Ar perch (Perca fluviatilis) a zo ur pesk dour dous.
Der Flussbarsch (Perca fluviatilis), am Bodensee Kretzer, in der Schweiz auch Egli genannt, ist ein in ganz Europa vorkommender Süßwasserfisch. Von der IUCN wird der Flussbarsch als „nicht gefährdet“ eingestuft.
Typisch sind seine geteilte Rückenflosse (typisch für viele Barschartige) sowie die rötliche Färbung der Brust- und Bauchflossen. Die Bauchflossen sind brustständig. Beide Rückenflossen (besonders die vordere) sowie die Afterflosse sind mit spitzen Stachelstrahlen (Hartstrahlen) ausgestattet (vgl. Bild). Die Häute zwischen den Flossenstrahlen weisen häufig vereinzelte schwarze Flecken verschiedener Größe auf. Wie bei vielen anderen Fischarten auch, lassen sich die Rückenflossen des Flussbarsches wie ein Fächer zusammenfalten und nach hinten wegklappen. Bei Begegnungen mit Flussbarschen führt das oft dazu, dass die zwei für die Art charakteristischen Rückenflossen dem Auge des Betrachters verborgen bleiben.
Der Körper weist Streifenmuster aus 6–8 senkrechten Streifen auf und ist grau-grün gefärbt. Das Maul ist leicht oberständig (der Unterkiefer ragt über den Oberkiefer), fast endständig.
Flussbarsche erreichen je nach Nahrungsangebot im Gewässer eine durchschnittliche Länge von 20 bis 40 Zentimetern und werden selten schwerer als ein Kilogramm. Es gibt aber auch Gewässer mit vielen Großbarschen, wie zum Beispiel das Mündungsdelta des Rheins, in denen regelmäßig Fische über 50 cm gefangen werden. Auch Exemplare von über 60 cm sind verlässlich dokumentiert, doch die absolute Ausnahme. Allerdings wachsen manche Flussbarsch-Herkünfte außerordentlich langsam. Mit 8 bis 10 Jahren sind sie erst 25 cm lang. Tesch (1955) und Thorpe (1977) fanden jedoch auch deutlich „wüchsigere“ Populationen, welche bereits als vierjährige Barsche durchaus 25 cm Gesamtlänge aufweisen können. Neben genetischen Faktoren orientiert sich das Wachstumspotential am Nahrungsangebot und weiteren Gewässerbedingungen.
Die erwachsenen Tiere laichen zwischen März und Juni im Litoral in Form von Laich-Schläuchen ab, welche sekundär zu unregelmäßigen Laichbändern (auch Laichschnüre oder Laichstreifen genannt) aufreißen können und ein typisches Netzmuster bilden.[1] Nach dem Schlüpfen steigen die Larven an die Oberfläche, um ihre Schwimmblase zu füllen. Von der Strömung werden die Larven ins Pelagial abgetrieben, wo sie sich von kleinem Zooplankton ernähren. Nach einigen Wochen kehren die Jährlinge ins Litoral zurück. Dort findet oft eine Umstellung der Ernährung auf Makrozoobenthos (unter anderem Insektenlarven) statt. In mesotrophen und eutrophen Seen konkurrieren die Schwärme von jungen Flussbarschen vor allem mit Cypriniden, wie zum Beispiel den Rotaugen (Rutilus rutilus), um Zooplankton und Zoobenthos. Ab einer bestimmten Größe können Flussbarsche in Abhängigkeit vom Nahrungsangebot piscivor werden. Sie ernähren sich dann zum Teil kannibalisch von kleineren Barschen, besonders aber von Cypriniden oder anderen „maulgerechten“ Fischen. Die Phase der Makrozoobenthos-Ernährung ist nicht zwingend notwendig, um piscivor zu werden. In sehr produktiven Seen können sich auch große Flussbarsche weiter von Plankton und Benthos ernähren und werden nicht piscivor. Umgekehrt können sich Barsche auch in kleineren, oligotrophen Gewässern dauerhaft etablieren, indem sie nur durch Fressen von Jungtieren der eigenen Art das Alter der Geschlechtsreife erreichen.
