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Lederblättrige Rose ( allemand )

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Die Lederblättrige Rose (Rosa caesia),[1] oder Lederblatt-Rose,[2] Leder-Rose, Graugrüne Rose oder Blaugrüne Rose[3] genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Rosen (Rosa) innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie ist in Europa weit verbreitet.

Beschreibung

Erscheinungsbild und Blatt

Die Lederblättrige Rose wächst als sommergrüner,[1][4] dicht verzweigter Strauch, der Wuchshöhen von bis zu 1,5 Metern erreicht. Die Rinde der Zweige ist grün und oft bläulich bereift. Die Stacheln sind hakig gekrümmt.[5][6]

Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist filzig, aber nicht drüsig behaart.[5] Die derbe Blattspreite ist unpaarig gefiedert mit fünf oder sieben Fiederblättchen. Die Blattspindel ist flaumig bis filzig behaart. Die Fiederblättchen sind bei einer Länge von 2 bis 4 Zentimetern länglich bis breit-eiförmig mit keilförmiger Basis. Die ziemlich steifen Fiederblättchen sind meist einfach und drüsig gesägt, im Frühjahr blau-grün schimmernd, die Behaarung nimmt oberseits während des Sommers ab, unterseits bleibt sie wenigstens auf den Nerven bestehen.[6][5]

Blüte und Frucht

Die Blütezeit reicht von Juni bis Juli.[4] Die Blüten stehen einzeln oder zu mehreren. Die relativ großen Tragblätter umhüllen die mit 2 bis 15 Millimetern relativ kurzen, kahlen sowie unbewehrten Blütenstiele und hüllen die Blütenknospen mehr oder weniger ein.[2]

Die zwittrigen[4] Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind groß, gefiedert, meist grauhaarig, nach der Anthese aufrecht, bleibend und meist einen langen Schopf bildend. Die fünf Kronblätter sind kräftig rosafarben bis rot[7] und werden im Verblühen heller.[6] Die freien, wollig behaarten Griffel sind kurz[6][8] und der Griffelkanal weist einen Durchmesser von 1,2 bis 2,5 Millimetern auf[5].

Die sehr kurzen Fruchtstiele besitzen keine Drüsen.[5] Die bei Reife rote Hagebutte ist bei einer Länge von bis zu 2,5 Zentimetern kugelig bis eiförmig.[6] Die Hagebutte ist von den abstehenden, haltbaren Kelchblättern gekrönt.[5]

Chromosomensatz

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 7; es wurden unterschiedliche Ploidiegrade festgestellt und 2n = 14, 35 und 42 ermittelt.[9][4]

Verwechslungsmöglichkeiten mit ähnlichen Arten

Bei der Lederblättrigen Rose sind wie bei den Filzrosen-Arten (beispielsweise Apfelrose) die Laubblätter beiderseits behaart, aber bei dieser Art später verkahlend. Aber bei den Filzrosen-Arten sind die Stacheln an den Sprossachsen wenig gekrümmt bis gerade und die Früchte stachelig.[7]

Ökologie

Bei der Lederblättrigen Rose handelt es sich um einen Nanophanerophyten.[1][10][4] Die Lederblättrige Rose ist eine Lichtholzart und ein Tiefwurzler.[11]

Blütenökologisch handelt es sich um Pollenblumen, es wird also reichlich Pollen zur Anlockung der Bestäuber angeboten. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten (typische Bestäuber sind kurzrüsselige Bienen, Schwebfliegen (Syrphidae), Käfer, Fliegen) oder Selbstbestäubung. Die Lederblättrige Rose ist selbstkompatibel, eine Selbstbefruchtung führt also erfolgreich zum Samenansatz.[4]

Die Diasporen, es sind die Hagebutten, werden gefressen und die Samen werden unverdaut wieder ausgeschieden (Verdauungsausbreitung).

Vorkommen und Gefährdung

Es gibt Fundorte der Lederblättrigen Rose von Spanien über Frankreich, Belgien und den Niederlanden bis Deutschland, Österreich[2] und die Schweiz[8] bis Italien[12] inklusive Sizilien, von England, Dänemark, Schweden, Norwegen sowie Finnland über den europäischen Teil Russlands und die Baltischen Staaten bis zur Ukraine und Kaukasien, von Polen sowie Ungarn über die frühere Tschechoslowakei, das frühere Jugoslawien, Bulgarien und Rumänien bis Griechenland.[5] Die Lederblättrige Rose ist ein präalpin-nordeuropäsches Florenelement.[11] Die Hauptverbreitung nach Oberdorfer ist präalpid, also im montan-subalpinen Laub- und Nadelwaldgebiet der süd-, mittel- und osteuropäischen Hochgebirge.[10] Sie ist in Europa von Spanien über Mitteleuropa bis Nordeuropa und bis zum nördlichen Kaukasusraum verbreitet.[13] Sie besiedelt die Bergländer Nord-, Mittel- und Osteuropas und der Britischen Inseln.[11]

