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İran lanı ( azeri )

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İran lanı (lat. Dama dama mesopotamica) - lan cinsinə aid heyvan yarımnövü.

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İran lanı: Brief Summary ( azeri )

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Demm Persia ( bretoni )

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Demm Persia (Dama mesopotamica pe Dama dama mesopotamica) a zo ur bronneg daskirier hag a vev en Iran.

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Mesopotamischer Damhirsch ( saksa )

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Der Mesopotamische Damhirsch oder Mesopotamien-Damhirsch (Dama mesopotamica) ist ein im Nahen Osten heimischer Hirsch, der heute nur noch im Iran und in Israel vorkommt. Er steht seit 2008 auf der Roten Liste der IUCN als stark gefährdete Tierart. Nach einem Zuchtprogramm in Gefangenschaft hat sich die Population von nur einer Handvoll Hirsche in den 1960er Jahren auf heute über 1000 Tiere erholt. Er wurde erfolgreich wieder ausgewildert.[1]

Merkmale

Der Mesopotamische Damhirsch erreicht bei den männlichen Individuen eine Kopf-Rumpf-Länge von 180 bis 190 cm und 160 bis 170 cm bei den Kühen. Der Schwanz ist 16 bis 20 cm lang. Die Schulterhöhe beträgt 100 bis 110 cm bei den Männchen und 90 cm bei den Weibchen. Das Gewicht liegt bei 120 bis 140 kg bei den Bullen und 70 bis 80 kg bei den Kühen. Ausgewachsene männliche Tiere sind im Durchschnitt 50 Prozent schwerer als weibliche. Der Mesopotamische Damhirsch ist größer als der Europäische Damhirsch mit geringfügigen Unterschieden in der Fellfarbe, die etwas dunkler ist. Das Geweih hat eine andere Form, die Schaufeln, die bei den Damhirschen die obere Geweihstange auffächern, sind weniger stark ausgeprägt und durch deutlichere Sprossenbildungen tiefer eingebuchtet. Es hat sehr kurze Augsprossen, Eissprossen und Mittelsprossen, wobei der Eisspross häufig fehlt. Dafür treten kurze akzessorische Sprossen auf, die meist kurz über dem Augspross ansetzen. In diesem Merkmal ähnelt der Mesopotamische Damhirsch der ausgestorbenen pleistozänen Form Dama geiselana, die aber wiederum über ein deutlicher ausgeformtes Schaufelgeweih verfügte.[2][3][4] Das Geweih des Mesopotamischen Damhirschs ist kürzer als das des Europäischen Damhirschs, ungefähr 50 bis 55 cm lang und robuster. Der dunkle Oberrand des Steißbeins ist weniger entwickelt und der kürzere Schwanz ist weißlich, außer dem sehr dünnen schwarzen Mittelstrich. Der dunkle Nasenspiegel hat eine etwas unterschiedliche Form.[5]

Systematik

Innere Systematik der Cervini nach Hughes et al. 2006[6]
Cervini
Dama

Dama mesopotamica


Dama dama



Megaloceros (†)






Panolia


Elaphurus



Cervus




Rucervus


Axis





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Der Mesopotamische Damhirsch ist eine Art aus der Gattung der Damhirsche (Dama), die zusätzlich den eher in Europa verbreiteten Damhirsch (Dama dama) enthält. Die Gattung gehört zur Familie der Hirsche (Cervidae) und innerhalb dieser zur Unterfamilie der Cervinae. Der genetisch nächste Verwandte der Damhirsche findet sich in der Gattung Megaloceros, zu der der Riesenhirsch (Megaloceros giganteus) gezählt wird (diese Art wurde genetisch getestet). Die Trennung der beiden Linien erfolgte aber wahrscheinlich bereits im Mittleren oder Oberen Miozän.[7][6] Die Zusammengehörigkeit war aufgrund des beiden Gattungen gemeinsamen schaufelartigen Geweihs schon früher teilweise vermutet worden, sie wird darüber hinaus auch durch ein weiteres morphologisches Merkmal, die Form der Innenohrknochen, unterstützt.[8]

Der Mesopotamische Damhirsch wurde 1875 von Victor Brooke als Cervus (Dama) mesopotamicus beschrieben.[9] Danach galt er lange als Unterart des Damhirschs, bis in den 2000er Jahren aktuelle Systematiken dazu übergingen, ihn als eigenständige Art anzuerkennen.[10][5][11] Sein taxonomischer Status bleibt jedoch umstritten. Eine molekulargenetische Studie aus dem Jahr 2012 kam zu dem Ergebnis, dass der Mesopotamische Damhirsch zwar genetisch ähnlich, aber morphologisch unterschiedlich zum Damhirsch ist. So unterscheiden sich beide Formen hinsichtlich der Mikrosatellitenloci und durch mitochondriale Gene. Basierend auf letztere wurde im Jahr 2008 bei Untersuchungen des d-loop-Bereichs die Trennung der Linien, die zum Mesopotamischen Damhirsch und zum Europäischen Damhirsch führen, auf etwa 400.000 Jahre geschätzt.[12][13] Dem gegenüber verlagern Analysen des Cytochrom b und umfangreicherer Abschnitte der Mitochondrien-DNA diese Aufspaltung bis in das Untere Pliozän und teilweise auch in das Obere Miozän vor rund 4 bis 9 Millionen Jahren.[10][6][14][15]

Verbreitung

Prähistorische und historische Verbreitung

Im Pleistozän, als der Mensch Europa besiedelte, waren möglicherweise Damhirsche in Mesopotamien, der Levante und in Anatolien verbreitet. Die anatolische Population scheint mit dem Europäischen Damhirsch, der dort noch heute überlebt, koexistiert und mit ihm Hybridpopulationen gebildet zu haben. Es gibt die Vermutung, dass der Mesopotamische Damhirsch zur Zeit der Pharaonen zu den Menagerie-Tieren gehörte, die nach Ägypten eingeführt wurden.[1] Einige Forscher vermuten, dass der Hirsch im 16. oder 17. Jahrhundert im gesamten Nahen Osten verbreitet war.[13]

Das Verbreitungsgebiet der Hirsche schwankte während der Jahrtausende. Vermutlich bildete sich der Mesopotamische Damhirsch im Verlauf des Mittelpleistozäns im östlichen Mittelmeergebiet heraus und setzte sich von dem weiter westlich verbreiteten Dama clactoniana ab. Es wird diskutiert, ob die im gleichen Zeitraum in Mitteleuropa verbreitete Form Dama geiselana einen Einfluss auf die Herausbildung des Mesopotamischen Damhirschs hatte.[3] Die frühen Vertreter unterscheiden sich aber etwas von den heutigen Tieren, beispielsweise in der Art der Sprossenbildung. Im Jungpleistozän bildet der Mesopotamische Damhirsch eine dominante Art an einigen Fundstellen der Levante, so in der bedeutenden neandertalerzeitlich genutzten Tabun-Höhle. Dort kamen allein in Fundschicht B über 1720 Knochenreste von 78 Individuen zum Vorschein, was gut zwei Drittel aller aufgefundenen Tierknochen entspricht. Vermutlich starben die Damhirsche hier eines natürlichen Todes in der Höhle, da sie als Falle wirkte. In den älteren Fundschichten C und D, die in ihrem Alter dem späten Mittelpleistozän entsprechen, fanden sich ebenfalls Reste des Mesopotamischen Damhirsches, wenn auch mit drei und elf Individuen in deutlich geringerer Anzahl. Die Knochen zeigen hier aber deutliche Schnittspuren und geben so eine Nutzung der Kadaver durch den frühen Menschen an.[16][17] Während der Natufien-Periode Israels vor etwa 15.000 bis 9500 Jahren sind nach zooarchäologischen Studien die Damhirsche im Süden Israels ausgestorben, obwohl sich Gazellen und vor allem Rehwild vermehrten. Man geht davon aus, dass dies auf den Klimawandel in Kombination mit veränderten Landnutzungsmustern und dem Jagddruck zurückzuführen ist.[18] Während der frühen Eisenzeit um 1300 bis 1200 v. Chr. waren Damhirsche eine wichtige Spezies, die am Altar auf dem Berg Ebal in der Nähe der Stadt Nablus im nördlichen Westjordanland geopfert wurde. Die damaligen Damhirsche der Region waren größer, die überlebenden Populationen haben sich zu kleineren Tieren entwickelt.[19]

