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Tiefsee-Anglerfische ( German )

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Skelett und Körperumriss eines weiblichen Himantolophus groenlandicus
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Gigantactis sp.
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Lasiognathus amphirhamphus
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Melanocetus johnsonii nach einer Mahlzeit. Präparat im Natural History Museum in London

Die Tiefsee-Anglerfische oder Tiefseeangler (Ceratioidei) sind eine Unterordnung von Tiefseefischen und mit etwa 160 Arten das artenreichste Taxon der Wirbeltiere im Bathypelagial (1000 bis 4000 Metern Tiefe).

Sie kommen in allen Weltmeeren unterhalb von 300 Meter Tiefe vor. Die Tiefsee-Anglerfische bestehen aus elf verschiedenen Familien und werden zur Ordnung der Armflosser (Lophiiformes) gezählt. Im Unterschied zu allen anderen Armflossern, die bodenbewohnend sind, leben die Tiefsee-Anglerfische pelagisch.

Abgesehen von morphologischen Untersuchungen an Totfängen sind die Tiefsee-Anglerfische wenig erforscht. Beobachtungen an lebenden Fischen sind selten.

Verbreitung

Tiefsee-Anglerfische kommen in der Tiefsee aller Ozeane vor, vom Arktischen Ozean bis zum Südlichen Ozean. Einige Arten haben eine weltweite Verbreitung, während das Verbreitungsgebiet anderer sehr klein und räumlich sowie auch vertikal sehr beschränkt ist. Im Meso- (200 bis 1000 Meter Tiefe) und Bathypelagial (1000 bis 4000 Meter) sind sie die Hauptcarnivoren und ökologisch wichtig.

Merkmale

Tiefsee-Anglerfische sind plumpe Fische mit aufgedunsenen Körpern, großen Köpfen und großen, mit langen Fangzähnen besetzten Mäulern. Der Körper ist in den meisten Fällen schuppenlos, die Haut kann aber mit Papillen oder Stacheln bedeckt sein. Weibchen erreichen Körperlängen zwischen 6 cm und 1,2 m. Tiefsee-Anglerfische sind normalerweise dunkelbraun bis schwärzlich gefärbt, bei der Gattung Haplophryne aus der Familie der Linophrynidae ist die Haut unpigmentiert und transparent. Das Palatinum und das Basihyale, ein Element zwischen den Zungenbeinen, fehlen bei ausgewachsenen Weibchen. Auch die Pseudobranchie fehlt, Überreste sind nur noch bei einigen Gigantactis-Arten vorhanden. Das Supraoccipitale, ein Schädelknochen, liegt mittig hinter den Frontalia und zwischen den Parietalia. Die Frontalia sind nicht zusammengewachsen. Die unteren Pharyngealia sind reduziert und zahnlos. Tiefsee-Anglerfische besitzen 19 bis 24 Wirbel.

Tiefsee-Anglerfische zeigen einen extremen Sexualdimorphismus und unterscheiden sich damit von ihren benthischen (bodenbewohnenden) Verwandten aus der Ordnung der Armflosser. Die winzigen Männchen (Zwergmännchen), die man zunächst für Larven oder Jungfische hielt, erreichen oft nur 5 bis 10 Prozent der Weibchengröße. Bei Ceratias holboelli sind die Weibchen sechzig Mal größer als die Männchen und mit einer Länge von maximal 1,20 Metern die größten Tiefseeangler. Weibchen besitzen eine „Angel“ (Illicium) mit anhängendem „Köder“ (Esca), der üblicherweise mit einem Leuchtorgan ausgestattet ist. Bei Weibchen können Leuchtorgane auch an anderen Stellen vorhanden sein. Eine Schwimmblase fehlt.

Die Flossenformel ist für männliche und weibliche Tiefsee-Anglerfische gleich. Innerhalb der Überfamilie ist sie sehr variabel. Für die meisten Familien gilt:

Dorsale 3–8, Anale 3–7, Pectorale 12–30, Ventrale 2–5, Caudale 9.

Davon abweichend haben die Neoceratiidae 11 bis 13 Flossenstrahlen in der Rückenflosse und 10 bis 13 in der Afterflosse. Bei den Melanocetidae sind es 12 bis 22 Flossenstrahlen in der Rückenflosse, bei den Caulophrynidae ebenfalls, sowie 5 bis 19 in der Afterflosse. Ctenochirichthys hat 28 bis 30 Brustflossenstrahlen. Die Schwanzflosse hat 8 Flossenstrahlen bei Cryptopsaras und 10 bei den Neoceratiidae. Sie ist bei fast allen Familien abgerundet, bei großen Individuen der Ceratiidae endet sie in runden, mit Haut bedeckten Verknöcherungen. Bauchflossen fehlen bei ausgewachsenen Tiefsee-Anglerfischen und sind nur noch bei den Larven und kurz nach der Metamorphose bei den Caulophrynidae vorhanden. Beckenknochen fehlen oder sind reduziert. Die Flossenstrahlen der unpaaren Flossen sind manchmal stark verlängert, vor allem bei den Weibchen von Caulophrynidae und Gigantactinidae, und oft nicht durch Flossenmembran verbunden, oder die Flossenmembran ist extrem dünn und transparent.

