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Großer Totenkäfer ( allemand )

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Bild 1: Bürstenfleck auf der Körperunterseite von B. lethifera

Der Große Totenkäfer (Blaps mortisaga) ist ein Käfer aus der Familie der Schwarzkäfer (Tenebrionidae). Er wird auch Totenansager genannt und wurde als Vorbote kommenden Unheils angesehen. Dies erklärt den von Linnaeus vergebenen Artnamen mortisaga (den Tod wahrsagend).[1]

Beschreibung des Käfers

Die Käfer werden 20 bis 31 Millimeter lang. Sie sind am ganzen Körper schwarz gefärbt und stumpf glänzend.

Der Kopf ist breit, aber deutlich schmaler als Halsschild und Flügeldecken. Er ist hinter den Augen eingeschnürt. Wie bei allen Schwarzkäfern ist die Einlenkung der Fühler am Kopf von oben nicht sichtbar, weil sie von den randförmigen Erweiterungen der Wangen überdeckt ist. Diese Verbreiterung des Kopfrandes engt die schmalen Facettenaugen, die sich von der Kopfoberseite bis zur Kopfunterseite ziehen, vorn leicht ein. Die Fühler sind schnurförmig und elfgliedrig, das dritte Fühlerglied ist über doppelt so lang wie die folgenden. Die letzten vier Fühlerglieder sind rundlich und matt, die vorhergehenden vier länger, mattglänzend und trapezförmig.

Der Halsschild ist flach, fein gerandet und breiter als lang. Er ist unregelmäßig und etwas weniger grob als die Flügeldecken punktiert.

Die Flügeldecken laufen seitlich bis auf die Körperunterseite und bilden dort einen durch eine feine Leiste abgetrennte breiten Streifen (falsche Epipleuren), an den sich ein schmaler Streifen (echte Epipleuren) anschließt. Oberseits sind die Flügeldecken undeutlich gerillt und unregelmäßig punktiert. Nach hinten sind sie in eine stumpfe Spitze (Mucro) ausgezogen.

Die Beine sind lang und kräftig. Alle Hüften sind rundlich und deutlich voneinander getrennt. Die Tarsen der Hinterbeine sind viergliedrig, die restlichen fünfgliedrig (Tarsenformel 5-5-4). Am Innenrand der Vorderschienen befinden sich zwei etwa gleich lange Enddornen.

Auf der Körperunterseite sind fünf Hinterleibsabschnitte (Abdominalsternite) sichtbar. Die ersten drei sind nicht beweglich gegeneinander, zwischen dem zweiten und dritten befindet sich bei den Männchen ein Bürstenfleck aus goldgelben Haaren (Bild 1), den man als Duftapparat zur Anlockung der Weibchen deutet. Zwischen dem dritten und vierten Sternit ist der Hinterleib beweglich, und zwischen dem vierten und fünften Hinterleibssternit befindet sich im Mittelbereich eine glänzende Haut.

Von den anderen Arten der Gattung Blaps unterscheidet sich der große Totenkäfer dadurch, dass die Flügeldecke in beiden Geschlechtern lang ausgezogen und der Körper gestreckt mit ziemlich parallelen Seiten ist. Der Halsschild ist kaum breiter als lang. Das Häutchen zwischen den Krallen (Onychium) ist nicht spitz dreieckig und nicht abgestutzt, sondern abgerundet dreieckig. Der Absturz der Flügeldecken nach hinten ist bei den Männchen steiler, bei den Weibchen weniger steil.

Beschreibung der Larve

Die rostigbraune Larve hat drei Beinpaare, ist drehrund und besitzt einen harten Chitinpanzer als Außenskelett. Sie ähnelt den Drahtwürmern der Schnellkäfer, jedoch ist im Unterschied zu diesen das erste Beinpaar deutlich länger als die anderen. Das letzte Körpersegment ist dreieckig und mit einem kurzen spitzen Auswuchs versehen.

Ähnliche Arten

Laut Freude-Harde-Lohse[2] werden Blaps milleri und Blaps reflexicollis zur Art Blaps lethifera gestellt, nach der Fauna Europaea[3] wird Blaps milleri als eigene Art geführt, von Picka wird 1978 noch B. abdita aus der lethifera-Verwandtschaft als neue Art beschrieben.

Vorkommen

Die in ganz Europa sehr weit verbreiteten Käfer gehören zu den Kulturfolgern. Sie leben fast ausschließlich in menschlichen Siedlungen und dort vor allem an dunklen Stellen in Kellern, Ställen, Scheunen oder Magazinen (synanthrop). In der freien Natur kommen sie in den Bauten verschiedener Säugetiere vor.

