Die Fruchtbecherlinge (Ciboria) bilden eine Gattung aus der Ordnung der Helotiales mit 8 bis 15 Arten in Mitteleuropa.
Die Fruchtbecherlinge besiedeln abgestorbene Früchte oder Kätzchen höherer Pflanzen, die sie meist schwärzen und sklerotinisieren. Allerdings bilden sie keine eigenen separate Sklerotien, wodurch sie sich von den Gattungen Ciborinia und Sclerotinia unterscheiden. Ihre Fruchtkörper haben meist rötliche bis bräunliche Farben und sind deutlich gestielt. Ihre Ascusspitze färbt sich in Lugolscher Lösung violett. Ihre Sporen sind nicht septiert.
Ähnlich sind auch die Arten der Stromabecherlinge (Rutstroemia), diese besiedeln aber nie die Früchte, sondern höchstens die Fruchtschalen neben Holzteilen und Blättern. Außerdem sind deren Sporen manchmal septiert und schnüren Nebensporen ab.
Die Fruchtbecherlinge leben saprobiontisch auf den Früchten oder Kätzchen höherer Pflanzen.
Der Fichtenzapfen-Becherling wurde von Baral zu Ciboria gestellt (Ciboria bulgarioides), er wird aber heute durchwegs zur Gattung Rutstroemia gerechnet.[1]
Die Fruchtbecherlinge (Ciboria) bilden eine Gattung aus der Ordnung der Helotiales mit 8 bis 15 Arten in Mitteleuropa.
Ciboria is a genus of fungi in the family Sclerotiniaceae.[2] The widespread genus, which currently contains about 21 species,[3] was circumscribed by the German botanist Karl Fuckel in 1870.[4]
Ciboria is a genus of fungi in the family Sclerotiniaceae. The widespread genus, which currently contains about 21 species, was circumscribed by the German botanist Karl Fuckel in 1870.
Ciboria es un género de hongos en la familia Sclerotiniaceae.[1] Este género posee una distribución amplia, y contiene 21 especies.[2] Fue circunscripto por el botánico alemán Karl Fuckel en 1870.[3]
Ciboria es un género de hongos en la familia Sclerotiniaceae. Este género posee una distribución amplia, y contiene 21 especies. Fue circunscripto por el botánico alemán Karl Fuckel en 1870.