Els tuco-tucos (Ctenomys) són un gènere de rosegadors caviomorfs endèmics de Sud-amèrica. Es tracta de l'únic grup de ctenòmids vivents avui en dia. El gènere inclou més de seixanta espècies diferents.[1] Són animals diürns que alternen períodes d'activitat i períodes de repòs durant el dia. Tenen una dieta bastant variada. Algunes espècies estan amenaçades, en part perquè són considerades plagues agrícoles.
Els tuco-tucos (Ctenomys) són un gènere de rosegadors caviomorfs endèmics de Sud-amèrica. Es tracta de l'únic grup de ctenòmids vivents avui en dia. El gènere inclou més de seixanta espècies diferents. Són animals diürns que alternen períodes d'activitat i períodes de repòs durant el dia. Tenen una dieta bastant variada. Algunes espècies estan amenaçades, en part perquè són considerades plagues agrícoles.
Tukotuko (Ctenomys) je rodové jméno asi 50 druhů malých jihoamerických hlodavců. Tito příbuzní dikobrazů, morčat a kapybar jsou jihoamerickou verzí pytlonošů a hrabošů.
Tukotukové jsou drobní podsadití hlodavci s velkou hlavou a krátkýma nohama přizpůsobenýma k hrabání nor; jejich krátký ocásek je osrstěný.
Tukotuko (Ctenomys) je rodové jméno asi 50 druhů malých jihoamerických hlodavců. Tito příbuzní dikobrazů, morčat a kapybar jsou jihoamerickou verzí pytlonošů a hrabošů.
Tukotukové jsou drobní podsadití hlodavci s velkou hlavou a krátkýma nohama přizpůsobenýma k hrabání nor; jejich krátký ocásek je osrstěný.
Die Kammratten oder Tukotukos (Ctenomys, Ctenomyidae) sind eine in Südamerika lebende Gattung und Familie von Nagetieren. Es sind unterirdisch lebende, grabende Tiere, die ihre Baue meist einzelgängerisch bewohnen. Die innere Systematik ist umstritten, es werden fast 70 Arten unterschieden.
Kammratten haben kompakte und muskulöse Körper,[1] die an die unterirdische Lebensweise angepasst sind. Sie erinnern mit ihren Anpassungen an eine grabende Lebensweise stark an die nordamerikanischen Taschenmäuse, mit denen sie jedoch nur entfernt verwandt sind. Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von 15 bis 25 Zentimeter, der Schwanz wird zusätzlich 6 bis 11 Zentimeter lang. Das Gewicht variiert zwischen 100 und 700 Gramm. Ihr Fell ist meist dick, je nach Art kann es grau, braun oder fast schwarz gefärbt sein, wobei die Unterseite in der Regel heller ist. Bei einigen Arten kann ein heller Kragen vorhanden sein, bei einigen weiteren Arten gibt es helle oder dunkle Flecken hinten den Ohren oder an anderen Körperstellen. Auf der Bauchseite können helle Stellen im Bereich der Achseln oder in der Lendengegend vorhanden sein. Körpergrößen und auch Fellfärbungen und Schädelmaße variieren teilweise auch innerhalb der Arten sehr stark.
Der Körper ist zylindrisch, der Schwanz ist wie bei vielen unterirdisch lebenden Tieren kurz und kaum behaart. Der Kopf ist wuchtig, der kaum abgesetzte Hals kurz und muskulös.[1] Die Beine sind grundsätzlich kurz und dienen vor allem zum Graben und zur Fortbewegung innerhalb der schmalen Gänge der Wohnbaue der Tiere. Die Vorderbeine sind etwas kürzer als die Hinterbeine. Alle Zehen sind mit langen Krallen ausgestattet, wobei die der Vorderpfoten etwas länger sind. An den Hinterpfoten befinden sich kammartige Borsten, die dazu dienen, das Fell von Erde zu säubern. Die Augen sind klein, jedoch im Verhältnis zu allen anderen unterirdisch lebenden Kleinsäugern vergleichsweise groß. Sie sitzen oben am Kopf, dadurch brauchen die Tiere den Kopf nur wenig aus einem Erdloch herauszustrecken, um sich umsehen zu können. Die Ohröffnungen und die Ohrmuscheln sind sehr klein.[1] Der Schwanz ist vergleichsweise kurz und dick, zylindrisch mit breitem Ansatz.[1]
Der Schädel der Kammratten ist in der Regel kompakt und kurz gebaut, er variiert allerdings bei den Arten in seiner Größe und auch im Verhältnis verschiedener Teile zueinander.[1] Wie alle Meerschweinchenverwandten haben die Kammratten in jeder Ober- und Unterkieferhälfte jeweils einen Schneidezahn, einen Prämolaren und drei Molaren, insgesamt haben sie also 20 Zähne. Zwischen den zu kräftigen Nagezähnen umgebildeten Schneidezähnen und den Prämolaren befindet sich eine für die Nagetiere typische Zahnlücke (Diastema). Die Anordnung der Höcker auf den Molaren ist nierenförmig, der hinterste Molar ist verkleinert.