Alle Flossen werden nur von Weichstrahlen gestützt, eine von Flossenstacheln gestützte Rückenflosse fehlt. Der erste Rückenflossenstachel ist bei den Weibchen zu einer „Angel“ (Illicium) mit anhängendem „Köder“ (Esca) umgewandelt und befindet sich auf der Oberseite des Kopfes. Der zweite ist bis auf einen winzigen Rest reduziert und von Haut überwachsen, teilweise auch mit der Oberseite des Flossenträgers verwachsen und unmittelbar hinter dem Illicium liegend. Beide Rückenflossenstacheln werden von einem einzigen Flossenträger gestützt.

Weibchen

Der Körper der Weibchen ist meist rundlich und kurz, bei den Thaumatichthyidae, Centrophrynidae, Ceratiidae, Gigantactinidae, Neoceratiidae und einigen Oneirodidae aber langgestreckt und seitlich abgeflacht. Der Kopf nimmt normalerweise mehr als 40 Prozent der Standardlänge ein, aber nur ein Viertel bei den Arten mit langgestrecktem Körper. Wie bei anderen Armflossern ist das Maul extrem groß. Die Länge der Prämaxillare reicht von 10 Prozent der Standardlänge bei einigen Gigantactinidae bis zu 40 Prozent bei einigen Linophrynidae. Die Maulspalte steht fast horizontal bei Thaumatichthyidae, Centrophrynidae und Gigantactinidae, fast vertikal bei Melanocetidae und Ceratiidae. Kiemenreusenstrahlen sind auf den Kiemenbögen II und III als Holobranchien (Kiemenbögen, die sowohl an der vorderen als auch der hinteren Seite respiratorische Filamente tragen) vorhanden und reichen bei einigen Familien (Caulophrynidae, Himantolophidae, Melanocetidae, Diceratiidae, einige Oneirodidae, Centrophrynidae und Neoceratiidae) als Hemibranchien (respiratorische Filamente nur an einer Seite) auch auf Kiemenbogen I und IV.

Männchen

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Haplophryne mollis, Weibchen mit zwei Zwergmännchen

Männchen werden in den meisten Fällen nur wenige Zentimeter lang. Zwergmännchen aus der Familie Linophrynidae erreichen nur eine Länge von 6 bis 10 mm und zählen damit zu den kleinsten Wirbeltieren überhaupt. Sie sind noch kleiner als die Karpfenartigen der Gattung Paedocypris und die Grundelartigen der Gattung Schindleria. Der Körper der Tiefseeanglermännchen ist langgestreckt, der Kopf kürzer als 40 Prozent der Standardlänge, die Länge der Prämaxillare macht weniger als 15 Prozent der Standardlänge aus. Das Maul steht horizontal. Die kopfständigen Rückenflossenstacheln, die bei den Weibchen die Esca bilden, sind stark reduziert, die Überreste sind von Haut bedeckt; Leuchtorgane fehlen. Augen und Geruchsorgan sind bei den meisten Arten stark vergrößert. Letztere dienen dazu, die artspezifischen Pheromone aufzuspüren, die von den Weibchen abgegeben werden. Die normale Bezahnung geht während der Metamorphose verloren und wird durch hakenförmige Zähne in der Schnauzenspitze ersetzt, die dazu dienen, sich in der Haut der Weibchen festzubeißen.

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Leuchtorgan einer Gigantactis-Art

Leuchtorgane

Weibliche Tiefsee-Anglerfische unterscheiden sich von ihren in flacheren Meeresregionen lebenden Verwandten z. B. den vor allem in Korallenriffen lebenden Anglerfischen (Antennariidae), durch den Besitz eines Leuchtorgans an der als Beuteattrappe fungierenden Esca. Nur die Weibchen der Familie Caulophrynidae, der Gigantactiniden Gattung Rhynchactis und die von Neoceratias spinifer sind ohne Leuchtorgane. Form, Größe und Anzahl der Anhänge und Filamente der Esca sind ein wichtiges Merkmal, um die verschiedenen Arten voneinander zu unterscheiden.

Die innere Struktur der Esca ist kompliziert und beinhaltet eine verwirrende Vielfalt von Bläschen, die mit lumineszierenden Bakterien gefüllt sind, von Licht absorbierenden Schichten, Pigmenten, reflektierendem Gewebe, röhrenförmigen, lichtleitenden Strukturen, Nerven, Blutgefäßen und Muskelfasern. Es spricht einiges dafür, dass die Esca auch Pheromon-produzierende Drüsen enthält, die dazu dienen, Männchen anzulocken.

