Der Zauberkegel, auch die Zauberkegelschnecke (Conus magus, alternativ auch Pioconus magus) ist eine Schnecke aus der Familie der Kegelschnecken (Gattung Conus), die im Pazifik lebt.
Die Zauberkegelschnecke ist außerordentlich formenreich. Der Körperumgang des Schneckenhauses von Conus magus ist schmal kegelförmig und leicht konvex. Bei ausgewachsenen Schnecken erreicht es eine Länge von 3,0 bis 9,4 cm. Die Grundfarbe des Gehäuses ist weiß bis gelb, manchmal rosa oder blau. Die Oberfläche des Körperumganges hat braune oder graue Flecken, kann aber auch einfarbig weiß oder mehrfarbig sein. Sie ist von spiralig verlaufenden Streifen überzogen. Das Gewinde bildet einen flachen Kegel. Das Periostracum ist olivgrün bis braun und kann durchscheinend sein.
Die weiße Oberseite des Fußes ist braun gesprenkelt, ebenso das Rostrum, die Fühler und der Sipho, die Randbereiche des Fußes oft orange bis hellbraun. Die Fußsohle ist oft einfarbig rosa.
Die mit einer Giftdrüse verbundenen, vergleichsweise großen Radula-Zähne haben bei Individuen mit über 1 cm Gehäuselänge einen langen Schaft und an der Spitze zwei kurze, einander gegenüberliegende Widerhaken sowie einen zusätzlichen hinteren Widerhaken mit einer gekrümmten Spitze. Sägung und Sporn an der Basis fehlen. Jungtiere haben vergleichsweise kurze Zähne mit einem kräftigen Schaft ohne Bewaffnung. Die Zähne haben etwa 6 % bis 10 % der Gehäuselänge und werden bei Fidschi am größten. Sie sind innen gesägt, endend in einem herausragenden Zacken neben der Mitteltaille. An der Basis sitzt ein kräftiger Sporn.
Der Zauberkegel tritt im Pazifischen Ozean von Indonesien bis Japan, zu den Marshallinseln, Wallis-Inseln und Fidschi auf.
Zauberkegel leben in der Gezeitenzone und unterhalb in Korallenriffen auf Sand, oft unter Felsen.
Wie alle Kegelschnecken ist Conus magus getrenntgeschlechtlich, und das Männchen begattet das Weibchen mit seinem Penis. Die Eier in den Eikapseln haben einen Durchmesser von etwa 560 µm. Hieraus wird zurückgeschlossen, dass die Entwicklung vollständig im Benthos (Bereich des Meeresbodens) abläuft. Die Veliger-Larven entwickeln sich also bereits in der Eikapsel zu fertigen Schnecken.
Junge Zauberkegel, nachdem sie die Metamorphose von der Veliger-Larve zur fertigen Schnecke durchgemacht haben, fressen Polychaeten. Ab einer Gehäuselänge von 9 mm besteht die Beute von Conus magus aus Fischen. Die als giftige Harpunen dienenden Radulazähne verändern dabei in Anpassung an die veränderte Beute ihre Gestalt.[1] Die Kegelschnecke jagt vorwiegend nachts.
Conus magus ist auf Grund seiner gemusterten Gehäuse ein beliebtes Sammlerobjekt, so dass der Mensch als ein Hauptfeind gelten kann. Der Zauberkegel wird allerdings nicht in der Roten Liste aufgeführt.[2]
Wie andere Kegelschnecken setzt der Zauberkegel seine giftige Harpune nicht nur zum Beutefang, sondern auch zur Verteidigung ein. Sein Giftzahn kann Handschuhe und Taucheranzüge durchdringen. Es gibt kein Antidot, so dass eine Behandlung darauf abzielt, den Betroffenen bis zum Abbau der Giftstoffe am Leben zu halten.
Einige Giftstoffe (Conotoxine) von Kegelschnecken haben eine stark analgetische Wirkung und werden deshalb auf medizinische Anwendbarkeit hin untersucht. Das aus Conus magus gewonnene 25-Aminosäuren-Peptid (ω-Conotoxin-MVIIA, UniProt P05484) ist unter der Bezeichnung Ziconotid als synthetisches Analogon zur Bekämpfung starker chronischer Schmerzen bei Erwachsenen zugelassen.
