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Animal / parasite / ectoparasite
fluke of Dactylogyrus ectoparasitises skin of Gasterosteus aculeatus

In Great Britain and/or Ireland:
Animal / parasite / ectoparasite
fluke of Dactylogyrus ectoparasitises gill of Rutilus rutilus

Animal / parasite / ectoparasite
fluke of Dactylogyrus ectoparasitises gill of Scardinius erythropthalmus

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Dactylogyrus ( allemand )

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Dactylogyrus ist eine homoxene Plattwurm-Gattung aus der Klasse der Hakensaugwürmer (Monogenea), Unterklasse Kiemenwürmer. Dactylogyrus ist ein Ektoparasit (äußerer Parasit) und befällt überwiegend die Kiemen von Fischen. Hier lebt er schmarotzend von Schleim und Blutpartikeln der Kiemen. Ein Kiemenwurmbefall wird auch als Dactylogyrose bezeichnet.

Merkmale

Charakteristisches Merkmal sind die am hinteren Ende gelegenen Halteapparate aus einer komplexen Konstruktion (Opisthaptor) verschiedener Haken, Zähne und Klammern. Mittels dieser Halteapparate ist es ihm möglich sich in der Haut oder den Kiemen seines Wirtes zu verankern. Am vorderen Ende des Kopfes von Dactylogyrus befindet sich das vierzipfelige Ende mit einer Mundöffnung, durch die er seine Nahrung bestehend aus Kiemen oder Blutpartikeln aufnimmt. Bei Gyrodactylus, einer verwandten Art von Dactylogyrus, ist dieses Ende zweizipfelig. Unter dem Mikroskop kann man Dactylogyrus gut an seinen Vieraugenpaaren erkennen. Gyrodactylus fehlen diese Augenpaare.

Dactylogyrus ist ein eierlegender Parasit und kann je nach Art bis zu 2,3 mm groß werden. In der Regel erreichen die meisten Arten eine Größe von etwa 0,5 mm bis 1,0 Millimetern. Er gilt somit als eine der größten Gattungen unter den Vielzellern. Die am häufigsten bei einheimischen Fischen auftretende Art ist Gyrodactylus vastator der vornehmlich Karpfenartige befällt wie dem Koi. Nach Beendigung der Eiablage sterben adulte Kiemenwürmer ab, deren abgelegte Eier sinken zu Boden und nach maximal 10 Tagen schlüpfen aus diesen Eiern schwimmfähige Wimperlarven die innerhalb von 24 Stunden einen neuen Wirt finden müssen. Larven die nach 24 Stunden keinen Wirt gefunden haben sterben ab. Adulte Kiemenwürmer verenden nach ca. 2 bis 14 Tagen ohne Wirt je nach Art.

Infektion

Kiemenwürmer werden durch Wasserpflanzen, auf denen Eier liegen, oder neuen Fischbesatz in den Altbestand übertragen. Wildfänge sind so gut wie immer mit Kiemenwürmern behaftet. Bei Aquarienfischen finden sich vorwiegend Kiemenwürmer der Art Monocoelium und Gyrodactylus. Dactylogyrus darf man fast als Dauergast bei Fischen betrachten, wobei einige Fische sogar eine regelrechte Resistenz gegen die verschiedensten Parasiten bilden und der Kiemenwurm hier so gut wie keine Schädigungen hervorruft. Erst durch schwächende Faktoren, die stressauslösend wirken, kommt es zu einem Massenauftreten. Stressfaktoren sind verschlechterte Wasserparameter, ein Mangel oder Überangebot an Sauerstoff, zu hoher Gehalt an Ammonium, Nitrit oder Kohlendioxid sowie ungünstige pH-Werte, falsche Wassertemperatur, fehlende Versteckmöglichkeiten, falsche Artenwahl oder zu starke Strömung. Unbehandelt endet ein Massenauftreten von Dactylogyrus immer tödlich. Schlechte Haltungsbedingungen und verminderte Hygiene gelten als Hauptursache, die einen Ausbruch von Dactylogyrus begünstigen.

Symptome

Bei Dactylogyrus Befall sind die Kiemen verändert. Neben Zerstörungen besonders an der Spitze der Kiemenblättchen fallen starke Wucherungen auf, die oft fadenförmig vorstehen. Im fortgeschrittenen Stadium verendet der Wirt durch seine zerstörten Kiemen an Sauerstoffmangel. Dieser Kiemenwurm lässt sich bereits bei geringer Vergrößerung unter einem Mikroskop gut erkennen.