Die Schädelform ist in der Regel assoziiert mit der Ausprägung der oberen Schneidezähne. Diese sind groß und dick, sie sind auf der Vorderseite durch eine kräftige Schmelzschicht leuchtend orange gefärbt und ragen auch bei geschlossenem Maul aus diesem hervor. Wie die Vorderfüße sind auch sie zum Graben ausgebildet und die Tiere sind in der Lage, sie auch bei geschlossenem Maul einzusetzen. Bei einigen Arten sind sie entsprechend vorstehend (proodont), sie können jedoch auch waaregerecht oder sogar leicht nach innen gerichtet sein. Je nach Lage und Grabetätigkeit ist die am Kopf ansetzende Kiefermuskulatur und damit auch die Weite und Ausbgestaltung der Jochbögen und der Muskelansatzstellen am Hirnschädel ausgeprägt.[1]
Die Kammratten zeichnen sich zudem durch eine sehr hohe Variabilität der Chromosomenzahlen aus, die von 2n=10 bei der Steinbach-Kammratte (Ctenomys steinbachi) bis 2n=70 Chromosomen bei der D’Orbigny-Kammratte (Ctenomys dorbignyi) reichen und häufig auch innerhalb der Arten sehr stark variieren können. Damit weisen sie die größte Variabilität der Chromosomenzahlen einer Gattung innerhalb der Säugetiere auf.[2]
Kammratten sind im südlichen Südamerika beheimatet, ihr Verbreitungsgebiet reicht vom südlichen Peru und dem mittleren Brasilien bis Feuerland. Sie finden sich in einer Reihe von Lebensräumen von den Tropen bis in die subantarktischen Regionen. Sie leben häufig in Graslandgebieten und Wäldern, aber beispielsweise auch im Altiplano und in Bergregionen und Gebirgen. Im Altiplano im Süden Perus und Bolivien kommen sie in Höhen von über 4.000 Metern vor, in anderen Regionen wie Chile, Argentinien und im östlichen Brasilien sind sie im Flachland bis auf Meeresniveau anzutreffen.[2]
Die meisten Arten der Gattung haben aufgrund der stark fragmentierten Lebensräume in den Anden eine jeweils sehr begrenzte und lokale Verbreitung und sind nicht selten nur an einzelnen Fundorten nachgewiesen. Nur wenige Arten weisen größere Verbreitungsgebiete auf und sind über weitere Gebiete anzutreffen. Kammratten leben in relativ kleinen Populationen, die von anderen Populationen durch Gebiete mit ungeeigneten Bodenverhältnissen oder andere Barrieren wie Gestein oder Flüssen getrennt werden. Dies hat zur Entstehung der großen Zahl von Arten geführt, deren systematische Einordnung in der Diskussion bleibt.
Der wissenschaftliche Name leitet sich von den kammartigen Borsten an den Hinterpfoten der Kammratten ab (altgriechisch κτείς / κτενός kteís / ktenós, deutsch ‚Kamm‘, altgriechisch μῦς mŷs, deutsch ‚Maus‘), die ihr auch ihren deutschen (und französischen) Namen gaben.
Die Baue der Kammratten bestehen aus einem langen, manchmal leicht gekurvten Haupttunnel, von dem Nebengänge abzweigen, die entweder in Sackgassen enden oder zu Futterplätzen an der Oberfläche führen. Der Haupttunnel kann 14 Meter lang sein, er hat einen Durchmesser von rund 5 bis 7 Zentimetern und verläuft rund 30 Zentimeter unter der Erdoberfläche. Unterhalb des Haupttunnels befindet sich eine mit Gras verkleidete Schlafkammer, daneben gibt es mehrere Kammern, in denen Nahrung gelagert wird. Die Ausgänge an der Oberfläche können mit Erdhaufen markiert sein, manchmal verschließen die Tiere sie, wenn sie im Bau sind.
Die meiste Grabetätigkeit geschieht tagsüber, hauptsächlich am frühen Morgen und späten Nachmittag. Die Erde wird dabei mit den Vorderfüßen gelockert und mit den Hinterfüßen nach hinten gescharrt. Mit den Zähnen durchtrennen sie Wurzeln, die im Weg sind. Die meisten Arten leben einzelgängerisch, es gibt aber vereinzelte Berichte von mehreren Weibchen, die einen gemeinsamen Bau bewohnen. Männchen gelten hingegen als territorialer und aggressiver.
Die Bezeichnung Tukotukos ist eine lautmalerische Angleichung an den Laut, den die Männchen ausstoßen und der vermutlich das Territorium markiert. Der Laut klingt eigentlich wie „tlok-tlok-tlok“, er dauert 10 bis 20 Sekunden und wird gegen Ende hin schneller.
Kammratten sind reine Pflanzenfresser, die sich von verschiedenen Pflanzenteilen, wie Wurzeln, Knollen, Stängeln, Gräsern und anderem ernähren. Manche Pflanzen wie Stängel und Gräser ziehen sie von unten in den Bau hinein, andere versuchen sie von den Eingängen ihres Baus aus zu erreichen. Sie verlassen aber selten ihren Bau vollständig.
Über die Fortpflanzung der meisten Arten ist kaum etwas bekannt. Üblicherweise tragen die Weibchen im Jahr nur einen Wurf aus, nur selten zwei. Vielfach fällt der Zeitpunkt der Geburt in die Regenzeit, wenn reichlich Nahrung vorhanden ist. Die Tragzeit beträgt rund 100 bis 120 Tage und die Wurfgröße eins bis sieben.
Die heutigen Kammratten bestehen aus nur einer rezenten Gattung, Ctenomys, die aus etwa 70 Arten besteht. Sie entstammen den Meerschweinchenverwandten Südamerikas und haben sich seit dem Miozän über mehrere Schritte an die grabende und unterirdische Lebensweise angepasst. Von anderen Taxa der Stammlinie haben sie sich wahrscheinlich im Pliozän getrennt. Zu den näheren Verwandten gehören die fossilen Gattungen Eucelophorus aus dem mittleren Pliozän bis in das Pleistozän, Xenodontomys und Actenomys aus dem späten Miozän bis in das Pliozän, Praectenomys aus dem Pliozän sowie die als Schwestergruppe zu den rezenten Kammratten betrachtete Gattung Paractenomys, ebenfalls aus dem Pliozän.[2] 2020 wurde die subfossile Kammrattenart Ctenomys viarapaensis aus dem Holozän Argentiniens beschrieben.[3]
Die Artbildung und adaptive Radiation gilt als eine der am schnellsten stattgefundenen Artaufspaltungsprozesse innerhalb einer rezenten Säugetiergattung. Die Prozesse der Artbildung und die Gründe hierfür sind Gegenstand intensiver Forschung, wobei vor allem die Genetik und Molekularbiologie eine zentrale Rolle spielt.[2]
Die Familie der Kammratten wurde 1842 von René Primevère Lesson eingerichtet und enthält nur eine rezente Gattung, die von Henri Marie Ducrotay de Blainville bereits 1826 etablierte Gattung Ctenomys. Die Kammratten werden innerhalb der Nagetiere zu den Meerschweinchenverwandten gerechnet.[4] Ihre Schwestergruppe sind die Trugratten, als deren Unterfamilie sie manchmal klassifiziert werden.
