dcsimg

Glänzendschwarzer Getreideschimmelkäfer ( германски )

добавил wikipedia DE

Der Glänzendschwarze Getreideschimmelkäfer (Alphitobius diaperinus), seltener einfach als Getreideschimmelkäfer bezeichnet, ist ein Käfer aus der Familie der Schwarzkäfer (Tenebrionidae). Die Art stammt vermutlich aus Afrika, ist heute aber synanthrop beinahe weltweit verbreitet. Er gilt als gefürchteter Schädling in der Geflügelproduktion. Seine Larven, die den Mehlwürmern ähneln, werden als Futtertiere in der Terraristik sowie als Speiseinsekten in neuartigen Lebensmittelprodukten eingesetzt und gezüchtet.

Merkmale

Der Käfer erreicht eine Körperlänge von 5,5 bis 6 Millimeter. Er ist einfarbig braun oder schwarz gefärbt und glänzend, der ganze Körper verstreut punktiert. Der Körper ist in Aufsicht gestreckt eiförmig. Der Halsschild ist breiter als lang (quer), er ist an der Basis (der Seite zu den Flügeldecken hin) am breitesten und etwa so breit wie die Flügeldecken, nach vorn ist er in einem flachen Bogen verengt, seine Basis beiderseits tief ausgebuchtet, seine Hinterecken sind rechtwinklig. Die Vorderbrust ist auf der Hinterseite in einen spitzen Prosternalfortsatz ausgezogen, der in eine Aussparung der Mittelbrust eingelegt werden kann. Am Kopf sind die Wangen breiter als die Augen, stehen also zur Seite hin etwas vor, die Augen sind durch sie etwas ausgerandet. Die Antennen sind recht kurz, zurückgelegt erreichen sie nicht die Halsschildbasis. Sie sind nach vorn hin allmählich verdickt, aber ohne Fühlerkeule. Das Endglied der Unterkiefertaster ist dreieckig. Die Flügeldecken sind fein gestreift mit feinen Punktreihen, die Zwischenräume zwischen ihnen sind flach oder nur seicht gewölbt. Die Schienen der Vorderbeine sind nach außen hin in einen stumpfen Zahn erweitert.[1][2]

Die relativ hart sklerotisierte Larve erreicht im letzten Stadium eine Länge etwa zwischen 7 und 11, selten bis 14 Millimeter. Sie sind nach der Häutung milchweiß und werden später bräunlich. Der deutlich segmentierte Körper ist langgestreckt mit spitzem Hinterende, in dem das neunte Tergit in einen spitzen Urogomphus ausgezogen ist. Das zehnte Segment setzt daran ventral an und ist von oben nicht sichtbar. Am Kopf sitzen dreigliedrige Antennen, deren zweites Glied doppelt so lang ist wie das erste, das letzte trägt an der Spitze auffallende Sensillen. Die kräftigen Mandibeln sind zweispitzig mit einer basalen Kaufläche (Mola), sie sind etwas asymmetrisch. Die drei kurzen Beinpaare sind fünfgliedrig mit kräftigen, gekrümmten Klauen.[3][4]

Biologie und Lebensweise

Der Glänzendschwarze Getreideschimmelkäfer lebt im Freiland in verschiedenen Tierbauten und Vogelnestern, besonders häufig in den Guano-Schichten in Höhlen, in denen Fledermäuse leben. Heute kommt er aber meist als Vorratsschädling in oft schlecht geführten und verschmutzten Getreidesilos und anderen Vorratslagern mit Pflanzenprodukten oder in Streu und Abfällen in Geflügelzuchtbetrieben vor. In Tierzuchtbetrieben lebt er bei ausreichender Feuchtigkeit auch in Zwischendecken, den unteren Schichten von Bodenbelägen oder Spalten des Fußbodens. Als ursprünglich tropische Art ist er auf feuchte, sehr warme Umweltbedingungen angewiesen. Die sehr polyphagen Larven ernähren sich neben verschütteten Futtermitteln von Vogel- und Fledermauskot und Schimmelpilzen, sie können als Prädatoren an kranken Jungtieren oder an Aas auftreten und auch Federn verwerten.

Weibchen legen während ihres Lebens etwa 200 bis 400, selten bis zu 2000, Eier in Spalten nahe dem Nahrungssubstrat ab. Die Art durchläuft sechs bis elf Larvenstadien, die Entwicklung bis zum Adulttier dauert etwa 40 bis 100 Tage. Optimal für die Art sind Temperaturen von 30 bis 33 °C bei etwa 90 Prozent Luftfeuchte. Larven und Käfer sind nachtaktiv, sie sind sehr bewegungsaktiv. Zur Verpuppung fressen die Larven Gänge und eine Puppenwiege in angrenzende Materialien, wobei sie Isoliermaterial und Bodenbeläge zerstören können. Die adulten Käfer sind langlebig und leben oft ein, manchmal bis zu zwei Jahre.[3]

Wirtschaftliche Bedeutung

Schädling

Die Art ist als Vorratsschädling in Getreide von geringer Bedeutung. Sie kommen überwiegend an schon vorgeschädigtem, verschimmeltem Getreide vor. Getreideschimmelkäfer gelten aber in der Geflügelzucht als einer der wichtigsten Schädlinge. Durch die Gänge in Isoliermaterial und Bodenbelägen werden Materialien geschädigt, es ist auch ein dadurch erhöhter Heizenergiebedarf nachweisbar. Besonders gefürchtet sind sie aber als Vektoren von Parasiten und Krankheitserregern beim Geflügel. Einige der verbreiteten Stämme, etwa von Salmonellen, können auch humanpathogen den Menschen befallen. Außerdem produzieren die Larven als Abwehrstoffe hochreaktive Chinone, die bei Arbeitern in Geflügelbetrieben Dermatitis, Asthma und andere Erkrankungen auslösen.[3][5] Die Art tritt auch in deutschen Geflügelställen auf und wurde auch hier bereits schädlich[6], tritt aber in Deutschland nur synanthrop und nicht im Freiland auf.