Damhirsche wurden vor etwa 10.000 Jahren, im vorkeramischen Neolithikum, von Menschen nach Zypern eingeführt und breiteten sich rasch aus, als die einheimische Megafauna der Insel ausgestorben war, wie zum Beispiel die endemisch vorkommenden Zwergelefanten der Art Palaeoloxodon cypriotes und verzwergten Flusspferde der Art Hippopotamus minor. Obwohl es Kühe, Schafe, Ziegen, Schweine, Hunde und Katzen gab, wird angenommen, dass die prähistorischen Zyprioten die Hirschverbände in den nächsten Jahrtausenden in irgendeiner Weise hüteten oder das Tier sogar domestiziert haben könnten. Sechstausend Jahre lang waren die Hirsche eine der wichtigsten Fleischquellen für die Insel. Vor 7000 bis 4500 Jahren scheint der Hirsch zum vielleicht wichtigsten wirtschaftlichen Standbein der Insel geworden zu sein, wobei an einigen Stellen Hirschknochen, die 70 % der Tierreste ausmachen, erhalten geblieben sind. Sie kamen in beträchtlicher Zahl an den vorkeramischen Stätten des Neolithikums in ganz Zypern vor und waren während der zypriotischen Bronzezeit von Bedeutung.[20][21] Im 15. Jahrhundert waren die Hirsche auf Zypern ausgerottet.[20][21]

In den Speisevorschriften der Tora wird mit hebräisch יַחְמוּר jaḥmûr eine Tierart bezeichnet, die gegessen werden darf.[22] Dieser Tiername bedeutet eigentlich „was rot ist“; Gesenius bietet als mögliche Übersetzung „Damhirsch“; die antiken Übersetzer der Septuaginta und der Vulgata vermuteten eine afrikanische Hirsch- oder Antilopenart.[23] Im Neuhebräischen wird das Wort für Damhirsch verwendet.

Heutige Verbreitung

Heute leben die Hirsche im Iran und in Israel. Sie werden in Zoos und Parks im Iran, in Israel und in Deutschland gezüchtet, wo seit 1956 eine Zuchtgruppe im Opel-Zoo existiert. Im Zuge der iranischen Revolution 1978 brachten die israelischen Naturschützer mit Hilfe von Prinz Gholam Reza Pahlavi (dem Bruder des Schahs) und dem Chef der Jagd- und Wildtierbehörde des Irans einige der in Gefangenschaft gehaltenen Damhirsche aus Sicherheitsgründen aus dem Iran nach Israel. Seit 1996 wurden sie schrittweise und erfolgreich aus einem Zuchtzentrum im Berg Karmel und im Jerusalemer Biblischen Zoo in Israel wieder ausgewildert,[24] und ab 2020 sind sie nun im westlichen Galiläa, in den Karmel-Gebieten, auf dem Berg Sasa und in den Judäischen Hügeln in der Nähe von Jerusalem zu finden.[25] Bis 1998 hatte sich die Population des Mesopotamischen Damhirschs im Iran gut etabliert und nahm in einer Reihe von geschützten Parks und Zoos allmählich an Zahl zu.[26]

Lebensraum und Lebensweise

Ihr bevorzugter Lebensraum umfasst eine Reihe von Tamarisken-, Eichen- und Pistazienwäldern.[1] Ein natürlicher Feind des Hirsches ist der Wolf.[25] Der Mesopotamische Damhirsch ist ein Pflanzenfresser, wobei Gras zusammen mit Blättern und Nüssen 60 % seiner Nahrung ausmacht.[1][27] Im Soreq Valley Nature Reserve im Westjordanland wurde beobachtet, dass der Mesopotamische Damhirsch verzehrte Samen weiterverbreitet. Über 30 verschiedenen Arten keimen im Kot der Tiere. Besonders erfolgreich erwiesen sich dabei Gänsefüße, Berufkräuter, Nachtschatten und Vogelknöteriche. Unter den Gehölzpflanzen befand sich aber lediglich der Johannisbrotbaum.[28]

Die Größe der Reviere Mesopotamischer Damhirsche variiert je nach Geschlecht und Alter. Ältere männliche Hirsche sind territorialer als jüngere Männchen; ältere Kühe bleiben jedoch näher an dem Ort, an dem sie ausgewildert wurden (im Durchschnitt 900 m), während jüngere Weibchen weiter weg wandern (im Durchschnitt 2,3 km vom Auswilderungsort).[26] Im Nahal Kziv Nature Reserve in Galiläa ausgewilderte weibliche Tiere nutzen Aktionsräume von 292 bis 365 ha Größe. Die bestehen aus dicht gewachsenem mediterranem Wald- und Buschland mit rund 52 bis 53 % Waldbedeckung. Das Gelände ist weitgehend moderat hügelig. Die Zentren befinden sich wenigstens 500 m von menschlichen Verkehrswegen oder Siedlungen entfernt. Ein Großteil der Gebiete überschneidet sich mit den Schweifgebieten anderer Individuen. Die größte zurückgelegte Distanz eines Tieres beträgt 16 km.[29]

Der Höhepunkt der Brunftzeit im südwestlichen Iran ist zwischen August und September. Das dabei von den männlichen Tieren hervorgebrachte typische Röhren besteht beim Mesopotamischen Damhirsch aus einer Serie von Einzelrufen, die jeweils rund eine Sekunde andauern und damit fast doppelt so lang sind wie beim Europäischen Damhirsch.[30] Die meisten Geburten sind im März. Zwischen Ende Februar und Anfang März werfen die Hirsche ihr Geweih ab.

Gefährdung und Schutz

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Mesopotamischer Damhirsch im Tierpark Hellabrunn

Im Jahr 1875, als die Art im südwestlichen Iran durch den englischen Vizekonsul Robertson wiederentdeckt wurde, war ihr Verbreitungsgebiet auf den Südwesten und Westen des Iran beschränkt. Einige Exemplare gelangten nach Woburn Abbey in den Park des Duke of Bedford und in den Londoner Zoo, wo 1880 die Welterstzucht gelang.[31] In den 1920er Jahren gab es in Europa jedoch keinen Mesopotamischen Damhirsch mehr. In den 1940er Jahren galt das Taxon wieder als ausgestorben, bis 1955 im Auftrag der IUCN der US-amerikanische Forscher Lee Merriam Talbot Vorderasien bereiste. Talbot berichtete von einem Hirschvorkommen in der Provinz Chuzestan. Daraufhin finanzierte Georg von Opel eine Expedition der deutschen Zoologen Theodor Haltenorth und Werner Trense mit dem Ziel, den Mesopotamischen Damhirsch aufzufinden und zu erhalten. 1957 konnte Trense zwischen den Flüssen Dez und Karche eine Gruppe ausfindig machen.

In den Jahren 1957 und 1958 wurde ein wildes Paar reinblütiger Jungtiere gefangen und in den Opel-Zoo gebracht, mit denen 1960 die deutsche Erstzucht gelang. Das Weibchen „Siba“ brachte am 17. Juli 1960 sein erstes Kitz (ein Weibchen) in Gefangenschaft zur Welt; der männliche Partner „Scheich“ überlebte jedoch nicht lange genug, um ein zweites Kitz zu zeugen. Anschließend wurde im Opel-Zoo eine Reihe von Hybriden mit dem europäischen Damhirsch geboren, von denen alle sieben 1973 nach Dasht-e Naz in den Iran zurückgeschickt wurden.[13]

Von 1964 bis 1967 entsandte die iranische Wild- und Fischabteilung drei Expeditionen in das Gebiet Kareheh, bei denen drei Männchen und drei Weibchen gefangen wurden. Ein Männchen wurde nach Deutschland geschickt und mit den anderen wurde das iranische Zuchtprogramm im Dasht-e Naz Wildlife Refuge 25 m nordöstlich von Sāri in der Provinz Māzandarān initiiert, was erfolgreich war. In den 1970er Jahren wurde das Taxon auf die Ashk-Insel (im Urmia-See), in das Arjan-Schutzgebiet (im Zagros-Gebirge), das Semeskandeh-Wildtierreservat und das Kareheh-Wildtierreservat ausgewildert.[13] 1989 lebten die Hirsche in sieben iranischen Naturparks, nämlich Dez, Karche, Bachtaran, Ashk-Insel, Kabuldagh-Insel, Dasht-e Naz und Semeskandeh.[32]

Die Semeskandeh-Population stammte von Hirschen ab, die aus Deutschland in den frühen 1970er Jahren in den Iran zurückgekehrt waren.[33] 1989 gab es im Iran 169 bis 194 bekannte Exemplare, wobei die Zahl der wildlebenden Tiere in den ursprünglichen Gebieten unbekannt war. Die größte Population, 50 bis 70 Tiere, befand sich in Dasht-e Naz. Die kleinste Population befand sich auf der Insel Kabuldagh, wohin 1989 sechs Hirsche transportiert worden waren.[32] Die Population war bis in die 1990er Jahre auf knapp 250 angewachsen.[1] Im Jahr 2003 gab es 211 Hirsche auf der Insel Askh, 28 in Dasht-e Naz und eine unbekannte Anzahl in mindestens sechs weiteren Parks.[33] Bis 2004 war die iranische Gesamtpopulation auf etwa 340 Individuen angewachsen. Im Jahr 2013 belief sich die bekannte iranische Population auf insgesamt 371 Individuen an 14 Standorten, davon 213 Tiere auf der Insel Askh.[1]