In tiefen Seen überwintern die Flussbarsche einzeln in großer Tiefe. Die Tiere benötigen über mehrere Monate Temperaturen von 6 Grad Celsius und weniger, damit sich reife Keimzellen in den Gonaden entwickeln können. Nach Dreyer (1987) genügen bei deutschen Flussbarschen 150 Tage bei 10 °C zur Reifung befruchtungsfähiger Eier im weiblichen Geschlecht; der Temperaturbereich zum Erhalt reifer Spermien der Männchen liegt sogar darüber.[1] Seit der Einführung des Kaulbarsches (Gymnocephalus cernuus) in zahlreiche europäische Seen hat der Flussbarsch einen neuen Konkurrenten bekommen. Bis jetzt ist noch nicht klar, wie sich dies in den nächsten Jahrzehnten auf die Artenzusammensetzung auswirken wird.
Der Flussbarsch ist bezüglich seines Habitats nicht spezialisiert und sehr anpassungsfähig. Er lebt in fließenden oder auch in stehenden Gewässern; man findet ihn auch im Brackwasser der Ostsee und in höher gelegenen Gebirgsgewässern bis zu einer Höhe von ca. 1000 m über dem Meeresspiegel. Der Flussbarsch meidet stark verschlammte, flache Gewässer und bevorzugt stille Gewässer oder auch langsam fließende Flüsse mit tiefen und steinigen Untergründen. In Flüssen bevorzugt der Flussbarsch die Uferzone. Junge Exemplare des Flussbarsches leben in Schwärmen in der Nähe des Ufers in sog. "Untiefen". Erwachsene Flussbarsche bevorzugen tiefere Gewässerbereiche und leben in der Regel als Einzelgänger.
Der Flussbarsch ist, bis auf die Iberische Halbinsel (mit Ausnahme einer Population in den Ebro-Stauseen), den Süden Italiens und den Westen der Balkanhalbinsel, in ganz Europa verbreitet. Er lebt in Anatolien in Seen nahe der Schwarzmeerküste, im größten Teil Russlands, östlich bis zur Kolyma, aber nicht im Amur und den Flüssen südlich und südöstlich davon. Der Flussbarsch tritt bis in arktische Breiten in der Republik Sacha und in Oblast Magadan in den Flüssen auf. Er lebt in Teilen der Ostsee und des Arktischen Ozeans in Brackwasser, fehlt aber im Kaspischen Meer.[2] Der Fisch wurde nach Australien und Südafrika eingeführt.
Vom Schweizerischen Fischerei-Verband (SFV) wurde der Egli zum «Fisch des Jahres 2019» erklärt.[3]
In der Vergangenheit wurde der Barsch in der Angelliteratur oftmals nur mit einem Gewässerabschnitt in Verbindung gebracht. So spricht Z. Simek in seinem Angelführer Freude am Angeln (1975, ČSSR) vom Barsch als Tiefenfisch.[4] Richtiger scheint dagegen, dass der Barsch durchaus zu den anpassungsfähigsten in Europa heimischen Fischen gehört und daher in fast allen Bereichen eines von ihm besiedelten Gewässers anzutreffen ist.
Der Barsch wird daher etwa in der Anglerwelt nach seinem Lebensraum (vor allem) größerer Seen in folgende drei Kategorien eingeteilt:
In allen Bereichen zeigt sich aber, dass Barsche „...eine besondere Vorliebe für Strukturen im Wasser [haben]: die bekannten Barschberge, Pfosten jeglicher Art, verankerte Schiffe, Spundwände etc., aber auch Wasserpflanzen in jeglicher Form.“[6]
Als ausgeprägte Raubfische lassen sich Barsche mit verschiedenen Kunstködern wie etwa Spinnern, Twistern, Gummifischen verschiedener (aber meist kleinerer) Größen[7] überlisten. Daneben gilt das Angeln mit (toten) Köderfischen als sehr erfolgreich. Kleine Fische wie etwa auch kleine Barsche oder Kaulbarsche stellen dafür geeignete Köderfische dar.[8] Auch das Angeln mit Tauwürmern ist vielversprechend.
Der Flussbarsch gehört aufgrund seines mageren und grätenarmen Fleisches in Mitteleuropa zu den wichtigsten im Süßwasser vorkommenden Speisefischarten aus Wildfang und wird von Fischern, Anglern, Köchen und Konsumenten gleichermaßen geschätzt.
In der Teichwirtschaft und in der Aquakultur hat der Flussbarsch in Deutschland wenig Bedeutung. In den meisten Fällen wird der Flussbarsch in einer intensiven Warmwasser-Kreislaufanlage gehalten. In Deutschland liegt die Produktionsmenge bei etwa 40 Tonnen im Jahr, was nur einen sehr kleinen Teil der 56.000 t ausmacht, die die deutsche Binnenfischerei jährlich erwirtschaftet.