In Deutschland kommt die Lederblättrige Rose in Schleswig-Holstein und an der Elbe zerstreut, in der Mitte und im Süden selten, etwas häufiger nur in der östlichen Eifel, am Vogelsberg, im Nördlinger Ries und dessen Umgebung vor.[14][5]

In der roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Deutschlands von 1996 gilt die Lederblättrige Rose als nicht gefährdet. In den deutschen Bundesländern ist sie in Hessen sowie Rheinland-Pfalz potentiell gefährdet; in Baden-Württemberg, Brandenburg sowie Sachsen gefährdet; in Bayern[10], Sachsen-Anhalt sowie Thüringen nicht gefährdet; in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen sowie Schleswig-Holstein stark gefährdet und in Hamburg ist sie vom Aussterben bedroht.[14][1][5]

In der roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten der Schweiz gilt die Lederblättrige Rose als nicht gefährdet. Aber im östlichen Jura und im Mittelland wird sie als stark gefährdet bewertet. In der Schweiz ist die Lederblättrige Rose in Schaffhausen sowie Waadt vollständig geschützt.[8]

In Österreich kommt die Lederblättrige Rose in der montanen Höhenstufe zerstreut vor und fehlt nur im Burgenland sowie Wien.[2]

Die Lederblättrige Rose gedeiht am besten auf kalkreichen, steinigen Lehmböden. Sie besiedelt sonnige Wälder, Feldhecken und Lesesteinhaufen.[11] Sie kommt in Pflanzengesellschaften des Verbands Berberidion vor, oft im Corylo-Rosetum vosagiacae.[10][15]

Die Zeigerwerte nach Ellenberg sind: Lichtzahl L8 = Halblicht- bis Volllichtpflanze; Temperaturzahl T6 = Mäßigwärme- bis Wärmezeiger; Kontinentalitätszahl K3 = ozeanisch bis subozeanisch, See- bis gemäßigtes Seeklima zeigend; Feuchtezahl F3 = Trockenheitszeiger; Feuchtewechsel = keinen Wechsel der Feuchte zeigend; Reaktionszahl R8 = Schwachbasen- bis Basen-/Kalkzeiger; Stickstoffzahl N3 = Stickstoffarmut anzeigend, auf stickstoffarmen Standorte häufiger; Salzzahl S0 = nicht salzertragend; Schwermetallresistenz: nicht schwermetallresistent.[10][1]

Systematik

Die Erstbeschreibung von Rosa caesia erfolgte 1812 durch James Edward Smith in English Botany, 33, Tafel 2367.[16] Synonyme für Rosa caesia Sm. sind: Rosa acharii subsp. caesia (Sm.) Almq., Rosa bellevallis Déségl., Rosa bovernieriana Déségl., Rosa bractescens Woods, Rosa celerata Baker, Rosa cerasifera Timb.-Lagr., Rosa complens Almq., Rosa coriifolia Fr., Rosa cryptopoda Baker, Rosa dybowskii Heinr.Braun, Rosa friesii Cottet non Scheutz, Rosa kerneri Heinr.Braun, Rosa laxa P.Lambert non Retz., Rosa leopoliensis Błocki, Rosa monticola Rapin, Rosa ostensa Gren., Rosa pilosula (Christ) Dalla Torre & Sarnth., Rosa pruinosa Baker, Rosa pseudopsis Gremli, Rosa pycnacantha (Borbás) Heinr.Braun, Rosa saxetana Heinr.Braun, Rosa subcoriifolia W.Barclay, Rosa tristis Déségl., Rosa vagiana Crép., Rosa watsonii Baker, Rosa afzeliana subsp. coriifolia (Fr.) R.Keller & Gams nom. illeg., Rosa canina subsp. coriifolia (Fr.) Leffler, Rosa coriifolia subsp. cinerea (Rapin) Gremli, Rosa dumalis subsp. coriifolia (Fr.) P.Fourn., Rosa glauca subsp. coriifolia (Fr.) E.P.Perrier.[13]

Rosa caesia gehört zur Untersektion Caninae aus der Sektion Caninae in der Untergattung Rosa innerhalb der Gattung Rosa.