Die Wiedereinführung von Damhirschen in Israel ging auf eine Initiative der Israel Nature and Parks Authority zurück, um verloren gegangene Säugetiere mit biblischen Namen wiederanzusiedeln. Das ursprüngliche Zuchtprogramm begann mit drei reinblütigen Mesopotamischen Damhirschen aus dem Opel-Zoo im Jahr 1976, mit weiteren vier Hirschen, die 1978 aus dem Semeshkandeh-Reservat im Iran umgesiedelt und in ein Zuchtgehege im Carmel Hai-Bar-Naturreservat gebracht wurden.[13][34][35] Nach einem erfolgreichen Zuchtprogramm wurden viele hundert Hirsche aus diesem ursprünglichen Bestand gezüchtet.[13] Es wurde später befürchtet, dass die von Israel aus Semeskandeh entnommenen Tiere aus Hybriden bestanden.[13] Spätere genetische Untersuchungen zeigten, dass der Iran die Bestände nie vermischt hatte.[33]

Gegenwärtig befinden sich mehrere einheimische und wieder angesiedelte Populationen in zahlreichen Wildschutzgebieten im Iran und in Israel. Als Ergebnis der bisherigen Schutzbemühungen wird die aktuelle Gesamtpopulation des Mesopotamischen Damhirsches bis 2015 auf über 1100 Individuen geschätzt, davon etwas mehr als die Hälfte in Israel: In Israel lebten 300 Exemplare in freier Wildbahn und 270 in Gefangenschaft. Obwohl die genetische Vielfalt infolge von Inzucht gering ist, scheint dies keine Probleme verursacht zu haben. Es gibt auch eine Population von Hybriden im Iran.[1] 2020 schätzte die israelische Natur- und Parkbehörde Israel Nature and Parks Authority, dass etwa 200 bis 300 Exemplare im nördlichen Galiläa-Gebiet in freier Wildbahn leben, zwischen 90 und 100 in den Judäischen Hügeln und etwas weniger auf dem Karmelberg. Die Auswilderung von in Gefangenschaft gezüchteten Tieren ist noch nicht abgeschlossen und weitere sind für 2021 geplant. Die Art breitet sich eindeutig aus, wobei Sichtungen, Kotfunde und Kamerafallen eine stetige Zunahme der Population und eine Ausbreitung in Richtung Osten zeigen.[25]

Es wird angenommen, dass der Hauptgrund für die Seltenheit des Mesopotamischen Damhirsches seit dem frühen Neolithikum in der Jagd durch den Menschen liegt.[1] Die interspezifische Konkurrenz mit den Haustieren und die Zerstörung des Lebensraumes könnten zum Rückgang ihrer Population beigetragen haben, aber etwa 10 % ihres früheren Verbreitungsgebietes sind immer noch als Lebensraum vorhanden. Jäger hatten in den 1990er Jahren ein Tier erlegt, Haushunde haben in Israel Mesopotamische Damhirsche getötet.[36] Die Hauptursache für die aktuelle und vergangene Sterblichkeit sind Verkehrsunfälle mit Zügen oder Autos.[37] Da sich die einheimische Wolfspopulation Israels von den Golanhöhen erholt und Gebiete des Landes neu besiedelt hat, kam es seit Ende der 2010er Jahre zunehmend zu einer natürlichen Nachstellung durch Wölfe, die die Behörden zu unterbinden versuchten.[25]

Literatur

  • Theodor Haltenorth: Beitrag zur Kenntnis des Mesopotamischen Damhirsches Cervus (Dama) mesopotamicus Brooke, 1875 und zur Stammes- und Verbreitungsgeschichte der Damhirsche allgemein. In: Säugetierkundliche Mitteilungen. 7, 1959, 192 S.
  • Theodor Haltenorth: Lebensraum, Lebensweise und Vorkommen des Mesopotamischen Damhirsches. In: Säugetierkundliche Mitteilungen. 9, 1961, S. 15–39.
  • Hubert J. Pepper: The Persian Fallow Deer. In: Oryx. Band 7, Nr. 6, Dezember 1964, ISSN 1365-3008, S. 291–294, doi:10.1017/S003060530000346X (cambridge.org [abgerufen am 25. Dezember 2021]).
  • S. Mattioli: Family Cervidae (Deer). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 2: Hooved Mammals. Lynx Edicions, Barcelona 2011, ISBN 978-84-96553-77-4, S. 416–417

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h IUCN Red List: Persian Fallow Deer
  2. Thekla Pfeiffer: Die fossilen Damhirsche von Neumark-Nord (Sachsen-Anhalt) - D. dama geiselana n. ssp. In: Eiszeitalter und Gegenwart. 48, 1998, S. 72–68.
  3. a b Thekla Pfeiffer-Deml: The fossil fallow deer Dama geiselana (Cervidae, Mammalia, upgrade to species level) in the context of migration and local extinctions of fallow deer in the Late and Middle Pleistocene in Europe. In: Paläontologische Zeitschrift. 92, 2018, S. 681–713.
  4. Roman Croitor: Plio-Pleistocene deer of Western Paleartctic: Taxonomy, Systematics, Phylogeny. Institute of Zoology of the Academy of Sciences of Moldova, Chișinău 2018, S. 1–140.
  5. a b S. Mattioli, S. 416–417
  6. a b c Sandrine Hughes, Thomas J. Hayden, Christophe J. Douady, Christelle Tougard, Mietje Germonpréf, Anthony Stuart, Lyudmila Lbova, Ruth F. Carden, Catherine Hänni, Ludovic Say: Molecular phylogeny of the extinct giant deer, Megaloceros giganteus. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. 40, 2006, S. 285–291
  7. A. M. Lister, C. J. Edwards, D. A. W. Nock, M. Bunce, I. A. van Pijlen, D. G. Bradley, M. G. Thomas, I. Barnes: The phylogenetic position of the ‘giant deer’ Megaloceros giganteus. In: Nature. 438, 2005, S. 850–853.
  8. Bastien Mennecart, Daniel DeMiguel, Faysal Bibi, Gertrud E. Rössner, Grégoire Métais, James M. Neenan, Shiqi Wang, Georg Schulz, Bert Müller, Loïc Costeur: Bony labyrinth morphology clarifies the origin and evolution of deer. In: Scientific Reports. 7, 2017, S. 13176. doi:10.1038/s41598-017-12848-9
  9. Victor Brooke: On a new species of deer from Mesopotamia. In: Proceedings of the Zoological Society of London., 1875, S. 261–266 ([1]).
  10. a b Christian Pitra, Joerns Fickel, Erik Meijaard, P. Colin Groves: Evolution and phylogeny of old world deer. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. 33, 2004, S. 880–895, doi:10.1016/j.ympev.2004.07.013.
  11. Mammal Diversity Database
  12. Marco Massetti, Elena Pecchioli, Christiano Vernesi: Phylogeography of the last surviving populations of Rhodian and Anatolian fallow deer (Dama dama dama L., 1758). In: Biological Journal of the Linnean Society. 93, 2008, S. 835–844.
  13. a b c d e f g Jose Luis Fernández-García The endangered Dama dama mesopotamica Brooke, 1875: genetic variability, allelic loss and hybridization signals. In: Contributions to zoology Bijdragen tot de dierkunde. 81 (4), 2012, S. 223–233
  14. Alexandre Hassanin, Frédéric Delsuc, Anne Ropiquet, Catrin Hammer, Bettine Jansen van Vuuren, Conrad Matthee, Manuel Ruiz-Garcia, François Catzeflis, Veronika Areskoug, Trung Thanh Nguyen, Arnaud Couloux: Pattern and timing of diversification of Cetartiodactyla (Mammalia, Laurasiatheria), as revealed by a comprehensive analysis of mitochondrial genomes. In: Comptes Rendus Palevol. 335, 2012, S. 32–50.
  15. Juan P. Zurano, Felipe M. Magalhães, Ana E. Asato, Gabriel Silva, Claudio J. Bidau, Daniel O. Mesquita, Gabriel C. Costa: Cetartiodactyla: Updating a time-calibrated molecular phylogeny. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. 133, 2019, S. 256–262.
  16. Ana B. Marín-Arroyo: New opportunities for previously excavated sites: paleoeconomy as a human evolutionary indicator at Tabun Cave (Israel). In: Jamie L. Clark, John D. Speth (Hrsg.): Zooarchaeology and Modern Human Origins, Human Hunting Behavior during the Later Pleistocene. Vertebrate Paleobiology and Paleoanthropology Series. Springer, London, 2013, S. 59–75.
  17. Ana B. Marín-Arroyoa, Francisco Gil Cano, Mark Lewis: Late Pleistocene foot infection in Dama mesopotamica from Tabun B (Mount Carmel, Israel). In: International Journal of Paleopathology. 8, 2015, S. 48–50.
  18. S. J. M. Davies: Climatic change and the advent of domestication: the succession of ruminant Artiodactyla in the late Pleistocene-Holocene in the Israel region. In: Paleorient. Band 8, Nr. 2, 1982, S. 5–15 (Online).
  19. Liora Kolska Horwitz: Faunal Remains from the Early Iron Age Site on Mount Ebal. In: Tel Aviv: Journal of the Institute of Archaeology of Tel Aviv University. Band 13/14, September 1986, S. 173–189 (Online).
  20. a b Herodotos Kassapis, Nicos Clerides, Eleftherios Hadjisterkotis: A new fallow deer fossil site in Cyprus: preliminary results. In: IUGB and the IXth International Symposium Perdix., S. 29–49.
  21. a b P. W. Croft: Wildnutzung im frühen prähistorischen Zypern. In: Zeitschrift für Jagdwissenschaft. Band 48, 2002, S. 172–179, doi:10.1007/BF02192406.
  22. Deuteronomium 14,5, Einheitsübersetzung 2016 ([2])
  23. Gesenius. 18. Aufl. 2013, S. 460.
  24. Israel's rescued deer | MNN - Mother Nature Network. Archiviert vom Original am 13. April 2019. Abgerufen am 21. November 2020.
  25. a b c d Zafrir Rinat: Comeback Kids: Persian Fallow Deer Reestablish Themselves in Israel's North. In: Haaretz. 22. Juni 2020, abgerufen am 21. November 2020.
  26. a b A. Perelberg, D. Saltz, S. Bar-David, A. Dolev, Y. Yom-Tov: Seasonal and Circadian Changes in the Home Ranges of Reintroduced Persian Fallow Deer. In: Journal of Wildlife Management. 67 (3), 2003, S. 485–492 [3].
  27. Iran Wildlife. In: triptopersia.com. Abgerufen am 21. November 2020.
  28. Royi Zidon, Hagar Leschner, Uzi Motro, David Saltz: Endozoochory by the Persian fallow deer (Dama mesopotamica) reintroduced in Israel: species richness and germination success. In: Israel Journal of Ecology & Evolution. 63 (1), 2016, S. 28–34.
  29. Shirli Bar-David, David Saltz, Tamar Dayan: Predicting the spatial dynamics of a reintroduced population: The Persian fallow deer. In: Ecological Applications. 15 (5), 2005, S. 1833–1846.
  30. J. B. Stachowicz, E. Vannoni, B. J. Pitcher, E. F. Briefer, E. Geffen, A. G. McElligott: Acoustic divergence in the rut vocalizations of Persian and European fallow deer. In: Journal of Zoology. 292 (1), 2014, S. 1–9.
  31. Zootierliste – Ehemalige Haltungen
  32. a b Günter Heidemann, Henning Wiesner: Mesopotamische Damhirsche (Cervus dama mesopotamicus) im Iran (in Internationales Zuchtbuch für den Mesopotamischen Damhirsch). 1. Januar 1992, S. 58–64 (Online [PDF; abgerufen am 21. November 2020]).
  33. a b c Very successful breeders. 24. August 2006, abgerufen am 21. November 2020.
  34. N. G. Chapman: The possible role of enclosures in the conservation of threatened deer. Enclosures: A Dead-End? Symposium proceedings, Sopron, 2010, S. 28–37.
  35. D. Saltz: Minimizing extinction probability due to demographic stochasticity in a reintroduced herd of Persian Fallow Deer Dama dama mesopotamica. In: Biological Conservation. 75 (1), 1996, S. 27–33.
  36. A. D. Dolev, D. Saltz, S. Bar-David, Y. Yom-Tov: Impact of Repeated Releases on Space-use Patterns of Persian Fallow Deer. In: Journal of Wildlife Management. 66 (3), 2002, S. 737–746.
  37. R. Zidon, D. Saltz, L. S. Shore, U. Motro: Behavioral Changes, Stress, and Survival Following Reintroduction of Persian Fallow Deer from Two Breeding Facilities. In: The Journal of Conservation Biology. 26 (1), 2012, S. 107–115.
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Mesopotamischer Damhirsch: Brief Summary ( saksa )

