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Hyalomma marginatum sucks the blood of Canis familiaris

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Hyalomma marginatum ( tchèque )

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Hyalomma marginatum je druh klíštěte z rodu hyalomma, vyskytující se zejména v jižní a východní Evropě. Druh je přenašečem některých infekčních nemocí, včetně dvou druhů virových krvácivých horeček.

Biologie

Druh je přirozeným ektoparazitem ptáků.[1] Tělo klíštěte je temně hnědé s typicky pruhovanými nohami;[2] dospělé jedince dorůstají do velikosti dvou centimetrů,[3] po nasátí může dosáhnout až 2,5 cm.[1] H. marginatum má pouze dvouhostitelský vývojový cyklus; prvním hostitelem bývá pták či malý druh savce (nejčastěji ježek nebo zajíc), druhým pak velký savec.[1]

Rozšíření

Typickým biotopem druhu jsou lokality s vyšší teplotou a nižší vlhkostí, typicky stepi a savany.[1]

Běžně se vyskytuje v jižní a východní Evropě, zřídkavě v Maďarsku, Finsku, Nizozemsku a Velké Británii,[1] případně na Balkáně a ve Středomoří.[2] Od roku 2015 se pravidelně vyskytuje v Německu – v letech 2015 a 2017 po jednom exempláři,[2] zatímco v srpnu 2018 byl zaznamenán výskyt rekordního počtu devíti jedinců v lesích v německých spolkových zemích Dolní Sasko a Hesensko, z nichž jediný byl infikován bakterií Rickettsia, původcem skvrnitého tyfu.[3] Výskyt v České republice nebyl dosud (srpen 2018) zaznamenán.[1]

Nejpravděpodobnější příčinou přenosu do evropských států je přelet nebo transport jedinců spolu se svými ptačími hostiteli.[1]

Zdravotní rizika

Evropský druh je přenašečem lymské boreliózy, encefalitidy a skvrnitého tyfu; africký druh může navíc šířit i arabskou a krymsko-konžskou krvácivou horečku.[2][3]

Odkazy

Reference

  1. a b c d e f g "Obrovské klíště" Hyalomma marginatum - výskyt v Evropě [online]. Státní zdravotní ústav, 2018-08-27 [cit. 2018-09-10]. Dostupné online.
  2. a b c d KOTOUČOVÁ, Ditta. V Německu objevili obří tropická klíšťata, mohou šířit krvácivé horečky. iDNES.cz [online]. 2018-08-21 [cit. 2018-09-10]. Dostupné online.
  3. a b c BAROCH, Pavel. Oteplování přiválo obří klíšťata. Týden. 2018, roč. 25, čís. 36, s. 10-11. ISSN 1210-9940.

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Hyalomma marginatum: Brief Summary ( tchèque )

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Hyalomma marginatum je druh klíštěte z rodu hyalomma, vyskytující se zejména v jižní a východní Evropě. Druh je přenašečem některých infekčních nemocí, včetně dvou druhů virových krvácivých horeček.

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Hyalomma marginatum ( allemand )

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Hyalomma marginatum ist eine Zeckenart mit Verbreitung in subtropischen Regionen der Alten Welt. Die Geschlechtstiere (Imagines) saugen Blut an einer Vielzahl von Säugetierarten, vorzugsweise an Huftieren, gelegentlich aber auch beim Menschen. Immature treten an einer Vielzahl von Wirbeltieren, darunter auch an Zugvögeln, auf. Die Art besitzt medizinische Bedeutung als Vektor des Krim-Kongo-Fiebers und Fleckfiebers. Ihr Nachweis im sehr warmen Sommer 2018 auch in Deutschland hat daher hohe Aufmerksamkeit gefunden, da eine Ausbreitung auch nach Mitteleuropa befürchtet wird.

Merkmale

Wie typisch für die Gattung, handelt es sich um eine relativ große Schildzecke mit einer Körperlänge von etwa 5 bis 6 Millimeter, bei der der Rückenschild (Scutum oder Conscutum) im nicht vollgesogenen Zustand den gesamten Rumpfabschnitt bedeckt. Sie ist merklich größer als die in Europa häufigste Art Gemeiner Holzbock. Die Beine sind heller als der Schild und meist merklich geringelt. Die Art ist von anderen Vertretern der Gattung schwierig, und in der Regel nur im geschlechtsreifen Zustand, unterscheidbar. Immature Stadien (Larven und Nymphen) besitzen möglicherweise artspezifische Merkmale[1], sind aber zu den verwandten Arten so ähnlich, dass sie gewöhnlich als morphologisch unbestimmbar gelten.

Die Bestimmung ist anhand folgender Merkmale möglich[2][3]: Das Schild ist einfarbig braun gefärbt, ohne ein Muster unregelmäßig zusammenfließender weißer Flecken. Es ist oberflächlich rau und matt, mit einer gleichmäßigen, tiefen Punktur aus großen, dicht benachbarten Punkten. Die Hüften (Coxa, das erste Beinglied) des ersten Beinpaars sind tief gespalten, mit zwei ungleich geformten Spornen (einer konisch und zugespitzt, der andere abgeflacht), die etwa gleiche Länge erreichen. Beim Männchen sind die Längsfurchen seitlich auf der Oberseite des Schilds deutlich und von mittlerer Länge, sie erreichen etwa ein Drittel der Schildlänge. Am Hinterende des Schilds ist eine kleine, heller gefärbte Aussparung des Schildrands (Parma genannt) nicht ausgeprägt. Von der nahe verwandten Hyalomma rufipes (die lange als Unterart dieser Art galt) ist die Unterscheidung schwierig: Die Punktierung der Oberseite ist etwas feiner, auf der Unterseite ist die Umgebung der Stigmen spärlich, nicht dicht, behaart, die Stigmenplatte ist nach hinten in einen etwas schmaleren Vorsprung ausgezogen.

