Chobotnicovití (Octopodidae D'Orbigny, 1840) je polyfyletická čeleď chobotnic. Patří do ní asi 200 druhů, a čeleď tak zahrnuje většinu známých chobotnic. Popsal ji Alcide Dessalines d'Orbigny v letech 1839 až 1842. Podle klasifikace ITIS z roku 2010 obsahuje tyto rody:
Chobotnicovití (Octopodidae D'Orbigny, 1840) je polyfyletická čeleď chobotnic. Patří do ní asi 200 druhů, a čeleď tak zahrnuje většinu známých chobotnic. Popsal ji Alcide Dessalines d'Orbigny v letech 1839 až 1842. Podle klasifikace ITIS z roku 2010 obsahuje tyto rody:
podčeleď Bathypolypodinae Robson, 1929 rod Bathypolypus Grimpe, 1921 rod Benthoctopus Grimpe, 1921 rod Grimpella Robson, 1928 rod Teretoctopus Robson, 1929 podčeleď Eledoninae Grimpe, 1921 rod Eledone Leach, 1817 rod Pareledone Robson, 1932 rod Tetracheledone Voss, 1955 rod Velodona Chun, 1915 rod Vosseledone Palacio, 1978 podčeleď Graneledoninae Voss, 1988 rod Bentheledone Robson, 1932 rod Graneledone Joubin, 1918 rod Thaumeledone Robson, 1930 podčeleď Megaleledoninae Taki, 1961 rod Megaleledone Taki, 1961 podčeleď Octopodinae Grimpe, 1921 rod Ameloctopus Norman, 1992 rod Aphrodoctopus Roper et Mangold, 1992 rod Cistopus Gray, 1849 rod Enteroctopus Rochebrune et Mabille, 1889 rod Euaxoctopus Voss, 1971 rod Hapalochlaena Robson, 1929 rod Octopus Cuvier, 1797 rod Pteroctopus Fischer, 1882 in 1880-1887 rod Robsonella Adam, 1938 rod Scaeurgus Troschel, 1857 rod Thaumoctopus Mark Norman & Hochberg, 2005 rod Wunderpus Hochberg, Norman & Finn, 2006Die Echten Kraken (Octopodidae) sind Weichtiere und bilden mit über 40 Gattungen die größte Familie in der Ordnung der Kraken.[1][2] Namensgebende Gattung der Familie ist Octopus, die mit mehr als 80 Arten zugleich die größte ist.
In der Fachsprache ist Krake stets ein Maskulinum: der Krake. In der Umgangssprache kommt auch die Krake vor.[3]
Die Bezeichnung Krake bürgerte sich aus dem Dänisch-Norwegischen ins Deutsche ein und könnte für „entwurzelter Baum“ stehen, da die Arme der Tiere wie Wurzeln in alle Richtungen davonragen.[4] Der Duden gibt als Herkunftssprache mundartliches Norwegisch an; die weitere Herkunft von norwegisch krake oder kraken ist unklar.[3]
Echte Kraken unterscheiden sich untereinander zwischen gallertartigen, fleischigen oder muskulösen Arten, wobei die Beschaffenheit der Körpermasse nicht gattungsspezifisch ist.[5] Der Körper der Echten Kraken unterteilt sich in Mantel, Kopf und Tentakel, wobei die Gesamtlänge von den Tentakelspitzen bis zum hintersten Ende des Mantels reicht. Die Mantellänge beschreibt die Länge vom hinteren Mantelende bis zu den Augen, die in der Regel in der Mitte des Kopfes liegen. Die Armlänge umfasst die Länge der Tentakel vom Ende des Kopfes bis zu den Tentakelspitzen.[6] Größe und Körperproportionen variieren zwischen den einzelnen Arten. Die größte bisher bekannte Art ist der Pazifische Riesenkrake (Enteroctopus dofleini) aus der Gattung Enteroctopus mit einer Armlänge von fünf Metern.[7] Die kleinste bisher bekannte Art ist der Pygmäenkrake (Octopus wolfi) aus der Gattung der Oktopusse. Dieser wird lediglich zehn Zentimeter groß.