Von der Art befallene Vorräte und Getreideprodukte wie Brot und Mehl im Haushalt sind ungenießbar und müssen umgehend entsorgt werden.[7]

Nutzung als Speiseinsekt

 src=
Gefriergetrocknete Getreideschimmelkäfer-Larven (Buffalowürmer) als Lebensmittel

Unter dem Namen Buffalowürmer hat eine niederländische Firma die Zucht der Larven unter lebensmittelhygienischen Bedingungen aufgenommen. Sie produziert diese als Speiseinsekten für den menschlichen Konsum. Es handelt sich bisher um ein Nischenprodukt mit sehr geringer wirtschaftlicher Bedeutung, hat aber wegen der Neuartigkeit eine hohe Aufmerksamkeit erregt.[8] Als erster deutscher Einzelhändler nahm die Rewe Group im April 2018 einen Hamburger-Bratling aus Buffalowürmern ins Angebot auf.[9][10] Ab Februar 2019 verkauft die Hamburger-Kette Hans im Glück testweise Burger mit „Buffalo-Wurm“-Patties.[11]

Nutzung als Tierfutter

Weiter verbreitet ist die Zucht der Larven als Futterinsekten für Terrarientiere, wo sie als Ersatz für die weiter verbreiteten Mehlwürmer (die Larven des Mehlkäfers) dienen.[12]

Taxonomie und Systematik

Die Art wurde von Panzer nach Tieren aus Deutschland („Germanica“) unter dem Namen Tenebrio diaperinus erstbeschrieben. Es gibt zahlreiche weitere wissenschaftliche Synonyme: Tenebrio ovatus Herbst, 1799, Uloma opatroides Brullé, 1838, Cryptops ulomoides Solier, 1851, Crypticus longipennis Walker, 1858, Phaleria rufipes Walker, 1858, Proselytus caffer Fåhraeus, 1870.

Die Gattung Alphitobius umfasst 15 Arten, von denen alle bis auf zwei in Afrika südlich der Sahara, einschließlich der Insel Madagaskar, leben; auch die zweite außerafrikanische Art Alphitobius laevigatus (Fabricius, 1781) kommt in Europa vor, wird hier aber seltener gemeldet als A. diaperinus. Sie wird innerhalb der Unterfamilie Tenebrioninae der Tribus Alphitobiini zugeordnet.[13]

Einzelnachweise

  1. Z. Kaszab: Tenebrionidae in Heinz Freude, Karl Wilhelm Harde, Gustav Adolf Lohse (Hrsg.): Die Käfer Mitteleuropas. Band 8. Goecke & Evers Verlag, Krefeld 1969, S. 256.
  2. Gattung Alphitobius Stephens, 1832, in Arved Lompe: Die Käfer Europas, ein Bestimmungswerk im Internet (www.coleo-net.de). Erstellt am 30. Juli 2012.
  3. a b c James C. Dunford and Phillip E. Kaufman: Featured creatures: Alphitobius diaperinus (lesser mealworm) University of Florida, IFAS Institute of Food and Agricultural Sciences. March 2006, reviewed: February 2015.
  4. Andreia Mauruto Chernaki & Lúcia Massutti de Almeida (2001): Morfologia dos estágios imaturos e do adulto de Alphitobius diaperinus (Panzer) (Coleoptera, Tenebrionidae). Revista Brasileira de Zoologia 18 (2): 351–363.
  5. Kelly Loftin & Ricky Corder: Biology and Management of the Lesser Mealworm in Poultry Operations. University of Arkansas, Division of Agriculture FSA7081. PDF
  6. Der Glänzendschwarze Getreideschimmelkäfer (Alphitobius diaperinus, Panzer) Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
  7. Glänzendschwarzer Getreideschimmelkäfer (Alphitobius diaperinus), Institut für Schädlingskunde Reinheim
  8. Florian Fiebelkorn (2017) Insekten als Nahrungsmittel der Zukunft. Biologie in unserer Zeit 47 (2): 104–110. doi:10.1002/biuz.201710617
  9. Neue Osnabrücker Zeitung (29. März 2018): Würmer statt Fleisch: Osnabrücker Insektenburger jetzt in Deutschland zu kaufen.
  10. W&V (25. April 2018): 'Rewe verkauft Insektenburger'
  11. Gastro Echo (12. Febr. 2019): 'HANS IM GLÜCK bietet als erster Systemgastronom Insektenburger an'
  12. Futtertiere & Futterinsekten - Buffalowürmer (Getreideschimmelkäferlarven) als Futtertiere für Reptilien futtertiere-futterinsekten.de, 2009.
  13. Wolfgang Schawaller & Roland Grimm (2014): The genus Alphitobius Stephens (Coleoptera, Tenebrionidae, Alphitobiini) in Africa and adjacent islands. ZooKeys 415: 169–190. doi:10.3897/zookeys.415.6676
лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Autoren und Herausgeber von Wikipedia
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia DE

Glänzendschwarzer Getreideschimmelkäfer: Brief Summary ( германски )

добавил wikipedia DE

Der Glänzendschwarze Getreideschimmelkäfer (Alphitobius diaperinus), seltener einfach als Getreideschimmelkäfer bezeichnet, ist ein Käfer aus der Familie der Schwarzkäfer (Tenebrionidae). Die Art stammt vermutlich aus Afrika, ist heute aber synanthrop beinahe weltweit verbreitet. Er gilt als gefürchteter Schädling in der Geflügelproduktion. Seine Larven, die den Mehlwürmern ähneln, werden als Futtertiere in der Terraristik sowie als Speiseinsekten in neuartigen Lebensmittelprodukten eingesetzt und gezüchtet.

лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Autoren und Herausgeber von Wikipedia
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia DE

Alphitobius diaperinus ( англиски )

добавил wikipedia EN

Alphitobius diaperinus is a species of beetle in the family Tenebrionidae, the darkling beetles. It is known commonly as the lesser mealworm and the litter beetle. It has a cosmopolitan distribution, occurring nearly worldwide. It is known widely as a pest insect of stored food grain products such as flour, and of poultry-rearing facilities and it is a vector of many kinds of animal pathogens. In larval form, it is an approved novel food in the European Union,[1] and also used as feed.

Description

The adult lesser mealworm beetle is roughly 6 mm long and widely oval in shape. It is shiny black or brown with reddish brown elytra, the color variable among individuals and changing with age. Much of the body surface is dotted with puncture-like impressions. The antennae are paler at the tips and are covered in tiny, yellowish hairs. The elytra have shallow longitudinal grooves.[2]

The eggs are narrow, whitish or tan, and about 1.5 mm long. The larvae somewhat resemble other mealworms, such as the common mealworm (Tenebrio molitor), but are smaller, measuring up to 11 mm long at the final subadult stage. They are tapering and segmented, with three pairs of legs toward the front end, and whitish when newly emerged from the egg and darken to a yellow-brown. They become pale when preparing to molt between instar stages six to 11 instars occur.[2]

Distribution

This species has long been known throughout the world as a common pest, so its origins are uncertain, but it may have originated in Sub-Saharan Africa. It moved into Europe long ago, and was likely introduced to North America from there.[2]

Alphitobius diaperinus in a poultry facility

Biology

A tropical species, the lesser mealworm thrives in warm, humid environments, both natural and established by humans. It inhabits caves, rodent nests, and the nests of birds,[2] including kites, pigeons, hamerkop, house sparrow, and purple martin.[3] It easily colonizes agricultural establishments with abundant food sources and warm conditions, such as grain processing and storage facilities and poultry housing.[2]

The beetle consumes a wide variety of materials, including litter, bird droppings and bat guano, mold, feathers, eggs, and carrion.[2] It feeds on the eggs and larvae of other insects, such as the rice moth (Corcyra cephalonica).[4] It also engages in cannibalism. It commonly feeds on sick or weakened live animals.[2] When it lives in bird housing it may infest and consume dying birds, especially chicks. It was also once observed inhabiting the scrotum of a rat.[3]

The adult female beetle lays usually about 200 to 400 eggs, but it has been known to produce up to 2000. It lays eggs every few days throughout its life, which is generally up to one year long, or up to two years when it is reared in captivity. It deposits the eggs in litter, droppings, grain stores, or cracks in structures. The larvae emerge within a week and take 40 to 100 days to reach maturity, depending on conditions and the food supply. The larvae grow well in high humidity. They pupate alone in secure spots. They are quite active and mobile and burrow quickly when threatened. Larvae and adults are mainly nocturnal, becoming most active at dusk.[2]

As a pest

Impacts

As a pest, the beetle is most damaging to the poultry industry. This is the most common beetle found in poultry litter.[5] The larvae damage poultry housing structures when they search for suitable pupation spots, chewing through wood, fiberglass, and polystyrene insulation. This destruction can be costly to growers, especially in heating energy costs.[2] The beetles consume the birds' feed and irritate the birds by biting them.[6]

Other insect residents of poultry housing include the housefly (Musca domestica) and its predator, Carcinops pumilio, a clown beetle. The fly is a pest which can sometimes be kept under control by the beetle. The lesser mealworm interferes with this ecology by reducing the survival of clown beetle eggs and larvae.[2]

The lesser mealworm beetle is a vector of many pathogens. It spreads more than 30 bird diseases.[7] It transmits animal viruses such as rotavirus,[8] the turkey coronavirus, the chicken viruses that cause Marek's disease and infectious bursal disease, and the viruses that cause Newcastle disease, avian influenza,[2] and fowlpox.[9] It transmits bacteria such as Campylobacter jejuni,[10] Salmonella typhimurium serovar, Escherichia coli, and Staphylococcus species.[2] A single exposure of a chick to a contaminated beetle can result in bacterial colonization of the bird's gut.[11] Chicks are more likely to be infected by eating larvae than adult beetles.[12] The beetle can also transmit Aspergillus fungi. It is a vector for Eimeria, protozoa that cause coccidiosis in birds.[2] It carries fowl tapeworms such as Choanotaenia infundibulum and the nematodes Subulura brumpti and Hadjelia truncata.[13]

Poultry have difficulty digesting the beetle and larva, and if they eat them, they can experience intestinal obstruction and gut lesions.[2] Broiler chickens and turkey poults have slower weight gain when they feed on the beetle.[10]

Like other darkling beetles, this species produces defensive benzoquinone compounds that can be irritating to humans, causing asthma, headaches, rhinitis, conjunctivitis, corneal ulcers, and dermatitis with erythema and papules. The benzoquinones may be carcinogenic.[2]

Before the beetle became problematic in poultry, it was better known as a pest of stored goods, including wheat, barley, rice, oatmeal, soybeans, cowpeas, peanuts, linseed, cottonseed, tobacco,[2] and dried meat.[14]

This beetle can become a household pest if it ends up near human habitation in old litter to be used as compost. It emerges when it is attracted to light from homes.[10]

Management

No agents of biological pest control are used against the lesser mealworm. The fungus Beauveria bassiana is an arthropod pathogen that may prove useful. Some protozoa and spider species are known natural predators.[2]