Der Flussbarsch (Perca fluviatilis), am Bodensee Kretzer, in der Schweiz auch Egli genannt, ist ein in ganz Europa vorkommender Süßwasserfisch. Von der IUCN wird der Flussbarsch als „nicht gefährdet“ eingestuft.
The European perch (Perca fluviatilis), also known as the common perch, redfin perch, big-scaled redfin, English perch, Euro perch, Eurasian perch, Eurasian river perch, Hatch, poor man’s rockfish or in Anglophone parts of Europe, simply the perch, is a predatory species of the freshwater perch native to Europe and northern Asia. The species is a popular quarry for anglers, and has been widely introduced beyond its native area, into Australia, New Zealand and South Africa. They have caused substantial damage to native fish populations in Australia and have been proclaimed a noxious species in New South Wales.[3]
European perch are greenish with red pelvic, anal and caudal fins. They have five to eight dark vertical bars on their sides.[2][4] When the perch grows larger, a hump grows between its head and dorsal fin.[5]
European perch can vary greatly in size between bodies of water. They can live for up to 22 years, and older perch are often much larger than average; the maximum recorded length is 60 cm (24 in). The British record is 2.8 kg (6 lb 2 oz), but they grow larger in mainland Europe than in Britain. As of May 2016, the official all tackle world record recognised by the International Game Fish Association (IGFA) stands at 2.9 kg (6 lb 6 oz) for a Finnish fish caught September 4, 2010.[6] In January 2010 a perch with a weight of 3.75 kg (8 lb 4 oz) was caught in the river Meuse, Netherlands.[7] Due to the low salinity levels of the Baltic Sea, especially around the Finnish archipelago and Bothnian Sea, many freshwater fish live and thrive there. Perch especially are in abundance and grow to a considerable size due to the diet of Baltic herring.
The range of the European perch covers fresh water basins all over Europe, excluding the Iberian peninsula. Their range is known to reach the Kolyma River in Siberia to the east.[2] It is also common in some of the brackish waters of the Baltic Sea.[8] They are most abundant in relatively shallow lakes and lakes with deep light penetration, and less abundant in deep lakes and those with low light penetration.[9]
European perch has been widely introduced, with reported adverse ecological impact after introduction.[2] In Australia, the species is implicated in the decline of the now-endangered native fish, the Macquarie perch.[10]
The European perch lives in slow-flowing rivers, deep lakes and ponds. It tends to avoid cold or fast-flowing waters but some specimens penetrate waters of these type, although they do not breed in this habitat.[8]
The perch is a predatory species. Juveniles feed on zooplankton, bottom invertebrate fauna and other perch fry, while adults feed on both invertebrates and fish, mainly sticklebacks, perch, roach and minnows.[8] Perch start eating other fish when they reach a size of around 120 mm.[1]
Male perch become sexually mature at between one and two years of age, females between two and four.[1] In the Northern Hemisphere they spawn between February and July.[8][2] Males reach spawning areas ahead of females, and court mates by chasing through underwater vegetation. During reproduction, the female lays a white ribbon of eggs up to one meter long, which is deposited on water plants or on the branches of trees or shrubs immersed in the water.[2] There has been speculation, but only anecdotal evidence, that eggs stick to the legs of wading birds and are then transferred to other waters.[11]
The eggs hatch after a period of 8 to 16 days. The larvae are 5 millimetres (0.20 in) long on hatching, and live in open water where they feed on plankton. Juveniles migrate to areas nearer the shore and bottom during their first summer.[2]
The first scientific description of the river perch was made by Peter Artedi in 1730. He defined the basic morphological signs of this species after studying perch from Swedish lakes. Artedi described its features, counting the fin rays scales and vertebrae of the typical perch.[12]
In 1758, Carl Linnaeus named it Perca fluviatilis.[13] His description was based on Artedi's research.[12]
Because of their similar appearance and ability to cross-breed, the yellow perch (Perca flavescens) has sometimes been classified as a subspecies of the European perch, in which case its trinomial name would be Perca fluviatilis flavescens.[14]
European perch is fished for food and game fishing.[8] Its flesh is described as good eating, with a white, firm, flaky texture and well flavoured.[15]
According to FAO statistics 28,920 tonnes were caught in 2013. Largest perch fishing countries were Russia, (15,242 tonnes), Finland (7,666 tonnes), Estonia (2,144 t), Poland (1,121 t) and Kazakhstan (1,103 t).[8]
Baits for perch include minnows, goldfish, weather loaches, pieces of raw squid or pieces of raw fish (mackerel, bluey, jack mackerel, sardine), or brandling, red, marsh, and lob worms, maggots, shrimp (Caridina, Neocaridina, Palaemon, Macrobrachium) and peeled crayfish tails. The tackle needed is fine but strong. Artificial lures are also effective, particularly for medium-sized perch.