Ein wichtiger Unterschied zu anderen Kopffüßern ist die komplette Rückbildung der Schulp oder auch Gladius genannten inneren Rückenschale. Octopodidae besitzen somit kein Innenskelett und sind dadurch hochflexibel; sie können sich durch die engsten Öffnungen zwängen, sie können sich so schmal machen wie der Abstand zwischen ihren Augansätzen[8].
Echte Kraken besitzen im Unterschied zu anderen Kopffüßern – wie Kalmare und Zwergtintenfische – acht statt zehn Arme.[9] Die relative Länge der Tentakel ist bei den einzelnen Arten unterschiedlich; sie kann von der doppelten Mantellänge bis zu der zehnfachen Länge des Mantels variieren.[7] Die Innenseiten der Tentakel sind mit Saugnäpfen besetzt; deren Anzahl variiert bei den einzelnen Arten. Im Gegensatz zu anderen Kopffüßern wie zum Beispiel Kalmaren sind die Saugnapfringe sitzend und radiär gebaut und nicht mit Widerhaken oder Zähnen bestückt.[5]
Bei Männchen bildet sich einer der Arme zu einem Hectocotylus um. Dieser spezielle Tentakel dient bei Echten Kraken der Spermaübergabe. Der Hectocotylus weist bei den meisten Arten weniger Saugnäpfe auf als an den übrigen Tentakeln. Die meisten Echte Kraken besitzen an der Spitze des hectocotylen Armes eine Anschlussstruktur, genannt Ligula. Diese wird während der Begattung in die Eileiter des Weibchens eingeführt und überträgt die Spermatophoren an das Weibchen.[5]
Die Haut besteht aus einer einschichtigen Oberhaut (Epidermis) mit eingelagerten Drüsen und einer strafffaserigen, bei manchen Arten aber gallertartigen Lederhaut (Cutis). Viele Arten sind mit warzenartigen Gebilden bedeckt. Diese sogenannten Papillen können unterschiedliche Größe erreichen. Rund um die Augenregion sind die Papillen bei den meisten Arten am dichtesten gewachsen und werden oft am größten.[5] Die unterste Hautschicht besteht aus reflektierenden Zellen, so genannten Leucophoren. Diese bestehen aus transparenten, reflektierenden Proteinen. Die Zellen sind in der Lage, alle Wellenlängen von Licht zu reflektieren.[10]
Echte Kraken haben ein mehrteiliges Herz mit einem Hauptherzen und zwei Kiemenherzen. Sie besitzen interne Körperhöhlen, genannt Coelome. Diese mit Flüssigkeit gefüllten Hohlräume sind mesodermalen Ursprungs und werden von einem Epithel ausgekleidet. Echte Kraken besitzen zwei Coelome: Das Viscero-Herzbeutel-Coelom (Körperorgane und Herz) und das Nephridial-Coelom.
Octopodidae besitzen sehr leistungsfähige Linsenaugen, die im Gegensatz zu denen der Wirbeltiere evers aufgebaut sind. Das bedeutet, dass die Licht absorbierende Schicht der Sehzellen dem Licht zugewandt ist. Die Augen sind die primären sensorischen Organe und sind in der Regel groß.[11] Es gibt aber auch kleinäugige Arten. Die Augen befinden sich meistens jeweils eines auf jeder Seite des Kopfes. Einige Arten besitzen Stielaugen oder Teleskopaugen.[11] Echte Kraken besitzen eine rechteckige Pupille, die das Licht einfängt, das vom Meeresboden reflektiert wird.
Echte Kraken besitzen ein Trichterorgan (Trichter, Siphon; engl.: Funnel).[12] Dieses rohrförmige Organ dient der Atmung und der Fortbewegung: Sie können damit stoßartig Wasser aus der Mantelhöhle treiben und sich so per Rückstoß nach vorn oder hinten rasch fortbewegen. Zusätzlich dient das Organ zur stoßweisen Abgabe von Tinte aus dem Tintenbeutel und von Abfallprodukten. Der Trichter wird von seitlich liegenden Muskeln unterstützt.