Control is usually attempted with carbaryl insecticide in the form of powder, liquid, and bait. Thiamethoxam and 9-Tricosene used in conjunction have been shown to be successful in poultry houses. Pyrethroids and boric acid are used. True outbreaks are often uncontrollable and some populations of the beetle have shown resistance to various compounds.[2] Resistance is more common on farms that have been chemically treated for many years.[10] Insecticides are not ideal because they contaminate the poultry and they are not effective on the pest when it burrows out of reach.[15]

Proper maintenance of poultry housing usually keeps the beetle under control, as it propagates in accumulated litter and droppings.[2]

Use

As feed

The larvae of the litter beetle, like certain other larvae of darkling beetles such as mealworms, are used as animal feed, e.g., fed to captive reptiles. They have been reported as a good first food for Central American wood turtle (Rhinoclemmys pulcherrima mannii) hatchlings, because they are more active than common mealworms and their movement stimulates feeding behavior.[16]

As food

Freeze-dried larvae of Alphitobius diaperinus (marketed as buffalo worms) as food, or food ingredient

The larvae are edible insects and also farmed for human consumption by specialized European insect farms, mostly in the Netherlands and Belgium. The larvae are either sold freeze-dried for consumption, or processed into food such as burger patties,[17] pasta,[18] or snack bars.[19] As food, the larvae are commonly marketed under the term buffalo worms, a name that is also used for the larvae of Alphitobius laevigatus which can lead to confusion.[20] The species can be detected using the PCR method.[20] More rarely, the name lesser mealworm is used.

On 4 July 2022, EFSA published an opinion confirming the safety of frozen and freeze-dried larvae of Alphitobius diaperinus for human consumption.[21] Approval as novel food in the European Union followed on 6 January 2023 with the EU commission's publication of Implementing Regulation 2023/58 authorising the placing on the market of the frozen, paste, dried and powder forms of Alphitobius diaperinus larvae.[1]

In preparation

Along with Dermestes beetles, species of this genus are used in museums to clean tissues off carcasses during the preparation of zoological specimens.[2]

References

  1. ^ a b EU Commission (6 January 2023): Commission Implementing Regulation (EU) 2023/58 of 5 January 2023 authorising the placing on the market of the frozen, paste, dried and powder forms of Alphitobius diaperinus larvae (lesser mealworm) as a novel food and amending Implementing Regulation (EU) 2017/2470.
  2. ^ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Dunford, J. C. and P. E. Kaufman. Lesser mealworm, Alphitobius diaperinus. Entomology and Nematology. University of Florida, IFAS. 2006.
  3. ^ a b Crook, P. G., et al. (1980). The lesser mealworm, Alphitobius diaperinus, in the scrotum of Rattus norvegicus, with notes on other vertebrate associations (Coleoptera, Tenebrionidae; Rodentia, Muridae). The Coleopterists Bulletin 393-96.
  4. ^ Dass, R., et al. (1984). Feeding potential and biology of lesser meal worm, Alphitobius diaperinus (Panz.) (Col., Tenebrionidae), preying on Corcyra cephalonica St. (Lep., Pyralidae). Zeitschrift für Angewandte Entomologie 98(1‐5), 444-47.
  5. ^ Dinev, I. (2013). The darkling beetle (Alphitobius diaperinus) - A health hazard for broiler chicken production. Trakia Journal of Sciences 11(1), 1-4.
  6. ^ Kozaki, T., et al. (2008). Comparison of two acetylcholinesterase gene cDNAs of the lesser mealworm, Alphitobius diaperinus, in insecticide susceptible and resistant strains. Archives of Insect Biochemistry and Physiology 67(3), 130-38.
  7. ^ Arunraj, C., et al. (2013). Lesser mealworm, Alphitobius diaperinus (Panzer, 1797) (Coleoptera: Tenebrionidae) menace in poultry farms in south India. Journal of Biopesticides 6(1), 84-86.
  8. ^ Despins, J. L., et al. (1994). Transmission of enteric pathogens of turkeys by darkling beetle larva (Alphitobius diaperinus). The Journal of Applied Poultry Research 3(1) 61-65.
  9. ^ Watson, D. W., et al. (2000). Limited transmission of turkey coronavirus in young turkeys by adult Alphitobius diaperinus (Coleoptera: Tenebrionidae). Journal of Medical Entomology 37(3), 480-83.
  10. ^ a b c d Steelman, C. D. (2008). Comparative susceptibility of adult and larval lesser mealworms, Alphitobius diaperinus (Panzer) (Coleoptera: Tenebrionidae), collected from broiler houses in Arkansas to selected insecticides. Archived 2016-03-03 at the Wayback Machine Journal of Agricultural and Urban Entomology 25(2), 111-25.
  11. ^ Hazeleger, W. C., et al. (2008). Darkling beetles (Alphitobius diaperinus) and their larvae as potential vectors for the transfer of Campylobacter jejuni and Salmonella enterica serovar Paratyphi B variant Java between successive broiler flocks. Applied and Environmental Microbiology 74(22), 6887-91.
  12. ^ Leffer, A. M., et al. (2010). Vectorial competence of larvae and adults of Alphitobius diaperinus in the transmission of Salmonella Enteritidis in poultry. Vector-Borne and Zoonotic Diseases 10(5), 481-87.
  13. ^ Alborzi, A. R. and A. Rahbar. (2012). Introducing Alphitobius diaperinus, (Insecta: Tenebrionidae) as a new intermediate host of Hadjelia truncata (Nematoda). Iranian J Parasitol 7(2), 92-98.
  14. ^ Tomberlin, J. K., et al. (2008). Susceptibility of Alphitobius diaperinus (Coleoptera: Tenebrionidae) from broiler facilities in Texas to four insecticides. Archived 2014-08-10 at the Wayback Machine Journal of Economic Entomology 101(2), 480-83.
  15. ^ Rezende, S. R. F., et al. (2009). Control of the Alphitobius diaperinus (Panzer) (Coleoptera: Tenebrionidae) with entomopathogenic fungi. Revista Brasileira de Ciência Avícola 11(2), 121-27.
  16. ^ Webb, M. R. Care & Breeding of the Central American Wood Turtle, Rhinoclemmys pulcherimma manni. Tortoise Trust. 2010.
  17. ^ Food Navigator (2018-10-12): Article on the insect burger by German start-up Bugfoundation.
  18. ^ Yumda.com (2018-03-05): For the first time: Foodstuffs containing insect proteins on the market.
  19. ^ Nutraingredients.com (2018-09-21): Danish insect-statup targets holistic nutrition with mineral-dense buffalo worm bar.
  20. ^ a b Aline Marien, Hamza Sedefoglu, Frédéric Debode et al. (9 March 2022): Detection of Alphitobius diaperinus by Real-Time Polymerase Chain Reaction With a Single-Copy Gene Target. In: Frontiers in Veterinary Science. 2022; 9: 718806. doi:10.3389/fvets.2022.718806.
  21. ^ EFSA (4 Juy 2022): Safety of frozen and freeze‐dried formulations of the lesser mealworm (Alphitobius diaperinus larva) as a Novel food pursuant to Regulation (EU) 2015/2283. In: EFSA Journal 2022;20(7):7325. doi: https://doi.org/10.2903/j.efsa.2022.7325
лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Wikipedia authors and editors
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia EN