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Der Mesopotamische Damhirsch oder Mesopotamien-Damhirsch (Dama mesopotamica) ist ein im Nahen Osten heimischer Hirsch, der heute nur noch im Iran und in Israel vorkommt. Er steht seit 2008 auf der Roten Liste der IUCN als stark gefährdete Tierart. Nach einem Zuchtprogramm in Gefangenschaft hat sich die Population von nur einer Handvoll Hirsche in den 1960er Jahren auf heute über 1000 Tiere erholt. Er wurde erfolgreich wieder ausgewildert.

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Dama mesopotamica ( oksitaani )

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Dam persan

Lo Dam Persan (Dama mesopotamica) es un cervid en dangièr d'escantiment que se tròba pas mai actualament que dins la província de Khuzestan, al Sud-Oèst d'Iran. S'agís d'una espècia fòrt pròcha del dam europèu (Dama dama), al punt que n'èra considerada de còps per qualques autors coma una sosespècia orientala e que se l'apelava Dama dama mesopotamica.

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Dama mesopotamica: Brief Summary ( oksitaani )

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Dam persan

Lo Dam Persan (Dama mesopotamica) es un cervid en dangièr d'escantiment que se tròba pas mai actualament que dins la província de Khuzestan, al Sud-Oèst d'Iran. S'agís d'una espècia fòrt pròcha del dam europèu (Dama dama), al punt que n'èra considerada de còps per qualques autors coma una sosespècia orientala e que se l'apelava Dama dama mesopotamica.

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Persian fallow deer ( englanti )

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The Persian fallow deer (Dama mesopotamica) is a deer species once native to all of the Middle East, but currently only living in Iran and Israel. It was reintroduced in Israel. It has been listed as endangered on the IUCN Red List since 2008.[1] After a captive breeding program, the population has rebounded from only a handful of deer in the 1960s to over a thousand individuals.

Taxonomy

Cervus (Dama) mesopotamicus was described by Victor Brooke in 1875 for a deer that was shot at the Karun river in Iran.[3]

Its taxonomic status is disputed. It has traditionally been considered to be a subspecies of the fallow deer from western Europe, Dama dama[4] (as Dama dama mesopotamica), but is also treated as a distinct species by some authors.[1][5]

Description

The Persian fallow deer is only morphologically distinguishable from other fallow deer by having antlers that are less palmated.[6]

Distribution and habitat

Deer buck

The Persian fallow deer prefers woodlands of tamarisk, oak and pistachio.[1] It avoids roads, even when traffic is low, which limits its spread and movement.[7]

Historic

Before the Neolithic era, as humans first began to colonise Europe, Persian fallow deer were found in Mesopotamia, the Levant, and Anatolia. The Anatolian population appear to have co-existed with the normal fallow deer, which still survives there today. They interbred with it freely to form intermediate populations. There is a suggestion that they may have been imported into Egypt as a menagerie animal during the time of the pharaohs.[1] Some writers believe that the deer might have occurred throughout the Middle East in the 16th or 17th century.[8]

The range of the deer has fluctuated between the millennia. During the Natufian period of Israel, some 15,000 to 9,500 years ago, studies in zooarcheology have shown the fallow deer became extinct in southern Israel, while gazelle and especially roe deer proliferated. This is thought to be due to climate change in combination with changing land use patterns and hunting pressure. At the same time the taxon persisted in the north in the Galilee region.[9] During the early Iron Age, fallow deer were an important species sacrificed at the altar on Mount Ebal near the northern West Bank city of Nablus, comprising 10% of the faunal assemblage (many species were sacrificed). Pleistocene fallow deer of the region were larger, extant populations have evolved into smaller animals.[10]

They were introduced to Cyprus by humans some 10,000 years ago, in the pre-pottery Neolithic (Cypro-PPNB), and expanded rapidly as the indigenous megafauna of the island became extinct, such as the endemic dwarf elephant and dwarf hippo species. Despite having cows, sheep, goats, pigs, dogs and cats, it is thought the prehistoric Cypriots managed the deer herds in some way for the next millennia, or may even have domesticated the animal. For six thousand years the deer were one of the main sources of meat for the islands, in marked contrast to the rest of the world; from 7,000 to 4,500 years ago the deer appear to have become possibly the most important economic mainstay of the island, with deer bones amounting to 70% of the animal remains at some sites. They occurred in significant numbers at the aceramic Neolithic sites of throughout Cyprus,[11][12] such as Khirokitia, Kalavasos-Tenta, Cap Andreas Kastros, and Ais Yiorkis, and were important through the Cypriot Bronze Age.[11][12] The deer were finally extirpated from the island in the 15th century.[12]