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Linophryne pennibarbata mit Kinnbartel

Neben dem Leuchtorgan der Esca besitzen alle Arten der Gattung Linophryne (Linophrynidae) eine kompliziert gebaute Bartel am Zungenbein (Hyoid). Das Licht der Bartel stammt nicht von lichtproduzierenden Bakterien, sondern von einem zwischen den Zellen liegenden, fotogenen Granulat. Das Leuchtorgan der Hyoidbartel hat sich aus dem Mesoderm entwickelt, während das Licht der Esca praktisch außerhalb des Körpers, von Bakterien produziert wird. Die unabhängige Entwicklung von zwei verschiedenen lichtproduzierenden Mechanismen bei der Gattung Linophryne ist einzigartig in der Tierwelt.

„Sexualparasitismus“

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Ceratias holboelli, Weibchen mit Zwergmännchen, Präparat im Zoologischen Museum der Russischen Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg

In einigen Familien und Gattungen – bei den Caulophrynidae, Ceratiidae, Neoceratiidae, Linophrynidae und den Oneiroden-Gattungen Bertella und Leptacanthichthys – wachsen Haut und Blutkreislauf der Partner zusammen; die Männchen leben fortan fest mit den Weibchen verbunden.

Das dauerhafte Anwachsen erfolgt durch zwei getrennte Auswüchse von der Spitze des Ober- und Unterkiefers des Männchens, die beide schließlich mit der Haut des Weibchens verschmelzen. Bei einigen Arten wächst die Haut des Weibchens in das männliche Maul und kleidet schließlich den gesamten Schlund aus. So entsteht ein länglicher, zylindrischer Stiel, mit dem das Männchen an das weibliche Gewebe festgewachsen ist. Die Köpfe der Männchen können bei anderen Arten auch großflächig – von der Unterkieferspitze bis zum Hinterschädel – mit der Haut der Weibchen verschmelzen. Sie sind von da an völlig unfähig, sich selbständig zu ernähren, und werden ähnlich wie Embryonen in der Gebärmutter der Säugetiere durch den Blutkreislauf des Weibchens ernährt. Angewachsene Zwergmännchen legen noch deutlich an Größe zu, auch verglichen mit der Länge frei lebender Männchen der gleichen Art. Sie laichen mit den Weibchen und sterben mit dem Tod der Weibchen. Bei vielen Arten ist ein angewachsenes Zwergmännchen pro Weibchen die Normalität, bei anderen können es mehrere sein. Der Rekord beobachteter Exemplare liegt bei acht Zwergmännchen an einem Weibchen.

Das Anwachsen ist seit den 1920er-Jahren bekannt und wird in vielen angelsächsischen Veröffentlichungen als Sexualparasitismus bezeichnet, hat jedoch mit der Definition von Parasitismus nichts zu tun. Die physiologischen Vorgänge, die den Vorgang erlauben, sind bisher nicht erforscht worden und könnten für Biomedizin, Immunologie und Endokrinologie von Bedeutung sein.[1] Laut aktueller Forschung ist die Eiweißabwehr bei den Fischen mit Sexualparasitismus nicht ausgeprägt.[2]

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Seekröten wie Chaunax stigmaeus sind die nächsten Verwandten der Tiefseeangler

Äußere Systematik

Die Verwandtschaftsverhältnisse innerhalb der Armflosser zeigt folgendes Kladogramm:[3]

Lophiiformes

Seeteufel (Lophioidei)




Fühlerfischähnliche (Antennarioidei)


Seefledermäuse (Ogcocephalioidei)




Seekröten (Chaunacoidei)


Tiefsee-Anglerfische (Ceratioidei)





Innere Systematik

Das Kladogramm zeigt die innere Systematik der Tiefsee-Anglerfische:[3]
Ceratioidei

Schwarzangler (Melanocetidae)



Peitschennasen-Angler (Gigantactinidae)




Rutenangler (Ceratiidae)


Teufelsangler (Linophrynidae)




Thaumatichthyidae




Fächerflosser (Caulophrynidae)


Peitschenangler (Himantolophidae)



Oneirodidae







Vorlage:Klade/Wartung/Style

Die dargestellten Verwandtschaftsverhältnisse sind noch nicht vollständig gesichert. Drei Familien fehlen hier da von diesen keine DNA vorlag um die phylogenetische Stellung zu ermitteln.[3]

Die Unterordnung der Tiefsee-Anglerfische beinhaltet etwa 165 Arten aus elf Familien, die im folgenden gelistet werden.

