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Zwerg-Heideschnecke ( allemand )

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Die Zwerg-Heideschnecke (Xerocrassa geyeri) ist eine Schneckenart aus der Familie der Geomitridae in der Ordnung der Lungenschnecken (Pulmonata).

Merkmale

Die kugelförmigen, leicht gedrückten Gehäuse sind 3,5 bis 5 mm hoch und 5 bis 8 mm breit. Der Protoconch hat etwa 1 mm Durchmesser. Sie haben bis 4 bis 4,5 Umgänge, die an der Peripherie gerundet sind. Die Nähte sind mäßig tief bis flach. Die letzte Windung senkt sich zur Mündung hin nicht oder kaum merklich ab. Die Mündung ist gerundet mit scharfen Rändern. Nur selten ist innen eine schwache Lippe ausgebildet. Der Nabel ist eng (NW/B = 0,14) und durch den letzten Umgang nicht wesentlich erweitert.

Das Gehäuse hat eine weißliche Schale. Die Oberfläche ist sehr grob und unregelmäßig fein gerippt. Die Zeichnung besteht aus meist schwachen, dunkelbraunen Bändern, die häufig unterbrochen und in ein spirales Fleckenmuster aufgelöst sind. Die Bänder oder Fleckenreihen können auch fehlen. Auf den ersten Windungen sind auch oberhalb der Peripherie häufig Flecken ausgebildet. Die Gehäuse der Jungtiere sind fein und kurz behaart.

Im weiblichen Genitaltrakt ist das Atrium bis zum Ansatz der Pfeilsäcke deutlicher länger als breit. Die zwei Pfeilsäcke sind klein, nur rudimentär ausgebildet und enthalten keine Liebespfeile. Die Glandulae mucosae sind wenig verästelt. Im männlichen Teil des Genitaltraktes ist der Penis recht kurz, der Epiphallus ist etwa dreimal so lang. Auch das Flagellum ist sehr lang und erreicht etwa die Länge des Epiphallus. Der Penisretraktormuskel setzt im unteren Teil des Epiphallus an, nahe am Übergang zum Penis. Die Spermathek ist rundlich mit einem langen Stiel. Der Penis ist vom rechten Cerebralganglion innerviert.[1][2]

Ähnliche Arten

Das Gehäuse der Zwerg-Heideschnecke ist dem Gehäuse der Gestreiften Heideschnecke (Helicopsis striata) sehr ähnlich. Eine sichere Unterscheidung ist nur durch eine anatomische Untersuchung des Genitalapparates möglich. Der Protoconch ist bei der Gestreiften Heideschnecke etwas größer (1,5 mm zu 1 mm), der Nabel ist etwas weiter (0,21 zu 0,15). Außerdem sind die Rippen etwas regelmäßiger. Im Genitalapparat sind bei der Zwerg-Heideschnecke nur zwei kleine, rudimentäre Pfeilsäcke vorhanden, die zudem keine Pfeile enthalten. Bei der Gestreiften Heideschnecke sind vier gut ausgebildete Pfeilsäcke vorhanden, von denen die jeweils äußeren Pfeilsäcke auch Liebespfeile enthalten.

Die Quendelschnecke (Candidula unifasciata) besitzt ebenfalls ein ähnliches Gehäuse mit ähnlicher Zeichnung. Es ist im Durchschnitt etwas mehr kegelförmig. Die Gefleckte Heideschnecke (Candidula intersecta) weist dagegen ein etwas mehr gedrücktes Gehäuse auf.