Die innere Systematik ist unübersichtlich und befindet sich in einer ständigen Revision. Frühe Studien zur Systematik und Taxonomie basierten auf der Fellfarbe, allgemeinen morphologischen Analysen des Schädels und anderer Merkmale des Körpers. Später wurden cytologische und molekularbiologische Merkmale wie Chromosomenanzahl, Allozyme und DNA-Sequenzen sowie die Spermienform verwendet, um die Systematik und Biogeographie dieser Nagetiere zu untersuchen. Die Arten unterscheiden sich teilweise erheblich in der Chromosomenzahl mit Karyotypen von 2n=10 bis 2n=70 Chromosomen, sind aber morphologisch sehr ähnlich.[2] Auf der Basis von morphologischen Unterschieden wurden die Kammratten in drei Untergattungen aufgeteilt, wobei die Untergattung Chacomys nur die Conover-Kammratte (Ctenomys conoveri) und die Untergattung Haptomys nur die Weißzahn-Kammratte (Ctenomys leucodon) enthalten, während alle anderen Arten der Untergattung Ctenomys zugeordnet werden. Auf der Basis molekularbiologischer Untersuchungen ist die Trennung allerdings nicht haltbar. Innerhalb der Gattung wurden auf der Basis der DNA heute zahlreiche Artengruppen gebildet.[2]
Während Wilson & Reeder (2005) etwa 50 Arten führte, listet das Handbook of the Mammals of the World 69 Arten der Gattung.[4]
Auf der Basis molekularbiologischer Untersuchungen wurden innerhalb der Gattung mehrere Verwandtschaftsgruppen identifiziert, wobei 8 Hauptgruppen beschrieben wurden: boliviensis, frater, mendocinus, opimus, magellanicus, talarum, torquatus, and tucumanus. Diese umfassen jeweils mit der namensgebenden Art eine bis sechs Arten, die jeweils einen Artenkomplex darstellen. In diese Untersuchung aus dem Jahr 2011 wurden allerdings nicht alle Arten der Gattung einbezogen.[8]
Mancherorts dringen Kammratten in Felder und Plantagen ein, weswegen sie als Plage angesehen werden. Ihre knapp unter der Oberfläche gelegenen Baue führen auch dazu, dass Pferde und andere Tiere einbrechen und sich dabei die Beine brechen können. Aus diesen Gründen werden einzelne Arten teilweise intensiv bejagt. In manchen stark landwirtschaftlich geprägten Regionen sind sie verschwunden, für genaue Angaben zum Gefährdungsgrad fehlen meist die Daten.
Die Kammratten oder Tukotukos (Ctenomys, Ctenomyidae) sind eine in Südamerika lebende Gattung und Familie von Nagetieren. Es sind unterirdisch lebende, grabende Tiere, die ihre Baue meist einzelgängerisch bewohnen. Die innere Systematik ist umstritten, es werden fast 70 Arten unterschieden.
A tuco-tuco is a neotropical rodent in the family Ctenomyidae.[1][2] Tuco-tucos belong to the only living genus of the family Ctenomyidae, Ctenomys, but they include approximately 60 different species. The common name, "tuco-tuco" comes from the "tuc-tuc" sound they make while they dig their burrows.[3]
The relationships among the species are debated by taxonomists. It has been described that they are in a state of "taxonomic chaos", but banded karyotypes have been used to help make progress on their taxonomic study.[4] Their closest relatives are degus and other octodontids.[1] All species of tuco-tucos are found in South America from Peru and central Brazil southward. The tuco-tucos of South America have an ecological role equivalent to that of the pocket gophers of North America.
They occupy an ecological niche previously taken by gondwanatheres such as Patagonia earlier in the Cenozoic.[5]
Tuco-tucos have heavily built cylindrical bodies with short legs and their pelage ranges in color from black to light grey.[3] Their skin is loosely applied, possibly to slide about the tunnels they create. They have long fore feet for burrowing, and bristled hind feet for grooming. They also have large heads, small ears, and hairy tails. Their bodies range in size from 15–25 cm (5.9–9.8 in) in length, and they can weigh as little as 100 grams (C. pundti) to more than 1000 grams (C. conover).[6][7]
Members of the genus Ctenomys are widely distributed, but over 50 of the species are found in the southern half of South America.[4] They can be seen in many areas from the southern portion of Peru and southern Brazil to the Tierra del Fuego at the southernmost tip of South America, through parts of Chile and a majority of Uruguay, Paraguay, Bolivia, and Argentina. Their ranges occur from coastal grasslands to mountain slopes, including the Andean Puna at over 4000 meters,[2] and depend on factors such as soil type, ambient temperature, and primary productivity.[7] The only sympatric distribution of this genus occurs between C. australis and C. talarum in a coastal dune region.[8]
Tuco-tucos live in excavated burrows and spend a majority (up to 90%) of their lives underground. It is estimated that they represent about 45% of all the underground rodents of the world.[9] Their burrows maintain a fairly constant temperature and humidity level that is independent of the geographic region.[10] In order to excavate the soil, they have many morphological adaptations, including their body shape, reduced eyes, and strong limbs.[11] Their olfaction is increased and is used to help orient themselves during digging and establishing a territory.[12] The two techniques they use for digging are scratch-digging and skull-tooth digging. A combination of the two methods are often used. Their claws and forelimbs are used primarily for scratch-digging, and their skull and incisor teeth are used secondarily for skull-tooth digging.[11]
Tuco-tucos are diurnal and alternate periods of activity and periods of rest throughout the day.[3]
They primarily search for food by digging passageways. Due to the high energy cost of foraging for food, their diet is rather broad.[13]
Very little is known about the courtship of the tuco-tucos, as it takes place underground inside their burrows. It is known that the male takes an aggressive posture and exchanges chemical or acoustic signals with the female.[3]
Among their most notable features is that various members of the genus exhibit differing levels of genetic variability and sociality.[14] Most of these species are solitary animals; however, some are semisocial or social,[4] with a tendency for the most social species (e.g. C. sociabilis) to have the least genetic variation.[15][16]
While the processes behind its diversification are unknown, it has been suggested that they are among the most diversely speciated genus of mammals, largely due to chromosomal rearrangements and rapid speciation since their appearance in the late Pliocene or early Pleistocene era. Their chromosomal diversity is so impressive because their diploid numbers range from 10 to 70.[4]
The species in this genus are at risk of predation by humans because they are viewed as agricultural pests.[17]
Prior to the European settlement the tuco-tuco was an important food resource in Tierra del Fuego for the Fuegians in particular.[18]
A fossil species Ctenomys viarapaensis is known from Holocene remains found in central Argentina[20]
A tuco-tuco is a neotropical rodent in the family Ctenomyidae. Tuco-tucos belong to the only living genus of the family Ctenomyidae, Ctenomys, but they include approximately 60 different species. The common name, "tuco-tuco" comes from the "tuc-tuc" sound they make while they dig their burrows.