Anstelle eines Gebisses besitzen Echte Kraken eine Radula. Dieses bezahnte Mundwerkzeug, welches auch Raspelzunge (oder Reibezunge) genannt wird, ist bei ihnen sehr gut entwickelt. Die Radula dient zum Festhalten, Zermahlen und Zerkleinern der Nahrung.[13] Die meisten Arten besitzen eine weiterentwickelte „Schmalzunge“. Dieser Typ von Radula besteht aus einem Mittelzahn, genannt Rhachis, Seitenzähnen, beidseitig jeweils einer Mittelplatte und Seitenplatten aus Chitin. Der Rhachis kann mehrere Spitzen haben. Unterhalb der Radula und im hinteren Schlundbereich befinden sich weitere Zähnchen. Außerdem besitzen viele Arten oberhalb der Radula eine Verengung des Darmtrakts durch Laterallappen, die bei den Tintenfischen mit einer bezahnten Chitinschicht verkleidet sind und ein Zurückrutschen der Beute verhindern sollen.[13]
Das Nervensystem der Kraken ist hoch organisiert und leistungsfähig sowie stark zentralisiert.[14] Echte Kraken sind sehr intelligente Tiere. Versuche mit verschiedenen Arten haben gezeigt, dass sie sogar komplexe Aufgaben lösen können. Sie sind unter anderem in der Lage, Gläser mit Schraubverschluss oder anderen Mechanismen zu öffnen und können durch Abtasten einer Öffnung abschätzen, ob sie hindurch passen. Octopodidae können auch durch gegenseitige Beobachtung verschiedene Fähigkeiten erlernen. Manche Arten ahmen das Aussehen anderer Tiere nach. Bei Versuchen konnten die Echten Kraken sogar komplexe Farbmuster nachahmen, die in der Natur nicht vorkommen.
Viele Arten können ihre Farbe ändern und andere Lebewesen und Dinge imitieren. Obwohl Echte Kraken in der Regel farbenblind sind, zeigen sie meist eine bemerkenswerte Übereinstimmung mit der Farbe und Textur des Hintergrunds.[7] Diese Tarnung ergibt sich aus einer Kombination der Reaktion verschiedener Chromatophoren und einer Veränderung der Hauttextur.[10][7] Die unterste Hautschicht besteht aus reflektierenden Zellen, sogenannten Leucophoren. Diese bestehen aus transparenten, reflektierenden Proteinen. Die Zellen sind in der Lage, alle Wellenlängen von Licht zu reflektieren.[10] Hinzu kommen Iridophoren. Dies sind Zellen mit einem Inhalt aus dünnen Chitinplättchen. Sie schillern in blauen, grünen und silbrigen Farbtönen und arbeiten wie ein Interferenzfilter.[10] Inwieweit die Iridophoren die Helligkeit verstärken, ist jedoch noch nicht geklärt. Zusätzlich zum schnellen Farbwechsel können Octopodidae ihre Hautoberfläche von glatt bis grobwarzig verändern und sich so zusätzlich dem Untergrund anpassen.[10]
Bis auf die Arten der Gattung Hapalochlaena besitzen Echte Kraken nur ein sehr schwaches, für den Menschen unbedeutendes Gift. Erstgenannte besitzen jedoch ein starkes Gift, das sie bei einem Biss abgeben und das auch für den Menschen tödlich sein kann. Dabei handelt es sich um ein Nervengift, das Tetrodotoxin (TTX), das auch unter den Namen Maculotoxin oder Tarichatoxin bekannt ist, welches auch einige andere Tiere besitzen, wie zum Beispiel Kugelfische und Schnecken.[15] Produzenten dieses Giftes sind allerdings nicht die Kraken selbst, sondern Bakterien, die im Vorderdarm und den Speicheldrüsen der Kraken leben und die an die Nachkommen weitergegeben werden.[15]
Die Begattung findet statt, indem die Männchen Spermienpakete, so genannte Spermatophoren, bilden. Diese werden mit einem speziellen Tentakel, dem Hectocotylus, an das Weibchen übertragen. Die Spermatophoren liegen entlang einer offenen Vertiefung auf dem Hectocotylus, der in einer löffelförmigen Spitze, der Ligula, endet.[7] Das Männchen platziert die Spermapakete direkt in den Eileiter des Weibchens. Die Weibchen vieler Gattungen können das Sperma bis zu zehn Monate in ihrem Körper befruchtungsfähig aufbewahren. Bei einigen Gattungen kommt es auch vor, dass sich die Weibchen schon vor ihrer Geschlechtsreife paaren und das Sperma des Männchens so lange in sich tragen, bis sie empfänglich geworden sind.[7] Bei vielen Arten der Octopodidae bleiben die Weibchen während der Brutzeit bei ihren Eiern und stellen die Nahrungsaufnahme komplett ein. Nachdem die Jungen geschlüpft sind, verstirbt das Weibchen.