It is possible to fly fish for perch using artificial flies tied for the purpose. Often, the flies required are "streamers" or bait-fish imitations and use flash, colour and movement to entice a take from the perch.[16]
The European perch is a frequent prey of many fish-eating predators, such as the Western osprey (Pandion haliaetus),[17] great cormorant (Phalacrocorax carbo)[18][19] and common kingfisher (Alcedo atthis).[20][21] It is an important item in the diet of the globally threatened Dalmatian pelican (Pelecanus crispus),[22] and non avian predators include the northern pike (Esox lucius) and the Eurasian otter (Lutra lutra).[23]
Cucullanus elegans is a species of parasitic nematode. It is an endoparasite of the European perch.[24] Juvenile perch are commonly infected by Camallanus lacustris (Nematoda), Proteocephalus percae, Bothriocephalus claviceps, Glanitaenia osculata, Triaenophorus nodulosus (all Cestoda) and Acanthocephalus lucii (Acanthocephala).[25]
The European perch is Finland's national fish.[26]
It is also pictured in emblems of several European towns and municipalities, such as Bad Buchau, Gröningen and Schönberg, Plön.
The raw fish item in the game Factorio is a plush toy of the European perch.[27]
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La perca o perca de río (Perca fluviatilis) es una especie de pez de la familia Percidae muy abundante en los ríos y lagos de casi toda Europa central y occidental, antes su distribución llegaba hasta Siberia. En la península ibérica ha sido introducida en las cuencas del noreste para ser usada en la pesca deportiva, pero está declarada como especie invasora.[2]
Suele tener una longitud de hasta 50 cm y puede pesar hasta 4,75 kg, el cuerpo es oblongo y está cubierto de escamas ásperas y duras, el lomo es verdoso y sin embargo el vientre es plateado, posee 5 o 7 franjas oscuras en el costado.
Se comercializan los lomos limpios. De color rosado. La carne es suave y está disponible en el mercado todo el año. Admite casi todas las elaboraciones propias del pescado. Es un pescado blanco con un contenido proteico de 18 %, y 4 % de grasa.
La primera descripción científica de la perca de río fue hecha por Peter Artedi en 1730. Definió la morfología básica de esta especie tras estudiar percas en los lagos de Suecia. Artedi describió aspectos externos de la perca.
En, 1758 Carlos Linneo clasificó a la perca de río y la denominó Perca fluviatilis.[3] Su descripción se basó en las investigaciones de Artedi.
Debido a su apariencia similar y de poder cruzarse, la perca amarilla ha sido clasificada algunas veces como subespecie de la perca europea. En tal caso el nombre trinomial sería Perca fluviatilis flavescens. Pero muchas clasificaciones tratan a los dos peces como especies diferentes.
Debido a su potencial colonizador y constituir una amenaza grave para las especies autóctonas, los hábitats o los ecosistemas, esta especie ha sido incluida en el Catálogo Español de Especies Exóticas Invasoras, aprobado por Real Decreto 630/2013, de 2 de agosto, estando prohibida en España su introducción en el medio natural, posesión, transporte, tráfico y comercio.[2]
La perca o perca de río (Perca fluviatilis) es una especie de pez de la familia Percidae muy abundante en los ríos y lagos de casi toda Europa central y occidental, antes su distribución llegaba hasta Siberia. En la península ibérica ha sido introducida en las cuencas del noreste para ser usada en la pesca deportiva, pero está declarada como especie invasora.
Suele tener una longitud de hasta 50 cm y puede pesar hasta 4,75 kg, el cuerpo es oblongo y está cubierto de escamas ásperas y duras, el lomo es verdoso y sin embargo el vientre es plateado, posee 5 o 7 franjas oscuras en el costado.
Se comercializan los lomos limpios. De color rosado. La carne es suave y está disponible en el mercado todo el año. Admite casi todas las elaboraciones propias del pescado. Es un pescado blanco con un contenido proteico de 18 %, y 4 % de grasa.