The relationships among the species are debated by taxonomists. It has been described that they are in a state of "taxonomic chaos", but banded karyotypes have been used to help make progress on their taxonomic study. Their closest relatives are degus and other octodontids. All species of tuco-tucos are found in South America from Peru and central Brazil southward. The tuco-tucos of South America have an ecological role equivalent to that of the pocket gophers of North America.
They occupy an ecological niche previously taken by gondwanatheres such as Patagonia earlier in the Cenozoic.
Ctenomys es un género de roedores histricomorfos, el único de la familia Ctenomyidae. El nombre vulgar de sus miembros es tucutuco,[1] tucu tucu o tuco tuco. Incluye más de sesenta especies.[2]
Se caracterizan por tener una cabeza grande en relación al resto del cuerpo, incisivos grandes y biselados (muchas veces de color anaranjado), hocico aplanado, tronco subcilíndrico, y hasta 25 cm de longitud total del cuerpo.
Son de hábitos subterráneos, cavan madrigueras en el suelo y viven dentro de ellas, saliendo al exterior por breves períodos para cortar vegetales y llevarlos a la cueva, donde se alimentan. Su nombre deriva del sonido que hacen dentro de ellas y retumba al exterior con eco, pudiendo confundir su ubicación. La madriguera tiene una entrada principal y varios agujeros alrededor, que pudieran ser de ventilación. En ocasiones pueden consumir las partes subterráneas de los vegetales. La mayoría de las especies son solitarias, el macho ocupa una cueva y la hembra otra, pero se han descrito especies sociales donde varias hembras conviven en la misma cueva, asociadas a algún macho durante ciertos períodos. Las madrigueras se agrupan en colonias que pueden ser relativamente pequeñas u ocupar varias hectáreas. La especie social más estudiada es Ctenomys sociabilis.
Ctenomys es un género de roedores histricomorfos, el único de la familia Ctenomyidae. El nombre vulgar de sus miembros es tucutuco, tucu tucu o tuco tuco. Incluye más de sesenta especies.
Ctenomys Ctenomyidae animalia familiako generoa da[1], karraskarien barruan sailkatua.
Ctenomys Ctenomyidae animalia familiako generoa da, karraskarien barruan sailkatua.
Ctenomys est un genre de rongeurs de la famille des Ctenomyidae. Il comprend de nombreuses espèces souterraines d'Amérique du Sud appelées des Cténomys, tuco-tucos ou parfois des rats à peigne[2],[3]. Ce sont des petits mammifères d'Amérique du Sud qui creusent des terriers dans le sol. Plus de la moitié des espèces est endémique d'Argentine.
Ce genre a été décrit pour la première fois en 1826 par Henri-Marie Ducrotay de Blainville (1777-1850), un zoologiste et anatomiste français. Certains auteurs en ont fait un temps le seul genre de la tribu des Ctenomyini, classée dans la famille des Octodontidae.
Selon Mammal Species of the World (version 3, 2005) (28 mars 2013)[4] et ITIS (28 mars 2013)[1] :
Selon Paleobiology Database (28 mars 2013)[5] :
Ctenomys est un genre de rongeurs de la famille des Ctenomyidae. Il comprend de nombreuses espèces souterraines d'Amérique du Sud appelées des Cténomys, tuco-tucos ou parfois des rats à peigne,. Ce sont des petits mammifères d'Amérique du Sud qui creusent des terriers dans le sol. Plus de la moitié des espèces est endémique d'Argentine.
Ce genre a été décrit pour la première fois en 1826 par Henri-Marie Ducrotay de Blainville (1777-1850), un zoologiste et anatomiste français. Certains auteurs en ont fait un temps le seul genre de la tribu des Ctenomyini, classée dans la famille des Octodontidae.
Ctenomys Blainville, 1826 è un genere di roditori istricomorfi, noti comunemente come tuco-tuco. È l'unico genere della famiglia Ctenomyidae Lesson, 1842).[1]
I tuco-tuco sono roditori più spesso udibili che visibili. Il loro nome comune è derivato dalla nota di richiamo, simile a una campana, che ritorna echeggiando dal sottosuolo. Nelle sembianze esterne e nelle loro abitudini, somigliano ai gopher dell'America del Nord nonostante non abbiano sacche guanciali esterne. I tuco-tuco hanno un corpo robusto, lungo 18-25 cm, con 5-10 cm di coda; un adulto completamente sviluppato pesa 210-720 g[2]. La testa è grande, con muso tozzo e robusti incisivi superiori. Le orecchie esterne sono ridotte a poco più di piccole pieghe di pelle attorno al condotto auditivo. Collo e arti sono corti e muscolosi, con gli arti anteriori leggermente più corti di quelli posteriori. I piedi posteriori hanno una frangia di lunghi peli, da cui il loro nome scientifico di Ctenomys, ratti dal pettine; quelli anteriori hanno robusti unghioni, più lunghi delle dita, usati per scavare tane. La pelliccia varia in lunghezza e densità nelle diverse specie e il colore va dal bruno scuro al giallo-brunastro opaco crema.
Formula dentaria Arcata superiore 3 1 0 1 1 0 1 3 3 1 0 1 1 0 1 3 Arcata inferiore Totale: 20 1.Incisivi; 2.Canini; 3.Premolari; 4.Molari;Le 60 specie esistenti differiscono solo relativamente per caratteristiche morfologiche e per abitudini di minore importanza; molte di esse sono probabilmente delle razze puramente locali[2]. Una specie, Ctenomyx lewisi, scava gallerie negli argini dei corsi d'acqua e si pensa che possa essere parzialmente acquatica. I tuco-tuco sono diffusi nelle regioni tropicali e australi dell'America del Sud, dal Perù meridionale fino alla Terra del Fuoco, ma sono più numerosi in Argentina che altrove. In alcune zone, però, stanno divenendo rari, specialmente là dove la terra è stata recintata per l'allevamento delle pecore.