Biologie und Ökologie

Hyalomma marginatum ist eine Zwei-Wirt-Zecke. Larven und Nymphen (das zweite immature Entwicklungsstadium) entwickeln sich nacheinander auf einem Wirt. Die vollgesogenen Nymphen lassen sich schließlich abfallen. Sie warten danach im Lebensraum auf den zweiten Wirt, auf dem die Entwicklung zur Imago und die Paarung stattfinden. Die Art besitzt im natürlichen Lebensraum nur eine Generation pro Jahr. Die Zecken sind nur im Frühjahr und Sommer bei warmen Umgebungstemperaturen aktiv. Larven werden im Juni und Juli, Nymphen ab Juli beobachtet. Die Imagines überwintern, sind ab März aktiv und erreichen ihr Aktivitätsmaximum im Mai. Einzelne Tiere sind aber bis zum Spätsommer oder sogar Frühherbst aktiv. Die Art sucht ihre Wirte aktiv jagend. Sie ist also kein Lauerjäger wie der Gewöhnliche Holzbock, sondern bewegt sich auf der Suche nach Wirten aktiv durch den Lebensraum. Die Wirtssuche beruht vermutlich vor allem auf chemischen Sinnesreizen, bei verwandten Arten wurden aber auch mechanische und optische Stimuli festgestellt.[2]

Wirte der immaturen Stadien sind kleine, bodenlebende Säugetiere, insbesondere Hasenartige und Insektenfresser, und bodenlebende Vogelarten, darunter viele Singvögel. Wirte der adulten Tiere sind große Säugetiere, insbesondere wilde und domestizierte Huftiere, vor allem Rinder. Menschen werden, als Fehlwirte, verhältnismäßig häufig ebenfalls gestochen.

Verbreitung

Nachweise der Art (im engeren Sinne) liegen vor aus Nordafrika, dem europäischen Mittelmeerraum und dem Westen und Zentrum Asiens[2], östlich bis zum Süden Russlands, Pakistan und Turkmenistan. Nachweise aus Südafrika beziehen sich auf andere Arten (frühere Unterarten, die nun als eigenständig gelten). Aufgrund der schwierigen Taxonomie der Artengruppe sind vor allem ältere Nachweise nur schwer einer Art zuzuordnen. In Südeuropa ist die Art weit verbreitet. Sie kommt auf dem Balkan bis in den Süden Rumäniens[4], Bosnien und Albanien[2] vor. Populationen im westlichen Mittelmeerraum (Italien, Spanien) sind von diesem Verbreitungsgebiet getrennt. Direkte Nachweise von reproduzierenden Populationen aus dem Süden Frankreichs standen lange aus, gelten jetzt aber als höchst wahrscheinlich.[5] Einzelfunde auf Rindern in Ungarn beziehen sich hingegen auf die nahe verwandte, heute als eigene Art betrachtete Hyalomma rufipes.[6]

Durch vom Menschen durchgeführte Viehtransporte und das Vorkommen von Immaturen auf Zugvögeln wurde die Art sehr weit verschleppt, so dass Einzelfunde fast weltweit vorliegen[2]. So konnten Individuen in Brasilien nachgewiesen werden, ohne dass sie sich dort etablieren konnte.[7]

Ausbreitung nach Norden

Seit einiger Zeit wird eine Arealausweitung dieser Art nach Norden hin beobachtet. Dies ruft wegen ihrer Bedeutung als Krankheitsüberträger Besorgnis bei Epidemiologen hervor. So ist die Art in der Türkei, wo sie früher recht selten war, extrem häufiger geworden und gehört heute zu den häufigsten Zeckenarten, 85 Prozent der auf Rindern nachgewiesenen Zecken im Land gehören inzwischen zu dieser Art.[8]

Individuen der Art (oder zumindest der Artengruppe) wurden schon seit vielen Jahren gelegentlich auf Zugvögeln in Deutschland gefunden.[9][10] Im Sommer 2018 konnten nun erstmals auch Zecken der Art auf Viehbestand (Pferden und Schafen) in Deutschland nachgewiesen werden. Funde liegen aus ganz verschiedenen Regionen (Raum Osnabrück, Hannover, Wetterau in Hessen) vor. Im Dezember 2018 wurde ein Exemplar auf einem Pferdehof in Bokelholm, Schleswig-Holstein, gefunden[11]. Eine Etablierung in Deutschland ist damit noch nicht nachgewiesen, wird aber für die Zukunft befürchtet.[12][13] (Die Art war allerdings einmal schon 2017, in einem Garten, an einem Hosenbein in Tübingen, gefunden worden.[14]) Entgegen der Darstellung in den Medien ist es keine „tropische“ Art, sie kommt in den Tropen nicht vor. Im Juni 2019 wurde erstmals in Oberösterreich nachgewiesen, dass ein Exemplar überwinterte.[15]