Geographische Verbreitung und Lebensraum

Das Verbreitungsgebiet der Art erstreckt sich von Spanien bis nach Zentraleuropa. Ein isoliertes Vorkommen ist von der Insel Gotland beschrieben. In England kam die Art nach dem Ende der letzten Eiszeit vor, ist dort aber schon früh ausgestorben (Welter Schultes). Die Vorkommen der Art sind jedoch sehr zerstreut und nicht zusammenhängend. Außerdem sind viele Nachweise zu überprüfen, da es häufig zu Verwechslungen mit der Gestreiften Heideschnecke (Helicopsis striata) kam. So sind alle Nachweise aus Österreich zu streichen, da sämtliche Belegexemplare zu Helicopsis striata zu stellen sind.[3] Im Französischen Zentralmassif (Causses Larzac und Bland) kommt die Zwerg-Heideschnecke auf 500 bis 800 Meter über dem Meeresspiegel vor.[4] Am Mont Ventoux bis 1900 m.[5]

Die Zwerg-Heideschnecke kommt nur auf Kalktrockenrasen mit kurzem Bewuchs oder auch auf Kalkfelsen oder Kalkgeröll vor. In der Regel lebt sie nur in natürlichen oder sehr wenig gestörten Habitaten.

Lebensweise

Die Zwerg-Heideschnecke ist zwar ein Zwitter, kann sich aber nur durch Fremdbefruchtung fortpflanzen; Selbstbefruchtung ist nicht möglich.

Taxonomie

Das Taxon wurde 1926 von Lajos Soós als Xerophila geyeri aufgestellt.[6] Sie wird heute allgemein zur Gattung Xerocrassa Monterosato, 1892 gestellt.[1][7] In älteren Arbeiten ist sie in der Kombination Trochoidea geyeri zu finden.

Gefährdung

Die Art ist nach der Roten Liste in Deutschland vom Aussterben bedroht.[8] In der Schweiz ist sie gefährdet (Welter Schultes). Die IUCN hält die Datenlage für ungenügend, um zu einer Bewertung der Gefährdung zu kommen.[9]

Belege

Literatur

  • Rosina Fechter und Gerhard Falkner: Weichtiere. 287 S., Mosaik-Verlag, München 1990 (Steinbachs Naturführer 10), ISBN 3-570-03414-3, (S. 216)
  • Edmund Gittenberger: On Trochoidea geyeri (Soos, 1926) and some conchologically similar taxa (Mollusca: Gastropoda Pulmonata: Hygromiidae). Zoologische Mededelingen Leiden, 67(19): 303-320, Leiden 1993 PDF
  • Michael P. Kerney, R. A. D. Cameron & Jürgen H. Jungbluth: Die Landschnecken Nord- und Mitteleuropas. 384 S., Paul Parey, Hamburg & Berlin 1983, ISBN 3-490-17918-8, (S. 251)
  • Francisco W. Welter-Schultes: European non-marine molluscs, a guide for species identification = Bestimmungsbuch für europäische Land- und Süsswassermollusken. A1-A3 S., 679 S., Q1-Q78 S., Göttingen, Planet Poster Ed., 2012 ISBN 3-933922-75-5, ISBN 978-3-933922-75-5

Online

Einzelnachweise

  1. a b Bernhard Hausdorf, Jan Sauer: Revision of the Helicellinae of Crete (Gastropoda: Hygromiidae). Zoological Journal of the Linnean Society, 157: 373–419, 2009 doi:10.1111/j.1096-3642.2008.00504.x
  2. Willy De Mattia, Barna Páll-Gergely: Records of Xerocrassa muehlfeldtiana (Rossmässler 1837) refer to X. rhabdota (Sturany 1901): Redescription of the species and detailed anatomical description of other Xerocrassa species (Gastropoda; Pulmonata; Hygromiidae). Journal of Conchology, 41(6): 1-12, 2014 PDF.
  3. Alexander Reischütz, Peter L. Reischütz: Rote Liste der Weichtiere (Mollusca) Österreichs. In: Klaus Peter Zulka (Hrsg.): Rote Listen gefährdeter Tiere Österreichs: Kriechtiere, Lurche, Fische Nachtfalter, Weichtiere. S. 363–434, Böhlau-Verlag, Wien 2007 ISBN 978-3-205-77478-5 (S. 410).
  4. PDF (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  5. Frédéric Magnin: Competition between two land gastropods along altitudinal gradients in south-eastern France: neontological and palaeontological evidence. Journal of Molluscan Studies, 59: 445-454, 1993 doi:10.1093/mollus/59.4.445
  6. Lajos Soós: Eine neue Xerophila aus Deutschland, Xer. geyeri, und anatomische Bemerkungen über Xer. barcinonensis (Bgt.). Archiv für Molluskenkunde, 58 (2): 96-106, Frankfurt/M., 1926.
  7. Fauna Europaea: Xerocrassa geyeri (Soos 1926)
  8. Vollrath Wiese: Die Landschnecken Deutschlands. 352 S., Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2014 ISBN 978-3-494-01551-4 (S. 273)
  9. Falkner, G., Falkner, M. & von Proschwitz, T. 2013. Xerocrassa geyeri. The IUCN Red List of Threatened Species 2013: e.T156798A4999174. doi:10.2305/IUCN.UK.2011-1.RLTS.T156798A4999174.en.