Quellen

Die Informationen dieses Artikels entstammen zum größten Teil der unter Weblinks angegebenen Seite des Anglerfischexperten Theodore W. Pietsch beim Tree of Life Web Project. Darüber hinaus wurden folgende Quellen benutzt:

Literatur

  • Kurt Fiedler: Fische (= Lehrbuch der Speziellen Zoologie. Bd. 2: Wirbeltiere. Tl. 2). Gustav Fischer, Jena 1991, ISBN 3-334-00338-8.
  • Joseph S. Nelson: Fishes of the World. 4th edition. John Wiley & Sons, Hoboken NJ u. a. 2006, ISBN 0-471-25031-7.
  • E. O. Wiley, G. David Johnson: A teleost classification based on monophyletic groups. in Joseph S. Nelson, Hans-Peter Schultze, Mark V. H. Wilson: Origin and Phylogenetic Interrelationships of Teleosts. Verlag Dr. Friedrich Pfeil, München 2010, ISBN 978-3-89937-107-9

Einzelnachweise

  1. M. P. Black, M. S. Grober: Group sex, sex change, and parasitic males: sexual strategies among the fishes and their neurobiological correlates. In: Annual Review of Sex Research. Band 14, Nr. 1, 2003, S. 160–184 (online [PDF; 3,4 MB]).
  2. Sexualparasitismus mit medizinischer Relevanz - wissenschaft.de. In: wissenschaft.de. 30. Juli 2020 (wissenschaft.de [abgerufen am 2. August 2020]).
  3. a b c Pamela B. Hart, Rachel J. Arnold, Fernando Alda, Christopher P. Kenaley, Theodore W. Pietsch, Destinee Hutchinson, Prosanta Chakrabarty: Evolutionary Relationships Of Anglerfishes (Lophiiformes) Reconstructed Using Ultraconserved Elements. Molecular Phylogenetics and Evolution, März 2022, 107459, doi: 10.1016/j.ympev.2022.107459
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Tiefsee-Anglerfische: Brief Summary ( German )

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Die Tiefsee-Anglerfische oder Tiefseeangler (Ceratioidei) sind eine Unterordnung von Tiefseefischen und mit etwa 160 Arten das artenreichste Taxon der Wirbeltiere im Bathypelagial (1000 bis 4000 Metern Tiefe).

Sie kommen in allen Weltmeeren unterhalb von 300 Meter Tiefe vor. Die Tiefsee-Anglerfische bestehen aus elf verschiedenen Familien und werden zur Ordnung der Armflosser (Lophiiformes) gezählt. Im Unterschied zu allen anderen Armflossern, die bodenbewohnend sind, leben die Tiefsee-Anglerfische pelagisch.

Abgesehen von morphologischen Untersuchungen an Totfängen sind die Tiefsee-Anglerfische wenig erforscht. Beobachtungen an lebenden Fischen sind selten.

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Diepzeehengelvissen ( Dutch; Flemish )

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Vissen

Diepzeehengelvissen (Ceratioidea) (ook weleens lantaarnhengelvissen genoemd) zijn een superfamilie uit de orde van de zeeduivels (Lophiiformes). Deze vissen leven in de diepzee op een diepte tussen 300 en 4000 meter.

De diepzeehengelvissen zijn gekenmerkt door een hengelachtig lichtgevend orgaan op hun kop en door hun sterk seksueel dimorfisme.

Kenmerken

Een typisch en bekend voorbeeld van deze vissen is 'Johnson's anglerfish' of 'Humpback blackdevil' (Melanocetus johnsonii) uit Australië.

Het vrouwtje van sommige soorten van de diepzeehengelvis draagt op haar kop een lange lichtgevende hengel (met lichtgevende bacteriën) die prooien aantrekt. Als een prooi haar nadert gaat dit 'lampje' dichter naar haar bek. Als de prooi weer dichterbij komt laat de lantaarnhengelvis haar kaak openvallen, en zet ze de kieuwdeksels uit, waardoor ze het water dat zich voor haar bek bevindt, inclusief de prooi, naar binnen zuigt. De bek van een hengelvis kan de gehele breedte van de vis beslaan, en is bezet met scherpe naar binnen gerichte tanden. Doordat het lijf van de hengelvis extreem flexibel is, kan ze prooien van twee keer haar eigen grootte opslokken

Voortplanting

Doordat diepzeehengelvissen elkaar slechts zelden tegenkomen is ook de kans op het vinden van een partner voor de voortplanting klein. Daarom heeft de diepzeehengelvis een bijzondere manier van voortplanten ontwikkeld. Een mannetje is ongeveer tien keer zo klein als een vrouwtje, maar beschikt over een uitstekend reukvermogen. Hij brengt het eerste deel van zijn leven in duisternis door, rondzwemmend op zoek naar de geur van een vrouwtje. Als het mannetje eenmaal volwassen is, bijt hij zich vast in de buik van een vrouwtje dat hij heeft kunnen vinden. Dan scheidt het mannetje een enzym af, waardoor de huid van het vrouwtje en zijn eigen huid versmelten. Na verloop van tijd vergroeien beide vissen, totdat ze uiteindelijk dezelfde bloedsomloop en organen delen. Het mannetje dient dan alleen nog maar om sperma te produceren en zo het vrouwtje te bevruchten. Het mannetje blijft tot aan de dood van het vrouwtje aan haar vastzitten; hij zal dan uiteindelijk zelf ook sterven, omdat hij geen voedingsstoffen meer krijgt. Doordat het mannetje direct vergroeid is met het vrouwtje kan het vrouwtje eitjes leggen wanneer ze maar wil.