In the Hebrew Bible Deuteronomy 14:5, the yahmur is listed as the third species of animal that may be eaten. This word has usually been translated as 'roe', but in the King James Bible it was translated as 'fallow deer', and many more species have been named.[13]

Modern

Persian fallow deer

Currently, the Persian fallow deer occurs only in Iran and Israel. In 1978, Israeli conservationists carried some of the captive fallow deer out of Iran and to Israel for safekeeping in Carmel Hai-Bar Nature Reserve and Jerusalem Biblical Zoo. Since 1996, some have been gradually and successfully reintroduced into the wild, and as of 2020 live in the western Galilee, Mount Carmel areas, Mount Sasa and the Judean Hills.[7]

By 1998, the population of Persian fallow deer had become well established in Israel and was gradually growing in number in a number of protected parks and zoos.[14]

Behaviour and ecology

The Persian fallow deer is a grazing herbivore, with grass comprising 60% of its diet along with leaves and nuts.[1] Persian fallow deer home range sizes vary based on gender and age. Older male deer are more territorial than younger males; however, older females stay closer to the site within an average of 0.9 km (0.56 mi) where they were reintroduced, while younger females migrate an average of 2.3 km (1.4 mi) away from release site.[14]

It lives at least until eleven years old in the wild. A natural predator of the deer is the grey wolf.[7]

Threats

It is thought that the main reason for the rarity of Persian fallow deer is human hunting since the early Neolithic era.[1] Interspecific competition with domestic livestock and habitat destruction may have contributed to their population decline,[1][15] but around 10% of their former range still exists for habitation.[15] Hunters may have shot an animal in the 1990s.[16] Domestic dogs have killed deer in Israel.[17] The main current and past causes of mortality are traffic accidents with especially trains[18] or cars. As the native wolf population of Israel has recovered and recolonised areas of the country from the Golan Heights, natural wolf predation has increasingly occurred since the late 2010s, which authorities have tried to discourage.[7]

Conservation

Although 1,100 individuals as of 2015 means that the taxon no longer qualifies as 'endangered', the IUCN argues that only wild and mature animals in Israel count (300), and subtracts 50 from this number because it claims they may not be viably mature, and thus is still able to claim less than 250 animals exist, which then makes the taxon eligible for criterium D of the IUCN conservation status standards for 'endangered'.[1] This is the opposite of the situation a few years earlier, when the IUCN claimed that because there was a possibility that the Israeli population may have somehow become hybridised with European fallow deer, only the population in Iran should count as 'Persian fallow deer', and was thereby able to claim the species met the requirements for criterium D and could be called 'endangered'.[8][19] Research in 2012 showed there was no signs of admixture or hybridization in any of the deer in Europe, Iran or Israel.[8] Numbers are increasing rapidly in all populations.[1][6][7]

In captivity

A Persian fallow deer buck lying in the grass.
Deer buck lying in the grass

In 1875, when the species was first scientifically discovered, its range was restricted to southwestern and western Iran. A herd was kept in Britain in the 19th century. The taxon was thought to be extinct again by the 1940s, but was subsequently rediscovered in the Khuzestan Province in southwestern Iran in 1956. The Iranian Game and Fish Department quickly took actions to help conserve the Persian fallow deer by designating the Dez Wildlife Refuge and Karkeh Wildlife Refuge around the site of this animal's rediscovery, where indigenous populations are still conserved.[8]

In 1957–1958, a wild pair of pure-blood fawns was captured and brought to the Opel Zoo in Germany, where the wild female gave birth to its first pure-blood captive female in 1960; however, the male partner did not survive long enough to produce a second fawn. Without a male, a number of hybrids with the European fallow deer were born in Opel Zoo, all seven of these were sent to Dasht-e Naz back in Iran in 1973.[8]

From 1964 to 1967, the Iranian Game and Fish Department sent three expeditions to the Kareheh (old/new/different name for Karkeh?) area near the rediscovery site, during which three males and three females were captured, of which one male was sent to Germany, and the others used to initiate the Iranian breeding program at Dasht-e Naz Wildlife Refuge. The Iranian program was successful, and by the 1970s the taxon had been transferred to Ashk Island (in Lake Urmia), Arjan Protected Area (in the Zagros Mountains), Semeskandeh Wildlife Refuge and Kareheh Wildlife Refuge.[8] By 1989 the deer were found in seven Iranian nature parks: Dez, Karcheh/Karkeh, Bachtaran, Ashk Island, Kabuldagh Island, Dasht-e Naz and Semeskandeh.[20] The Semeskandeh population was derived from deer that Germany returned to Iran during the early 1970s.[21] Iran immediately removed the hybrids from their breeding stock at Dasht-e Naz to Semeskandeh.[8] In 1989 there were 169 to 194 known deer in Iran, with an unknown number in the wild in the original areas. The largest population, 50 to 70 animals, was at Dasht-e Naz. The smallest was at Kabuldagh Island, where six deer had been transferred in 1989.[20] The population had increased to just under 250 by the 1990s.[1] In 2003 there were 211 deer on Askh Island, 28 at Dasht-e Naz, and an unknown number at at least six other parks.[21] By 2004, the total Iranian population had increased to approximately 340 individuals. As of 2013 the known Iranian population totalled 371 individuals across 14 sites, with 213 animals on Askh.[1]

The reintroduction of fallow deer to Israel was due to an initiative by the Israel Nature and Parks Authority to restore biblically named mammals that had been lost.[8] The initial breeding program with three pure-blood Persian fallow deer from the Opel Zoo in 1976, with an additional four deer translocated from Semeshkandeh reserve in Iran in a raid-like caper in 1978, which were taken to a breeding enclosure in the Carmel Hai-Bar Nature Reserve.[8][22][23] After a successful breeding program, many hundreds of deer have been derived from this original stock.[8] It was later feared that the animals taken by Israel from Semeskandeh consisted of hybrids.[8][21] Later genetic research showed that Iran had never mixed the stocks.[8]

Currently, several native and reintroduced populations are in numerous wildlife refuges in Iran and Israel. As a result of conservation efforts thus far, as of 2015, the current world population of the Persian fallow deer is estimated to be over 1,100 individuals, with just over half in Israel: there were 300 specimens living in the wild and 270 in captivity in Israel. Although the genetic diversity is low as the result of inbreeding, this does not appear to have caused any problems. There is also a population of hybrids with the nominate subspecies of fallow deer extant in Iran.[1] As of 2020 Israel Nature and Parks Authority estimates that some 200 to 300 live in the wild in the northern Galilee area, between 90 and 100 in the Judean Hills and somewhat lower numbers on Mount Carmel. Releases of captive-bred animals is still ongoing and more are planned for 2021. The species is clearly spreading, with sighting, droppings and camera traps showing a steady increase in population and a spread in distribution to the east.[7]

The European zoo population clearly shows a lower allelic diversity than the Israeli population, and both these populations are less genomically diverse than the wild Iranian stock, which interestingly has about the same genetic diversity as the nominate Dama dama from Europe.[8] Genetic variation is a concern in small populations because of an effect known as inbreeding depression, where deleterious genetic diseases build up and the fecundity of the population drops.[23] In Israel the population does not appear to suffer from any of these small population size effects.[1]

The captive population in Australia and New Zealand are hybrids created by importing sperm from Mesopotamian bucks and artificially inseminating normal fallow does. By repeatedly crossing the offspring with the original sperm, later generations have acquired an almost Mesopotamian genome and phenotype.[21]

Reintroduction

Persian fallow deer in Israel

In 1996, after breeding a stock 150 animals, Israel's Nature Reserves Authority began reintroducing the deer in the wild. A dozen deer were transferred every six months or so to an enclosed acclimatization area located in the reserve at Nahal Kziv in the Western Galilee. By early 2002, 120 deer had been reintroduced, and 40 new fawns had been born.[16] After 2002 the reintroductions dropped to about six animals a year,[24] a situation maintained as of 2020.[7]

The maximum sustainable yield, the greatest number of individuals that can be removed from the breeding pool to maximize the reintroduced population's size while allowing the breeding core to recover between each reintroduction event, was calculated by Saltz, and the projected population growth after reintroduction was modelled.[25] The removal of 28% of female deer from the breeding pool in the first year of reintroduction and then the removal of about 12 females during each subsequent year was deemed sufficient by him, while maintaining a breeding pool size of 250 deer.[23][25] Overall recruitment after 3 years appears to be at least 30%.[25][17] Recruitment in captive herd in Israel is some 78% over the period 1976 to 1996.[23] Moreover, the survival of the reintroduced deer was high, having an 85% survival rate after reintroduction.[17]

Survival

Persian fallow deer bred at the more busy Jerusalem Zoo were more likely to be killed, displayed less antipredator behaviour, and spent more time in the open: all twelve released animals from this facility were dead within 200 days. The deer from the breeding facility at Mount Carmel had much more success, with the majority surviving.[18] Deer that are more daring generally disperse further.[24]

