Die Pardelkatzen (Leopardus) sind eine Raubtiergattung der Kleinkatzen (Felinae). Der wissenschaftliche Name Leopardus ist inspiriert vom Leoparden, der allerdings nicht näher verwandt mit den Pardelkatzen ist und zur Gattung Panthera der Großkatzen gehört.
Pardelkatzen sind eher kleine Vertreter der Katzen, sie sind durch ein graues oder gelbbraunes Fell charakterisiert, das mit schwarzen Flecken versehen ist. Alle Arten sind in Amerika beheimatet.
Manul (Otocolobus manul)
Altkatzen (Prionailurus)
Echte Katzen (Felis)
Gepard (Acinonyx jubatus)
Pumas (Puma)
Luchse (Lynx)
Pardelkatzen (Leopardus)
Serval (Leptailurus serval)
Asiatische Goldkatzen (Catopuma)
Marmorkatze (Pardofelis marmorata)
Verwandtschaftsverhältnisse der Kleinkatzen nach O’Brien & Johnson 2008.[1]
Folgende Arten werden zu den Pardelkatzen gerechnet:
In vielen Systematiken sind die Pardelkatzen auf drei Gattungen, Leopardus, Oncifelis und Oreailurus aufgeteilt. Es ist schon länger bekannt, dass diese drei Gattungen eine monophyletische Gruppe bilden, die manchmal nach dem bekanntesten Vertreter als „Ozelot-Gruppe“ bezeichnet wird. Jüngste Systematiken wie Wilson & Reeder (2005) fassen die drei Gattungen schließlich zu einer einzigen Gattung zusammen.
Die Pardelkatzen (Leopardus) sind eine Raubtiergattung der Kleinkatzen (Felinae). Der wissenschaftliche Name Leopardus ist inspiriert vom Leoparden, der allerdings nicht näher verwandt mit den Pardelkatzen ist und zur Gattung Panthera der Großkatzen gehört.
Pardelkatzen sind eher kleine Vertreter der Katzen, sie sind durch ein graues oder gelbbraunes Fell charakterisiert, das mit schwarzen Flecken versehen ist. Alle Arten sind in Amerika beheimatet.