Typische Krankheitszeichen bei befallenen Fischen sind:

Äußere Erkennungsmerkmale

  • ausgedehnte Hauttrübungen
  • fetzenartige Schleimhautablösungen
  • Dunkelfärbung
  • Kiemen stark rosa gefärbt
  • Kiemen verfärben sich von gelblich-rot bis hin zu weiß-gelb
  • Kiemen werden blass
  • Abstehende Kiemendeckel
  • ein Kiemendeckel bleibt geschlossen
  • Hornhauttrübungen des Auges
  • begrenzt, gerötete Stellen

Verhalten

  • Würgebewegungen
  • Fische scheuern sich an Gegenständen
  • schreckhafter als üblich
  • Absondern und versteckt bleiben
  • Apathie
  • Fressunlust oder Verweigerung
  • Fisch liegt auf dem Boden
  • Fisch schnappt nach Sauerstoff an der Oberfläche
  • Kachexie
  • Flossenklemmen, dadurch Taumeln
  • heftiges, schwerfälliges Atmen
  • „Schießen“ durchs Wasser

Innere Merkmale

  • Kiemenblättchen verschleimen

Behandlung

Einer Erhöhung der Temperatur ist bei Kiemenwürmern abzuraten, da die Fische bereits Schwierigkeiten haben Sauerstoff aufzunehmen und diese Prozedur bei höheren Temperaturen noch erschwert wird.

Befallene Fische können in einem Trypaflavin Dauerbad behandelt werden. Ein Befall mit Dactylogyrus kann ebenso mit dem Antihelminthikum Levamisol (z. B. Concurat®, Citarin®, Ripercol®) in Form einer Badelösung oder durch Verfütterung von mit dem Medikament versehenen Lebendfutter behandelt werden. Levamisol hat eine direkte cholinerge Wirkung, in höheren Dosen zusätzlich eine hemmende Wirkung auf Acetylcholinesterase und führt zu einer spastischen Lähmung des Parasiten. Weiterhin besitzt der Wirkstoff beim Wirt immunstimulierende Eigenschaften. Bei offenen Verletzungen sollte Levamisol nicht zum Einsatz kommen da durch glucosehaltige Medikamente eine massive Bakterienblüte auftritt, die dann offene Wunden infizieren und z. B. eine infektiöse Bauchwassersucht verursachen.

Arten

Quellen

  • Amlacher, E. 1992. Taschenbuch der Fischkrankheiten, 6th ed., Gustav Fischer Verlag, Jena Stuttgart
  • Zeitschrift Parasitology Research, Verlag Springer Berlin / Heidelberg, Zur Kenntnis der Gattung Dactylogyrus Diesing 1850 (Monogenoidea), Volume 25, Number 5 / September 1965
  • Zeitschrift Systematic Parasitology, New and known species of Dactylogyrus Diesing, 1850 (Monogenea, Dactylogyridae) from Iranian freshwater cyprinid fishes, Volume 25, Number 3 / Juli 1993
  • Heinz Mehlhorn, Encyclopedic Reference of Parasitology, Biology, Structure, Function, Verlag Springer Berlin Heidelberg, Seite 155, ISBN 978-3-540-66819-0
  • Rudolf Hoffmann: Fischkrankheiten. 2005, ISBN 978-3-8252-8241-7
  • Rüdiger Spangenberg: Dactylogyrosen. In: Claus Schaefer, Torsten Schröer (Hrsg.): Das große Lexikon der Aquaristik. Eugen Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-7497-9, S. 318.
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Dactylogyrus: Brief Summary ( allemand )

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Dactylogyrus ist eine homoxene Plattwurm-Gattung aus der Klasse der Hakensaugwürmer (Monogenea), Unterklasse Kiemenwürmer. Dactylogyrus ist ein Ektoparasit (äußerer Parasit) und befällt überwiegend die Kiemen von Fischen. Hier lebt er schmarotzend von Schleim und Blutpartikeln der Kiemen. Ein Kiemenwurmbefall wird auch als Dactylogyrose bezeichnet.

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Дактилогирустар ( kirghize )

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Dactylogyrus sp.

Дактилогирустар (лат. Dactylogyrus) — мите курттардын бир уруусу, булардын өкүлү: куруткуч дактилогирус (лат. D. vastator).

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Дактилогирустар: Brief Summary ( kirghize )

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Дактилогирустар (лат. Dactylogyrus) — мите курттардын бир уруусу, булардын өкүлү: куруткуч дактилогирус (лат. D. vastator).

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Dactylogyrus ( anglais )

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Dactylogyrus is a genus of monogeneans in the Dactylogyridae family.

Like other monogeneans, species of Dactylogyrus only have one host required to complete their life cycle.