Perca fluviatilis
La perche commune, perche franche, perche zébrée, ou encore perche française en France (Perca fluviatilis) est une espèce de poissons d'eau douce de la famille des percidés.
La perche commune d'Europe est prédatrice de petits animaux vivants, mais, très adaptable, elle peut aussi se contenter de ce qui est disponible, voire se rabattre sur le cannibalisme même entre alevins, si la nourriture manque[1].
La perche est un poisson carnassier d'eau douce (lac, rivière et étang) et quelquefois dans les eaux saumâtres. La perche aime les eaux oxygénées. Elle fait partie de la famille des Percidae. La perche vit en banc où se mêlent des individus d'âges différents.
La perche adulte mesure environ 25 cm et pèse en moyenne 200 grammes, elle peut atteindre 40 cm et 2 kilos en fonction des facilités d'alimentation. On reconnait une perche à son dos bossu, aux lignes noires transversales sur ses flancs. Elle a une nageoire dorsale épineuse. La queue et les nageoires ventrales sont parfois rougeâtres.
La perche est un poisson carnassier vorace qui se nourrit de vers, de larves, d'insectes, de crustacés, d'écrevisses, d'alevins et de petits poissons comme les ablettes, les gardons et même des petites perches...
La perche se reproduit en avril dans des eaux peu profondes et froides (7-8 degrés) et choisit des lieux où la végétation est abondante. La femelle pond jusqu'à 300 000 œufs. Les œufs éclosent au bout de 2 à 3 semaines. Les alevins se nourrissent de plancton animal. Les mâles sont féconds à 2-3 ans, les femelles le sont 1 à 3 ans plus âgées.
La perche a pour prédateurs : l'homme, le sandre, le brochet et les oiseaux piscivores comme le héron.
Il existe plusieurs espèces de perches, comme la perche commune, qui vit en Europe, et la perchaude, qui vit en Amérique du Nord. D'autres poissons d'eau douce, qui ne sont pas de proches parents de la perche, et même certains poissons d'eau de mer, sont également parfois appelés « perches » :
Elle a le dos de couleur gris-vert, les flancs étant plus clairs avec des bandes sombres. On observe parfois des individus dépourvus de ces rayures.
Le ventre est blanc. Elle a deux nageoires dorsales séparées, les nageoires pelvienne et anale sont orangées à rougeâtre.
Ce poisson peut atteindre une longueur de plus de 51 cm pour 4,750 kg.
Les mâles et femelles grandissent de manière similaire les deux premières années. Tous les alevins grandissent à peu près à la même vitesse la première année (indépendamment du nombre ou de la densité d'alevins qui varie beaucoup selon les années) et un peu moins la seconde année (corrélation négative avec le nombre d'alevins)[2]. À partir de la troisième année, les femelles grandissent légèrement plus vite que les mâles. La taille de la perche fluviatile à un âge donné (âge qui peut être évalué par l'étude des écailles et de l'os operculaire[3]) varie ensuite significativement selon les contextes trophiques, de dynamique et densité de population et surtout selon la température de l'eau[2] et le cas échéant selon le degré de pollution de l'eau ou des sédiments.
Les mâles et femelles parvenant à la maturité sexuelle dans leur seconde ou troisième années sont respectivement légèrement plus grandes à cet âge que ceux qui atteignent ce stade plus tard[2]. Des variations importantes de taille sont observées pour des animaux d'un même âge selon les années ou lieux, qui semblent notamment dues à la température de l'eau, les perches grandissant nettement moins vite dans une eau à moins de 14 °C[2].
Elle ressemble biologiquement, comportalement et physiquement à l'espèce nord américaine perchaude (Perca flavescens) mais s'en différencie notamment par une différence dans la position de l'os prédorsal (« suffisante pour maintenir leur rang d'espèces distinctes »[1] ; pour le reste, sa répartition (géographique et en profondeur) ainsi que la période de fraie, la croissance des larves et alevins, sa fertilité et sa maturation sexuelle sont contrôlées par les mêmes facteurs environnementaux et stimuli (salinité, température, courants, taux d'oxygène dissous…)[1]. On observe un rythme nycthéméral dans le cycle quotidien de l'alimentation, avec des réponses à la lumière similaire chez les deux espèces (de même pour la formation de bancs, les activités et migrations journalières ou saisonnières)[1].