Nach Modellabschätzungen erscheint, unter realistischen Klimamodellen, eine Ausbreitung der Art in Süddeutschland, bis in die südlichen Niederlande, realistisch.[16]

In Österreich wurde ein geschlechtsreifes Tier, das mit dem Rickettsia-aeschlimannii-Bakterium (einem Fleckfieber-Erreger, Symptome ähnlich zum Boutonneuse-Fieber) infiziert war, erstmals im Jahr 2018 im Raum Melk festgestellt.[17][18] Die Zecke mit demselben Erreger wurde schon vorher auf einem Teichrohrsänger in Zerbst (Sachsen-Anhalt) genetisch nachgewiesen, dem bisher nördlichsten Fundpunkt.[19]

Phylogenie und Taxonomie

Die Art gehört innerhalb der Gattung in die Untergattung Euhyalomma, in der sie mit einer Reihe von Verwandten die marginatum-Artengruppe bildet. Es handelt sich um ein taxonomisch schwieriges Aggregat ähnlicher Arten, die überwiegend früher als Unterarten von H. marginatum aufgefasst worden sind. Die Monophylie der Gattung und der Untergattung wurden mit molekularen Methoden bestätigt.[20] Schwesterart ist demnach Hyalomma turanicum, auch Hyalomma rufipes ist nahe verwandt.

Synonyme sind, unter anderem, Hyalomma plumbeum Panzer, 1795 und Hyalomma savignyi (Gervais, 1844).

Medizinische Bedeutung

Wie viele Arten der Gattung Hyalomma überträgt Hyalomma marginatum die Viruserkrankung Krim-Kongo-Fieber. Die Art gilt in Südeuropa, dem Nahen Osten und Zentralasien als der wichtigste Vektor der Krankheit.

Einzelnachweise

  1. Sobhy Abdel-Shafy, Amira H. El Namaky, Nesreen A. T. Allam, Seham Hendawy (2016): Scanning electron microscopy and morphometrics of nymph and larva of the tick Hyalomma rufipes Koch, 1844 (Acari: Ixodidae). Journal of Parasitic Diseases 40( 1): 1–10. doi:10.1007/s12639-014-0450-6
  2. a b c d e Agustín Estrada-Peña, Andrei Daniel Mihalca, Trevor N. Petney: Ticks of Europe and North Africa: A Guide to Species Identification. Springer Verlag Berlin etc. 2018, ISBN 978-3-319-63760-0.
  3. Asadollah Hosseini-Chegeni, Reza Hosseini, Majid Tavakoli, Zakiyeh Telmadarraiy, Mohammad Abdigoudarzi: The Iranian Hyalomma (Acari: Ixodidae) with a key to the identification of male species. Persian Journal of Acarology 2 (3): 503–529.
  4. A.D. Mihalca, M.O. Dumitrache, C. Magdaş, C.M. Gherman, C. Domşa, V. Mircean, I.V. Ghira, V. Pocora, D.T. Ionescu, S. Sikó Barabási, V. Cozma, A. D. Sándor (2012): Synopsis of the hard ticks (Acari: Ixodidae) of Romania with update on host associations and geographical distribution. Experimental and Applied Acarology 58: 183–206. doi:10.1007/s10493-012-9566-5
  5. Laurence Vial et al. (2012): Strong evidence for the presence of the tick Hyalomma marginatum Koch, 1844 in southern continental France. Ticks and Tick-borne Diseases 7 (6): 1162–1167. doi:10.1016/j.ttbdis.2016.08.002
  6. Sándor Hornok & Gábor Horváth (2012): First report of adult Hyalomma marginatum rufipes (vector of Crimean-Congo haemorrhagic fever virus) on cattle under a continental climate in Hungary. Parasites & Vectors 5: 170. doi:10.1186/1756-3305-5-170
  7. Filipe Dantas-Torres, Valeria Castilla-Onofrio, Darci Moraes Barros-Battesti (2009): The ticks (Acari: Ixodida: Argasidae, Ixodidae) of Brazil. Systematic & Applied Acarology 14: 30–46.
  8. Hyalomma marginatum - Factsheet for experts. ECDC European Centre for Disease Prevention and Control.
  9. Trevor N. Petney, Miriam P. Pfäffle, Jasmin D. Skuballa (2012): An annotated checklist of the ticks (Acari: Ixodida) of Germany. Systematic & Applied Acarology 17(2): 115–170.
  10. Miroslav Capek, Ivan Literak, Elena Kocian, Oldrich Sychr, Tomas Najer, Alfred Trnka, Pavel Kverek (2014): Ticks of the Hyalomma marginatum complex transported by migratory birds into Central Europe. Ticks and Tick-borne Diseases 5 (5): 489–493. doi:10.1016/j.ttbdis.2014.03.002
  11. Gefährliche Zecke in Schleswig-Holstein aufgetaucht. ndr.de, 29. Januar 2019
  12. Tropische Zeckenarten: Mehrere Funde in Deutschland beunruhigen Fachleute Pressemitteilung, Universität Hohenheim, 14. August 2018.
  13. Experten alarmiert: Tropische Zecke erreicht Deutschland tagesschau.de, Stand: 14. August 2018, 17:33 Uhr.
  14. Rainer Oehme, Malena Bestehorn, Silke Wölfel, Lidia Chitimia-Dobler (2017): Hyalomma marginatum in Tübingen, Germany. Systematic & Applied Acarology 22(1): 1–6. doi:10.11158/saa.22.1.1
  15. ORF at/Agenturen red: Wissenschaft: Riesenzecke überwinterte erstmals in Österreich. 12. Juni 2019, abgerufen am 12. Juni 2019.
  16. Agustin Estrada-Peña, Nely Sánchez, Adrián Estrada-Sánchez (2012): An Assessment of the Distribution and Spread of the Tick Hyalomma marginatum in the Western Palearctic Under Different Climate Scenarios. Vector-Borne and Zoonotic Diseases 12 (9): 758–768. doi:10.1089/vbz.2011.0771
  17. Subtropische Zecken erreichen Österreich auf ORF vom 7. Dezember 2018, abgerufen am 9. Dezember 2018.
  18. https://www.vetmeduni.ac.at/de/infoservice/presseinformationen/presseinformationen-2018/hyalomma-marginatum-fund/
  19. Leonid Rumer, Elmara Graser, Timo Hillebrand, Thomas Talaska, Hans Dautel, Oleg Mediannikov, Panchali Roy-Chowdhury, Olga Sheshukova, Oliver Donoso Mantke, Matthias Niedrig (2011): Rickettsia aeschlimannii in Hyalomma marginatum Ticks, Germany. Emerging Infectious Diseases 17(2): 325–326. doi:10.3201/eid1702.100308
  20. Arthur F. Sands, Dmitry A. Apanaskevich, Sonja Matthee, Ivan G. Horak, Alan Harrison, Shahid Karim, Mohammad K. Mohammad, Kosta Y. Mumcuoglu, Rupika S. Rajakaruna, Maria M. Santos-Silva, Conrad A. Matthee (2017): Effects of tectonics and large scale climatic changes on the evolutionary history of Hyalomma ticks. Molecular Phylogenetics and Evolution 114: 153–165. doi:10.1016/j.ympev.2017.06.002
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Hyalomma marginatum: Brief Summary ( allemand )