Il tuco-tuco è uno scavatore di tane che preferisce suoli asciutti e sabbiosi, ma è presente in molti e diversi tipi di habitat, dalle regioni e pianure costiere alle foreste e agli altipiani. Talvolta vive in colonie numerose, in cui diverse femmine adulte possono occupare la stessa tana. Si dice che, nello scavare le loro lunghe gallerie, questi Roditori usino la testa, il petto e i piedi anteriori per smuovere il terreno e, poi, i piedi posteriori per spostarlo all'indietro. Gli incisivi sono insolitamente larghi e probabilmente sono usati anch'essi per scavare. I tracciati delle gallerie sono contrassegnati da cumuli di terreno smosso, simili a quelli delle talpe; in realtà, in alcune regioni, l'animale viene chiamato ratto-talpa sudamericano. Le gallerie sono abbastanza superficiali, mai più di 30 cm dalla superficie, e comprendono camere per l'immagazzinamento del cibo e per la nidificazione[2]. Esse sono talvolta così estese, che una vasta area di terra può esserne minata, rendendo il terreno pericoloso per l'equitazione e impraticabile per i veicoli a motore.
I tuco-tuco, estremamente attivi al mattino presto e nel tardo pomeriggio, trascorrono la maggior parte del giorno nelle loro tane. Prima di uscire in cerca di cibo, essi guardano fuori dell'entrata per vedere se vi sia un qualche pericolo, ma senza mostrarsi, poiché i loro occhi sono quasi a livello con la sommità della testa. In seguito, si allontanano raramente a più di qualche decina di centimetri dalle loro tane. Di conseguenza, vengono raramente avvistati dalla popolazione locale, benché spesso se ne odano i richiami. Comunque, hanno un'ottima vista, a differenza dei gopher e, di alcune specie, si dice che siano capaci di distinguere un essere umano in movimento persino ad una distanza di 45 m[2]. Si curano molto per rimuovere dalla loro pelliccia la sabbia sciolta, pettinandosi con le rigide setole che crescono vicino alla base degli unghioni posteriori. In alcune zone, cavie e lucertole dividono le loro tane con i tuco-tuco e, quando questi se ne vanno, spesso vi subentrano topi e lucertole.
I tuco-tuco sono stati tenuti con successo in cattività, ma spesso infezioni della pelle provocano elevate mortalità. Il C. torquatus viene spesso usato per le ricerche in fisiologia.
I tuco-tuco si nutrono esclusivamente di cibo vegetale come erbe, tuberi, radici e steli, che raccolgono e immagazzinano in speciali camere nelle tane; queste riserve non vengono tuttavia utilizzate completamente. Non sembrano aver bisogno di abbeverarsi, ottenendo probabilmente sufficiente umidità dal cibo. Una specie, C. opimus, propria del Perù meridionale, si ciba quasi interamente di erba spinosa, Festuca orthophylla.
Poco si sa delle abitudini riproduttive del tuco-tuco in natura. Il periodo di gestazione nel C. torquatus è di 103-107 giorni e in tutte le specie v'è un'unica figliata l'anno di 1-5 piccoli[2]. Essi vengono partoriti in un nido rivestito d'erba, sul fondo della galleria. Il periodo di accoppiamento varia nelle diverse regioni, ma prevalentemente coincide con la stagione delle piogge, quando il cibo è abbondante. Nel C. peruanus, i piccoli sono ben sviluppati alla nascita e sono in grado di lasciare il nido e di nutrirsi di vegetali quasi immediatamente. Inoltre, essi sono anche capaci di lanciare richiami agli adulti. Possono riprodursi prima dell'anno di età, ma in natura vivono raramente più di tre anni, poiché cadono preda di numerosi animali carnivori, quali volpi sudamericane, skunk dal muso di porco, felini selvatici e falchi.
Il genere Ctenomys comprende le seguenti specie:[1]
Ctenomys Blainville, 1826 è un genere di roditori istricomorfi, noti comunemente come tuco-tuco. È l'unico genere della famiglia Ctenomyidae Lesson, 1842).
Ctenomys is een geslacht van knaagdieren uit de klasse van de Mammalia (zoogdieren).
Ctenomys is een geslacht van knaagdieren uit de klasse van de Mammalia (zoogdieren).
Kamrotter er en familie av gnagere som hører hjemme i Sør-Amerika. De kalles også tuco-tucoer.
De har små øyne og ører, og korte, muskuløse ben med kraftige klør.
Kamrottene holder til i ganger under jorden og lever av plantedeler. Noen arter lever alene, mens andre lever i flokk.
Familien deles inn i opptil 60 arter. Man treffer på dem så langt syd som Tierra del Fuego.
Kamrotter er en familie av gnagere som hører hjemme i Sør-Amerika. De kalles også tuco-tucoer.
De har små øyne og ører, og korte, muskuløse ben med kraftige klør.
Kamrottene holder til i ganger under jorden og lever av plantedeler. Noen arter lever alene, mens andre lever i flokk.
Familien deles inn i opptil 60 arter. Man treffer på dem så langt syd som Tierra del Fuego.
Tukotukowate[2], dawniej: tukotuki[3] (Ctenomyidae) – monotypowa rodzina[4] ssaków z rzędu gryzoni obejmujący rodzaj tukotuko[2] (Ctenomys) i ok. 60 gatunków[5]. Występują endemicznie w Ameryce Południowej, gdzie odgrywają ważną rolę ekologiczną.
Ciało przedstawicieli tego rodzaju jest osadzone na krótkich nogach. Ich skóra jest luźna, tak by swobodnie mogła się obsuwać podczas przemieszczania się w tunelach. Długie przednie łapy ułatwiają rycie pod ziemią. Głowy tukotuko są stosunkowo duże, uszy małe, a ich ogony są owłosione. Ciało osiąga długość 15-25 cm, a waga wynosi ok. 700 g.
Tukotukowate, dawniej: tukotuki (Ctenomyidae) – monotypowa rodzina ssaków z rzędu gryzoni obejmujący rodzaj tukotuko (Ctenomys) i ok. 60 gatunków. Występują endemicznie w Ameryce Południowej, gdzie odgrywają ważną rolę ekologiczną.