Alphitobius diaperinus: Brief Summary ( англиски )

добавил wikipedia EN

Alphitobius diaperinus is a species of beetle in the family Tenebrionidae, the darkling beetles. It is known commonly as the lesser mealworm and the litter beetle. It has a cosmopolitan distribution, occurring nearly worldwide. It is known widely as a pest insect of stored food grain products such as flour, and of poultry-rearing facilities and it is a vector of many kinds of animal pathogens. In larval form, it is an approved novel food in the European Union, and also used as feed.

лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Wikipedia authors and editors
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia EN

Kanatunkkari ( фински )

добавил wikipedia FI

Kanatunkkari (Alphitobius diaperinus) eli kanalakuoriainen on pimikkökuoriaisten (Tenebrionidae) heimoon ja Alphitobius sukuun kuuluva kovakuoriaislaji. Kanatunkkari on levinnyt laajasti maailmalle ja esiintyy myös Suomessa. Aikuiset kanatunkkarit ovat väriltään tumman punaruskeita tai mustia ja 5,5 - 7,0 mm pitkiä. Tuntosarvet ovat lyhyet ja nuijamaiset kasvaen lyhyttä kellertävää karvaa. Lajin toukat ovat väriltään keltaisia ja sylinterimäisiä ja pituudeltaan noin 15 mm. Toukista käytetään myös nimeä buffalomato. Kanakuoriaisen läsnäolon voi tunnistaa erittämästään epämiellyttävästä hajusta. Aikuiset kanakuoriaiset ovat suhteellisen pitkäikäisiä (400 päivää) ja osaavat lentää. Kanatunkkaria esiintyy kanaloissa ja broilerikasvattamoissa ja se voi toimia vektorina useille siipikarjan patogeeneille eli taudinaiheuttajille ja loisille. Kanakuoriaiset syövät esimerkiksi kananlantaa ja siinä eläviä kärpästoukkia sekä homeen pilaamaa viljaa ja jauhoja. Kanatunkkari muistuttaa ulkonäöltään samaan sukuun kuuluvaa kiiltotunkkaria (Alphitobius laevigatus).

Kanatunkkarin toukkia voidaan hyönteistaloudessa myydä ja markkinoida sekä valmistaa niistä elintarvikkeita.

 src=
Pakastekuivattuja kanatunkkarin toukkia eli buffalomatoja.

Aiheesta muualla

лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Wikipedian tekijät ja toimittajat
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia FI

Kanatunkkari: Brief Summary ( фински )

добавил wikipedia FI

Kanatunkkari (Alphitobius diaperinus) eli kanalakuoriainen on pimikkökuoriaisten (Tenebrionidae) heimoon ja Alphitobius sukuun kuuluva kovakuoriaislaji. Kanatunkkari on levinnyt laajasti maailmalle ja esiintyy myös Suomessa. Aikuiset kanatunkkarit ovat väriltään tumman punaruskeita tai mustia ja 5,5 - 7,0 mm pitkiä. Tuntosarvet ovat lyhyet ja nuijamaiset kasvaen lyhyttä kellertävää karvaa. Lajin toukat ovat väriltään keltaisia ja sylinterimäisiä ja pituudeltaan noin 15 mm. Toukista käytetään myös nimeä buffalomato. Kanakuoriaisen läsnäolon voi tunnistaa erittämästään epämiellyttävästä hajusta. Aikuiset kanakuoriaiset ovat suhteellisen pitkäikäisiä (400 päivää) ja osaavat lentää. Kanatunkkaria esiintyy kanaloissa ja broilerikasvattamoissa ja se voi toimia vektorina useille siipikarjan patogeeneille eli taudinaiheuttajille ja loisille. Kanakuoriaiset syövät esimerkiksi kananlantaa ja siinä eläviä kärpästoukkia sekä homeen pilaamaa viljaa ja jauhoja. Kanatunkkari muistuttaa ulkonäöltään samaan sukuun kuuluvaa kiiltotunkkaria (Alphitobius laevigatus).