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Hyalomma marginatum ist eine Zeckenart mit Verbreitung in subtropischen Regionen der Alten Welt. Die Geschlechtstiere (Imagines) saugen Blut an einer Vielzahl von Säugetierarten, vorzugsweise an Huftieren, gelegentlich aber auch beim Menschen. Immature treten an einer Vielzahl von Wirbeltieren, darunter auch an Zugvögeln, auf. Die Art besitzt medizinische Bedeutung als Vektor des Krim-Kongo-Fiebers und Fleckfiebers. Ihr Nachweis im sehr warmen Sommer 2018 auch in Deutschland hat daher hohe Aufmerksamkeit gefunden, da eine Ausbreitung auch nach Mitteleuropa befürchtet wird.

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Hyalomma marginatum ( anglais )

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Hyalomma marginatum is a hard-bodied tick found on birds including the pale crag martin. This tick has been implicated in the transmission of Bahig virus, a pathogenic arbovirus previously thought to be transmitted only by mosquitoes.[1]

The Crimean-Congo Hemorrhagic Fever virus has also been detected in ticks of this type removed from migratory birds in Morocco.[2]

Hyalomma marginatum marginatum is a subspecies.[3] The subspecies is typically found in northern Africa, southern Europe and some parts of Asia. It was also identified in Germany in 2006.[4] It is found in Norway.[5]

References

  1. ^ Converse, James D; Hoogstraal, Harry; Moussa, M I; Stek, M; Kaiser, Makram N (1974). "Bahig virus (Tete group) in naturally- and transovarially-infected Hyalomma marginalum ticks from Egypt and Italy". Archiv für die Gesamte Virusforschung. 46 (1–2): 29–35. doi:10.1007/BF01240201. PMID 4441433. S2CID 35506328.
  2. ^ Palomar, AM; Portillo A; Santibáñez P; Mazuelas D; Arizaga J; Crespo A; et al. (Feb 2013). "Crimean-Congo Hemorrhagic Fever Virus in Ticks from Migratory Birds, Morocco". Emerg Infect Dis. 19 (2): 260–3. doi:10.3201/eid1902.121193. PMC 3559059. PMID 23347801.
  3. ^ "Hyalomma (Hyalomma) marginatum subsp. marginatum Koch, 1844. Fauna Europaea".
  4. ^ Helge Kampen; Wolfgang Poltz; Kathrin Hartelt; Roman Wölfel; Michael Faulde (19 October 2007). "Detection of a questing Hyalomma marginatum marginatum adult female (Acari, Ixodidae) in southern Germany". Experimental and Applied Acarology. 43 (3): 227–231. doi:10.1007/S10493-007-9113-Y. ISSN 0168-8162. PMID 17952610. Wikidata Q39118322.
  5. ^ "Hyalomma marginatum marginatum". Invasive Species Compendium (ISC). CABI (Centre for Agriculture and Bioscience International). 2019-12-10. Retrieved 2022-03-11.
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Hyalomma marginatum is a hard-bodied tick found on birds including the pale crag martin. This tick has been implicated in the transmission of Bahig virus, a pathogenic arbovirus previously thought to be transmitted only by mosquitoes.

The Crimean-Congo Hemorrhagic Fever virus has also been detected in ticks of this type removed from migratory birds in Morocco.

Hyalomma marginatum marginatum is a subspecies. The subspecies is typically found in northern Africa, southern Europe and some parts of Asia. It was also identified in Germany in 2006. It is found in Norway.