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Zwerg-Heideschnecke: Brief Summary ( allemand )

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Die Zwerg-Heideschnecke (Xerocrassa geyeri) ist eine Schneckenart aus der Familie der Geomitridae in der Ordnung der Lungenschnecken (Pulmonata).

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Xerocrassa geyeri ( anglais )

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Xerocrassa geyeri[12][13][14] is a species of air-breathing land snail, a terrestrial pulmonate gastropod mollusk in the family Geomitridae. It is also often known as Trochoidea geyeri.

Taxonomy

Xerocrassa geyeri was originally described under the name Xerophila geyeri by the Hungarian malacologist Lajos Soós (1879-1972) in 1926.[2] The specific name geyeri is in honor of the German zoologist David Geyer (1855-1932). The type specimens are stored in the Natural History Museum of Geneva.[9]

Shell description

Xerocrassa geyeri is a small land snail. The height of the shell is 3.4-6.0 mm,[9] usually 3.5–5 mm.[8] The width of the shell is 5.1(5.0)[8]-8.0 mm.[9]

The shell is globular in its shape.[9] The shell has 4.5-5 whorls.[9] Sometimes there are radial ribs on the surface of the shell forming its shell sculpture.[9][13] There are usually no periostracal structures,[13] but there can in some cases be hairs[13] and in these cases, after the hairs are gone pits remain on the shel surface especially on the whorl below the apex.[9] The color of the shell is greyish-white[9] sometimes with one or a few brownish spiral bands.[9]

apical view
apertural view.
umbilical view

Anatomy

The reproductive system of Xerocrassa geyeri was described by Gittenberger (1993):[9] there is no appendage in the genital atrium,[9] that is the distinguishing characteristic of the genus Xerocrassa Monterosato, 1892.[9] There are two rudimentary dart-sacs near the mucus glands.[9] The flagellum and the epiphallus have approximately the same length.[9]

Distribution

Distribution

Xerocrassa geyeri lives in Europe, showing a discontinuous, patchy distribution.[15] Today, the species range is mainly Central Europe: parts of Germany and the south of France.[15] Verified recent localities of Xerocrassa geyeri include:

Fossil distribution

Fossil evidence suggests that current populations of Xerocrassa geyeri are relicts of a much more widespread distribution during more favourable climatic periods in the Pleistocene era.[15] Xerocrassa geyeri fossils are relatively abundant[15] and Xerocrassa geyeri was one of main land snails in the western and southern Europe in glacial periods.[17] In loess deposits, the presence of Xerocrassa geyeri shells has been reported since the early Pleistocene.[15] The subfossilised shell deposits in southern England and large parts of France are correlated with the widespread occurrence of rather arid cold steppe vegetation formations.[15] These formations are associated with transitional phases of Pleistocene climate cycles, covering parts of Europe even during maximal glacial expansion thus providing the potential for local refugia.[15] Both Pleistocene interstadial and pleniglacial periods resulted in altitudinal and latitudinal shiftings of these formations, as well as in reductions in their extent.[15]