In der Literatur wird der Käfer als in ganz Europa meist häufig beschrieben. In Anbetracht des steigenden hygienischen und sanitären Standards ist zu erwarten, dass das synanthrop lebende Tier zunehmend seltener wird.

Lebensweise

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Blaps mortisaga

Die Eier werden einzeln abgelegt. Sie sind mit einer klebrigen Oberfläche versehen, an der sofort Partikel des Substrats, auf dem sie abgelegt wurden, haften bleiben. Die Larvalentwicklung umfasst in Abhängigkeit vom Nahrungsangebot und der Nahrungsqualität zehn bis dreizehn Häutungen und dauert bis zu zwei Jahre. Die Larve ist wie das adulte Tier Allesfresser (omnivor) und hält sich an den gleichen Orten wie dieses auf. Die Art hat als einzige Art der Gattung eine Vorliebe für feuchte Umgebung, sie kommt vorwiegend in feuchten Kellern und Nebengebäuden vor.

Die nachtaktiven Käfer verbergen sich tagsüber in dunklen Ritzen. Nachts gehen sie auf Nahrungssuche. Sie ernähren sich von organischen Abfällen, verfaulenden Pflanzenteilen, altem Holz, Baumschwämmen, toten Insekten, Aas und Exkrementen. Sie spielen dadurch eine wichtige Rolle beim Abbau solcher Stoffe. Man kann die Art nicht als Vorratsschädling bezeichnen, sie wird höchstens bei allzu großer Vermehrung unangenehm und lästig. Der Käfer lebt mehrere Jahre und kann auch leicht in Gefangenschaft gehalten werden. Bei Gefahr erstarrt er mit ausgestreckten Beinen (Thanatose) und sondert zur Abschreckung des Feindes ein übel riechendes Wehrsekret am Hinterleibsende ab. Dieses wirkt äußerst nachhaltig, da es sich nur langsam zersetzt, so dass Blaps in der Natur praktisch keine Feinde hat.

Referenzen

  1. Sigmund Schenkling: Erklärung der wissenschaftlichen Käfernamen (Art)
  2. H. Freude, K. W. Harde, G. A. Lohse: Die Käfer Mitteleuropas, Bd. 8, S. 240. Spektrum Akademischer Verlag in Elsevier 1966, ISBN 3-827-40683-8
  3. Fauna Europaea, Blaps milleri als Art
  4. Jiři Zahradník, Irmgard Jung, Dieter Jung et al.: Käfer Mittel- und Nordwesteuropas, Parey Berlin 1985, ISBN 3-490-27118-1

Literatur

  • Harde, Severa: Der Kosmos Käferführer, Die mitteleuropäischen Käfer, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-06959-1
  • H. Freude, K. W. Harde, G. A. Lohse: Die Käfer Mitteleuropas, Bd. 8. Spektrum Akademischer Verlag in Elsevier 1966, ISBN 3-827-40683-8
  • Adolf Horion: Käferkunde für Naturfreunde. Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1949
  • Taschenatlas der Käfer. Verlag Dausien, Hanau/M
  • Gründ>Svatopluk Bílý: Coléoptères, Adaption française Verlag Gründ 1990; ISBN 2-7000-1824-9

Weblinks

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Großer Totenkäfer: Brief Summary ( allemand )

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Der Große Totenkäfer (Blaps mortisaga) ist ein Käfer aus der Familie der Schwarzkäfer (Tenebrionidae). Er wird auch Totenansager genannt und wurde als Vorbote kommenden Unheils angesehen. Dies erklärt den von Linnaeus vergebenen Artnamen mortisaga (den Tod wahrsagend).

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Blaps mortisaga ( italien )

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L'annunciatore della morte o nunzio della morte[2] (Blaps mortisaga (Linnaeus, 1758)) è un coleottero della famiglia dei Tenebrionidi[3][4][5].

Descrizione

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Blaps mortisaga

Si tratta di un coleottero nero, lungo dai 2 ai 2,5 cm, con un corsaletto grande e arrotondato sul davanti, privo di ali e con elitre convesse saldate tra di loro[3][4][5]. Se minacciato espelle dall'ano un liquido scuro e lievemente irritante, con un forte odore sgradevole, ma al di là di questo è completamente innocuo[3][4][5].

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Blaps mortisaga in un'illustrazione per un libro sugli insetti del 1876, compilato da Calwer e Jäger

Anticamente, a questo insetto erano attribuite proprietà malefiche e si credeva nascesse proprio dal materiale putrescente, il che spiega il nome comune, del tutto immeritato, di "annunciatore della morte"[3][4] (talvolta applicato anche alle specie congeneri[5]).

Distribuzione e habitat

Ha abitudini notturne e vive principalmente in ambienti umidi e bui (ad esempio scantinati, ruderi o tane di altri animali), dove abbondano le sostanze in putrefazione di cui si nutre e in cui depone anche le uova[3][4][5].