Bei den meisten Arten kommen Weibchen häufiger vor als Männchen.
Die verschiedenen Gattungen der Octopodidae sind in allen Ozeanen und in sämtlichen Klimazonen der Erde anzutreffen.[8][7] Sie besetzen eine breite Palette von Lebensräumen, unter anderem Felsen- und Korallenriffe, Seegraswiesen und Algenbetten, Sand, Schlamm und andere weiche Substrate.[7] Die meisten Octopodidae sind Grundbewohner.[8] Einige Flachmeerarten können auch eine gewisse Zeit außerhalb des Wassers überleben und sich dort fortbewegen.[8][9] Oft suchen Exemplare Gezeitentümpel auf, um dort nach Krebsen, Schnecken und anderen Tieren zu jagen. Da sie jedoch wie alle Kopffüßer mit Kiemen atmen, können sie nicht dauerhaft an Land überleben.[8] Gattungen der Octopodidae wurden bisher in einer Tiefe von bis zu 5000 Meter nachgewiesen.[7]
Die Familie der Kraken umfasst mehr als 40 Gattungen mit weit über 250 Arten. Einige Arten werden in Unterarten aufgeteilt. Viele Arten sind jedoch noch unbeschrieben und wurden hier noch nicht berücksichtigt.
Die Echten Kraken (Octopodidae) sind Weichtiere und bilden mit über 40 Gattungen die größte Familie in der Ordnung der Kraken. Namensgebende Gattung der Familie ist Octopus, die mit mehr als 80 Arten zugleich die größte ist.
De Echten Kraken (Octopodidae) sünd mit mehr as 40 Geslechter de gröttste Familie mank de Ornen vun de Kraken.[1][2] Dat Geslecht vun de Kraken an sik (Oktopusse) is, mit mehr as 80 Aarden, dat gröttste in düsse Familie.
Mank de Echten Kraken gifft dat de wecken Aarden, de ehr Lief is jiddelig, fleeschhaftig oder muskulös. Dat Lief bi de Echten Kraken besteiht ut Mantel, Kopp un Tentakels, mit Suugproppens doran. De gröttste Aart, de bitherto bekannt is, is de Pazifische Resenkrake (Enteroctopus dofleini) ut dat Geslecht Enteroctopus. Siene Arms sünd fiev Meters lang.[3] De lüttjste Aart is bit up düssen Dag de Pygmäenkrake (Octopus wolfi) ut dat Geslecht vun de Kraken an sik. He is man bloß tein Zentimeters groot.
Wie lang de Tentakels sünd, vergleken mit dat Lief, dor verscheelt sik de allerhand Aarden in. Dat kann vun de dubbelte Längde vun den Mantel bit hen to teinmol so lang gahn.[4] An de Binnensiete sitt de Tentakels vull mit Suugproppens. De enkelten Aarden verscheelt sik dorin, wie veel dat sünd. Gegen de Teinarm-Dintenfische over, as bi de Pieldintenfische, staht de Suugproppens nich up Steele, man sitt liek up’n Arm. Dor git dat ok keen Hakens oder Tähne an.
De meisten Echten Kraken hefft en Gift, dat is man swack un keen Gefohr for den Minschen. Anners sütt dat ut bi dat Geslecht vun de Blaukringelkraken (Hapalochlaena). Wenn düsse Kraken tobieten un Gift afgeven doot, kann dat ok Minschen dootmaken. Dor hannelt sik um dat Nervengift Tetrodotoxin (TTX), dat ok unner de Naams Maculotoxin oder Tarichatoxin bekannt is. Ok annere Deerter hefft düt Gift, as man Kogelfisch un Sniggen.[5] Düt Gift warrt nich vun de Kraken sülms herstellt, man vun Bakterien, de in’n Vördarm un in’e Severdrüsen vun de Kraken leevt un de an de Kinner wietergeven weert.