Nutzung

Die Lederblättrige Rose wird als Zierpflanze verwendet.[5][3]

Trivialnamen in anderen Sprachen

Trivialnamen in anderen Sprachen sind: französisch Rosier à feuilles coriaces und italienisch Rosa bluastra.[8][3]

Literatur

  • Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze. Bestimmung, Eigenschaften, Verwendung. 4. Auflage, Eugen Ulmer, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-8001-8246-6.
  • Oskar Sebald, Siegmund Seybold, Georg Philippi (Hrsg.): Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs. Band 3: Spezieller Teil (Spermatophyta, Unterklasse Rosidae): Droseraceae bis Fabaceae. Eugen Ulmer, Stuttgart 1992, ISBN 3-8001-3314-8.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Rosa caesia Sm. s. str., Lederblättrige Rose. FloraWeb.de
  2. a b c d Lederblatt-Rose - Datenblatt bei Botanik im Bild / Flora von Österreich, 2003.
  3. a b c Eintrag bei Welt der Rosen.
  4. a b c d e f S. Klotz, I. Kühn, W. Durka (Hrsg.), 2002: Lederblättrige Rose. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland.
  5. a b c d e f g h i j Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben).
  6. a b c d e Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze. Bestimmung, Eigenschaften, Verwendung. 4. Auflage, Eugen Ulmer, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-8001-8246-6.
  7. a b Gerhard Nitter: Datenblatt mit Fotos.
  8. a b c d Rosa caesia Sm. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 10. November 2015.
  9. Rosa caesia bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  10. a b c d e Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns.
  11. a b c d Oskar Sebald, Siegmund Seybold, Georg Philippi (Hrsg.): Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs. Band 3: Spezieller Teil (Spermatophyta, Unterklasse Rosidae): Droseraceae bis Fabaceae. Eugen Ulmer, Stuttgart 1992, ISBN 3-8001-3314-8.
  12. Datenblatt bei Schede di botanica - Flora Italia.
  13. a b Arto Kurtto, 2009: Rosaceae (pro parte majore). Datenblatt bei Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  14. a b Michael Hassler, Bernd Schmitt: Pflanzenwelt von Deutschland.
  15. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 570.
  16. Rosa caesia bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis Abgerufen am 23. November 2014.

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Lederblättrige Rose: Brief Summary ( allemand )

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Die Lederblättrige Rose (Rosa caesia), oder Lederblatt-Rose, Leder-Rose, Graugrüne Rose oder Blaugrüne Rose genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Rosen (Rosa) innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie ist in Europa weit verbreitet.

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Rosa caesia ( anglais )

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Rosa caesia is a species of flowering plant belonging to the family Rosaceae.[1]

It is native to Europe and the Caucasus.[1]

References

  1. ^ a b "Rosa caesia Sm. | Plants of the World Online | Kew Science". Plants of the World Online. Retrieved 4 February 2021.
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Rosa caesia: Brief Summary ( anglais )

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Rosa caesia is a species of flowering plant belonging to the family Rosaceae.

It is native to Europe and the Caucasus.

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Nahklehine kibuvits ( estonien )

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Nahklehine kibuvits (Rosa coriifolia) on roosõieliste sugukonna kibuvitsa perekonda kuuluv põõsaste liik.

Taim kasvab näiteks männikutes, mererannas, põõsastikes, teede ääres. Taim leidub Eesti lääne- ja loodeosas ning ta on paigutise levikuga.[1]

Viited

  1. Eesti taimede määraja. Toimetaja Malle Leht. Tartu, EPMÜ ZBI, Eesti Loodusfoto, 1999. Lk 150

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Nahklehine kibuvits: Brief Summary ( estonien )

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Nahklehine kibuvits (Rosa coriifolia) on roosõieliste sugukonna kibuvitsa perekonda kuuluv põõsaste liik.

Taim kasvab näiteks männikutes, mererannas, põõsastikes, teede ääres. Taim leidub Eesti lääne- ja loodeosas ning ta on paigutise levikuga.

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Behaarde struweelroos ( néerlandais ; flamand )

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De behaarde struweelroos (Rosa caesia, synoniem: Rosa corrifolia, Rosa dumalis subsp. coriifolia) is een struik die behoort tot de rozenfamilie (Rosaceae). De soort komt van nature vooral voor in Zuid- en Midden-Europa en is zeldzamer in West- en Noordwest-Europa. De behaarde struweelroos staat op de Nederlandse Rode lijst van planten als zeer zeldzaam en stabiel of toegenomen. Het aantal chromosomen is 2n = 35 of 42.[1]