La specie è attestata in Europa centrale, Scandinavia, nord della Russia europea, Italia continentale e isole britanniche[1].

Note

  1. ^ a b (EN) Blaps mortisaga (Linnaeus, 1758), su Fauna Europaea. URL consultato il 24 maggio 2017.
  2. ^ nunzio, su La Repubblica.it - Dizionari. URL consultato il 24 maggio 2017.
  3. ^ a b c d e Scortecci, p. 564.
  4. ^ a b c d e annunciatore, su Treccani.it. URL consultato il 24 maggio 2017.
  5. ^ a b c d e Bellmann, p. 120.

Bibliografia

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Blaps mortisaga: Brief Summary ( italien )

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L'annunciatore della morte o nunzio della morte (Blaps mortisaga (Linnaeus, 1758)) è un coleottero della famiglia dei Tenebrionidi.

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Pokątnik złowieszczek ( polonais )

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Blaps mortisaga (Linnaeus, 1758) Pokątnik złowieszczek Systematyka Domena eukarionty Królestwo zwierzęta Typ stawonogi Gromada owady Rząd chrząszcze Podrząd chrząszcze wielożerne Nadrodzina czarnuchy Rodzina czarnuchowate Podrodzina Tenebrioninae Plemię Blaptini Rodzaj Blaps Gatunek pokątnik złowieszczek Synonimy
  • Tenebrio mortisaga Linnaeus, 1758
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Widok z boku
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Widok od spodu

Pokątnik złowieszczek (Blaps mortisaga) – gatunek chrząszcza z rodziny czarnuchowatych. Zamieszkuje zachodnią Eurazję, na wschód po Iran i Turkmenistan. Zawleczony też do Ameryki Północnej. Owad głównie synantropijny. Larwy i osobniki dorosłe żywią się martwą materią organiczną. Zasiedla chłodne i wilgotne pomieszczenia, jak piwnice, spiżarnie czy stajnie. Znane jest też stanowisko niesynantropijne, gdzie rozmnaża się w norach gryzoni i brzegówek. W zachodniej Europie gatunek zanikający z powodu utraty siedlisk. W Polsce uznawany za zagrożony.

Etymologia

Łaciński epitet gatunkowy mortisaga oraz polski epitet złowieszczek nawiązują do ludowych wierzeń, jakoby spotkanie w domu tego chrząszcza zapowiadało śmierć któregoś z jego mieszkańców. Owad ten nie stanowi jednak dla człowieka żadnego zagrożenia[1][2].

Opis

Chrząszcz o ciele długości od 20 do 28[2] lub 31 mm, w obrysie podługowato-owalnym[3], ubarwiony czarno z lekko atłasowym połyskiem. Ma długie, sięgające za nasadę przedplecza czułki, których człony od czwartego do szóstego są znacznie dłuższe niż szerokie. Punktowanie głowy i przedplecza jest u niego drobne i bardzo płytkie, pokryw płytkie, większe i rzadsze, zaś ostatniego widocznego sternitu odwłoka równomierne. Odnóża ma smuklejsze niż inne środkowoeuropejskie gatunki. Stopy ma walcowate, tylna ich para o pierwszym członie znacznie dłuższym niż drugi i trzeci razem wzięte[2]. Pokrywy ma lekko zaokrąglone, nieco szersze od przedplecza[3], równomiernie wypukłe, wydłużone ku tyłowi, zakończone zrośniętymi wyrostkami, zwanymi mucro. Wyrostek ten jest długi i na wierzchołku zakrzywia się lekko w dół[2].

Samce różnią się od samic m.in. przeciętnie mniejszym, węższym ciałem, dłuższym mucro i obecnością kępki złotych włosków pośrodku tylnej krawędzi pierwszego widocznego sternitu odwłoka[2].

Biologia i ekologia

Gatunek saprofagiczny. Larwy oraz imagines żywią się martwą materią organiczną[4][5]. W warunkach naturalnych przedstawiciele rodzaju zasiedlają otwarte, ciepłe obszary i często związani są z norami gryzoni i zajęczaków[5], natomiast pokątnik złowieszczek przystosował się w epoce przedindustrialnej do synantropijnego trybu życia. Bytuje w miejscach ciemnych i wilgotnych, jak piwnice, stajnie, spiżarnie, młyny, szopy, magazyny czy cmentarze[4]. W warunkach hodowlanych larwy drążyły korytarze w podłożu, żywiąc się chlebem doń przylegającym oraz próchniejącymi gałązkami. Dorosłe osobniki są aktywne wieczorem i nocą, a dzień spędzają w kryjówkach[5]. Zaniepokojone nieruchomieją z uniesionym odwłokiem i wydzielają odstraszające substancje zapachowe[4].