Taxonomie

De Ceratioidea worden onderverdeeld in 11 families, met in totaal een 150-tal soorten.

Bronnen, noten en/of referenties
  • Bäredräck 2007 - Nummer 1.
  • FWW 2007 [Museum]
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Diepzeehengelvissen: Brief Summary ( Dutch; Flemish )

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Diepzeehengelvissen (Ceratioidea) (ook weleens lantaarnhengelvissen genoemd) zijn een superfamilie uit de orde van de zeeduivels (Lophiiformes). Deze vissen leven in de diepzee op een diepte tussen 300 en 4000 meter.

De diepzeehengelvissen zijn gekenmerkt door een hengelachtig lichtgevend orgaan op hun kop en door hun sterk seksueel dimorfisme.

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Ceratioidei ( Portuguese )

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Representantes das diversas famílias:
A. Centrophrynidae: Centrophryne spinulosa, 136 mm
B. Ceratiidae: Cryptopsaras couesii 34.5 mm
C. Himantolophidae: Himantolophus appelii 124 mm
D. Diceratiidae: Diceratias trilobus 86 mm
E. Diceratiidae: Bufoceratias wedli 96 mm
F. Diceratiidae: Bufoceratias shaoi 101 mm
G. Melanocetidae: Melanocetus eustales 93 mm
H. Thaumatichthyidae: Lasiognathus amphirhamphus 157 mm
I. Thaumatichthyidae: Thaumatichthys binghami 83 mm
J. Oneirodidae: Chaenophryne quasiramifera 157 mm

Ceratioidei é uma subordem de peixes marinhos pertencente à ordem dos Lophiiformes[1] que agrupa 11 famílias de peixes das águas profundas.

Sistemática

A subordem Ceratioidei inclui as seguintes famílias:[1]

Referências

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Ceratioidei: Brief Summary ( Portuguese )

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A. Centrophrynidae: Centrophryne spinulosa, 136 mm
B. Ceratiidae: Cryptopsaras couesii 34.5 mm
C. Himantolophidae: Himantolophus appelii 124 mm
D. Diceratiidae: Diceratias trilobus 86 mm
E. Diceratiidae: Bufoceratias wedli 96 mm
F. Diceratiidae: Bufoceratias shaoi 101 mm
G. Melanocetidae: Melanocetus eustales 93 mm
H. Thaumatichthyidae: Lasiognathus amphirhamphus 157 mm
I. Thaumatichthyidae: Thaumatichthys binghami 83 mm
J. Oneirodidae: Chaenophryne quasiramifera 157 mm

Ceratioidei é uma subordem de peixes marinhos pertencente à ordem dos Lophiiformes que agrupa 11 famílias de peixes das águas profundas.

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Djuphavsmarulkar ( Swedish )

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Representanter för olika familjer:
A. Centrophrynidae: Centrophryne spinulosa, 136 mm
B. Ceratiidae: Cryptopsaras couesii 34.5 mm
C. Himantolophidae: Himantolophus appelii 124 mm
D. Diceratiidae: Diceratias trilobus 86 mm
E. Diceratiidae: Bufoceratias wedli 96 mm
F. Diceratiidae: Bufoceratias shaoi 101 mm
G. Melanocetidae: Melanocetus eustales 93 mm
H. Thaumatichthyidae: Lasiognathus amphirhamphus 157 mm
I. Thaumatichthyidae: Thaumatichthys binghami 83 mm
J. Oneirodidae: Chaenophryne quasiramifera 157 mm

Djuphavsmarulkar,[1] Ceratioidei (som underordning) eller Ceratioidea (som överfamilj). Ceratioidei är en av fem underordningar av ordningen marulkartade fiskar (Lophiiformes,)[2]. Gruppen innefattas dock stundom som överfamilj (Ceratioidea)[3] i underordningen Ogcocephalioidei, då även tillsammans med Chaunacoidei (som överfamiljen Chaunacioidea).