Der Zauberkegel, auch die Zauberkegelschnecke (Conus magus, alternativ auch Pioconus magus) ist eine Schnecke aus der Familie der Kegelschnecken (Gattung Conus), die im Pazifik lebt.
Conus magus, common name the magical cone, is a species of sea snail, a marine gastropod mollusk in the family Conidae, the cone snails and their allies.[2]
Like all species within the genus Conus, these snails are predatory and venomous. Their venom contains conotoxins which have powerful neurotoxic effects. Given that they are capable of "stinging" humans, live cone shells should be handled with great care or preferably not at all.
The variety Conus magus var. decurtatus Dautzenberg, 1910 is a synonym of Conus striolatus Kiener, 1848
The size of an adult shell varies between 16 mm and 94 mm. This common species is very variable in pattern and shade of coloring and embraces a large synonymy. The moderate spire is striate. The body whorl is long and rather cylindrical, closely striate below. The color of the shell is white, clouded with bluish ash, orange-brown, chestnut or chocolate, everywhere encircled by narrow chocolate interrupted lines, often separated into somewhat distant dots The middle of the body whorl is usually irregularly fasciate with white. The spire is tessellated with chestnut or chocolate.[3]
Ziconotide is a chemical derived from the Conus magus toxin that acts as a painkiller with a potency 1000 times that of morphine. Discovered by Dr. Baldomero Olivera at University of Utah, it was developed for treatment of chronic and intractable pain caused by AIDS, cancer, neurological disorders and other maladies, and was approved by the U.S. Food and Drug Administration in December 2004 under the name Prialt.
Ziconotide works by blocking calcium channels in pain-transmitting nerve cells, rendering them unable to transmit pain signals to the brain. It is administered through injection into the spinal fluid.[4]
This marine species occurs in the Red Sea and in the Indian Ocean off Madagascar and the Mascarene Basin. It is also found over a wide area of the Pacific Ocean from Indonesia to Japan and to the Marshall Islands, Wallis and Futuna and Fiji, but mainly centered on the Philippines; off Australia (Queensland).
Conus magus, common name the magical cone, is a species of sea snail, a marine gastropod mollusk in the family Conidae, the cone snails and their allies.
Like all species within the genus Conus, these snails are predatory and venomous. Their venom contains conotoxins which have powerful neurotoxic effects. Given that they are capable of "stinging" humans, live cone shells should be handled with great care or preferably not at all.
The variety Conus magus var. decurtatus Dautzenberg, 1910 is a synonym of Conus striolatus Kiener, 1848
Conus magus ou Cône mage venimeux est une espèce de mollusques.
L'analgésique Ziconotide est un dérivé d'une toxine du Conus magus.
Conus magus ou Cône mage venimeux est une espèce de mollusques.
L'analgésique Ziconotide est un dérivé d'une toxine du Conus magus.
Conus magus is een in zee levende slakkensoort uit het geslacht Conus. De slak behoort tot de familie Conidae. Conus magus werd in 1758 beschreven door Carolus Linnaeus.[1] Net zoals alle soorten binnen het geslacht Conus zijn deze slakken roofzuchtig en giftig. Zij bezitten een harpoenachtige structuur waarmee ze hun prooi kunnen steken en verlammen.[2]
Op basis van een peptide die zich in het gif van de Conus magus bevindt, wordt Ziconotide gemaakt.[3] Ziconotide is een weesgeneesmiddel tegen chronische pijn.
Bronnen, noten en/of referentiesConus magus is een in zee levende slakkensoort uit het geslacht Conus. De slak behoort tot de familie Conidae. Conus magus werd in 1758 beschreven door Carolus Linnaeus. Net zoals alle soorten binnen het geslacht Conus zijn deze slakken roofzuchtig en giftig. Zij bezitten een harpoenachtige structuur waarmee ze hun prooi kunnen steken en verlammen.
Conus magus là một loài ốc biển, là động vật thân mềm chân bụng sống ở biển trong họ Conidae.[1]
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Conus magus là một loài ốc biển, là động vật thân mềm chân bụng sống ở biển trong họ Conidae.