Ciało przedstawicieli tego rodzaju jest osadzone na krótkich nogach. Ich skóra jest luźna, tak by swobodnie mogła się obsuwać podczas przemieszczania się w tunelach. Długie przednie łapy ułatwiają rycie pod ziemią. Głowy tukotuko są stosunkowo duże, uszy małe, a ich ogony są owłosione. Ciało osiąga długość 15-25 cm, a waga wynosi ok. 700 g.
Os tuco-tucos (Ctenomys sp.), também chamados curus-curus e ratos-de-pentes,[1] são um grupo de roedores sul-americanos que vivem em galerias subterrâneas superficiais por eles escavadas. Nos orifícios de saída das galerias, observa-se o depósito de solo, geralmente areia, removido. Por este motivo, não é estimado pelos proprietários rurais, pois as imperfeições no solo causadas pela espécie podem causar acidentes com o gado. A espécie apresenta pescoço musculoso, cauda curta e fortes unhas.[1]
"Tuco-tuco" originou-se do termo tupi para o animal, tuku'tuku, o qual é uma referência ao som[1] que o macho da espécie produz quando sente-se ameaçado. "Rato-de-pente" é uma referência às cerdas laterais pectíneas presentes nas palmas dos pés e das mãos da espécie.[1]
O tuco-tuco se alimenta de gramíneas e folhas que nascem junto às saídas de suas tocas, bem como de frutos silvestres.[1]
Os tucos-tucos pertencem ao gênero Ctenomys, com várias espécies espalhadas pela América do Sul.
Muitas das espécies são restritas a determinadas regiões, como, por exemplo, o Ctenomys minutus, que habita as planícies litorâneas arenosas do Rio Grande do Sul. A agricultura e a exploração imobiliária acabam destruindo o habitat natural dessa espécie e isolando suas populações. É predado por aves de rapina, como o chimango no sul e outros pequenos gaviões, cobras, canídeos e felinos selvagens, além de cães e gatos domésticos de propriedades rurais. Para proteção, enquanto faz sua refeição herbácea, mantém-se próximo à saída da toca, ou, mais frequentemente, expõe apenas a parte anterior do corpo fora dela.
Os tuco-tucos (Ctenomys sp.), também chamados curus-curus e ratos-de-pentes, são um grupo de roedores sul-americanos que vivem em galerias subterrâneas superficiais por eles escavadas. Nos orifícios de saída das galerias, observa-se o depósito de solo, geralmente areia, removido. Por este motivo, não é estimado pelos proprietários rurais, pois as imperfeições no solo causadas pela espécie podem causar acidentes com o gado. A espécie apresenta pescoço musculoso, cauda curta e fortes unhas.
Kamråttor (Ctenomys) är ett släkte i underordningen piggsvinsartade gnagare som förekommer i Sydamerika. Djurgruppen är det enda släktet i familjen Ctenomyidae.[1]
Kamråttor når en kroppslängd mellan 15 och 25 centimeter och därtill kommer en 6 till 11 centimeter lång svans. Med en vikt upp till 700 gram[2] blir de tyngre än vanliga råttor (Rattus) men de är inte närmare släkt med dessa. Särskilt påfallande är de stora framtänderna som gör att de liknar kindpåsråttor. Dessutom är de utrustade med långa klor som underlättar grävning av tunnlar. Pälsen är vanligen tjock och har beroende på art en brun, grå eller nästan svart färg på ovansidan, medan undersidan är ljusare.
Kroppsformen påminner om en cylinder och svansen saknar nästan hår. Huvudet är robust och den korta halsen muskulös. De främre extremiteterna är något kortare än de bakre och vid bakfötterna finns kamliknande borstar som används för att putsa pälsen.[2]
Kamliknande borstar över klorna förekommer även hos familjen kamfingerråttor (Ctenodactylidae), men de lever i Afrika och är bara avlägsen släkt med kamråttor.[3]
Jämfört men andra underjordiskt levande arter har kamråttor stora ögon som sitter högt uppe på huvudet. Därför behöver de bara lyfta huvudet en liten bit när de sitter vid tunnlarnas ingång. Ytteröronen är särskilt små. Tandformeln är liksom hos andra marsvinsartade gnagare I 1/1 C 0/0 P 1/1 M 3/3, alltså 20 tänder.[2]
Kamråttor förekommer i Sydamerika, utbredningsområdet sträcker sig från södra Peru och centrala Brasilien till Eldslandet. De är anpassade till olika habitat från tropikerna till subantarktiska regioner. Kamråttor lever bland annat på gräsmarker, i skogar, på högplatåer som till exempel Altiplano samt i bergsregioner upp till 4 000 meter över havet.
Dessa djur lever i torra och växtfattiga områden i Sydamerika. De förekommer under markytan där de gräver större tunnelsystem som omfattar flera kamrar där de vilar. Tunnelsystemet består vanligen av en huvudtunnel som är upp till 14 meter lång med en diameter på 5 till 7 centimeter samt flera sidogrenar. Ett större rum används som sovplats och polstras med gräs. Vid utgångarna som då och då stängs med jord finns ibland jordhögar. Rötter som ligger i vägen när en ny tunnel byggs delas med tänderna.
Kamråttor gräver vanligen på morgonen och den senare eftermiddagen. Hos de flesta arterna lever varje individ ensam, bara hos vissa arter registrerades flera honor i samma bo. Hannar har däremot avgränsade revir och är aggressivare mot artfränder.
Hannar har ett varningsläte som låter "tlok-tlok-tlok" och som upprepas över 10 till 20 sekunder. Därför fick de av Sydamerikas ursprungsbefolkning namnet tuco-tuco som även används på engelska.[2]
I Sydamerika tar kamråttor samma ekologiska nisch i anspråk som mullvadar, kindpåsråttor, guldmullvadar och pungmullvadar i andra regioner.
Kamråttor livnär sig av rotfrukter, rötter och gräs.[2] Under den torra tiden utnyttjar de reserver som de har samlat under regntiden och lagrat i tunnelsystemets kamrar. Ofta drar de vid rötterna för att komma åt växternas stjälkar. En del föda hittar de dessutom direkt bredvid tunnlarnas utgångar. Sällan vistas de med hela kroppen utanför tunneln.
Arterna i släktet har två parningstider per år, en under våren och en under vintern. Efter dräktigheten som vanligtvis varar i 15 veckor föder honan i regel två till fem ungar. Det finns särskilda kamrar som byggs kort före förlossningen för uppfödning av ungarna.