Ponadto znane jest niesynantropijne, antropogeniczne stanowisko na skarpie, w dolinie Noteci, gdzie chrząszcze te rozmnażają się w norach brzegówek i gryzoni. Za pokarm służą im tam prawdopodobnie odchody tych zwierząt i martwa materia roślinna z porastających okolicę dębów[5].

W warunkach hodowlanych długość trwania stadium larwy wynosi 9 do 16 miesięcy, poczwarki 20–35 dni, a dorosłe opuszczały kolebki poczwarkowe około tygodnia po przepoczwarczeniu[5].

Rozprzestrzenienie

Gatunek pierwotnie palearktyczny, zawleczony do Ameryki Północnej. W Europie znany z Anglii, Austrii, Belgii, Białorusi, Bułgarii, Chorwacji, Czech, Danii, Estonii, Finlandii, Francji, Grecji, Hiszpanii, Holandii, Islandii, Liechtensteinu, Litwy, Łotwy, Niemiec, Norwegii, Polski, Rumunii, Rosji, Słowacji, Słowenii, Szwecji, Szwajcarii, Ukrainy, Węgier. W Azji podawany z Armenii, Azerbejdżanu, Gruzji, Iraku, Iranu, Turcji i Turkmenistanu[3].

W Polsce rzadki, znany z około 30 rozproszonych stanowisk, przy czym wiele danych pochodzi sprzed półwiecza[5][4].

Zagrożenie i ochrona

W Polskiej czerwonej księdze zwierząt i na polskiej Czerwonej liście zwierząt umieszczony został jako gatunek zagrożony (EN), a na Czerwonej liście chrząszczy Górnego Śląska jako narażony na wyginięcie. W Finlandii wpisany został na listę gatunków wymierających[4][6]. Za zagrożony uznany także w Szwecji[5].

W zachodniej części Europy spadek liczebności tego gatunku notuje się od początku XX wieku. Główną przyczyną jest zanik odpowiednich siedlisk (tj. chłodnych i wilgotnych przechowalni żywności, zwłaszcza z klepiskiem), związany z rozwojem cywilizacyjnym. Zachowanie tego gatunku w Polsce jest możliwe poprzez kontrolowaną hodowlę w pomieszczeniach przezeń zasiedlonych[4] oraz ochrona jedynego stanowiska niesynantropijnego[5].

Przypisy

  1. Roland Gerstmeier: Chrząszcze. Rozpoznawanie i oznaczanie. przeł. Henryk Grabarczyk. Multico, seria: Przewodnik Kieszonkowy. ISBN 83-7073-105-8.
  2. a b c d e Zdzisława Stebnicka: Klucze do oznaczania owadów Polski Część XIX Chrząszcze – Coleoptera z. 91 Czarnuchowate – Tenebrionidae, Boridae. Wrocław: Polskie Towarzystwo Entomologiczne, 1991, s. 20-23.
  3. a b c Vladimir Novák: Beetles of the family Tenebrionidae of Central Europe. Praga: Academia, 2014, s. 251-254, seria: Zoological Keys.
  4. a b c d e f Szymon Konwerski: Blaps mortisaga (Linnaeus, 1758). W: Polska czerwona księga zwierząt. Bezkręgowce [on-line]. Instytut Ochrony Przyrody PAN w Krakowie. [dostęp 2016-12-26].
  5. a b c d e f g h Rafał Ruta. Nowe stanowisko pokątnika złowieszczka Blaps mortisaga (L.) (Coleoptera: Tenebrionidae) w dolinie Noteci oraz uwagi o występowaniu, biologii, ekologii i zagrożeniu pokątników. „Wiadomości entomologiczne”. 24 (1), s. 33-42, 2005.
  6. Blaps mortisaga (Linnaeus, 1758) (ang.fiń.szw.). laji.fi. [dostęp 2016-12-28].
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Pokątnik złowieszczek: Brief Summary ( polonais )

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Pokątnik złowieszczek (Blaps mortisaga) – gatunek chrząszcza z rodziny czarnuchowatych. Zamieszkuje zachodnią Eurazję, na wschód po Iran i Turkmenistan. Zawleczony też do Ameryki Północnej. Owad głównie synantropijny. Larwy i osobniki dorosłe żywią się martwą materią organiczną. Zasiedla chłodne i wilgotne pomieszczenia, jak piwnice, spiżarnie czy stajnie. Znane jest też stanowisko niesynantropijne, gdzie rozmnaża się w norach gryzoni i brzegówek. W zachodniej Europie gatunek zanikający z powodu utraty siedlisk. W Polsce uznawany za zagrożony.

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