De gedrongen, rechtopgaande struik wordt tot 100 - 150 centimeter hoog, is dicht vertakt en vormt uitlopers. De vaak blauwachtige takken zijn haakvormig gestekeld, die een brede basis hebben. De jonge bladeren zijn blauwgroen. De oudere bladeren zijn leerachtig. Het blad is 5- tot 7-delig geveerd met 2 - 4 cm lange, langwerpig tot breed-eivormige deelblaadjes, die een meestal enkelvoudig gezaagde bladrand hebben. De niet beklierde bladsteel en de bladspil zijn viltig behaard. De steunblaadjes zijn ook behaard en hebben een beklierde rand. De breed eivormige of breed elliptische blaadjes zijn 2 – 3,5 cm lang en 1,5 – 2,5 cm breed en hebben een spitse bladtop en een afgeronde bladvoet. Ze zijn bij wrijving geurloos.

De behaarde struweelroos bloeit in juni en juli met tot 4 cm grote, dieproze tot roodachtige bloemen, die een 0,5 - 1 cm lange, meestal onbeklierde bloemsteel hebben. De grijs- viltigbehaarde kelkbladen zijn schuin tot steil opgericht en staan na de bloei afstaand tot opgericht. De kelkbladen blijven achter bovenop de rozenbottel. De vrije stijl is kort en wollig behaard.

De rode, elliptisch tot bolvormige, meestal onbeklierde, 2 - 3 centimeter lange en 1 - 2 cm brede, rozenbottel is een bloembodem met daarin de nootjesachtige vruchten. De meestal onbeklierde steel van de rozenbottel is 0,5–1 cm lang Het stijlkanaal is 1,4 - 2,5 mm groot.

De behaarde struweelroos komt voor op matig droge, meestal kalkrijke grond op zeeduinen, in bermen, heggen, struwelen en langs bosranden.

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Behaarde struweelroos: Brief Summary ( néerlandais ; flamand )

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De behaarde struweelroos (Rosa caesia, synoniem: Rosa corrifolia, Rosa dumalis subsp. coriifolia) is een struik die behoort tot de rozenfamilie (Rosaceae). De soort komt van nature vooral voor in Zuid- en Midden-Europa en is zeldzamer in West- en Noordwest-Europa. De behaarde struweelroos staat op de Nederlandse Rode lijst van planten als zeer zeldzaam en stabiel of toegenomen. Het aantal chromosomen is 2n = 35 of 42.

De gedrongen, rechtopgaande struik wordt tot 100 - 150 centimeter hoog, is dicht vertakt en vormt uitlopers. De vaak blauwachtige takken zijn haakvormig gestekeld, die een brede basis hebben. De jonge bladeren zijn blauwgroen. De oudere bladeren zijn leerachtig. Het blad is 5- tot 7-delig geveerd met 2 - 4 cm lange, langwerpig tot breed-eivormige deelblaadjes, die een meestal enkelvoudig gezaagde bladrand hebben. De niet beklierde bladsteel en de bladspil zijn viltig behaard. De steunblaadjes zijn ook behaard en hebben een beklierde rand. De breed eivormige of breed elliptische blaadjes zijn 2 – 3,5 cm lang en 1,5 – 2,5 cm breed en hebben een spitse bladtop en een afgeronde bladvoet. Ze zijn bij wrijving geurloos.

De behaarde struweelroos bloeit in juni en juli met tot 4 cm grote, dieproze tot roodachtige bloemen, die een 0,5 - 1 cm lange, meestal onbeklierde bloemsteel hebben. De grijs- viltigbehaarde kelkbladen zijn schuin tot steil opgericht en staan na de bloei afstaand tot opgericht. De kelkbladen blijven achter bovenop de rozenbottel. De vrije stijl is kort en wollig behaard.

De rode, elliptisch tot bolvormige, meestal onbeklierde, 2 - 3 centimeter lange en 1 - 2 cm brede, rozenbottel is een bloembodem met daarin de nootjesachtige vruchten. De meestal onbeklierde steel van de rozenbottel is 0,5–1 cm lang Het stijlkanaal is 1,4 - 2,5 mm groot.

De behaarde struweelroos komt voor op matig droge, meestal kalkrijke grond op zeeduinen, in bermen, heggen, struwelen en langs bosranden.

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Rozenbottel

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Шипшина блакитно-сіра ( ukrainien )

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Rosa caesia ( vietnamien )

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Rosa caesia là loài thực vật có hoa trong họ Hoa hồng. Loài này được Sm. miêu tả khoa học đầu tiên.[1]

Chú thích

  1. ^ The Plant List (2010). Rosa caesia. Truy cập ngày 11 tháng 6 năm 2013.

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Rosa caesia: Brief Summary ( vietnamien )

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