Djuphavsmarulkar förekommer i alla världshav på djup större än 300 m. Det är den mest artrika djurgruppen i den batypelagiska zonen och därunder och med 160 arter är den tre gånger så artrik som valhuvudfiskar (Cetomimoidei), den näst största gruppen. Många arter har en nära nog världsomspännande utbredning, medan andras förekomst är förvånansvärt begränsad.[2]

Anatomi

Djuphavsmarulkarna är en unik grupp som saknar bukfenor (förekommer dock hos larver av Caulophrynidae), saknar eller har reducerade ben i pelvis och med extrem könsdimorfism. Hanarna är dvärglika och bara en bråkdel så stora som honorna (hanar hos vissa arter är bara 6–10 mm långa, 6–8 procent av honan) och saknar Illicium (den till "metspö" ombildade första ryggfensstrålen). Hanen har förstorade ögon och luktorgan och har tänder på nosen och hakan som den använder för att bita sig fast i honans mage. Därefter förruttnar hanen efter den har befruktat honan. Hos somliga familjer och släkten växer hanen samman med honan och lever parasitiskt på henne. Djuphavsmarulkar saknar simblåsa.[2]

Systematik

Djuphavsmarulkarna (Ceratioidei/Ceratioidea) delas in i elva familjer:[2]

Referenser

  1. ^ Djuphavsmarulkar i Nationalencyklopedin.
  2. ^ [a b c d] CeratioideiTree of Life Web Project.
  3. ^ OgcocephalioideiITIS.
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Djuphavsmarulkar: Brief Summary ( Swedish )

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A. Centrophrynidae: Centrophryne spinulosa, 136 mm
B. Ceratiidae: Cryptopsaras couesii 34.5 mm
C. Himantolophidae: Himantolophus appelii 124 mm
D. Diceratiidae: Diceratias trilobus 86 mm
E. Diceratiidae: Bufoceratias wedli 96 mm
F. Diceratiidae: Bufoceratias shaoi 101 mm
G. Melanocetidae: Melanocetus eustales 93 mm
H. Thaumatichthyidae: Lasiognathus amphirhamphus 157 mm
I. Thaumatichthyidae: Thaumatichthys binghami 83 mm
J. Oneirodidae: Chaenophryne quasiramifera 157 mm

Djuphavsmarulkar, Ceratioidei (som underordning) eller Ceratioidea (som överfamilj). Ceratioidei är en av fem underordningar av ordningen marulkartade fiskar (Lophiiformes,). Gruppen innefattas dock stundom som överfamilj (Ceratioidea) i underordningen Ogcocephalioidei, då även tillsammans med Chaunacoidei (som överfamiljen Chaunacioidea).

Djuphavsmarulkar förekommer i alla världshav på djup större än 300 m. Det är den mest artrika djurgruppen i den batypelagiska zonen och därunder och med 160 arter är den tre gånger så artrik som valhuvudfiskar (Cetomimoidei), den näst största gruppen. Många arter har en nära nog världsomspännande utbredning, medan andras förekomst är förvånansvärt begränsad.

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Ceratioidei ( Ukrainian )

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Спосіб життя

Розмноження

Незважаючи на те що дорослі глибоководні вудильники живуть на глибинах, куди не проникає світло і де відсутні будь-які сезонні зміни, в Північній Атлантиці, де вони вивчені найбільше, всі види розмножуються у весняну або літню пору. Нерест відбувається, очевидно, на великих глибинах. Розвиваються ікринки поступово піднімаються догори, і личинки завдовжки 2-3 мм вилуплюються у приповерхневому шарі 30-200 м, де живляться переважно веслоногими рачками і планктонними щетинкощелепними (Chaetognatha). До початку метаморфозу молодь встигає опуститися на глибину понад 1000 м. Мабуть, їхнє занурення відбувається швидко, так як самиці на стадії метаморфоза зустрічаються в шарі 2-2,5 тис. м, а самці на цій же стадії — на глибині 2 тис. м. В шарі 1500–2000 м мешкають обидві статі, що пройшли метаморфоз і досягли статевої зрілості, але іноді дорослі особини зустрічаються і на менших глибинах. Дорослі самки живляться в основному глибоководними батипелагічними рибами (міктофові, ​​хауліоди, топірцями, меламфаями та ін.) ракоподібними й рідше головоногими, а дорослі самці, подібно личинкам, — веслоногими рачками і щетинкощелепними. Пов'язані з індивідуальним розвитком вертикальні міграції глибоководних вудильників мають дуже велике пристосувальне значення, так як тільки у приповерхневому шарі їх малорухливі і численні личинки можуть знайти достатньо корму, щоб накопичити запаси для майбутнього метаморфоза. Величезні втрати внаслідок поїдання ікри і личинок хижаками компенсуються у вудильників дуже великою плодючістю. Їхня ікра дрібна (не більше 0,5 — 0,7 мм в діаметрі). Їхні прозорі личинки нагадують крихітні балончики, завдяки тому що вони одягнені в шкіряний чохол, роздутий студенистою тканиною. Ця тканина збільшує плавучість і розміри личинок, що поряд з прозорістю оберігає їх насамперед від дрібних хижаків, найбільш небезпечних для них своєю численністю.