Introduction

Members of Dactylogyrus (common name: Gill Fluke) are oviparous (egg-laying) monogeneans trematodes that have two pairs of anchors. These anchors can be used to latch onto the gills of a host, particularly freshwater fish such as carp. In heavily infected fish, Dactylogyrus can also be found on the buccal cavity, and at times fins and skin of the freshwater fish.

Species

Dactylogyrus is one of the most speciose genus of helminths, with more than 900 species described.[1][2] Consequently, in 1996, it was estimated that the taxonomy was "in a state of considerable confusion".[1]

Anatomy

The variety of male copulatory organs in species of Dactylogyrus

Other characteristics of Dactylogyrus species include the appearance of four eye-spots, 14 marginal hooks (7 pairs), one to two connective bars and two needle-like structures and spindle-shaped dactylogyrid-type seminal vesicles.[3] Dactylogyrus has an adult structure that is up to 2 mm in length.[4]

Life cycle

The life cycle of Dactylogyrus species is direct, having no intermediate host. The hermaphroditic adults are oviparous and produce eggs into the water which hatch prior to attaching to the gills of a fish host and developing into an oncomiracidium.[5]

Adult Dactylogyrus lay about 4-10 eggs per day.[6] After the eggs hatch, water currents aid the free-swimming ciliated larva in reaching its host. Once eggs are released into the water and have hatched within 4 days time period at 20 °C, the free-swimming ciliated larvae then is required to find their host within a 6–8 hours time frame in order to survive.[7] The time required for egg maturation into the adult form is temperature dependent. Water temperatures of 72–75 °F allow life cycle completion in a few days, whereas temperatures of 34–36 °F extend the generation time to five or six months.[8]

Prevalence

Dactylogyrus species are monogenean parasites that are usually found on the gills of cyprinid fishes.[9] The prevalence of Dactylogyrus infection on fish differ depending on the seasons. It was found that Dactylogyrus infections are at their greatest during late autumn or early winter.[10] Correlation has also been found between the temperature of the water and the intensity of Dactylogyrus infection.[11] It is also generally accepted that fish are exposed to increased Dactylogyrus infections during their spawning period.[11]

Symptoms

Cyprinid fish that are infected by Dactylogyrus species may have symptoms that include inflamed gills, excessive mucous secretions and accelerated respiration. Also increased movement of the gills due to damage (fibrosis) the fluke is causing to the tissues.[7] The infected fish also becomes lethargic, swims near the surface, and its appetite decreases.[8] Additionally the infected fish may hold its gill covers open and scratch its gills on rocks.[12]

In severe infections, Dactylogyrus species can cause hemorrhaging and metaplasia of the gills which can lead to secondary bacterial infections and death. Heavily infected fish are also anorexic and can be found gasping for air and exhibiting abnormal behavior such as jumping out of the water.[3]

Treatment

A primary method for control of Dactylogyrus species is the application of chemicals. Treatments include Praziquantel, salt baths, formalin or organophosphates, fenbendazole, albendazole, Bromex-50 and potassium permanganate.[3]

References

  1. ^ a b Gibson, David I.; Timofeeva, Tatjana A.; Gerasev, Pavel I. (1996). "A catalogue of the nominal species of the monogenean genus Dactylogyrus Diesing, 1850 and their host genera". Systematic Parasitology. 35 (1): 3–48. doi:10.1007/BF00012180. ISSN 0165-5752.
  2. ^ Řehulková, Eva; Benovics, Michal; Šimková, Andrea (2020). "Uncovering the diversity of monogeneans (Platyhelminthes) on endemic cypriniform fishes of the Balkan Peninsula: new species of Dactylogyrus and comments on their phylogeny and host-parasite associations in a biogeographic context". Parasite. 27: 66. doi:10.1051/parasite/2020059. ISSN 1776-1042. open access
  3. ^ a b c Woo, P.T.K, David W. Bruno, L. H. Susan Lim. Diseases and Disorders of Finfish in Cage Culture. Malaysia: CABI, 2002.
  4. ^ Pond Life: Fish Health: Skin Flukes. 2007. Pond Life. 15 May 2009. http://pond-life.me.uk/fishhealth/gyrodactylus.php.
  5. ^ Moeller Jr., Robert B. "Miscellaneous Parasites of Fish." Cichlid-Forum.com. California Animal Health and Food Safety Laboratory System University of California. 17 May 2009 <http://www.cichlid-forum.com/articles/diseases_misc_parasites.php>
  6. ^ Craig Banner. "Dactylogyrus" fishpathogens.net. Oregon State University. 2014. <https://fishpathogens.net/pathogen/dactylogyrus>
  7. ^ a b Karen Paul."Flukes(Gyrodactylus and Dactylogyrus)." pond-life.me.uk. Pond Life: Fish Health. 2007-2017 <http://www.pond-life.me.uk/fishhealth/gyrodactylus>
  8. ^ a b Reed, Peggy A., Ruth Francis-Floyd, and Ruthellen C. Klinger. "FA28/FA033: Monogenean Parasites of Fish." EDIS - Electronic Data Information Source - UF/IFAS Extension. University of Florida. 17 May 2009 <http://edis.ifas.ufl.edu/FA033>
  9. ^ Koskivaara, M., Valtonen, E. T. & Prost,M. (1991) Dactylogyrids on the gills of roach in Central Finland: Features of infection and species composition. Int. J. Parasitol. 21: 565–572.
  10. ^ Öztürk, M. O. and Altunel, F. N. (2006.) Occurrence of Dactylogyrus infection linked to seasonal changes and host fish size on four Cyprinid fishes in Lake Manyas, Turkey. Acta Zoologica Academiae Scientiarum Hungaricae 52 (4), pp. 407–415, 2006.
  11. ^ a b Hanzelová, V. & Žitnan, R. (1985) Epizootiologic importance of the concurrent monogenean invasion in carp. J. Helminthologia 22: 277–283.
  12. ^ Dawes, John. Complete Encyclopedia of the Freshwater Aquarium. Firefly Books, 2001.