The first group of Persian fallow deer released into the wild displayed a slow, gradual movement away from the release site over relatively short distances and the establishment of regular movement patterns and a home range within 8 to 10 months. Subsequent releases indicated an establishment of a home range in less than one month. It was feared repeated releases from a single enclosure would impact the animals' natural ability to form a home range, but this proved unfounded, in fact the establishment of females released in later reintroduction events was potentially enhanced.[17] Trends in survival rates of the reintroduced deer were compared to several different models predicting population survival patterns. The reintroduced population's survival best matched the model that assumed the chance of survival would only depend on an individual deer's time since release, which was statistically about three times more probable, on average, than the other models that were tested. Several possible causes exist for this reduction in survivorship soon after an individual is released into the wild, including the stress induced by releasing captive individuals into the wild and the reduced success of inexperienced mothers attempting to raise their first young in an unfamiliar habitat.[24]

See also

References

  1. ^ a b c d e f g h i j k l m n Werner, N.Y.; Rabiei, A.; Saltz, D.; Daujat, J. & Baker, K (2016) [errata version of 2016 assessment]. "Dama mesopotamica". IUCN Red List of Threatened Species. 2016: e.T6232A97672550. doi:10.2305/IUCN.UK.2015-4.RLTS.T6232A22164332.en. Retrieved 6 October 2020.|date= / |doi= mismatch
  2. ^ "Appendices | CITES". cites.org. Retrieved 2022-01-14.
  3. ^ Brooke, V. (March 1875). "On a new Species of Deer from Mesopotamia". Proceedings of the Zoological Society of London: 261–266.
  4. ^ Wilson, D. E.; Reeder, D. M., eds. (2005). "Species Dama dama". Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference (3rd ed.). Johns Hopkins University Press. ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494.
  5. ^ Pitra, C.; Fickel, J.; Meijaard, E. & Groves, C.P. (2004). "Evolution and phylogeny of old world deer". Molecular Phylogenetics and Evolution. 33 (3): 880–895. doi:10.1016/j.ympev.2004.07.013. PMID 15522810.
  6. ^ a b "Factsheet: Persian Fallow Deer | Common names: Mesopotamian Fallow Deer (Deer (Artiodactyla Cervidae Cervinae)> Dama mesopotamica)". www.lhnet.org. Archived from the original on 5 Sep 2015. Retrieved 9 April 2018.
  7. ^ a b c d e f g Rinat, Z. (2020). "Comeback Kids: Persian Fallow Deer Reestablish Themselves in Israel's North". Haaretz. Tel Aviv. Retrieved 7 September 2020.
  8. ^ a b c d e f g h i j k l m Fernández-García, J. L. (2012). "The endangered Dama dama mesopotamica: genetic variability, allelic loss and hybridization signals" (PDF). Contributions to Zoology. 81 (4): 223–233. doi:10.1163/18759866-08104003. S2CID 37247189.
  9. ^ Davies, S. J. M. (1982). "Climatic change and the advent of domestication: the succession of ruminant Artiodactyla in the late Pleistocene-Holocene in the Israel region". Paléorient. 8 (2): 5–15. doi:10.3406/paleo.1982.4317.
  10. ^ Kolska Horwitz, Liora (September 1986). "Faunal Remains from the Early Iron Age Site on Mount Ebal". Journal of the Institute of Archaeology of Tel Aviv University. 13/14: 173–189.
  11. ^ a b Kassapis, Herodotos; Clerides, Nicos; Hadjisterkotis, Eleftherios (January 2005). "A new fallow deer fossil site in Cyprus: preliminary results". Proceedings of the XXVth International Congress of the International Union of Game Biologists. IUGB and the IXth International Symposium Perdix. Vol. 2. Lemesos, Cyprus. pp. 29–49.
  12. ^ a b c Croft, P. W. (December 2002). "Wildnutzung im frühen prähistorischen Zypern". Zeitschrift für Jagdwissenschaft (in German). 48: 172–179. doi:10.1007/BF02192406. S2CID 41361892.
  13. ^ "Deuteronomy 14:5 the deer, the gazelle, the roe deer, the wild goat, the ibex, the antelope, and the mountain sheep".
  14. ^ a b Perelberg, A.; Saltz, D.; Bar-David, S.; Dolev, A.; Yom-Tov, Y. (2003). "Seasonal and Circadian Changes in the Home Ranges of Reintroduced Persian Fallow Deer". The Journal of Wildlife Management. 67 (3): 485–492. doi:10.2307/3802706. JSTOR 3802706.
  15. ^ a b Hildyard, A. (2001) Endangered Wildlife and Plants of the World. Marshall Cavendish Corporation, Tarrytown. [1]
  16. ^ a b Society for Protection of Nature in Israel Archived 2013-09-29 at the Wayback Machine
  17. ^ a b c d Dolev, A. D., Saltz, S., Bar-David, S., and Yom-Tov, Y. (2002) Impact of Repeated Releases on Space-use Patterns of Persian Fallow Deer. Journal of Wildlife Management, 66(3):737-46.
  18. ^ a b Zidon, R., Saltz, D., Shore, L. S., and Motro, U. (2012) Behavioral Changes, Stress, and Survival Following Reintroduction of Persian Fallow Deer from Two Breeding Facilities. The Journal of Conservation Biology, 26(1):107-115.
  19. ^ "IUCN - The Status and Distribution of Mediterranean Mammals". iucn.org. Archived from the original on 2013-05-22. Retrieved 9 April 2018.
  20. ^ a b Günter Heidemann; Henning Wiesner (1 January 1992). Mesopotamische Damhirsche (Cervus dama mesopotamicus) im Iran (in Internationales Zuchtbuch für den Mesopotamischen Damhirsch) (PDF) (Report) (in German). pp. 58–64. Retrieved 7 September 2020.
  21. ^ a b c d "very successful breeders". Zoo Chat (Mailing list). 24 August 2006. Retrieved 7 September 2020.
  22. ^ Chapman, N. G. (2010) The possible role of enclosures in the conservation of threatened deer. Enclosures: A Dead-End?, 28-37. Symposium proceedings, Sopron.
  23. ^ a b c d Saltz, D. (1996) Minimizing extinction probability due to demographic stochasticity in a reintroduced herd of Persian Fallow Deer Dama dama mesopotamica. Biological Conservation, 75(1):27-33.
  24. ^ a b c Bar-David, S., Saltz, D., and Dayan T. (2005) Predicting the Spatial Dynamics of a Reintroduced Population: The Persian Fallow Deer. The Journal of Ecological Applications, 15:1833-46.
  25. ^ a b c Saltz, D. (1998) A long-term systematic approach to planning reintroductions: the Persian fallow deer and the Arabian oryx in Israel. Animal Conservation, 1:245-252.

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Persian fallow deer: Brief Summary ( englanti )

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The Persian fallow deer (Dama mesopotamica) is a deer species once native to all of the Middle East, but currently only living in Iran and Israel. It was reintroduced in Israel. It has been listed as endangered on the IUCN Red List since 2008. After a captive breeding program, the population has rebounded from only a handful of deer in the 1960s to over a thousand individuals.

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Dama mesopotamica ( kastilia )

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El gamo persa (Dama mesopotamica) es un cérvido en peligro de extinción que actualmente solo se encuentra en la provincia de Juzestán, al suroeste de Irán en la zona limítrofe entre Irán e Irak. Se trata de una especie muy próxima al gamo europeo (Dama dama), tanto que a veces es considerado por algunos autores como una subespecie oriental del mismo llamada Dama dama mesopotamica.

Los gamos persas tienen una tamaño mayor que los europeos, con un máximo de 2,40 m de longitud y 1,10 de altura en la cruz. La cola es más corta que en el gamo europeo, mide entre 16 y 19 cm y el peso máximo de un ejemplar adulto es de 95 k. Las cuernas de los machos alcanzan mayor longitud que en los gamos europeos, pero están menos palmeadas. El asta de la cornamenta constituye una auténtica pala terminal, si bien se ensancha en el tercio inferior y en el candil medio. Como cualquier otro ciervo, este animal es un herbívoro que se alimenta de hojas y hierbas. Vive en bosques densos.

El pelaje es sumamente espeso en el cuello y en la cruz. El manto de pelo es corto y pardo-rojizo tirando a ocre, con manchas blancas especialmente numerosas en el torso. Las motas blancas que presenta a lo largo de la línea media del tronco terminan en unas franjas blancas, las cuales convergen a su vez en cada uno de los lados de la típica raya longitudinal oscura. El vientre, ancas, parte inferior de la cola y boca son blancas, así como un par de bandas que flanquean otra de color negro que recorre la parte superior de su cuello y espalda. En el cuello destaca una mancha blanca sobre el resto debido a su peculiar forma de manzana. Esta mancha, llamada manzana de Adán, está más marcada en los machos que en las hembras.