Статевий диморфізм

Всі глибоководні вудильники характеризуються дуже різко вираженим статевим диморфізмом. Уже на самих ранніх личинкових стадіях, коли за формою тіла, розмірами, ступенем розвитку очей і нюхових органів обидві статі аж до стадії метаморфозу подібні між собой, самки відрізняються від самців наявністю «вудки», в яку перетворений змінений перший промінь спинного плавця.

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Самиця та самець Cryptopsaras couesii

Під час і особливо після метаморфозу у самиць відносна величина голови і рота сильно збільшується, нюхові органи далі не розвиваються, очі, як правило, стають маленькими, а у найбільших видів майже зовсім дегенеруються. У самців, навпаки, тіло стає більш видовженим, відносна величина голови і щелеп сильно зменшується, очі залишаються великими, а нюхові органи досягають дуже великих розмірів.

У самиць, що пройшли метаморфоз, на щелепах, леміші і верхньоглоткових кістках розвиваються тонкі гострі зуби, своїми загнутими вершинами спрямовані назад і нерідко здатні складатися всередину. У багатьох видів вони дрібні і численні, але у деяких щелепні зуби дуже довгі (Linophryne, Lasiognathus та ін.). У тауманіхта (Thaumanichthys pagidostomus) вони особливо сильно розвинені на верхній щелепі, а у неоцерації (Neoceratias spinifer) з'являються додаткові величезні зуби, що сидять прямо на рилі і зовні нижньої щелепи.

У самців, що пройшли метаморфоз, замість личинкових зубів в передній частині рота розвиваються особливі зуби, не пов'язані з щелепами і зливаються своїми основами. Вони діють як щипчики для захоплення дрібної здобичі і для прикріплення до самиць.

Мабуть, найяскравіше статевий диморфізм проявляється в розмірах. Все вільноживучі самці досягаютьзавдожки не більше 16-46 мм. Самиці набагато більші. Хоча у більшості видів вони не перевищують завдовжки 5-10 см, у декількох видів самиці досягають 20 см, у криптопсара (Cryptopsaras couesi) до 44 см, а у гімантолофа (Himantolophus groenlandicus) — до 60 см і ваги 4 кг. Найбільший самець у гімантолофа має довжину всього 46 мм і вагу 0,82 г, тобото по довжині він менший за самицю у 13 раз, а за вагою у 5000 разів. Однак найбільшими за всіх є самиці церації (Ceratias holboelli), що досягають завдовжки понад 1 м.

Статевий паразитизм

У чотирьох родинах глибоководних вудильників (Caulophrynidae, Ceratiidae, Neoceratiidae і Linophrynidae) існують абсолютно незвичайні відносини між статями, що не зустрічаються серед інших риб і невідомі для хребетних тварин. Вони виражаються в тому, що карликові самці живуть у вигляді паразитів на тілі самок. Самець прикріплюється в шкіру самки гострими щипчикоподібними зубами. Незабаром губи і язик такого самця повністю зливаються з тілом самки, а його щелепи, зуби, очі і кишечник поступово редукуються так, що врешті-решт він перетворюється на придаток, що виробляє сперму. Живлення паразитуючого самця здійснюється за рахунок крові самки, так як її кровоносні судини з'єднуються з судинами самця. Але зябра самця і крихітні зяброві отвори зберігаються, внаслідок чого кров, що надходить до нього може збагачуватися киснем. Відмінності в розмірах самки і паразитуючого на ній самця можуть бути величезними. Так, наприклад, у самки церації (Ceratias holboelli) завдовжки 119 см і вагою 7 кг прикріплений до неї самець мав довжину 16 мм і важив всього 14 мг. У решти 7 видів, у яких виявлений паразитизм самців ( Саіlophryne jordani, Neoceratias spinifer, Cryptopsaras couesi, Edriolychnus schmidti, Photocorinus spiniceps, Borophryne apogon і Linophryne argyresca), після прикріплення до самок самці, мабуть, вже не збільшуються в розмірах і не перевищують в довжину 14-22 мм.

Паразитуючі самці прикріплюються тільки до дорослих самкам і лише після того, як вони самі завершать стадію метаморфози. На одній і тій же самці на різних ділянках її тіла може одночасно прикріплюватися до трьох самців. Одного разу прикріпившись, такі самці назавжди втрачають самостійність і, судячи з усього, протягом ряду років беруть участь в розмноженні. До переходу до паразитизму такі самці володіють добре розвиненими очима і дуже великими нюховими органами. Це дозволяє припускати, що вони відшукують самок за специфічним запахом, сліди якого зберігаються довгий час в практично нерухомій воді великих глибин. Наблизившись до самки, самець, очевидно, може візуально «уточнити» її приналежність до свого виду за будовою вудки, освітлюваної спалахами її світного органу, або ж за кольором і частотю самих спалахів, закодованих відповідним чином. Самці інших шести родин глибоководних вудильників, мабуть, ведуть вільний спосіб життя, але не виключена ймовірність, що й вони в період нересту тимчасово прикріплюються до самок.