The fossil record suggests that the population history of Xerocrassa geyeri is linked to palaeoclimate changes.[15] The latitudinal shifts of suitable habitat during Pleistocene across Europe, driven by climate change, were anticipated by Xerocrassa geyeri in the fossil record with remarkably short time lags.[15] In other words, the species can be detected in the fossil record very soon after the onset of a suitable climate phase.[15] Research by Pfenninger et al. (2003)[15] suggested that the origin of the species is in the Provence from where it expanded its range first to Southwest France and subsequently from there to Germany.[15]

Xerocrassa geyeri seems to have survived in local refugia the reduction of the favourable steppe-like habitat due to climatic extremes during the pleniglacial and interstadial periods, as it is the case today. Pfenninger & Bahl (1997)[18] suggested that snail species with restricted dispersal might survive in habitats of a size in the magnitude of few square meters.[15] There is increasing evidence that such small spots with a favourable microclimate existed in the periglacial area of central Europe and were presumed to have provided refuges for comparatively cold resistant snail species.[15] Southern and eastern European refugia were also supplemented by cryptic sanctuaries in northern Europe during the late Pleistocene in shaping present day species composition.[15]

Localities with fossil Xerocrassa geyeri are summarized in Magnin (1989)[19] and they also include:

Xerocrassa geyeri can live only in open habitats so it died out in large areas (for example it became extinct in England) when the last glacial period ended and forests started to spread.[9] It had to move to mountains where it survives today.[17]

Ecology

Xerocrassa geyeri is xerophilous species[13] and it is found today in open calcareous or loessic grass and scrublands with a sparse vegetation cover on mountaintops, karstic highland plateaus and disturbed pastures, which are thought to constitute ecological refuges.[15] In southeastern France it inhabits localities from 900 to 1000 m above sea level,[17] but as anomaly it was found also in 370 m above sea level in Mont Vertoux.[17]

Xerocrassa geyeri is hermaphroditic species and fertilisation is obligately outcrossing.[13][15] The main reproduction period is from March to June and from September to October (according to the table values).[13] It lays usually less than 10 uncalcified egss, but sometimes more (according to the table values).[13] Juveniles are hatching from eggs in less than two weeks (according to the table values).[13] They reach sexual maturity in one year[13] and longevity of this species is 1–2 years.[13]

Xerocrassa geyeri feeds on dead plants,[13] but rarely also on living plants, epilithic lichens and on algae.[13] Its active dispersal capacity is about 3 m during its one-year lifetime.[15] Its competitor may be Candidula unifasciata.[17]

See also

Species with similar shell include:

References

This article incorporates CC-BY-2.0 text from the reference.[15]

