Die Gattung Gammapapillomavirus fasst Viren aus der Familie Papillomaviridae zusammen, die beim Menschen Papillome der Haut hervorrufen. Ähnlich der Gattung Betapapillomavirus besitzen Spezies der Gattung Gammapapillomavirus keinen Leserahmen für das virale E5-Protein (early protein 5). Zusätzlich besitzen die Gammapapillomviren einen Leserahmen für ein E4-Exon, das mit einem anderen Leseraster innerhalb des Leserahmens für das E2-Protein liegt und selbst kein Startcodon besitzt. Diese Anordnung findet sich auch bei den Lambda-, Mu- und Xipapillomviren. Aus diesem Gen entsteht durch alternatives Spleißen ein spät während der Virusvermehrung auftretendes E1/E4-Protein; es reichert sich in phosphorylierter Form im Cytoplasma an. Seine Funktion ist nicht vollständig geklärt, es scheint jedoch mit dem Zytoskelett zu interagieren und den Zusammenbruch der Cytokeratinmatrix zu bewirken. Eine Interaktion mit einer zellulären RNA-Helikase aus der Familie der DEAD-Box-Proteine ist ebenfalls beschrieben.
Typisch ist die Morphologie von Zellen, die mit Gammapapillomviren infiziert sind. Diese zeigen charakteristische und für die Gattung spezifische cytoplasmatische Einschlusskörperchen. Möglicherweise geht dies auf die Ansammlung von E1/E4-Protein und seiner Wechselwirkung mit dem Zytoskelett zurück.
Die Systematik der Gattung Gammapapillomavirus wurde inzwischen (ICTV Stand November 2018)[2] neu gegliedert in Speziesnamen Gammapapillomavirus 1 bis 27:[3]
Die englischen Bezeichnungen lauten stets auf papillomavirus (mit eingeschobenem ‚a‘), die deutschen Namen sind ohne dieses ‚a‘.
Die Gattung Gammapapillomavirus fasst Viren aus der Familie Papillomaviridae zusammen, die beim Menschen Papillome der Haut hervorrufen. Ähnlich der Gattung Betapapillomavirus besitzen Spezies der Gattung Gammapapillomavirus keinen Leserahmen für das virale E5-Protein (early protein 5). Zusätzlich besitzen die Gammapapillomviren einen Leserahmen für ein E4-Exon, das mit einem anderen Leseraster innerhalb des Leserahmens für das E2-Protein liegt und selbst kein Startcodon besitzt. Diese Anordnung findet sich auch bei den Lambda-, Mu- und Xipapillomviren. Aus diesem Gen entsteht durch alternatives Spleißen ein spät während der Virusvermehrung auftretendes E1/E4-Protein; es reichert sich in phosphorylierter Form im Cytoplasma an. Seine Funktion ist nicht vollständig geklärt, es scheint jedoch mit dem Zytoskelett zu interagieren und den Zusammenbruch der Cytokeratinmatrix zu bewirken. Eine Interaktion mit einer zellulären RNA-Helikase aus der Familie der DEAD-Box-Proteine ist ebenfalls beschrieben.
Typisch ist die Morphologie von Zellen, die mit Gammapapillomviren infiziert sind. Diese zeigen charakteristische und für die Gattung spezifische cytoplasmatische Einschlusskörperchen. Möglicherweise geht dies auf die Ansammlung von E1/E4-Protein und seiner Wechselwirkung mit dem Zytoskelett zurück.
Gammapapillomavirus is a genus of viruses, in the family Papillomaviridae.[1] Human serve as natural hosts. There are 27 species in this genus. Diseases associated with this genus include: warts, papilloma.[2][3]
The following 27 species are assigned to the genus:[3]
Viruses in Gammapapillomavirus are non-enveloped, with icosahedral geometries, and T=7 symmetry. The diameter is around 60 nm. Genomes are circular, around 8kb in length.[2]
Viral replication is nuclear. Entry into the host cell is achieved by attachment of the viral proteins to host receptors, which mediates endocytosis. Replication follows the dsDNA bidirectional replication model. DNA-templated transcription, with some alternative splicing mechanism is the method of transcription. The virus exits the host cell by nuclear envelope breakdown. Human serve as the natural host. Transmission routes are contact.[2]
Gammapapillomavirus is a genus of viruses, in the family Papillomaviridae. Human serve as natural hosts. There are 27 species in this genus. Diseases associated with this genus include: warts, papilloma.