Cette espèce est présente dans la majeure partie de l'Europe et en Asie[4] du nord. Elle a été introduite dans plusieurs pays dont l'Australie pour la pêche sportive où elle est devenue nuisible et est à l'origine de divers problèmes écologiques. Elle vit dans les eaux calmes des lacs ou ralenties des rivières, appréciant les zones où elle peut se dissimuler (arbres ou branches immergés, rochers, etc.).
D'après des analyses génétiques faites chez des perches prélevées dans 55 sous-populations d'Europe et d'une sous-population de Sibérie, durant les dernières glaciations, la perche a survécu dans plusieurs refuges glaciaires, avec des traces de différentiations génétiques encore observables dans le génome (ADN mitochondrial ou ADNmt) des sous-populations européennes[5].
Outre un groupe sud-européen génétiquement distinct qui comprend une population grecque et une population sud-danubienne, trois grands groupes de perches sont aujourd'hui connus dans 1) les bassins d'Europe occidentale, 2) les bassins d'Europe de l'Est (incluant une population de perches sibériennes) et 3) des populations norvégiennes (du nord de la Norvège, et de l'ouest du côté du fjord d'Oslo)[5]. Différentes sous-populations européennes pourraient provenir de différents refuges, mais les transferts de poissons par les pêcheurs, les eaux de ballast de péniches ou les canaux qui mettent en relation des bassins normalement non connectés pourraient accélérer les mélanges génétiques.
Les analyses phylogénétiques (ADNmt) laissent penser que la lignée sud-européenne serait la plus ancienne et fondatrice des autres groupes[5].
Les corridors écologiques utilisés pour la recolonisation post-glaciaire par la perche s'appliquent probablement aussi à d'autres espèces dulçaquicoles (« avec des motifs de distribution similaires »[5]).
La perche commune est un poisson grégaire, qui forme des groupes de sujets de mêmes générations, hormis pour les perches âgées qui vivent solitairement.
La perche a une réputation de poisson carnassier qui chasse les autres poissons en bandes comme les goujons, les gardons, les ablettes, etc. En réalité, les premières années, la perche se nourrit en grande partie de zooplancton et de larves, de vers et de crustacés et d'insectes ou d'autres invertébrés, en chassant à vue le jour et au moyen de ses organes des sens la nuit. Elle se montre à la fois sensible aux vibrations, aux stimuli visuels et elle dispose d'un organe du goût performant[6].
Elle est dans son milieu souvent en compétition avec le gardon qui partage une partie de sa niche écologique, comme l'a montré une expérience faite par L Persson en 1986. Cette expérience consistait à réduire une population de gardon (suppression de 70 % des individus, soit 40 % de la biomasse). Le résultat a été un accroissement de 140 % du nombre de perche (par explosion du nombre de jeunes de l'année) et un accroissement de la biomasse de zooplancton au point qu'en août les jeunes perches ont continué à consommer le zooplancton plutôt que de basculer vers un régime alimentaire basé sur les invertébrés. De plus, la population de perche a aussi étendu ses habitats.
Elle pond en fin d'hiver près du fond ou des berges, ou dans certains embâcles, généralement sur des plantes aquatiques ou sur des branches immergées des rubans d’œufs[7]. Pour la pérennité de l'espèce, il est donc important de ne pas trop "nettoyer les cours d'eau" ou étangs au moment de la reproduction (printemps) et de ne pas retirer de l'eau ces branches qui servent de frayères où les œufs sont convenablement oxygénés et protégés des bactéries, invertébrés et sédiments.
Les individus les plus grands sont trouvés dans les milieux dont les eaux sont plus transparentes, ce qui facilite la chasse à vue[8]. Inversement, dans les milieux homogènes et eutrophes (aux eaux généralement turbides), les perches sont plus petites et on observe des relations de compétition plus marquées entre les classes d'âge au sein de la niche écologique ; avec un chevauchement alimentaire important[8]. Il semble que la concurrence intraspécifique limite la diversité des tailles de perches et le nombre de classes d'âge, d'autant plus que l'habitat est homogène[8].
Dans leur niche écologique et la communauté de poissons, certains auteurs leur attribue un rôle de « convertisseurs d'invertébrés en une nourriture convenable pour les poissons prédateurs finaux »[1]. Dans les environnements pollués (en canal notamment) elle contribue à la bioconcentration de certains polluants dans la chaine alimentaire (vers les brochets notamment)[9].