De allerhand Aarden vun de Echten Kraken sünd in all Ozeane tohuse un in all Klimazonen up’e Eer antodrepen. Se hoolt sik in ganz verscheden Umto up, as Felsen- un Korallenriffe, Seegraswischen un Algenbedden, up Sand, Slick un annere weeke Unnergrünne.[6] De meisten Echten Kraken leevt an’n Grund vun de See. De wecken Geslechter sünd bit hen to 5.000 Meters deep unner Water funnen wurrn.[7]
De Familie vun de Echten Kraken besteiht ut mehr, as 40 Geslechter mit mehr, as 250 Aarden. Dat gifft Aarden, de weert noch in Unneraarden updeelt. Allerhand Aarden sünd avers noch nich beschreven un staht hier nich mit bi.
De Echten Kraken (Octopodidae) sünd mit mehr as 40 Geslechter de gröttste Familie mank de Ornen vun de Kraken. Dat Geslecht vun de Kraken an sik (Oktopusse) is, mit mehr as 80 Aarden, dat gröttste in düsse Familie.
The Octopodidae comprise the family containing the majority of known octopus species.
The World Register of Marine Species lists these genera:[1]
Los octopódidos (Octopodidae) son una familia de moluscos cefalópodos del orden Octopoda que agrupa a la mayor parte de las especies conocidas de pulpos.
Los octopódidos (Octopodidae) son una familia de moluscos cefalópodos del orden Octopoda que agrupa a la mayor parte de las especies conocidas de pulpos.
Les octopodidés (Octopodidae) forment une famille d'animaux de l'ordre des octopodes.
Cette famille de céphalopodes octopodes a été créée par Alcide Dessalines d'Orbigny en 1839-1842, et contient actuellement environ 150 espèces.
Selon World Register of Marine Species (24 décembre 2013)[1] : ...
Selon ITIS (24 décembre 2013)[2] :
Les octopodidés (Octopodidae) forment une famille d'animaux de l'ordre des octopodes.
Cette famille de céphalopodes octopodes a été créée par Alcide Dessalines d'Orbigny en 1839-1842, et contient actuellement environ 150 espèces.
A dos octopódidos (Octopodidae) é unha familia de moluscos da superfamilia dos octopodoideos, da orde dos cefalópodos.[1][2][3]
Esta familia agrupa á maior parte das especies coñecidas de polbos.
A familia foi descita en 1840 polo naturalista, zoólogo, malacólogo, xeólogo, paleontólogo, arqueólogo, antropólogo e explorador francés Alcide Charles Victor Marie Dessalines d'Orbigny. (Véxase "Ligazón externa").
Na actuaalidade admítese que comprende ás cinco subfamilias seguintes:[2][3]
Familia Octopodidae d'Orbigny, 1840
Diversas especies de octopódidos
A dos octopódidos (Octopodidae) é unha familia de moluscos da superfamilia dos octopodoideos, da orde dos cefalópodos.
Esta familia agrupa á maior parte das especies coñecidas de polbos.
Octopodidae (Orbigny, 1840) è una famiglia di polpi appartenente all'ordine degli Octopoda.
Il "World Register of Marine Species" considera i seguenti generi:
Astoņkāju dzimta (Octopodidae) ir astoņkāju kārtas (Octopoda) dzimta, kas pieder bezspuru astoņkāju apakškārtai (Incirrina). Šajā dzimtā ir lielākā daļa zināmās astoņkāju sugas, vairāk kā 200 sugas.[1] Lielākā daļa no tām ir bentiskie organismi.[2] Šīs dzimtas sugas ir dabas pētniekiem vislabāk zināmās astoņkāju sugas.
Zinātniskais nosaukums octopus grieķu valodā nozīmē astoņas kājas.
Astoņkāju dzimtas galvkājiem nav nedz iekšējā, nedz ārējā skeleta, līdz ar to ķermeņi ir mīksti un ļoti plastiski. Tie ir spējīgi ielīst un noslēpties visneiedomājamākās vietās. Kad slēptuvei garām peld kāds krabis vai molusks, astoņkājis izbāž taustekli un to saķer.[2] Slēptuvi var atpazīt pēc krabju čaulām, kas parasti mētājas turpat netālu. Lai arī astoņkāji elpo ar žaunām, tie spēj īsu brīdi atrasties uz sauszemes.