I vissa regioner uppsöker kamråttor odlade ställen och de betraktas där som skadedjur. Tunnlarna som ligger något under markytan utgör även en fara för hästar och nötkreatur som kan bryta sina ben. Ibland jagas kamråttor i dessa områden intensivt av människor och i en del regioner har de därför försvunnit. Ofta saknas informationer om arternas population.
IUCN listar 2 arter som akut hotade (CR), 6 arter som starkt hotade (EN), 5 arter som sårbara (VU), 3 arter som nära hotade (NT) och alla andra som livskraftiga (LC) eller med kunskapsbrist (DD).[4]
Kamråttornas systematiska ställning är fortfarande omstridd. Vanligtvis räknas de som en egen familj. Vissa zoologer listar dem däremot som en underfamilj (Ctenomyinae) till familjen buskråttor.[1]
Det äldsta kända fossilet av kamråttor daterades till tidig eocen.[2]
Enligt Catalogue of Life utgörs släktet av 38 arter.[5]
IUCN[4] listar dessutom:
Kamråttor (Ctenomys) är ett släkte i underordningen piggsvinsartade gnagare som förekommer i Sydamerika. Djurgruppen är det enda släktet i familjen Ctenomyidae.
Туко-туко — невеликі гризуни, вага знаходиться в діапазоні 100–700 г. Довжина тіла 17—25 см, хвоста 6—8 см. Морфологічні ознаки показують високий ступінь пристосованості до підземного способу життя. У туко-туко важка, масивна статура; велика, широка голова на короткій, товстій шиї. Очі невеликі, розташовані високо на голові; вушні раковини сильно зредуковані. Кінцівки короткі, м'язисті; передні кінцівки дещо коротші ніж задні. Стопи лап 5-палі, озброєні довгими, могутніми кігтями (сильніше розвинені на передніх лапах). Стопа облямована щіткою жорсткого щетінковидного волосся, яке збільшує її поверхню і служить гребенем при чищенні хутра. Хвіст короткий, товстий, покритий рідкісним коротким волоссям. Волосяний покрив різної висоти і довжини. Його забарвлення темно- або світло-коричневе, темно-сірувато-жовте або темно-жовте. У самки 3 пари сосків. Зубів 20; характерні великі, могутні різці. В цілому, туко-туко нагадують північноамериканських гоферів, але у них відсутні защічні мішки. Зубна формула: I 1/1, C 0/0, P 1/1, M 3/3; третій моляр рудиментний.
Туко-туко мешкають в помірній і субтропічній зонах Південної Америки — від південного Перу і Мату-Гросу (Бразилія) до Вогняної Землі. У горах піднімаються на висоту до 5000 м над рівнем моря, воліючи триматися високогірних неосвоєних людиною ділянок. Ведуть підземний спосіб життя, будуючи складні розгалужені системи ходів з камерами гнізд, коморами і убиральнями. Для будівництва туко-туко віддають перевагу рихлим або піщаним ґрунтам. Водяний туко-туко (Ctenomys lewisi) будує нори по берегах водоймищ і, ймовірно, веде напівводний спосіб життя. Риють туко-туко в основному не передніми лапами, а різцями, потім відгортаючи землю задніми лапами. При небезпеці туко-туко швидко і вправно задкують углиб нори задом наперед — хвіст виступає у них органом дотику.
Активні туко-туко у вечірні та ранні ранкові години. Селяться зазвичай колоніями, оскільки ділянок ґрунтів, зручних для туко-туко, небагато. У сприятливих умовах на ділянці 1 км² живуть разом до 200 особин. Проте одну нору зазвичай займає одиночний звір або самка з молодняком. Свою назву отримали за характерні гучні крики «туку-туку-туко» або «тлок-ток-тлок», що застерігають інших тварин про небезпеку. Харчуються звірі в основному підземними, соковитими частинами рослин і стеблами, які можуть затягувати вниз під землю. Туко-туко завдають деякої шкоди посівам і плантаціям, ушкоджуючи коріння культурних рослин.
Протягом року у самки зазвичай буває один виводок з 1—5 дитинчатами. Вагітність триває 103–107 днів. Новонароджені добре розвинені, і вже через декілька днів можуть різноманітити молочну дієту рослинною їжею. У віці близько року вони стають статевозрілими. Тривалість життя в природі становить 3 роки.
Ctenomys là một chi động vật có vú duy nhất trong họ Ctenomyidae, bộ Gặm nhấm. Chi này được Blainville miêu tả năm 1826.[2] Loài điển hình của chi này là Ctenomys brasiliensis Blainville, 1826. Ctenomys bao gồm 60 loài khác nhau, và mối quan hệ giữa chúng vẫn còn là chủ đề tranh cãi giữa các nhà phân loại học. Các quan hệ gần nhất của chúng là Octodon degus và Octodontidae.[2] Tất cả các loài trong chi này được tìm thấy ở Nam Mỹ từ Peru và miền trung Brasil về phía nam. Vai trò của các loài này ở Nam Mỹ tương tương với vai trò của Chuột nang ở Bắc Mỹ.
Chi này gồm các loài:
Ctenomys là một chi động vật có vú duy nhất trong họ Ctenomyidae, bộ Gặm nhấm. Chi này được Blainville miêu tả năm 1826. Loài điển hình của chi này là Ctenomys brasiliensis Blainville, 1826. Ctenomys bao gồm 60 loài khác nhau, và mối quan hệ giữa chúng vẫn còn là chủ đề tranh cãi giữa các nhà phân loại học. Các quan hệ gần nhất của chúng là Octodon degus và Octodontidae. Tất cả các loài trong chi này được tìm thấy ở Nam Mỹ từ Peru và miền trung Brasil về phía nam. Vai trò của các loài này ở Nam Mỹ tương tương với vai trò của Chuột nang ở Bắc Mỹ.
Ту́ко-ту́ко (Ctenomys) — род южноамериканских грызунов, выделяемый в отдельное семейство тукотуковых.