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Hyalomma marginatum ( espagnol ; castillan )

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Hyalomma marginatum es un ácaro de la familia Ixodidae que se encuentra en aves, especialmente en el avión pálido. Esta garrapata se asoció con la transmisión del virus de Bahig, un arbovirus patógeno que solamente se consideraba transmitido por mosquitos.[1]

El virus de la fiebre hemorrágica de Crimea-Congo también se ha detectado en garrapatas de esta especie, alojadas en las aves migratorias de Marruecos.[2]

Referencias

  1. Converse, James D; Hoogstraal, Harry; Moussa M I; Stek, M; Kaiser, Makram N (1974). «Bahig virus (Tete group) in naturally- and transovarially-infected Hyalomma marginalum ticks from Egypt and Italy». Archiv für die gesamte Virusforschung (en inglés) 46: 29-35.
  2. Palomar, AM; Portillo A, Santibáñez P, Mazuelas D, Arizaga J, Crespo A, et al (2013 Feb). «Crimean-Congo Hemorrhagic Fever Virus in Ticks from Migratory Birds, Morocco». Emerg Infect Dis [Internet] (en inglés) 19 (2). Consultado el 19 de septiembre de 2013.

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Hyalomma marginatum: Brief Summary ( espagnol ; castillan )

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Hyalomma marginatum es un ácaro de la familia Ixodidae que se encuentra en aves, especialmente en el avión pálido. Esta garrapata se asoció con la transmisión del virus de Bahig, un arbovirus patógeno que solamente se consideraba transmitido por mosquitos.​

El virus de la fiebre hemorrágica de Crimea-Congo también se ha detectado en garrapatas de esta especie, alojadas en las aves migratorias de Marruecos.​

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Hyalomma marginatum ( finnois )

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Hyalomma marginatum on puutiaisiin lukeutuva, lintujen ja nisäkkäiden verta imevä punkkilaji. Se on lääketieteellisesti merkittävä Krimin-Kongon verenvuotokuumeen levittäjänä.

Koko ja ulkonäkö

Hyalomma marginatum on melko kookas puutiainen, jonka ruumiin selkäpuolella on selkeitä pitkittäisuurteita ja ruumiin takareunassa poimuttunut reunus. Raajat ovat ohuet ja niissä on hyvin erottuvat vaaleat poikkivyöt. Hyalomma-suvun punkeilla on hyvin kehittyneet silmät. Koiraan ruumiin pituus 3,8–4,5 mm ja naaraan 5,0–6,5 mm, veriaterian jälkeen jopa 20 mm.[1]

Hyalomma rufipes ja Hyalomma turanicum ovat erotettavissa H. marginatumista mikroskooppisten tuntomerkkien perusteella.[2]

Levinneisyys

H. marginatum esiintyy laajalla alueella Pohjois- ja Itä-Afrikassa, Keski- ja Etelä-Aasiassa sekä Etelä- ja Kaakkois-Euroopassa. Se suosii välimerellistä ilmastoa, jossa on lämpimät ja kuivat kesät, ja lajin vakituisella elinalueella vuotuinen lämpösumma on 3000–4000 astetta. Lintujen mukana kulkeutuneita yksilöitä tavataan kuitenkin säännöllisesti kaukana lajin vakituiselta elinalueelta.[2]

Elintavat

Hyalomma marginatum on toukkana ja nymfinä ensisijaisesti varpuslintujen ulkoloinen, harvemmin nisäkkäiden. Aikuiset punkit imevät verta isoista nisäkkäistä. Suvun punkit etsivät isäntäeläimiä ensisijaisesti hyvän näköaistinsa avulla, mutta aistivat myös lämmön ja kemiallisia ärsykkeitä. Näköaistillaan punkki voi havaita kohteen jopa yhdeksän metrin päästä. Hyalomma-lajit ovat aktiivisia saalistajia ja liikkuvat maastossa jopa satojen metrien matkoja. Linnuissa ja jäniksissä ne kiinnittyvät enimmäkseen pään alueelle, etenkin korvien ympärille, naudoilla ruhon peräpäähän, etenkin utareisiin ja nivusiin. Pikkujyrsijöitä laji ei ilmeisesti kelpuuta isännäksi.[2]

Ensimmäisen isännän löydettyään puutiaistoukka luo nahkansa ja muuttuu nymfiksi. Nymfi jatkaa elämäänsä samassa isännässä. Puutiaisnymfin on todettu pysyneen kiinnittyneenä isäntään jopa 26 vuorokauden ajan. Aikuiset punkit ovat aktiivisia yli 12 °C, nymfit 14–16 °C:n lämpötilassa. Yli 30 °C:n lämpötilassa ne kaivautuvat maaperään.[2]

Parittelu tapahtuu isäntäeläimessä ja yksi koiras parittelee useiden naaraiden kanssa. Kukin naaras tuottaa noin 7 000 munaa, jotka se laskee maaperään. Munimisen jälkeen naaras kuolee. Toukat kuoriutuvat 20–40 vuorokautta myöhemmin.[2]

Nymfit ja veriateraa saamattomat aikuiset yksilöt talvehtivat ja selviytyvät jopa −20 °C:n lämpötilasta. Tätä kylmemmässä kuolleisuus kasvaa huomattavasti.[2]

Lajin on viime vuosina arveltu olevan leviämässä Euroopassa. Ilmastonmuutoksen seurauksena on mahdollista että lintujen mukana kulkeutuvista punkeista muodostuu pysyviä kantoja myös Keski-Eurooppaan.[2]