Mazākais dzimtas astoņkājis ir pundurastoņkājis (Octopus wolfi), kas sver mazāk nekā 1 grams un kura garums ir 1,5 cm. Tas ir arī pasaules mazākais astoņkājis visā astoņkāju kārtā (Octopoda).[3] Lielākais ir Dofleina milzu astoņkājis (Enteroctopus dofleini). Lielākie indivīdi spēj sasniegt 150 kg masu, un to taustekļu izplētums ir 5 metri.[1] Visi astoņkāji ir muskuļoti un spēcīgi dzīvnieki. Uz to taustekļiem ir 2 rindas ar piesūcekņiem. To ķermeņa proporcijas ir dažādas. Ir sugas, kuru taustekļi ir 2 reizes garāki nekā mantija, piemēram, zilo gredzenu astoņkājis (Hapalochlaena lunulata), un sugas, kuru taustekļi ir 10 reizes garāki nekā mantija, piemēram, joslotais garkāju astoņkājis (Ameloctopus litoralis).[1]
Astoņkāju dzimtas dzīvnieki pārojas, tēviņam izmantojot īpaši tam piemēroto trešo kāju jeb hektokotilus, pa kuru sperma tiek ievadīta mātītes olvadā. Sperma atrodas spermas paciņās - spermatoforās, kuras slīd pa hektokotila vaļējo rievu līdz karotes formas taustekļa galam - lingulai. Mātīte spēj uzglabāt tēviņa spermu līdz 10 mēnešiem. Daudzu sugu mātītes sapārojas un glabā tēviņa spermu līdz dzimumbriedumam. Apaugļošanās notiek brīdī, kad olas slīd cauri olvadam.[1]
Olu izmēri atkarībā no sugas var būt ļoti dažādi. Lielākās olas ir 30 mm garas, bet mazākās 1,5 mm. Astoņkājiem, kuru olas ir lielas, olu skaits ir salīdzinoši mazs, apmēram 50, bet mazo olu astoņkājiem var būt 600 000 olu. Kad no lielajām olām izšķiļas astoņkāji, tie ir labi attīstījušies un uzreiz piemēroti dzīvei uz jūras dibena. Mazo olu astoņkāji pēc izšķilšanās ir daļa no zooplanktona. Tiem ir īsas kājas ar dažiem piesūcekņiem.
Visas astoņkāju dzimtas sugu mātītes rūpējas par savām olām. Tās nepamet olas līdz brīdim, kad izšķiļas mazie astoņkāji. Mātīte olas ne tikai sargā no plēsējiem, bet arī tās apskalo ar tīru un skābekli bagātinātu ūdeni. Ja temperatūra nav pietiekami augsta, astoņkāji olās attīstās lēnāk nekā siltākā ūdenī. Ja temperatūra ir 20 °C, attīstība noris 30 dienas, bet pie 15 °C - 65 dienas. Toties karoškāju astoņkāja (Bathypolypus arcticus) lielajām olām ir nepieciešams gads.[1]
Lielākā daļa mātīšu drīz pēc tam, kad mazuļi ir izšķīlušies, mirst. Bet ir daži izņēmumi. Piemēram, mazā joslotā astoņkāja (Octopus chierchiae) mātīte pēc mazuļu izšķilšanās atsāk baroties. Pēc kāda laika tās atkal dēj olas.[1]
Astoņkāju dzimta (Octopodidae) ir astoņkāju kārtas (Octopoda) dzimta, kas pieder bezspuru astoņkāju apakškārtai (Incirrina). Šajā dzimtā ir lielākā daļa zināmās astoņkāju sugas, vairāk kā 200 sugas. Lielākā daļa no tām ir bentiskie organismi. Šīs dzimtas sugas ir dabas pētniekiem vislabāk zināmās astoņkāju sugas.
Zinātniskais nosaukums octopus grieķu valodā nozīmē astoņas kājas.
Octopodidae is een familie van octopussen.
De familie wordt als volgt ingedeeld:
Octopodidae is een familie van octopussen.
Ośmiornicowate (Octopodidae) – rodzina ośmiornic z podrzędu ośmiornic właściwych (Incirrina), obejmująca głowonogi o zróżnicowanej wielkości i morfologii, występujące we wszystkich morzach pełnosłonych różnych stref geograficznych[2]. Są poławiane gospodarczo (owoce morza).