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Dactylogyrus: Brief Summary ( anglais )

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Dactylogyrus is a genus of monogeneans in the Dactylogyridae family.

Like other monogeneans, species of Dactylogyrus only have one host required to complete their life cycle.

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Dactylogyrus ( norvégien )

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Dactylogyrus er en gruppe flatormer som lever parasittiskfisk. I likhet med resten av klassen Monogenea har de kun en enkelt vertsorganisme i hele livssyklusen.

Denne slekten tilhører familien Dactylogyridae. Artene i slekten Dactylogyrus fester som regel på fiskens gjeller. Hos fisk som er sterkt infisert, kan man også finne eksemplarer i munnhulen.

Innenfor akvaristikken er gjellemark et problem, spesielt når det gjelder koi og discus, men også skalare og andre ciklider. Kaliumpermanganat er et av de få stoffene som er effektive mot disse parasittene, men siden stoffet også er giftig for fisk og andre organismer, må det doseres nøyaktig og over lang tid.

Eksterne lenker

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Dactylogyrus: Brief Summary ( norvégien )

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Dactylogyrus er en gruppe flatormer som lever parasittiskfisk. I likhet med resten av klassen Monogenea har de kun en enkelt vertsorganisme i hele livssyklusen.

Denne slekten tilhører familien Dactylogyridae. Artene i slekten Dactylogyrus fester som regel på fiskens gjeller. Hos fisk som er sterkt infisert, kan man også finne eksemplarer i munnhulen.

Innenfor akvaristikken er gjellemark et problem, spesielt når det gjelder koi og discus, men også skalare og andre ciklider. Kaliumpermanganat er et av de få stoffene som er effektive mot disse parasittene, men siden stoffet også er giftig for fisk og andre organismer, må det doseres nøyaktig og over lang tid.

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Dactylogyrus ( roumain ; moldave )

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Dactylogyrus este un gen parazit de viermi plați din clasa Monogenea, subclasa Monopisthocotylea. Membrii sunt ectoparaziți (paraziți externi) și afectează mai ales branhiile peștilor, unde se hrănesc cu mucus și sânge.

Morfologie

Caracteristică este prezența unui aparat de atașare de gazdă, numit haptor, la capătul posterior, care are o construcție complexă constând din cârlige, dinți și clești. Cu ajutorul acestuia îi este posibil viermelui să se ancoreze în pielea sau branhiile unui pește. La capătul anterior al capului, împărțit în patru părți, se regăsește gura. Spre comparație, la genul Gyrodactylus, capătul anterior al capului este împărțit în două părți. O altă deosebire ușor de identificat între cele două genuri sunt ochii primitivi în formă de puncte; la Dactylogyrus există patru, în timp ce membrilor genului Gyrodactylus le lipsesc.

Dactylogyrus depune ouă și atinge, în funcție de specie, 2 sau 3 mm. De regulă cele mai multe specii ajung abia la 0,5&endash;1,0 mm. Genul este printre cele mai bogate în specii genuri de animale. Cel mai întâlnit la peștii din Germania este Gyrodactylus vastator, care infestează cu precădere cipriniforme cum este crapul. După încheierea depunerii de ouă, adulții mor. Ouăle cad pe fundul apei, unde eclozează în cel mult zece zile larvele. Acestea trebuie să își găsească o gazdă în maximum 24 de ore; cele care nu reușesc pier. În funcție de specie, adulții pot supraviețui de la 2 la 14 zile fără gazdă.

