av Krauss 1862. Dasypus kappleri ingår i släktet långnosade bältor och familjen bältdjur (Dasypodidae).[4][5] IUCN kategoriserar arten globalt som livskraftig.[1]
Denna bälta förekommer i norra Sydamerika från centrala Colombia och centrala Venezuela till norra Bolivia. Habitatet utgörs av regnskogar och andra fuktiga skogar i låglandet. Individerna gräver underjordiska bon. Per kull föds två ungar.[1]
Individerna når en kroppslängd (huvud och bål) av 51 till 58 cm, en svanslängd av 32 till 48 cm och en vikt mellan 8,5 och 10,5 kg. I mitten av pansaren förekommer 7 eller 8 band. Dessutom finns plattor på huvudet, nacken och stjärten. Arten har sju till nio tänder i över- och underkäken.[6] Hos arten har pansaret en brun till gul eller vitaktig färg. På andra kroppsdelar förekommer glest fördelade gula hår. Djuret kännetecknas dessutom av en spetsig nos samt av korta extremiteter.[7]
Dasypus kappleri äter huvudsakligen insekter som myror, termiter och skalbaggar. Dessutom ingår några små ryggradsdjur i födan. Boet etableras vanligen i skogar.[8][6] Artens näste skapas av gräs och blad. Ibland använder Dasypus kappleri underjordiska gömställen som grävdes av andra bältor.[7]
Arten delas in i följande underarter:[4]
Dasypus kappleri är en däggdjursart som beskrevs av Krauss 1862. Dasypus kappleri ingår i släktet långnosade bältor och familjen bältdjur (Dasypodidae). IUCN kategoriserar arten globalt som livskraftig.
Denna bälta förekommer i norra Sydamerika från centrala Colombia och centrala Venezuela till norra Bolivia. Habitatet utgörs av regnskogar och andra fuktiga skogar i låglandet. Individerna gräver underjordiska bon. Per kull föds två ungar.
Individerna når en kroppslängd (huvud och bål) av 51 till 58 cm, en svanslängd av 32 till 48 cm och en vikt mellan 8,5 och 10,5 kg. I mitten av pansaren förekommer 7 eller 8 band. Dessutom finns plattor på huvudet, nacken och stjärten. Arten har sju till nio tänder i över- och underkäken. Hos arten har pansaret en brun till gul eller vitaktig färg. På andra kroppsdelar förekommer glest fördelade gula hår. Djuret kännetecknas dessutom av en spetsig nos samt av korta extremiteter.
Dasypus kappleri äter huvudsakligen insekter som myror, termiter och skalbaggar. Dessutom ingår några små ryggradsdjur i födan. Boet etableras vanligen i skogar. Artens näste skapas av gräs och blad. Ibland använder Dasypus kappleri underjordiska gömställen som grävdes av andra bältor.
Dasypus kappleri là một loài động vật có vú trong họ Dasypodidae, bộ Cingulata. Loài này được Krauss mô tả năm 1862.[2] Loài này được tìm thấy ở Colombia, Venezuela, Ecuador, Guyana, Suriname, Guiana thuộc Pháp, Peru, Bolivia và Brazil. Loài này là loài đơn độc, sống về đêm, động vật trên cạn, thường sống ở các vùng lân cận của suối và đầm lầy. Chúng ăn động vật chân đốt và vật không xương sống khác. Chúng có thân dài 83–106 cm và thường cân nặng 8,5-10,5 kg, mặc dù nó có thể đạt cân nặng đến 15 kg.
Dasypus kappleri là một loài động vật có vú trong họ Dasypodidae, bộ Cingulata. Loài này được Krauss mô tả năm 1862. Loài này được tìm thấy ở Colombia, Venezuela, Ecuador, Guyana, Suriname, Guiana thuộc Pháp, Peru, Bolivia và Brazil. Loài này là loài đơn độc, sống về đêm, động vật trên cạn, thường sống ở các vùng lân cận của suối và đầm lầy. Chúng ăn động vật chân đốt và vật không xương sống khác. Chúng có thân dài 83–106 cm và thường cân nặng 8,5-10,5 kg, mặc dù nó có thể đạt cân nặng đến 15 kg.
凱氏犰狳(學名:Dasypus kappleri),又名大長鼻犰狳,是南美洲上常見的犰狳,見於哥倫比亞、委內瑞拉、厄瓜多爾、圭亞那、蘇里南,法屬圭亞那,秘魯,玻利維亞及巴西。這是一種獨立、夜行的陸生動物,一般生活在河流及沼澤附近,透過捕食節肢及無脊椎動物為生。
凱氏犰狳是一種體型不少的犰狳品種,總長度可達83~106 cm(33~42英寸),一般體重可達8.5~10.5公斤(19~23磅),但牠的體重可達15公斤(33磅)[3]
凱氏犰狳在牠的後腿上有一倒勾,容許牠在匍匐時以滕部掘進地洞內。受到威脅時,牠可釋放出令人不快的麝香味。
凱氏犰狳有兩個亞種,分別為:
凱氏犰狳(學名:Dasypus kappleri),又名大長鼻犰狳,是南美洲上常見的犰狳,見於哥倫比亞、委內瑞拉、厄瓜多爾、圭亞那、蘇里南,法屬圭亞那,秘魯,玻利維亞及巴西。這是一種獨立、夜行的陸生動物,一般生活在河流及沼澤附近,透過捕食節肢及無脊椎動物為生。
凱氏犰狳是一種體型不少的犰狳品種,總長度可達83~106 cm(33~42英寸),一般體重可達8.5~10.5公斤(19~23磅),但牠的體重可達15公斤(33磅)
凱氏犰狳在牠的後腿上有一倒勾,容許牠在匍匐時以滕部掘進地洞內。受到威脅時,牠可釋放出令人不快的麝香味。
큰긴코아르마딜로(Dasypus kappleri)는 남아메리카에 사는 아르마딜로의 일종이다. 콜롬비아와 베네수엘라, 에콰도르, 기아나, 프랑스령 기아나, 페루, 볼리비아, 브라질에서 발견된다. 홀로 떨어져 야행성 생활을 하는 육상 동물이며, 보통 시냇가와 습지 근처에서 서식한다. 절지동물과 기타 무척추동물을 먹는다. 큰긴토아르마딜로는 아르마딜로 중에서 가장 큰 종의 하나이며, 일반적으로 전체 몸길이는 83~103 cm, 몸무게는 15kg까지 달한다.[3]