Patogeenit

Hyalomma marginatum on Krimin-Kongon verenvuotokuumeen pääasiallinen vektori. Punkin levinneisyys Euroopassa on huomattavasti laajempi kuin verenvuotokuumeen, jota tavataan Itä-Euroopassa, etenkin Balkanilla. Punkki saa virustartunnan emoltaan jo munana.[2] Euroopassa H. marginatumilta on tavattu myös Rickettsia aeschlimannii -bakteeria[3][2] Eläintaudeista sen tiedetään levittävän myös babesioosia sekä bruselloosia[1]

Aiheesta muualla

Lähteet

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Hyalomma marginatum: Brief Summary ( finnois )

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Hyalomma marginatum on puutiaisiin lukeutuva, lintujen ja nisäkkäiden verta imevä punkkilaji. Se on lääketieteellisesti merkittävä Krimin-Kongon verenvuotokuumeen levittäjänä.

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Hyalomma marginatum

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Hyalomma marginatum est une espèce de tiques de la famille des Ixodidae. Elle est méditerranéenne et tend à se propager vers le nord au XXIe siècle[1],[2].

Taxonomie

Selon BioLib (5 août 2019)[3], il existe 2 sous-espèces :

  • Hyalomma marginatum marginatum C.L. Koch, 1844
  • Hyalomma marginatum rufipes C.L. Koch, 1844

Annexes

Notes et références

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Hyalomma marginatum: Brief Summary

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Hyalomma marginatum est une espèce de tiques de la famille des Ixodidae. Elle est méditerranéenne et tend à se propager vers le nord au XXIe siècle,.

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Kleszcz wędrowny ( polonais )

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Kleszcz wędrowny[1] (Hyalomma marginatum) – gatunek roztocza z rzędu kleszczy i rodziny kleszczowatych. W cyklu życiowym ma dwóch żywicieli. Larwa i nimfa pasożytuje na małym ssaku lub ptaku, a dorosły osobnik na dużym ssaku, zwykle kopytnym. Zasiedla Afrykę Północną, Azję Zachodnią i południe Europy, ale z ptakami bywa zawlekany dalej na północ i południe. Jest wektorem wirusa gorączki krwotocznej krymsko-kongijskiej i riketsji.

Taksonomia

Gatunek ten opisany został w 1844 roku przez Carla Ludwiga Kocha[2]. Wraz z H. rufipes, H. isaaci, H. turanicum i H. glabrum tworzy w obrębie podrodzaju Euhyalomma kompleks bliźniaczych gatunków, określanych jako Hyalomma marginatum sensu lato. Do rewizji Dmitrija A. Apanaskiewicza i Iwana G. Horaka z 2008 roku większość z nich klasyfikowana była jako podgatunki H. marginatum[3]. Badania genetyczne z 2016 potwierdziły bliskie pokrewieństwo między H. marginatum a H. rufipes[4].

Opis

Osobniki dorosłe

Samiec ma gnatosomę o podstawie (basis capituli) z wypukłą krawędzią grzbietowo-tylną, umiarkowanie rozwiniętymi cornua i bez wyrostków bocznych. Pierwszy segment nogogłaszczków ma na spodzie powyżej pięciu szczecinek środkowych. Buławkowaty hypostom ma część ząbkowaną nieco dłuższą od bezzębnej. Idiosoma ma szeroko-owalną, najszerszą nieco za środkiem tarczkę grzbietową pokrywającą cały jej wierzch (conscutum), o długości od 3,71 do 5,18 mm i szerokości od 2,37 do 3,33 mm, a ubarwieniu rudobrązowym do prawie czarnego. Rowki paramedialne (przyśrodkowe) i posteromedialne (tylno-środkowe) tarczki grzbietowej są powierzchowne, rowki szyjne i boczne płytkie i osiągające do ⅓ jej długości, a rowki brzeżne sięgające prawie do oczu. Punktowanie tejże tarczki jest mieszane: duże punkty są z rzadka rozproszone na jej polach bocznych, kaudalnym i z przodu pola środkowego, punkty średnich i małych rozmiarów znajdują się na polach bocznych i z przodu pola środkowego, a szczególnie gęsto pokrywają pole kaudalne, natomiast środkowa część tarczki zwykle jest bez punktów. Brzegi boczne tarczki podzielone są na pięć dobrze zaznaczonych festonów. Tarczki analne występują w liczbie 3 par. Długa, szeroka i nieco ku tyłowi zwężona płytka adanalna ma wklęśnięty brzeg przednio-środkowy, nieco wypukłe brzegi boczne i prosty brzeg tylno-środkowy. Tarczka oddechowa ma perforowaną część przedłużenia grzbietowego nadzwyczaj szeroką. Okolice przetchlinek są rzadko porośnięte szczecinkami. Odnóża mają przepaski w częściach odsiebnych każdego członu i kompletne paski wzdłuż części grzbietowych każdego członu o kolorze kości słoniowej[3].