  1. ^ Falkner, G.; Falkner, M.; von Proschwitz, T. (2011). "Xerocrassa geyeri". IUCN Red List of Threatened Species. 2011: e.T156798A4999174. doi:10.2305/IUCN.UK.2011-1.RLTS.T156798A4999174.en. Retrieved 11 November 2021.
  2. ^ a b (in German) Soós L. (1926). "Eine neue Xerophila aus Deutschland, Xer. geyeri, und anatomische Bemerkungen über Xer. barcinonensis (Bgt.)". Archiv für Molluskenkunde 58(2): 96-106.
  3. ^ (in Latin) Mabille J. (1881). "Testarum novarum praesertim europaearum diagnoses". Bulletin de Sciences de la Société Philomatique de Paris (7)5: 122-130.
  4. ^ (in French) Locard A. (1882). Prodrome de malacologie Franchise. Catalogue general des mollusques vivants de France. Mollusques terrestres, des eaux douces et des eaux saumatres: i-vi, 1-462. Lyon, Paris.
  5. ^ (in French) Berthier H. (1884). "Hélices inédites de la série de la striata de Müller". Bull. Soc. Malacol France 1: 353-356.
  6. ^ (in German) Geyer D. (1896). Unsere Land- und Süsswasser-Mollusken. Einführung in die Molluskenfauna Deutschlands. Nebst einem Anhang über das Sammeln der Mollusken: i-vi, 1-85, i-xii. Stuttgart.
  7. ^ (in German) Geyer D. (1909). Unsere Land- und Süsswasser-Mollusken. Einführung in die Molluskenfauna Deutschlands. Nebst einem Anhang über das Sammeln der Mollusken (2nd ed.): i-viii, 1-155. Stuttgart. 44. Table 3, figures 21a-b.
  8. ^ a b c d Kerney M. P., Cameron R. A. D. & Jungbluth J. H. (1983). Die Landschnecken Nord- und Mitteleuropas. Hamburg, Berlin: Paul Parey. page 251.
  9. ^ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Gittenberger E. (1993). "On Trochoidea geyeri (Soos, 1926) and some conchologically similar taxa (Mollusca: Gastropoda Pulmonata: Hygromiidae)". Zoologische Mededelingen 67(19): 303-320. Figures 1-29. PDF.
  10. ^ "Synonyms of Xerophila geyeri". AnimalBase, accessed 11 April 2010.
  11. ^ "Xerocrassa geyeri (Soos, 1926)". Fauna Europaea, accessed 11 April 2010.
  12. ^ a b c "Species summary for Xerocrassa geyeri". AnimalBase, accessed 11 April 2010.
  13. ^ a b c d e f g h i j k l m Falkner G., Obrdlík P., Castella E. & Speight M. C. D. (2001). Shelled Gastropoda of Western Europe. München: Friedrich-Held-Gesellschaft, 267 pp.
  14. ^ (in German) http://www.mollbase.org/list/index.php?aktion=zeige_taxon&id=848 Xerocrassa geyeri]. Molluscs of central Europe. accessed 14 April 2010.
  15. ^ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Pfenninger M., Posada D. & Magnin F. (2003). "Evidence for survival of Pleistocene climatic changes in Northern refugia by the land snail Trochoidea geyeri (Soós 1926) (Helicellinae, Stylommatophora)". BMC Evolutionary Biology 2003, 3: 8. doi:10.1186/1471-2148-3-8.
  16. ^ Armbruster M. & Pfenninger M. (2003). "Simulated bottlenecks and loss of rare alleles: implications on the conservation genetics of two gastropod species". Journal for Nature Conservation 11(2): 77-81. doi:10.1078/1617-1381-00019.
  17. ^ a b c d e f g Magnin F. (1993). "Trochoidea geyeri (Soós, 1926) (Pulmonata, Helicidae) in south-eastern France; ecology, biogeography and Quaternary history". Scripta Geol. (Spec. issue 2): 291-295. PDF
  18. ^ Pfenninger M. & Bahl A. (1997). "Influence of habitat size on the viability of spatially structured populations of the land snail Trochoidea geyeri". Verhandlungen der Gesellschaft für Ökologie 27: 469-473.
  19. ^ Magnin F. (1989). "Les distributions pléistocène et actuelle de Trochoidea (Xeroclausa) geyeri (Soós 1926) dans le Sud de la France: un exemple de disjonctions d'aire liée au réchauffement post-glaciere". Bulletin de la Société Géologique de France 8: 779-786.
  • Bank, R. A.; Neubert, E. (2017). Checklist of the land and freshwater Gastropoda of Europe. Last update: July 16th, 2017
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Xerocrassa geyeri: Brief Summary ( anglais )

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Xerocrassa geyeri is a species of air-breathing land snail, a terrestrial pulmonate gastropod mollusk in the family Geomitridae. It is also often known as Trochoidea geyeri.

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Xerocrassa geyeri ( néerlandais ; flamand )

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Xerocrassa geyeri is een slakkensoort uit de familie van de Hygromiidae.[2] De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1926 door Soos.

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Geplaatst op:
29-06-2013
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