Опис

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Світні органи Cryptopsaras couesii

Тільки у самок глибоководних вудильників зберігається «вудилище» (ілліцій) з «приманкою» (ескою), яка світиться, що у різних видів сильно варіює за формою і величиною і буває забезпечена найрізноманітнішими шкірними придатками. У самок більшості видів ілліцій короткий, але в особин деяких родів(Rhynchactis, Lasiognathus і Gigantactis) він дуже довгий. Так, у гігантактіса (Gigantactis macronema) ілліцій в 4 рази перевищує довжину тіла. У лазіогната (Lasiognathus saccostoma) базальна частина ілліція має вигляд довгого прута, що втягується в спеціальну піхву, а його тонка і гнучка кінцева частина вінчається ескою з трьома гачками. Вся це споруда виглядає як справжня оснащена вудка. Настільки ж незвичайну будову має ілліцій у церації (Ceratias holboelli): базальна частина його дуже сильно подовжена і розташовується в спеціальному каналі на спині, де вона може вільно висуватися або втягуватися. Підманюючи здобич, цей вудильник поступово присуває «приманку» (еску) до величезного рота і в потрібний момент заковтує жертву. У своєріднії придонної галатеатауми (Galatheathauma axeli), з глибини близько 3600 м «приманка» розташована в роті. На відміну від інших глибоководних вудильників галатеатаума полює, мабуть, не в товщі води, а лежачи на дні.

Світний орган на есці являє собою залозу, заповнену слизом, в якій живуть бактерії, що світяться. Завдяки розширенню стінок артерій, що постачають кров'ю цю залозу, риба довільно може викликати світіння бактерій, які потребують для цього припливу кисню, або припиняти його, звужуючи відповідні судини. Зазвичай світіння відбувається у вигляді серії послідовних спалахів. У самок деяких родин (Diceratiidae і Сеratiidae) є додатковий булавоподібний світний орган на другому головному промені, причому у самок церацій, крім того, перед м'яким спинним плавником є 1-3 подібних органи. У родині лінофринових у самок є особливі придатки на підборідді. Можливо, що у лінофріни (Linophryne arborifera) величезний деревовидний підбородковий придаток теж несе світні залози.

Дорослі вудильники забарвлені в темно-коричневий або чорний колір, їх тіло зазвичай голе, і луска є лише в окремих видів. Так, у тауманіхта (Thaumanichthys pagidostomus) шипики маються на черевній стороні тіла, а у гімантолофа (Himantolophus) на тілі є кісткові бляшки, часом дуже великі.

Шлунок самок глибоководних вудильників здатний дуже сильно розтягуватися, завдяки чому вони можуть заковтувати і перетравлювати дуже велику здобич, нерідко перевершуючу їх по своїх розмірах. Жадібність вудильників часом призводить до загибелі не тільки їхньої жертви, але і їх самих. Іноді на поверхні знаходять мертвих вудильників із заковтнутою рибою, що перевищує їх за розмірами більш ніж в два рази. Захопивши таку велику здобич, вудильник не може її випустити завдяки будові своїх зубів, і йому нічого не залишається, як продовжувати заковтувати рибу, яка прагне звільнитися з капкана. До того часу, коли вудильник закінчує обід, він гине, мабуть, від втрати сил.

Поширення

Личинки глибоководних вудильників зустрічаються лише в тропічній і помірно теплій зонах Світового океану, що лежать між 40° пн.ш. і 35° пд.ш. і обмежених літніми ізотермами 20°С в поверхневих водах. У більш високих широтах, включаючи субарктичні і субантарктичні води, зустрічаються тільки дорослі особини, які потрапляють туди завдяки винесенню їх течіями.

Родини

Посилання

  • Kurt Fiedler: Lehrbuch der Speziellen Zoologie, Band II, Teil 2: Fische, Gustav Fischer Verlag, Jena 1991, ISBN 3-334-00339-6
  • Joseph S. Nelson: Fishes of the World, John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7
  • E. O. Wiley, G. David Johnson: A teleost classification based on monophyletic groups. in Joseph S. Nelson, Hans-Peter Schultze, Mark V. H. Wilson: Origin and Phylogenetic Interrelationships of Teleosts. Verlag Dr. Friedrich Pfeil, München 2010, ISBN 978-3-89937-107-9
  • Theodore W. Pietsch & Christopher P. Kenaley: Ceratioidei. Seadevils, Devilfishes, Deep-sea Anglerfishes, 2007 (The Tree of Life Web Project)
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棘茄魚亞目 ( Chinese )

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棘茄魚亞目,又稱蝙蝠魚亞目,是輻鰭魚綱鮟鱇目的一個亞目

分類

棘茄魚亞目下分13科,如下:

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棘茄魚亞目: Brief Summary ( Chinese )

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棘茄魚亞目,又稱蝙蝠魚亞目,是輻鰭魚綱鮟鱇目的一個亞目

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