Samica ma gnatosomę o podstawie (basis capituli) z co najwyżej nieco wypukłą krawędzią grzbietowo-tylną, niewyraźnymi cornua, krótkimi wyrostkami bocznymi po stronie grzbietowej i bez takich wyrostków po stronie brzusznej. Pierwszy segment nogogłaszczków ma na spodzie powyżej pięciu szczecinek środkowych. Buławkowaty hypostom ma część ząbkowaną nieco dłuższą od bezzębnej. Idiosoma ma prawie tak długą jak szeroką tarczkę grzbietową o wyraźnych kątach tylno-bocznych, pokrywającą przód wierzchu idiosomy (scutum), o długości od 2,14 do 2,73 mm i szerokości od 2,07 do 2,65 mm, ubarwioną jak conscutum samca, na całej powierzchni pokrytą drobnym punktowanie, a na polach bocznych i środkowym także z rzadko rozproszonymi punktami dużymi. Umiarkowanie głębokie rowki szyjne i boczne sięgają do tylnej krawędzi owej tarczki. Tarczka oddechowa ma perforowaną część przedłużenia grzbietowego szeroką, a okolice przetchlinek z rzadka porośnięte szczecinkami. Odnóża mają takie same ubarwienie jak u samca. Narządy rozrodcze cechują się szerokim, płytkim, U-kształtnym otworem i nabrzmiałą częścią przedsionkową pochwy[3].

Stadia rozwojowe

Nimfy mają gnatosomę długości od 365 do 490 μm i szerokości od 285 do 427 μm, o podstawie (basis capituli) w widoku grzbietowym sześciokątnej, a buławkowatym hypostomie długości od 193 do 269 μm, szerokości od 62 do 95 μm i o gładkim przejściu z części ząbkowanej do dwukrotnie krótszej bezzębnej. Ich idiosoma ma tarczkę grzbietową (scutum) o długości od 475 do 750 μm, szerokości od 587 do 837 μm, długości od oczu do szeroko zaokrąglonej tylnej krawędzi od 212 do 325 μm oraz bardzo głębokich wcięciach tylno-bocznych. Szczecinki na pozostałej części wierzchu idiosomy (alloscutum) są dość długie i u szczytów zwężone. Wąsko-owalne tarczki oddechowe mają średnicę podłużną mniejszą od długości bioder czwartej pary odnóży krocznych. Biodra pierwszej pary odnóży zaopatrzone są w szerokie, prawie trójkątne ostrogi. Ostrogi na biodrach od drugiej do czwartej pary są coraz mniejsze[3].

Larwy mają gnatosomę, w widoku grzbietowym, o sześciokątnej podstawie (basis capituli) szerokości od 140 do 188 μm, a hypostomie długości od 98 do 148 μm i szerokości od 34 do 45 μm i o gładkim przejściu z zajmującej ⅔ jego długości części ząbkowanej do dwukrotnie krótszej bezzębnej. Ich idiosoma ma tarczkę grzbietową (scutum) o długości od 262 do 336 μm, szerokości od 336 do 427 μm, a długości od oczu do tylnej krawędzi od 97 do 154 μm. Biodra pierwszej pary odnóży mają małą ostrogę o kształcie trójkąta z szeroko zaokrąglonym wierzchołkiem, a drugiej i trzeciej pary ostrogi krótkie i słabo rozwinięte, kształtu łukowatego[3].

Biologia

Kleszcz dwużywicielowy, aktywnie poszukujący gospodarza[1][5]. Larwa i nimfa żerują na tym samym osobniku i na nim odbywa się linienie między tymi stadiami. Gospodarzami stadiów młodocianych są małe ssaki, zwłaszcza z rodziny zającowatych i jeżowatych oraz poszukujące pokarmu na ziemi ptaki, zwłaszcza z rodzin skowronków, krukowatych i kurowatych. Unikają żerowania na gryzoniach. Usadawiają się na uszach i w okolicach głowy. Stadia młodociane są aktywne od czerwca do października, ze szczytem w lipcu–sierpniu, a ich okres żerowania trwa 2–3 tygodnie. Najedzone odczepiają się od gospodarza wczesnym latem i wówczas jeszcze tego samego roku linieją do stadium dorosłego lub odczepiają się późnym latem i wówczas zimują, a do stadium dorosłego linieją następnej wiosny. Zimowanie nimf może trwać do kilku miesięcy, ale ich śmiertelność w jego trakcie jest wysoka[5].

Osobniki dorosłe żerują na dużych ssakach, zwłaszcza kopytnych. Wytrzymują zimowanie w temperaturach do -20 °C. Z diapauzy budzą się wiosną, gdy średnia temperatura za dnia przekracza 10,5 °C. Przy temperaturze 22‒27 °C i wilgotności powietrza 75‒100% aktywnie poszukują żywiciela. Wykrywają go za pośrednictwem sygnałów zapachowych, wibracji, ciepła ciała, a w odległości 3–9 m także bodźców wzrokowych, po czym ruszają w jego kierunku. Mogą za nim podążać przez ponad 10 minut i pokonać dystans do 100 m. Dorosłe żerują przez 1–2 tygodnie. Samce w ciągu kilku tygodni kopulują z wieloma samicami na żywicielu. Zapłodnione samice odpadają, składają w glebie do 7 tysięcy jaj, po czym umierają. Larwy klują się po 20–30 dniach[5].

Występowanie

Pajęczak ten zasiedla strefę klimatu śródziemnomorskiego, gdzie bytuje na stepach, sawannach i w zakrzewieniach. Brak go w europejskich lasach liściastych i mieszanych tejże strefy, gdzie jego miejsce zajmują głównie kleszcz pospolity (Ixodes ricinus) i kleszcz lasostepowy (Dermacentor marginatus)[5].