Zasięg występowania przedstawicieli tej rodziny ośmiornic obejmuje wszystkie morza pełnosłone od Arktyki po Antarktydę. Większość gatunków jest spotykana w płytkich wodach przybrzeżnych, ale znane są również gatunki głębokowodne, w tym przynajmniej jeden (Vulcanoctopus hydrothermalis) bytujący w ujściach hydrotermalnych.
Ośmiornicowate mają bardzo duże oczy, duży, owalny w zarysie płaszcz i 8 silnych ramion zrośniętych nasadami. U samców jedno z ramion przekształcone jest w narząd kopulacyjny, nazywany hektokotylusem. Przyssawki ramion ułożone są w 1 lub 2 rzędach. Na przyssawkach nie występują ząbki ani haczyki. Na tułowiu brak płetw. Muszla wewnętrzna jest silnie zredukowana lub nie występuje[2].
Masa ciała poszczególnych gatunków jest zróżnicowana. Najmniejsze ważą ok. 1 g (Octopus wolfi), masa wielu gatunków wynosi kilkadziesiąt kilogramów, a u największych przekracza 200 kg. Rekordową masę, 272 kg, stwierdzono u osobnika ośmiornicy olbrzymiej (Enteroctopus dofleini).
Octopodidae są drapieżnikami. Atakują z kryjówki lub pod osłoną nocy. Polują na bezkręgowce (głównie skorupiaki) i ryby, które paraliżują i zabijają silnie trującą wydzieliną gruczołów ślinowych.
Kopulacja u ośmiornic kończy się umieszczeniem spermatoforu (mieszka z plemnikami) w jamie płaszczowej samicy za pomocą hektokotylusa samca. U Octopodidae hektokotylus nie odpada od ciała samców.
Samice mogą nosić mieszek z plemnikami do 10 miesięcy[3]. Zapłodnienie następuje podczas składania jaj. Jaja są przytwierdzane do podłoża lub obiektów wodnych, a u Hapalochlaena i Amphioctopus są noszone na ramionach samicy[3]. Ich rozwój trwa, w zależności od gatunku, wielkości jaj i temperatury wody, od 30 dni do roku[3]. W czasie inkubacji jaj większość samic nie pobiera pokarmu[2].
Długość życia przedstawicieli tej rodziny wynosi od 6 miesięcy u małych gatunków tropikalnych do 4 lat u gatunków zimnowodnych[3].
Do Octopodidae zaliczono około 200 gatunków, co stanowi większość ośmiornic właściwych. Relacje pokrewieństwa pomiędzy nimi pozostają słabo poznane[4]. Klasyfikacja biologiczna tej rodziny nie jest ustalona i wymaga rewizji taksonomicznej[5]. Wyróżniono blisko 40 rodzajów, które tradycyjnie grupowane są w podrodzinach[1]:
Rodzajem typowym jest Octopus.
Ośmiornicowate (Octopodidae) – rodzina ośmiornic z podrzędu ośmiornic właściwych (Incirrina), obejmująca głowonogi o zróżnicowanej wielkości i morfologii, występujące we wszystkich morzach pełnosłonych różnych stref geograficznych. Są poławiane gospodarczo (owoce morza).
Octopodidae é uma família da ordem Octopoda, da classe Cephalopoda, do qual inclui as seguintes subfamílias:
Octopodida, bilinen ahtapot türlerinin çoğunu içeren familyayı içermektedir.
World Register of Marine Species göre cinsleri şunlardır:[1]
Octopodida, bilinen ahtapot türlerinin çoğunu içeren familyayı içermektedir.
Octopodidae là một họ chứa các loài bạch tuộc.
Octopodidae là một họ chứa các loài bạch tuộc.
Octopodidae d'Orbigny, 1839
Обыкновенные осьминоги[1] (лат. Octopodida) — семейство головоногих моллюсков, включающее в себя большинство известных видов осьминогов.
World Register of Marine Species включает в это семейство следующие роды[2]:
Обыкновенные осьминоги (лат. Octopodida) — семейство головоногих моллюсков, включающее в себя большинство известных видов осьминогов.
章魚科(學名:Octopodidae),又名蛸科,是頭足綱章魚目之下的一個科,其下包含了大部份的章魚物種。