Du fait de sa forte ressemblance et de sa capacité à s'hybrider avec la perche commune, la perchaude (Perca flavescens) a parfois été classifiée comme en étant une sous-espèce, d'où son nom trinomial : Perca fluviatilis flavescens. Cependant, il n'est pas établi clairement si les hybrides sont fertiles ou non, et la plupart des classifications traitent les deux poissons comme deux espèces distinctes. D'après NatureServe, une étude sur des allozymes indique que Perca fluviatilis et Perca flavescens sont deux espèces différentes.
La perche est réceptive aussi bien aux appâts naturels qu'aux leurres artificiels. Les pêcheurs qui la recherchent spécifiquement pratiquent en majorité la pêche aux leurres lors des périodes où celle-ci est ouverte. Des leurres de petites tailles sont particulièrement efficaces, notamment les poissons nageurs et leurres souples entre 6 et 8 centimètres. Les cuillers tournantes de taille moyenne (taille 2 ou 3) permettent de pêcher facilement d'assez belles perches, d'une bonne vingtaine de centimètres si elles sont présentes.
La pêche dite en "drop-shot" (grâce à des leurres souples) trouve son originalité dans le fait de rester sur un poste et non d'effectuer une traîne. Le ver de terre (sous-ordre Lumbricina), de toute taille, est aussi un appât apprécié. La « pêche au vif » recherche les individus les plus gros, mais reste une pêche "tout carnassier", contrairement peut-être à la pêche aux leurres qui autorise une petite adaptation à l'espèce recherchée. Le pêcheur cherche à provoquer l'excitation du poisson et éveiller son instinct d'attaque. Ce poisson reste sans doute le carnassier le plus simple à prendre, surtout pour le pêcheur novice.
La chair de la perche commune est réputée excellente. La perche représente avec le brochet et le sandre, 80 à 90 % des importations de poissons d’eau douce frais. Consommée sous forme de gros poisson entier, de friture et de petit ou grand filet, elle est appréciée dans les régions alpines, scandinaves, russes et, en général, partout où elle est présente.
La production française provient pour une grande part d'une pêche professionnelle dans les grands lacs alpins (ex : lac Léman). Le marché français étant déficitaire, il importe également, notamment de Scandinavie et des Pays de l’Est.
Depuis la fin des années 1990, la production intensive de perche en circuit fermé (pisciculture) s’est progressivement développée en Europe. Ce système de production implique la production de juvéniles en écloserie dont les principes d’élevage s’inspirent de la larviculture des poissons marins (proies vivantes, sevrage et nourrissage sur l’aliment inerte). Aujourd’hui, les performances de l’élevage de la perche du stade larvaire au stade juvénile restent encore aléatoires. Parmi les points de blocage mis en évidence, on peut citer l’hétérogénéité de la croissance, le cannibalisme, une faible survie et des malformations squelettiques.
Des élevages industriels de perche ont également été mis en place en Australie.
Cette espèce se montre rustique dans la nature, mais peut être touchée occasionnellement par des infections bactériennes et virales (éventuellement viroses émergentes[10],[11]), par diverses parasitoses et mycoses.
Cucullanus elegans est une espèce de nématodes chromadorés de la famille des Cucullanidae. C'est un endoparasite de la perche.
Perca fluviatilis
La perche commune, perche franche, perche zébrée, ou encore perche française en France (Perca fluviatilis) est une espèce de poissons d'eau douce de la famille des percidés.
La perche commune d'Europe est prédatrice de petits animaux vivants, mais, très adaptable, elle peut aussi se contenter de ce qui est disponible, voire se rabattre sur le cannibalisme même entre alevins, si la nourriture manque.
Il pesce persico[1] (Perca fluviatilis, Linnaeus 1758), conosciuto comunemente in Italia come persico reale o semplicemente persico, è un pesce di acqua dolce appartenente alla famiglia dei Percidi dell'ordine dei Perciformes.
È originario dell'Europa centro-settentrionale e dell'Asia, con un areale che si spinge fino alla Siberia. È alloctono, ma presente in Italia, dove è stato importato dalla Svizzera a metà '700.
Preferisce correnti molto deboli, avendo abitudini sedentarie: per questo è più diffusa la sua presenza in ambienti lacustri piuttosto che fluviali. È un pesce decisamente eurialino, tanto che nella parte settentrionale del suo areale vive anche in estuari e lagune salmastre. Nel mar Baltico, le cui acque sono estremamente poco salate, si incontra regolarmente anche in mare aperto.