W Afryce gatunek ten znany jest z Maroka, Algierii, Tunezji, Libii i Egiptu, a w Azji z Turcji, Cypru, Gruzji, Armenii, Azerbejdżanu, Syrii, Izraela, Iraku i Iranu. W Europie występuje w Portugalii, Hiszpanii, Francji, Włoszech, Grecji, Macedonii, Czarnogórze, Serbii, Bośni i Hercegowinie, Bułgarii, Rumunii, Mołdawii, Ukrainie i Rosji[3].

Kleszcze te regularnie dostają się poza swój naturalny zasięg występowania wraz z ptakami wędrownymi, a w mniejszym stopniu wraz z importowanymi zwierzętami gospodarczymi i podróżującymi ludźmi[3][5]. Dotyczy to zarówno dalej na południe położonych rejonów Afryki (np. Nigeria)[3], jak i dalej na północ położonych rejonów Europy[3][5]: Węgier[5], Polski[1], Niemiec, Finlandii, Holandii i Wielkiej Brytanii[5]. W przypadku tej ostatniej H. marginatum stanowi 21% wszystkich kleszczy znajdowanych na ptakach wędrownych, a najliczniej zapasożytowane tym gatunkiem są białorzytki zwyczajne i cierniówki[6][5].

Znaczenie medyczne i weterynaryjne

Kleszcze wędrowne notowane są jako wektory: wywołującego gorączkę krwotoczną krymsko-kongijską wirusa CCHF (najważniejszy wektor tego wirusa w całej Eurazji) oraz wywołującej riketsjozę Rickettsia aeschlimannii. Ponadto z kleszczy tego gatunku wyizolowano wirusy Dhori, Bahig i Matruh, jednak nie wiadomo czy mogą one zarażać nimi żywicieli[5]. Ukąszenie kleszczy z rodzaju Hyalomma może u ludzi powodować porażenie kleszczowe[4].

Przypisy

  1. a b c Krzysztof Siuda: Kohorta: kleszcze – Ixodida. W: Zoologia: Stawonogi. T. 2, cz. 1. Szczękoczułkopodobne, skorupiaki. Czesław Błaszak (red. nauk.). Warszawa: Wydawnictwo Naukowe PWN, 2011, s. 157–173. ISBN 978-83-01-16568-0.
  2. C.L. Koch. Systematische Ürbersicht Ürber die Ordnung der Zecken. „Arch. Naturgesch.”. 10, s. 217- 239, 1844.
  3. a b c d e f g h i Dmitry A. Apanaskevich, Ivan G. Horak. The genus Hyalomma Koch, 1844: v. re-evaluation of the taxonomic rank of taxa comprising the H. (Euhyalomma) marginatum koch complex of species (Acari: Ixodidae) with redescription of all parasitic stages and notes on biology. „International Journal of Acarology”. 34 (1), s. 13-42, 2008. DOI: 10.1080/01647950808683704.
  4. a b Lidia Chitimia-Dobler, Santiago Nava, Malena Bestehorn, Gerhard Dobler, Silke Wölfel. First detection of Hyalomma rufipes in Germany. „Ticks and Tick-borne Diseases”. 7 (6), s. 1135-1138, 2016. DOI: 10.1016/j.ttbdis.2016.08.008.
  5. a b c d e f g h i j Hyalomma marginatum - Factsheet for experts. European Centre for Disease Prevention and Control. An agency of the European Union, 2018. [dostęp 2018-08-20].
  6. LJ. Jameson, P.J Morgan, J.M. Medlock, G. Watola, A.G.C. Vaux. Importation of Hyalomma marginatum, vector of Crimean-Congo haemorrhagic fever virus, into United Kingdom by migratory birds. „Ticks and Tick-borne Diseases”. 3, s. 95-99, 2012.
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Kleszcz wędrowny: Brief Summary ( polonais )

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Kleszcz wędrowny (Hyalomma marginatum) – gatunek roztocza z rzędu kleszczy i rodziny kleszczowatych. W cyklu życiowym ma dwóch żywicieli. Larwa i nimfa pasożytuje na małym ssaku lub ptaku, a dorosły osobnik na dużym ssaku, zwykle kopytnym. Zasiedla Afrykę Północną, Azję Zachodnią i południe Europy, ale z ptakami bywa zawlekany dalej na północ i południe. Jest wektorem wirusa gorączki krwotocznej krymsko-kongijskiej i riketsji.

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Hyalomma marginatum ( portugais )

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Hyalomma marginatum é uma espécie de carrapato que parasita aves, incluindo o Hirundo obsoleta. Este aracnídeo foi implicado na transmissão de vírus Bahig, um arbovírus patogênico que antes pensava-se que era transmitido apenas por mosquitos.[1]

Referências

  1. Converse, James D; Hoogstraal, Harry; Moussa, M I; Stek, M; Kaiser, Makram N (1974). «Bahig virus (Tete group) in naturally- and transovarially-infected Hyalomma marginalum ticks from Egypt and Italy». Archiv für die gesamte Virusforschung. 46: 29–35. doi:10.1007/BF01240201
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Hyalomma marginatum: Brief Summary ( portugais )

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Hyalomma marginatum é uma espécie de carrapato que parasita aves, incluindo o Hirundo obsoleta. Este aracnídeo foi implicado na transmissão de vírus Bahig, um arbovírus patogênico que antes pensava-se que era transmitido apenas por mosquitos.

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