Небольшие грызуны, чей вес достигает 700 г. Длина тела 17—25 см, хвоста 6—8 см. Морфологические признаки показывают высокую степень приспособленности к подземному образу жизни. У туко-туко тяжёлое, массивное телосложение; большая голова на короткой, толстой шее. Морда несколько уплощённая. Глаза небольшие, расположены высоко на голове; ушные раковины сильно редуцированы. Конечности короткие, мускулистые; передние конечности несколько короче задних. Кисти и стопы 5-палые, вооружены длинными, мощными когтями (сильнее развиты на передних лапах). Стопа окаймлена щёткой жёстких щетинковидных волос, которые увеличивают её поверхность и служат гребнем при чистке меха. Хвост короткий, покрыт редкими короткими волосами. Волосяной покров разной высоты и длины. Его окраска тёмно- или светло-коричневая, тёмно-серовато-жёлтая или тёмно-жёлтая. У самки 3 пары сосков. Зубов 20; характерны большие, мощные резцы. В целом, туко-туко напоминают североамериканских гоферов, но у них отсутствуют защёчные мешки.
Туко-туко обитают в умеренной и субтропической зонах Южной Америки — от южного Перу и Мату-Гросу (Бразилия) вплоть до Огненной Земли. В горах поднимаются на высоту до 5000 м над уровнем моря, предпочитая держаться на высокогорных не окультуренных участков. Ведут подземный образ жизни, строя сложные разветвлённые системы ходов с гнездовыми камерами, кладовыми и уборными. Для строительства туко-туко предпочитают рыхлые или песчаные почвы. Водяной туко-туко (Ctenomys lewisi) строит норы по берегам водоёмов и, видимо, ведёт полуводный образ жизни. Роют туко-туко в основном не передними лапами, а резцами, затем отгребая землю задними лапами. При опасности туко-туко быстро и ловко пятятся вглубь норы задом наперёд — хвост выступает у них органом осязания.
Активны туко-туко в вечерние и ранние утренние часы. Селятся обычно колониями, поскольку участков почв, подходящих для туко-туко, не так много. В благоприятных условиях на участке в 1 км2 живут вместе до 200 особей. Однако одну нору обычно занимает одиночный зверёк или самка с молодняком. Своё название получили из-за характерных громких криков «туку-туку-туко» или «тлок-ток-тлок», предупреждающих об опасности. Питаются зверьки в основном подземными, сочными частями растений и стеблями, которые могут затаскивать вниз под землю. Туко-туко наносят некоторый ущерб посевам и плантациям, повреждая корни культурных растений.
В течение года у самки обычно бывает один помёт из 1—5 детенышей. Беременность длится 103—107 дней. Новорожденные хорошо развиты, и уже через несколько дней могут разнообразить молочную диету растительной пищей. В возрасте около года они становятся половозрелыми. Продолжительность жизни составляет 3 года.
В настоящее время к семейству относят 38 видов, объединяемых в род Ctenomys. Большому разнообразию видов способствует мозаичность ареала — на большинстве его участков туко-туко живут изолированными популяциями. Ископаемые остатки относят появление гребнемышиных к раннему плиоцену. Видимо, ближайшими родственниками гребнемышиных являются грызуны из семейства восьмизубых.
Ту́ко-ту́ко (Ctenomys) — род южноамериканских грызунов, выделяемый в отдельное семейство тукотуковых.
栉鼠是单型科栉鼠科(Ctenomyidae)下啮齿类动物的统称,种类很多,分布于南美洲。
栉鼠是单型科栉鼠科(Ctenomyidae)下啮齿类动物的统称,种类很多,分布于南美洲。
银色栉鼠(Ctenomys argentinus) 南栉鼠(Ctenomys australis) 阿扎利栉鼠(Ctenomys azarae) 玻利维亚栉鼠(Ctenomys boliviensis) 博氏栉鼠(Ctenomys bonettoi) 巴西栉鼠(Ctenomys brasiliensis) 考崩栉鼠(Ctenomys colburni) 柯氏栉鼠(Ctenomys conoveri) 巴拉圭栉鼠(Ctenomys dorsalis) 安第斯栉鼠(Ctenomys emilianus) 仲栉鼠(Ctenomys frater) 金栉鼠(Ctenomys fulvus) 黑氏栉鼠(Ctenomys haigi) 塔科栉鼠(Ctenomys knighti) 寇栉鼠(Ctenomys latro) 白齿栉鼠(Ctenomys leucodon) 刘氏栉鼠(Ctenomys lewisi) 巴塔戈尼亚栉鼠(Ctenomys magellanicus) 暗黑栉鼠(Ctenomys maulinus) 门多隆栉鼠(Ctenomys mendocinus) 小栉鼠(Ctenomys minutus) 耐氏栉鼠(Ctenomys nattereri) 查科栉鼠(Ctenomys occultus) 肥栉鼠(Ctenomys opimus) 皮氏栉鼠(Ctenomys pearsoni) 佩里栉鼠(Ctenomys perrensis) 秘鲁栉鼠(Ctenomys peruanus) 海栉鼠(Ctenomys pontifex) 包氏栉鼠(Ctenomys porteousi) 跳栉鼠(Ctenomys saltarius) 丝栉鼠(Ctenomys sericeus) 阿根廷栉鼠(Ctenomys sociabilis) 史氏栉鼠(Ctenomys steinbachi) 蓝栉鼠(Ctenomys talarum) 项圈栉鼠(Ctenomys torquatus) 袋形栉鼠(Ctenomys tuconax) 坑栉鼠(Ctenomys tucumanus) 真栉鼠(Ctenomys validus)
투코투코류(tuco-tucos)는 신열대구에 서식하는 투코투코속(Ctenomys) 설치류의 총칭이다.[1][2] 투코투코속은 투코투코과(Ctenomyidae)의 현존하는 유일속으로 약 60여 종을 포함하고 있다."투코투코"(tuco-tuco)라는 명칭은 굴을 파면서 내는 소리 "툭툭(tuc-tuc)" 소리에서 유래했다.[3]
다음은 호저아목의 계통 분류이다.[4]
호저아목 호저하목 피오미스소목 천축서소목 데구상과투코투코류(tuco-tucos)는 신열대구에 서식하는 투코투코속(Ctenomys) 설치류의 총칭이다. 투코투코속은 투코투코과(Ctenomyidae)의 현존하는 유일속으로 약 60여 종을 포함하고 있다."투코투코"(tuco-tuco)라는 명칭은 굴을 파면서 내는 소리 "툭툭(tuc-tuc)" 소리에서 유래했다.