Tras treinta y dos semanas de gestación, las hembras paren en marzo o abril una o (muy raramente) dos crías, que maman durante el primer año de vida. Al año y medio maduran sexualmente. Viven unos veinte a veinticinco años.

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Gamo de mesopotamia en Israel.
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Hembras.

Historia

El área de distribución original de esta especie se extendía desde Túnez hasta Irán oriental, pasando por Turquía, Palestina, Egipto y el Creciente Fértil. En el siglo IX a. C. fue introducido por el hombre en Chipre con fines venatorios. Posteriormente, la población de este animal fue disminuyendo debido a la desertización, el avance de la agricultura, la deforestación y la caza. Fue ignorado en occidente hasta 1875, cuando Robertson, el vicecónsul británico en Persia, divisó una manada al sudoeste del país. Robertson comunicó su hallazgo al Museo Británico de Londres y posteriormente dispuso la captura y envío de varios animales al zoológico de la capital británica, donde los gamos se reprodujeron sin dificultad. Posteriormente los animales del zoo se trasladaron al parque de Woburn Abbey, propiedad del duque de Bedford, donde en teoría se desarrollarían mejor. Sin embargo, la población de gamos persas en Woburn Abbey acabó por extinguirse a principios del siglo XX. A principios del siglo XX no había en Europa ningún otro ejemplar de esta subespecie, en Persia, tampoco se tenían noticias sobre la subsistencia de las poblaciones originarias.

Tras décadas sin recibir noticias de las poblaciones iraníes, la especie fue declarada extinta en 1951. Por encargo de la Unión internacional para la protección de la naturaleza, en 1955 el investigador norteamericano Lee Merriam Talbot viajó a Oriente Próximo y Medio, donde oyó hablar de una manada salvaje durante un viaje a Irán, y volvió a su país con la noticia de que existían "ciervos" en la provincia de Juzistán. Georg Von Opel, fundador de una dehesa zoológica en Kronberg - Taurus, subvencionó la labor de los zoólogos alemanes Theodor Halte-North y Werner Trense consistente en hallar ejemplares del gamo persa y experimentar su conservación. Trense una vez en Irán y, apoyándose en los testimonios locales, dio por fin con una manada de gamos persas vivos en 1957 en un apartado bosque a las orillas del río Karjeh, en la provincia de Juzestán. Inmediatamente se pusieron en marcha medidas para proteger la especie y estimular su crecimiento mediante cría en cautividad. Entregó a la dehesa de Kronberg una joven pareja de gamos de Mesopotamia. Posteriormente, las crías de esta pareja se complementaron mediante sucesivas capturas. Asimismo, en Irán se constituyó una dehesa por iniciativa privada, destinada a la cría y conservación del gamo de Mesopotamia. En 1997 se liberaron varios ejemplares en una reserva de Israel que actualmente cuenta con 30 ejemplares. Otros 250 se reparten entre zoológicos de todo el mundo.

La IUCN considera al gamo persa especie en peligro desde 1996, debido fundamentalmente a la pérdida de su hábitat. Se ignora el número de ejemplares que aún sobreviven en libertad.[1]

Referencias

  1. a b Rabiei, A. & Saltz, D. (2013). «Dama mesopotamica». Lista Roja de especies amenazadas de la UICN 2015.2 (en inglés). ISSN 2307-8235. Consultado el 24 de agosto de 2015.

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Dama mesopotamica: Brief Summary ( kastilia )

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El gamo persa (Dama mesopotamica) es un cérvido en peligro de extinción que actualmente solo se encuentra en la provincia de Juzestán, al suroeste de Irán en la zona limítrofe entre Irán e Irak. Se trata de una especie muy próxima al gamo europeo (Dama dama), tanto que a veces es considerado por algunos autores como una subespecie oriental del mismo llamada Dama dama mesopotamica.

Los gamos persas tienen una tamaño mayor que los europeos, con un máximo de 2,40 m de longitud y 1,10 de altura en la cruz. La cola es más corta que en el gamo europeo, mide entre 16 y 19 cm y el peso máximo de un ejemplar adulto es de 95 k. Las cuernas de los machos alcanzan mayor longitud que en los gamos europeos, pero están menos palmeadas. El asta de la cornamenta constituye una auténtica pala terminal, si bien se ensancha en el tercio inferior y en el candil medio. Como cualquier otro ciervo, este animal es un herbívoro que se alimenta de hojas y hierbas. Vive en bosques densos.

El pelaje es sumamente espeso en el cuello y en la cruz. El manto de pelo es corto y pardo-rojizo tirando a ocre, con manchas blancas especialmente numerosas en el torso. Las motas blancas que presenta a lo largo de la línea media del tronco terminan en unas franjas blancas, las cuales convergen a su vez en cada uno de los lados de la típica raya longitudinal oscura. El vientre, ancas, parte inferior de la cola y boca son blancas, así como un par de bandas que flanquean otra de color negro que recorre la parte superior de su cuello y espalda. En el cuello destaca una mancha blanca sobre el resto debido a su peculiar forma de manzana. Esta mancha, llamada manzana de Adán, está más marcada en los machos que en las hembras.

Tras treinta y dos semanas de gestación, las hembras paren en marzo o abril una o (muy raramente) dos crías, que maman durante el primer año de vida. Al año y medio maduran sexualmente. Viven unos veinte a veinticinco años.

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Dama mesopotamica ( baski )

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Persiar adarzabala (Dama dama mesopotamica; persieraz: گوزن زرد ایرانی‎, gavazn-i zard) Cervidae familiako ugaztun artiodaktiloa da. Bere egoera taxonomikoa zalantzazkoa da: batzuen ustez, adarzabal arruntaren azpiespezie bat da; besteen ustez, berriz, espezie ezberdina (Dama mesopotamica).

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Persiar adarzabala (Dama dama mesopotamica; persieraz: گوزن زرد ایرانی‎, gavazn-i zard) Cervidae familiako ugaztun artiodaktiloa da. Bere egoera taxonomikoa zalantzazkoa da: batzuen ustez, adarzabal arruntaren azpiespezie bat da; besteen ustez, berriz, espezie ezberdina (Dama mesopotamica).

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Daim de Perse ( ranska )

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Dama mesopotamica

Le Daim Persan (Dama dama mesopotamica) est un cervidé en danger d'extinction qui ne se trouve plus actuellement que dans la province de Khuzestan, au Sud-Ouest de l'Iran. Initialement défini comme une espèce très proche du daim européen (Dama dama), il en est aujourd'hui considéré comme une sous-espèce orientale dénommée Dama dama mesopotamica.

Description

Les daims persans ont une taille plus grande que celle des daims européens, avec une longueur maximale de 2,40 mètres et de une hauteur au garrot de 1,10 mètre. La queue mesure entre 16 et 19 centimètres et le poids maximal d'un exemplaire adulte est de 95 kilogrammes. Les bois des mâles atteignent une longueur plus grande que chez les daims européens, mais ils sont moins ramifiés. Comme tous les autres cervidés, cet animal est végétarien et se nourrit de feuilles et d'herbes. Il vit dans des forêts épaisses.

Le manteau de poils est court et brun-rougeâtre, tirant sur l'ocre, avec des taches blanches particulièrement nombreuses sur le torse. Le ventre, les croupes, la partie inférieure de la queue et de la bouche sont blancs, ainsi que deux bandes encadrant une autre de couleur noire qui parcourt la partie supérieure de son cou et de son dos. Sur le cou une tache blanche se distingue du reste en raison de sa forme de pomme particulière. Cette tache, appelée pomme d'Adam, est plus marquée chez les mâles que chez les femelles.

Après 32 semaines de gestation, les femelles mettent bas en mars ou avril un petit (très rarement deux) et l'allaitent pendant sa première année de vie. À un an et demi, il atteint sa maturité sexuelle. La longévité est d'environ de 20 à 25 années.

Histoire

L'aire originale de la distribution de cette espèce s'étendait depuis la Tunisie jusqu'à l'Iran oriental, en passant pour la Turquie, l'Égypte et le Croissant fertile. Au IXe siècle av. J.-C. il a été introduit par l'homme à Chypre à des fins cynégétiques. Par la suite, la population de cet animal a diminué en raison de la désertification, de l'avance de l'agriculture, de la déforestation et de la chasse. Il n'était pas connu en Occident jusqu'en 1875, quand Robertson, vice-consul britannique en Perse, a aperçu un troupeau dans le Sud-Est du pays. Il a communiqué sa découverte au British Museum de Londres et a ensuite pris soin de capturer quelques animaux et de les envoyer au parc zoologique de la capitale britannique, où ils se sont reproduits sans difficulté. Par la suite, les animaux du zoo ont été transférés dans le parc de Woburn Abbey, propriété du duc de Bedford, où en théorie ils auraient dû prospérer davantage. Cependant, la population de daims persans de Woburn Abbey a fini par s'éteindre au début du XXe siècle.