Kanatunkkarin toukkia voidaan hyönteistaloudessa myydä ja markkinoida sekä valmistaa niistä elintarvikkeita.

 src= Pakastekuivattuja kanatunkkarin toukkia eli buffalomatoja.
лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Wikipedian tekijät ja toimittajat
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia FI

Piepschuimkever ( холандски; фламански )

добавил wikipedia NL

De piepschuimkever (Alphitobius diaperinus, vroeger ook wel tempexkever genoemd) is een keversoort binnen de familie Tenebrionidae, de zwartlijven. De larve van deze kever is algemeen bekend als kleine meelworm. Vaak wordt deze echter foutief buffaloworm genoemd. De kever komt wereldwijd voor en wordt vaak gezien als plaaginsect. De kever staat bekend als vector van vele pathogene micro-organismen. Sinds 2014 is de kleine meelworm, als larve van de piepschuimkever, toegelaten voor menselijke consumptie in België.

Beschrijving

De volwassen piepschuimkever is ongeveer 6 millimeter lang en ovaal van vorm. De kever is glanzend zwart of bruinachtig met roodbruine dekschilden, afhankelijk van leeftijd en individu. Het lichaam is bedekt met kleine puntachtige gaatjes. De voelsprieten zijn lichter gekleurd aan de top en bedekt met gelige haartjes. De dekschilden zijn longitudinaal gegroefd.[1]

De eieren zijn smal, witachtig en ongeveer 1,5 millimeter groot. De larven zien eruit als meelwormen, maar zijn kleiner en erg gelijkend op buffalowormen. Ze worden tot 15 millimeter lang. De larven zijn gesegmenteerd en hebben drie paar poten vooraan. Wanneer ze net uit het ei komen zijn de larven wit, maar ze worden stilaan donkerder tot geelbruin. Wanneer ze vervellen worden ze weer bleker. Na 6 tot 11 vervellingen gaan ze over naar het popstadium.[1]

Verspreiding

De piepschuimkever is sinds lang bekend als plaaginsect. De afkomst is onzeker, maar mogelijk is de kever afkomstig uit Sub-Saharisch Afrika en via Europa gemigreerd naar Noord-Amerika en andere werelddelen.[1]

 src=
Alphitobius diaperinus in een kippenren

Leefwijze

Als tropische soort leeft de piepschuimkever in warme, vochtige omgevingen. De kevers leven in grotten en nesten van knaagdieren en vogels.[1][2] Bovendien koloniseert hij gemakkelijk op plaatsen met voldoende voedsel, bijvoorbeeld in landbouwvoorzieningen (graanopslag, pluimveestallen).[1]

De kever eet een verschillende materialen, gaande van graan en eieren, tot larven van andere insecten, kadavers, afval en mest.[1][3] Regelmatig doet de kever ook aan kannibalisme van zieke of verzwakte soortgenoten.[1]

Een volwassen vrouwtje legt zo'n 200 tot 400 eieren, maar dat kan oplopen tot 2000, om de paar dagen tijdens gans haar leven (1 tot 2 jaar). Na een week komen de larven uit het ei en groeien in 40 tot 100 dagen uit tot volwassen kever, afhankelijk van voedselvoorziening en omgevingscondities. De larven groeien goed onder vochtige condities en kunnen in hoge densiteit leven. Piepschuimkevers zijn erg actief, maar vooral 's nachts.[1]

Plaaginsect

De piepschuimkever brengt als plaaginsect het meeste schade toe aan de pluimveesector. Het is namelijk de meest voorkomende kever in afval van pluimveebedrijven.[4] De larven beschadigen de huisvesting van het pluimvee bij het zoeken naar geschikte verpoppingsplaatsen, aangezien ze zich door hout, glasvezel en polystyreenisolatie durven migreren. Verlies van warmte door aangevreten isolatie van de pluimveestallen vormt zo een extra kost.[1] The beetle consumes the birds' feed and irritates the birds by biting them.[5]

Ook de huisvlieg is een ongewenste bezoeker in pluimveestallen. Ze heeft echter een natuurlijke vijand: spiegelkevers. Die kever kan de huisvliegenplaag onder controle houden, maar de kleine meelworm interfereert met deze wisselwerking door de eieren en larven van de spiegelkevers op te eten.[1]

De piepschuimkever is een vector voor verschillende pathogene micro-organismen. Ze verspreidt meer dan 30 vogelziekten[6] en kan virussen zoals rotavirus[7], coronavirus, het virus dat Marekse verlamming bij kippen veroorzaakt, vogelgriep[1], vogelpokken Gumboro en het virus dat de ziekte van Newcastle veroorzaakt overbrengen.[8] Ook bacteriën zoals Campylobacter jejuni[9], Salmonella Typhimurium, Escherichia coli en Staphylococcussoorten kunnen worden gedragen door de piepschuimkever of haar larven.[1] Slechts een enkele blootstelling van een vogelkuiken aan een besmette kever kan resulteren in bacteriële kolonisatie van de darminhoud.[10] Een hoger risico voor deze kuikens bestaat bij het eten van larven dan bij het eten van volwassen kevers.[11] De kever kan eveneens schimmels zoals Aspergillus overbrengen. Ook voor protozoa, bv. Eimeria, de veroorzaker van coccidiose bij vogels, kan de piepschuimkever een vector zijn.[1] De kever kan tevens drager zijn van vogellintwormen en bepaalde nematoden.[12]

Pluimvee kan bovendien moeilijkheden vertonen bij het verteren van de piepschuimkever en haar larven, met mogelijke darmobstructies of darmschade als gevolg.[1] Vleeskippen en kalkoenen blijken een tragere gewichtstoename te kennen wanneer ze zich voeden met de piepschuimkever.[9] Net zoals andere Zwartlijven, produceren de volwassen kevers specifieke benzochinonen als verdedigingsstoffen die mogelijk irriterend zijn. Bij mensen veroorzaken ze mogelijk astma, hoofdpijn, neus-, oog- en huidonstekingen. De benzochinonen zijn mogelijk carcinogeen.[1]