Infecție

Viermii Dactylogyrus se transmit cu ajutorul plantelor acvatice pe care se găsesc ouă sau de la exemplare nou-venite infectate. La peștii din acvarii se găsesc mai cu seamă viermi din genurile Monocoelium și Gyrodactylus. Dactylogyrus pot fi considerați un paraziți permanenți, iar unii pești își dezvoltă o rezistență împotriva lor, ceea ce îi face practic inofensivi. Infecțiile în masă nu survin decât sub influența unor factori care slăbesc gazda, prin stres. Aceștia sunt parametri acvatici anormali, o lipsă sau un exces de oxigen, un procent prea mare de amoniu, nitriți sau dioxid de carbon, pH inadecvat, temperatură nepotrivită, lipsă de locuri de ascunziș sau curent prea puternic. Lăsată netratată, o infecție masivă duce întotdeauna la moarte. Cauzele principale ale apariției infecțiilor sunt condițiile proaste și igiena necorespunzătoare.

Simptome

La infecția cu Dactylogyrus au loc schimbări la nivelul branhiilor. Pe lângă distrugerea în special a vârfurilor plăcuțelor branhiilor, se remarcă dramatice excrescențe filiforme. Până la urmă, gazda moare de lipsă de oxigen din cauza branhiilor sale distruse. Viermele poate fi observat cu ușurință la microscop, chiar și la măriri mici.

Simptomele tipice ale peștilor afectați includ:

Simptome externe

  • un aspect cețos, neclar al pielii, pe zone extinse
  • bucăți de mucoasă desprinsă, ca niște foi
  • colorație închisă
  • branhii de un roz intens
  • branhii de la un roșu-gălbui la un alb-gălbui
  • branhii palide
  • opercule distanțate
  • un opercul rămâne închis
  • încețoșare a corneei
  • zone înroșite

Comportament

  • scărpinare de obiecte
  • peștii sunt mai sperioși decât de obicei
  • comportament retras
  • apatie
  • lipsa apetitului
  • așezarea pe fundul apei
  • înghițirea de aer la suprafață
  • cașexie
  • blocare a mișcărilor aripioarelor
  • respirație îngreunată
  • mișcări rapide și bruște prin apă

Simptome interne

  • acoperirea foițelor branhiilor cu mucus

Tratament

Nu se recomandă creșterea temperaturii, întrucât dificultățile respiratorii ale peștilor vor fi numai agravate. Peștii afectați pot fi mutați în apă conținând acriflavină. Se poate administra levamisol (Concurat®, Citarin®, Ripercol® etc.) sub forma unei soluții în apă sau prin mâncare. Levamisolul are o acțiune direct colinergică, în doze mai mari și blochează neurotransmițătorul acetilcolinesterază, ducând astfel la o paralizie spastică a paraziților. În continuare, substanța stimulează sistemul imunitar al peștelui afectat. Levamisolul nu trebuie însă folosit la peștii cu răni deschise, deoarece glucoza conținută în medicamente duce la infecții bacteriene ale rănii, care pot cauza, de exemplu, o ascită infecțioasă.

Specii

Legături externe

Referințe

  • Amlacher, E. 1992. Taschenbuch der Fischkrankheiten, 6th ed., editura Gustav Fischer, Jena Stuttgart
  • Zeitschrift Parasitology Research, Verlag Springer Berlin / Heidelberg, Zur Kenntnis der Gattung Dactylogyrus Diesing 1850 (Monogenoidea), volumul 25, numărul 5/septembrie 1965
  • Zeitschrift Systematic Parasitology, New and known species of Dactylogyrus Diesing, 1850 (Monogenea, Dactylogyridae) from Iranian freshwater cyprinid fishes, Volumul 25, Numărul 3/Iulie 1993
  • Heinz Mehlhorn, Encyclopedic Reference of Parasitology, Biology, Structure, Function, editura Springer Berlin Heidelberg, pagina 155, ISBN 978-3-540-66819-0
  • Rudolf Hoffmann: Fischkrankheiten. 2005, ISBN 978-3-8252-8241-7
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Dactylogyrus: Brief Summary ( roumain ; moldave )

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Dactylogyrus este un gen parazit de viermi plați din clasa Monogenea, subclasa Monopisthocotylea. Membrii sunt ectoparaziți (paraziți externi) și afectează mai ales branhiile peștilor, unde se hrănesc cu mucus și sânge.

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