Après des décennies, pendant lesquelles on n'a reçu aucune information concernant les populations iraniennes, l'espèce a été déclarée éteinte en 1951. En 1955, le chercheur américain Lee Merriam Talbot a entendu parler d'un troupeau sauvage pendant un voyage en Iran. Averti par lui, le zoologiste allemand Werner Trense s'est déplacé jusqu'à l'Iran et, en 1957, s'appuyant sur les témoignages locaux, il est tombé enfin sur un troupeau de daims persans vivants dans un bois écarté du Khuzestan. Des mesures ont immédiatement été prises pour protéger l'espèce et encourager sa croissance grâce à un élevage en captivité. En 1997, quelques exemplaires ont été relâchés en Israël dans une réserve où l'on compte actuellement une trentaine d'exemplaires. D'autres, au nombre de 250, sont répartis entre des parcs zoologiques à travers le monde.

En 1996, l'UICN a classé le daim persan parmi les espèces en danger, principalement en raison de la perte de son habitat. On ignore combien d'individus survivent encore en liberté.

Références externes

  • (es) Cet article est partiellement ou en totalité issu de l’article de Wikipédia en espagnol intitulé .
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Daim de Perse: Brief Summary ( ranska )

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Dama mesopotamica

Le Daim Persan (Dama dama mesopotamica) est un cervidé en danger d'extinction qui ne se trouve plus actuellement que dans la province de Khuzestan, au Sud-Ouest de l'Iran. Initialement défini comme une espèce très proche du daim européen (Dama dama), il en est aujourd'hui considéré comme une sous-espèce orientale dénommée Dama dama mesopotamica.

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Fia buí Peirseach ( Iiri )

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Ainmhí is ea an fia buí Peirseach.


Ainmhí
Is síol ainmhí é an t-alt seo. Cuir leis, chun cuidiú leis an Vicipéid.
Má tá alt níos forbartha le fáil i dteanga eile, is féidir leat aistriúchán Gaeilge a dhéanamh.


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Dama dama mesopotamica ( Italia )

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Il daino persiano (Dama dama mesopotamica) è un mammifero ruminante appartenente alla famiglia Cervidae. È una sottospecie di daino.[2]

Descrizione

I daini persiani sono più grandi dei daini, come del resto i loro palchi, anche se sono meno palmati. Al giorno d'oggi sono quasi estinti, abitando in una piccola zona del Khūzestān, nell'Iran meridionale, in due aree protette piuttosto piccole nel Mazandaran (Iran settentrionale) e su un'isola nel lago di Urmia, nell'Iran nord-occidentale. Nel passato si trovavano dalla Mesopotamia e dall'Egitto fino alla Cirenaica e a Cipro. Il loro ambiente preferito: le aree boschive aperte. Oggi si riproducono in zoo e parchi in Iran, Israele e Germania. La popolazione esistente potrebbe soffrire a causa dell'inincrocio e della perdita di diversità genetica. A partire dal 1996 sono stati gradualmente reintrodotti con successo in natura in Israele settentrionale e più di 650 esemplari vivono attualmente in Galilea, nell'area del monte Carmelo e del Ruscello di Sorek

Storia

I daini persiani furono introdotti a Cipro nell'epoca neolitica prima dell'introduzione della ceramica (PPNA). Sono state ritrovate ossa a Khirokitia e ad Enkomi. Una leggenda greca, riferita nel 200 d.C. circa da Eliano, narra di come i cervi del Libano e del monte Carmelo raggiunsero Cipro nuotando attraverso il Mediterraneo, tenendo ognuno la testa sul dorso del cervo davanti.

In Grecia si disse che i cervi dell'Epiro raggiunsero Corfù nella stessa maniera. Mentre sappiamo che i cervi rossi attraversano acque aperte nelle loro migrazioni stagionali, questo comportamento è sconosciuto nei daini. Nel 1951 i daini persiani vennero considerati estinti, prima che fosse scoperta una piccola popolazione nel Khūzestān.

Note

  1. ^ (EN) McShea, W. & Chiozza, F. 2011, Dama dama mesopotamica, su IUCN Red List of Threatened Species, Versione 2020.2, IUCN, 2020.
  2. ^ (EN) D.E. Wilson e D.M. Reeder, Dama dama mesopotamica, in Mammal Species of the World. A Taxonomic and Geographic Reference, 3ª ed., Johns Hopkins University Press, 2005, ISBN 0-8018-8221-4.

Bibliografia

  • Juliet Clutton-Brock, A natural history of domesticated animals (London, British Museum 1978)

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Dama dama mesopotamica: Brief Summary ( Italia )

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Il daino persiano (Dama dama mesopotamica) è un mammifero ruminante appartenente alla famiglia Cervidae. È una sottospecie di daino.

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Persijos danielius ( Liettua )

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Binomas Dama dama mesopotamica

Persijos danielius arba Mesopotamijos danielius (Dama dama mesopotamica) – elninių (Cervidae) šeimos žinduolis. Pagal taksonomiją laikomas danieliaus porūšiu, nors kartais yra įvardijamas kaip atskira rūšis.

Aprašymas

Persijos danielius yra šiek tiek didesnis už europinį, taip pat turi didesnius ir mažiau išsikerojusius ragus. Šiuo metu jie yra nykstantys, gyvena tik mažoje Kazachstano dalyje, pietų Irane, dviejose saugomose teritorijose Mazenderano provincijoje, šiaurės Izraelyje, Urmijos ežero pakrantėje ir kai kuriose Irako dalyse.[1] Vis dėlto, Iranui pavyko stabilizuoti populiacijos skaičių, daugėja saugomų teritorijų ir zoologijos sodų, kuriuose gyvena šie gyvūnai.

Šaltiniai

  1. „Environment - Iraq - average, farming, policy“. www.nationsencyclopedia.com. Nuoroda tikrinta 9 April 2018.
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Persijos danielius: Brief Summary ( Liettua )

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Persijos danielius arba Mesopotamijos danielius (Dama dama mesopotamica) – elninių (Cervidae) šeimos žinduolis. Pagal taksonomiją laikomas danieliaus porūšiu, nors kartais yra įvardijamas kaip atskira rūšis.

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Dama dama mesopotamica ( portugali )

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O gamo-persa (Dama dama mesopotamica) é um mamífero ruminante da família Cervidae. Sua taxonomia é incerta, com alguns autores o considerando uma subespécie do gamo (Dama dama),[2] enquanto outros o consideram uma espécie propriamente dita, Dama mesopotamica.[1] Segundo cientistas o gamo, talvez tenha evoluido do gamo-persa, visto que as suas origens remontam à Mesopotâmia.

Notas taxonômicas

Feldhamer et al. (1988) e Geist (1998) incluíram Dama mesopotamica como subespécie de Dama dama, embora já tinha sido classificado separadamente por Haltenorth (1959), Ferguson et al. (1985), Uerpmann (1987), e Harrison & Bates (1991). Pitra et al. (2004) e Randi et al. (2001) tratam D. mesopotamica como uma espécie separada de Dama dama, baseando-se em um estudo de filogenia de cervinae. A maior parte dos cientistas tem considerado válido o táxon Dama mesopotamica.

Referências

  1. a b Rabiei, A. & Saltz, D. (2011). Dama mesopotamica (em inglês). IUCN 2013. Lista Vermelha de Espécies Ameaçadas da IUCN de 2013 . Página visitada em 29 de janeiro de 2014..
  2. Grubb, P. (2005). Wilson, D.E.; Reeder, D.M. (eds.), ed. Mammal Species of the World 3 ed. Baltimore: Johns Hopkins University Press. pp. 637–722. ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494
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Dama dama mesopotamica: Brief Summary ( portugali )

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O gamo-persa (Dama dama mesopotamica) é um mamífero ruminante da família Cervidae. Sua taxonomia é incerta, com alguns autores o considerando uma subespécie do gamo (Dama dama), enquanto outros o consideram uma espécie propriamente dita, Dama mesopotamica. Segundo cientistas o gamo, talvez tenha evoluido do gamo-persa, visto que as suas origens remontam à Mesopotâmia.

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페르시아다마사슴 ( Korea )

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페르시아다마사슴(Dama mesopotamica)은 사슴과에 속하는 희귀 반추류의 일종이다.[1] 일부는 다마사슴의 아종으로 간주하기도 한다.[2]

각주

  1. Rabiei, A. & Saltz, D. (2011). Dama mesopotamica. 《멸종 위기 종의 IUCN 적색 목록. 2011.2판》 (영어). 국제 자연 보전 연맹. 2012년 1월 18일에 확인함. Database entry includes a brief justification of why this species is of endangered.
  2. Wilson, D.E.; Reeder, D.M., 편집. (2005). 《Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference》 (영어) 3판. 존스 홉킨스 대학교 출판사. ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494.
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