Nog voor de piepschuimkever problematisch werd in de pluimveesector, was het beter bekend als plaag in bewaarde producten zoals tarwe, gerst, rijst, haver, soja, pinda's, lijnzaad, katoenzaad, tabak.[1] en gedroogd vlees.[13]

Ook als huishoudplaag is de piepschuimkever bekend. De kever bevolkt oud afval en composthopen.[9]

Beheersing

Momenteel zijn er weinig biologische bestrijders bekend die effectief zijn tegen de piepschuimkever of de kleine meelworm. De schimmel Beauveria bassiana is een pathogeen voor arthropoden die mogelijk nuttig kan zijn als bestrijdingsorganisme. Ook sommige protozoa en spinnensoorten zijn bekend als natuurlijke vijanden van de piepschuimkever.[1]

Met behulp van het insecticide carbaryl kan de piepschuimkever beheerst worden. Pyrethroïden en boorzuur worden ook gebruikt. Grote uitbraken van populaties zijn vaak oncontroleerbaar en sommige populaties blijken een weerstand op te bouwen tegen verschillende stoffen.[1] Resisentie komt vaker voor bij jarenlange herhaaldelijke behandelingen.[9] Insecticiden zijn bovendien niet ideaal als bestrijdingsmiddel omdat ze het pluimvee contamineren en bijvoorbeeld ondergronds niet effectief zijn.[14]

Goed onderhoud en deftige hygiëne kunnen de piepschuimkever onder controle houden, aangezien de kever zich verspreidt met opgestapeld afval en mest.[1]

Nuttig gebruik

In musea worden piepschuimkevers gebruikt om karkassen te zuiveren en te ontdoen van weefsels.[1]

De larven zijn, net als andere meelwormen, nuttig als voedselbron voor bijvoorbeeld reptielen als huisdier of in dierentuinen. Zo worden ze bijvoorbeeld als voeder voor schildpaddenjongen gebruikt omdat de kevers erg beweeglijk zijn en zo het eetgedrag van de schildpadden bevordert.[15]

Sinds mei 2014[16] is de kleine meelworm ook toegelaten als eetbaar insect voor menselijke consumptie. De kleine meelwormen worden onder andere verwerkt in burgers en andere snacks en zijn een veelbelovende, proteïnerijke vleesvervanger.

Referenties

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Dunford, J. C. and P. E. Kaufman. Lesser mealworm, Alphitobius diaperinus. Entomology and Nematology. University of Florida, IFAS. 2006.
  2. Crook, P. G., et al. (1980). The lesser mealworm, Alphitobius diaperinus, in the scrotum of Rattus norvegicus, with notes on other vertebrate associations (Coleoptera, Tenebrionidae; Rodentia, Muridae). The Coleopterists' Bulletin 393-96.
  3. Dass, R., et al. (1984). Feeding potential and biology of lesser meal worm, Alphitobius diaperinus (Panz.) (Col., Tenebrionidae), preying on Corcyra cephalonica St. (Lep., Pyralidae). Zeitschrift fuer Angewandte Entomologie 98(1‐5), 444-47.
  4. Dinev, I. (2013). The darkling beetle (Alphitobius diaperinus) - A health hazard for broiler chicken production. Trakia Journal of Sciences 11(1), 1-4.
  5. Kozaki, T., et al. (2008). Comparison of two acetylcholinesterase gene cDNAs of the lesser mealworm, Alphitobius diaperinus, in insecticide susceptible and resistant strains. Archives of Insect Biochemistry and Physiology 67(3), 130-38.
  6. Arunraj, C., et al. (2013). Lesser mealworm, Alphitobius diaperinus (Panzer, 1797) (Coleoptera: Tenebrionidae) menace in poultry farms in south India. Journal of Biopesticides 6(1), 84-86.
  7. Despins, J. L., et al. (1994). Transmission of enteric pathogens of turkeys by darkling beetle larva (Alphitobius diaperinus).[dode link] The Journal of Applied Poultry Research 3(1) 61-65.
  8. Watson, D. W., et al. (2000). Limited transmission of turkey coronavirus in young turkeys by adult Alphitobius diaperinus (Coleoptera: Tenebrionidae). Journal of Medical Entomology 37(3), 480-83.
  9. a b c d Steelman, C. D. (2008). Comparative susceptibility of adult and larval lesser mealworms, Alphitobius diaperinus (Panzer) (Coleoptera: Tenebrionidae), collected from broiler houses in Arkansas to selected insecticides. Journal of Agricultural and Urban Entomology 25(2), 111-25.
  10. Hazeleger, W. C., et al. (2008). Darkling beetles (Alphitobius diaperinus) and their larvae as potential vectors for the transfer of Campylobacter jejuni and Salmonella enterica serovar Paratyphi B variant Java between successive broiler flocks. Applied and Environmental Microbiology 74(22), 6887-91.
  11. Leffer, A. M., et al. (2010). Vectorial competence of larvae and adults of Alphitobius diaperinus in the transmission of Salmonella Enteritidis in poultry. Vector-Borne and Zoonotic Diseases 10(5), 481-87.
  12. Alborzi, A. R. and A. Rahbar. (2012). Introducing Alphitobius diaperinus, (Insecta: Tenebrionidae) as a new intermediate host of Hadjelia truncata (Nematoda).[dode link] Iranian J Parasitol 7(2), 92-98.
  13. Tomberlin, J. K., et al. (2008). Susceptibility of Alphitobius diaperinus (Coleoptera: Tenebrionidae) from broiler facilities in Texas to four insecticides. Journal of Economic Entomology 101(2), 480-83.
  14. Rezende, S. R. F., et al. (2009). Control of the Alphitobius diaperinus (Panzer) (Coleoptera: Tenebrionidae) with entomopathogenic fungi. Revista Brasileira de Ciência Avícola 11(2), 121-27.
  15. Webb, M. R. Care & Breeding of the Central American Wood Turtle, Rhinoclemmys pulcherimma manni. Tortoise Trust. 2010.
  16. https://web.archive.org/web/20141021100441/http://www.afsca.be/levensmiddelen/omzendbrieven/_documents/2014-05-21_Omzendbriefinsecten_versie11.pdf
лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Wikipedia-auteurs en -editors
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia NL