Il pesce persico presenta una dorso arcuato e corpo di forma ovale abbastanza tozza. Ha due pinne dorsali separate da un breve spazio delle quali la prima è munita di spine. La pinna caudale è leggermente forcuta. Testa e bocca sono di discrete dimensioni. Dietro la testa il corpo forma uno "scalino" ben evidente.
Ha dorso verdastro con da 5 a 8 fasce verticali di colore scuro spesso biforcate a forma di Y nella parte posteriore del corpo. Le pinne ventrali, anale e caudale sono di colore rosso o aranciato, spesso molto vivo, le pinne pettorali sono invece giallastre e il ventre bianco. Spesso c'è una macchia scura alla fine della prima pinna dorsale.
Raggiunge i 60 cm di lunghezza, ma la taglia mediamente non supera i 20 cm.
Vive fino a 21 anni. Al contrario di altri percidi come il lucioperca e l'acerina ha abitudini diurne.
Depone le uova, in relazione alla temperatura ambientale, tra febbraio e la fine di luglio (in Italia di solito tra aprile e maggio). Le uova hanno un diametro di 2-2,5 mm e sono protette all'interno di lunghi nastri di muco che le femmine distendono tra i rami delle piante acquatiche. Per questo per la riproduzione predilige acque basse con fitta vegetazione o con abbondante presenza di radici. La schiusa si ha dopo 2-3 settimane: le larve misurano 5 mm e, riassorbito il sacco vitellino, si riuniscono in grandi banchi nelle acque superficiali lungo le rive.
In giovane età si ciba di plancton, divenendo poi predatore di altri pesci in età adulta.
Il pesce persico ha carni squisite e in Italia è oggetto di pesca professionale soprattutto nei grandi laghi del Nord (lago di Garda, Maggiore, Como, Iseo e Idro), nei laghi vulcanici del Centro Italia e anche in alcuni bacini artificiali del Meridione come il lago Arvo, in Calabria. Vengono adoperate svariate reti da posta, lenze e "legnaie".
Sportivamente, viene anche pescato usando come esche bigattini, lombrichi e pesce vivo o morto come le scardole, i triotti e le alborelle.
Viene pescato anche con esche artificiali (cucchiaini, mosche, vermi di gomma e minnow) con le tecniche dello spinning e della pesca a mosca.
Piatti a base di questo pesce sono diffusi maggiormente in Lombardia e nel Lazio, grazie alla sua particolare diffusione nel Lago di Como, Lago d'Iseo, nel Lago di Garda e nel Lago Maggiore in Lombardia e nei laghi vulcanici di Bolsena, Vico, Bracciano nel Lazio ed infine nel lago di Piediluco in Umbria. Viene usato per secondi piatti, in genere fatto a filetti e cucinato alla griglia o fritto. È un piatto comune nei Paesi scandinavi. Nelle zone del Lago di Como viene utilizzato per la preparazione del tradizionale risotto al pesce persico. Nelle zone del Lago di Garda viene cucinato con una salsa a base di aglio, olio, sale, limone e prezzemolo. In alcune zone della Toscana e dell'Umbria viene abbrustolito sulla brace di canna lacustre e servito senza lisca in piccoli pezzetti, condito con olio extra vergine d'oliva a crudo, poco aceto, sale e pepe; il piatto prende il nome di brustico.
Il cosiddetto persico spigola è in realtà un ibrido di Morone chrysops e Morone saxatilis allevato in acque dolci; tale denominazione è imposta dalla sola normativa italiana.
I "filetti di persico" che tanto spesso si vedono in pescheria non sono fatti con questa specie ma con il persico del Nilo una specie africana della famiglia Latidae o Centropomidae pescata soprattutto nel lago Vittoria. Di fatto tale pesce condivide col persico nostrano il solo nome.
Il pesce persico (Perca fluviatilis, Linnaeus 1758), conosciuto comunemente in Italia come persico reale o semplicemente persico, è un pesce di acqua dolce appartenente alla famiglia dei Percidi dell'ordine dei Perciformes.
A Perca fluviatilis é um peixe da família Percidae.[1] Ocorre em rios da Europa e da Ásia. Espécie muito popular, foi introduzida na África do Sul, na Nova Zelândia e na Austrália.
A Perca fluviatilis é um peixe da família Percidae. Ocorre em rios da Europa e da Ásia. Espécie muito popular, foi introduzida na África do Sul, na Nova Zelândia e na Austrália.