Piepschuimkever: Brief Summary ( холандски; фламански )

добавил wikipedia NL

De piepschuimkever (Alphitobius diaperinus, vroeger ook wel tempexkever genoemd) is een keversoort binnen de familie Tenebrionidae, de zwartlijven. De larve van deze kever is algemeen bekend als kleine meelworm. Vaak wordt deze echter foutief buffaloworm genoemd. De kever komt wereldwijd voor en wordt vaak gezien als plaaginsect. De kever staat bekend als vector van vele pathogene micro-organismen. Sinds 2014 is de kleine meelworm, als larve van de piepschuimkever, toegelaten voor menselijke consumptie in België.

лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Wikipedia-auteurs en -editors
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia NL

Pleśniakowiec lśniący ( полски )

добавил wikipedia POL
Commons [[commons:{{{commons}}}|Multimedia w Wikimedia Commons]]

Pleśniakowiec lśniący (Alphitobius diaperinus Panzer = A. piceus Herbst.) – chrząszcz z rodziny czarnuchowatych (Tenebrionidae), nazywany też czarnym chrząszczem ściółkowym. Pochodzi z krajów tropikalnych, gdzie zamieszkiwał w glebie, pod korzeniami lub korą drzew, w ściółce leśnej czy w butwiejących resztkach roślinnych (np. słoma, kukurydza). Tam pożywiał się resztkami organicznymi pochodzenia roślinnego lub zwierzęcego. Został przetransportowany do Stanów Zjednoczonych wraz z paszą, do Europy przybył w latach 60. Od tego czasu masowo występuje na fermach drobiu, zwłaszcza w brojlerniach[2].

Opis

Chrząszcz osiąga długość od 5 mm do 7 mm. Samice są nieco masywniejsze od samców. Ciało jest lekko spłaszczone i wydłużone. Barwa brązowoczarna i wyraźnie połyskująca. Głowa mała, wkomponowana w przedplecze z krótkimi, lekko owłosionymi czułkami koloru czerwonobrązowego. Aparat gębowy i odnóża o takiej samej barwie. Pleśniakowiec posiada bardzo dobrze rozwinięte skrzydła, lecz rzadko używa ich do przemieszczania się.

Znaczenie

Samica pleśniakowca składa jaja pojedynczo lub w złożach po kilkanaście jaj (czasem nawet do 50 jaj), w miejscach dobrze zamaskowanych. Są to np. szczeliny i szpary w ścianach oraz podłogach lub wnętrze kawałków słomy ściółkowej. W ciągu życia samica jest w stanie złożyć nawet 2000 jaj, ale najczęściej jest to 200-400 jaj.

Chrząszcza najczęściej można znaleźć na fermach drobiu, gdzie ma bardzo dobre warunki dla rozwoju (wysoka temperatura, stały dostęp do pokarmu, wiele zakamarków do schronienia). Pleśniakowiec lśniący zjada i zanieczyszcza pasze, przenosi wiele wirusów i bakterii. W zainfekowanych kurnikach notuje się słabe wyniki produkcyjne, a także częstszą umieralność drobiu. Można spotkać go również w magazynach, gdzie przechowywane jest zboże, mąka, kasze, pasze. Szczególnie w takich, gdzie sposób przechowywania produktów nie jest właściwy.

Kiedy brakuje pożywienia, pleśniakowiec poszukując pokarmu może zniszczyć konstrukcje budynku (elementy drewniane, warstwy ocieplające, tynk). W ten sposób obniża właściwości termoizolacyjne (nawet o 30%) – i sprowadza kolejne poważne zagrożenie dla hodowców[2].

Przypisy

  1. Alphitobius diaperinus Panzer, w: Integrated Taxonomic Information System (ang.).
  2. a b prof. dr hab. St. Ignatowicz, Pleśniakowiec lśniący (Alphitobius diaperinus Panzer), www.carsekt.pl, [dostęp 2017-09-01]
лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Autorzy i redaktorzy Wikipedii
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia POL

Pleśniakowiec lśniący: Brief Summary ( полски )

добавил wikipedia POL

Pleśniakowiec lśniący (Alphitobius diaperinus Panzer = A. piceus Herbst.) – chrząszcz z rodziny czarnuchowatych (Tenebrionidae), nazywany też czarnym chrząszczem ściółkowym. Pochodzi z krajów tropikalnych, gdzie zamieszkiwał w glebie, pod korzeniami lub korą drzew, w ściółce leśnej czy w butwiejących resztkach roślinnych (np. słoma, kukurydza). Tam pożywiał się resztkami organicznymi pochodzenia roślinnego lub zwierzęcego. Został przetransportowany do Stanów Zjednoczonych wraz z paszą, do Europy przybył w latach 60. Od tego czasu masowo występuje na fermach drobiu, zwłaszcza w brojlerniach.

лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Autorzy i redaktorzy Wikipedii
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia POL

Distribution ( англиски )

добавил Zookeys
Cosmopolitan.
лиценца
cc-by-3.0
авторски права
Wolfgang Schawaller, Roland Grimm
библиографски навод
Schawaller W, Grimm R (2014) The genus Alphitobius Stephens (Coleoptera, Tenebrionidae, Alphitobiini) in Africa and adjacent islands ZooKeys 415: 169–190
автор
Wolfgang Schawaller
автор
Roland Grimm
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
Zookeys