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محاري محجب

Pleurotus calyptratus (Lindblad ex Fr.) Sacc. 1887

Beschleierter Pappel-Seitling ( الألمانية )

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Der Beschleierte Pappel-Seitling oder Espen-Seitling (Pleurotus calyptratus, syn. Lentodiopsis calyptrata, Tectella calyptrata) ist eine Pilzart aus der Familie der Seitlingsverwandten (Pleurotaceae). Die Art wird mit dem nahe verwandten Berindeten Seitling in die Untergattung Lentidiopsis gestellt. Markant für diese Gruppe ist ein zartes Velum bei jungen Fruchtkörpern.[1]

Merkmale

Makroskopische Merkmale

Die 2,5–10 cm großen Fruchtkörper des Beschleierten Pappel-Seitlings sind halbkreis-, muschel- bis nierenförmig. Selten fruktifiziert die Art auch mit zungenförmigem Habitus. Die Hutoberfläche ist glatt, im Alter runzelig, kahl und zumindest bei feuchter Witterung etwas schmierig. Das Farbspektrum reicht von blass bräunlich-grau bis hell grau-blau. Ältere Exemplare können cremefarben bis weißlich ausblassen. Auffällig ist der weiße, später gilbende, hautartige Schleier, der sich bei jungen Fruchtkörpern von den Huträndern über die Lamellen spannt. Das Teilvelum reißt während des Wachstums auf und an den Rändern bleiben fetzige Überreste hängen. Die Lamellen stehen dicht gedrängt und haben gerne leicht schartige Schneiden. Sie sind weiß bis cremefarben, alt gelblich bis ocker-braun gefärbt. Das weiße Sporenpulver dunkelt beim Trocknen creme-gelb nach. Der seitlich angewachsene Stiel ist entweder kurz oder fehlt völlig. Das Fleisch hat eine weiße Farbe und zeigt im Anschnitt keinen Farbumschlag. Es riecht und schmeckt angenehm süßlich nach Früchten oder Honig, aber auch mehlartig bis unauffällig.[2][3]

Mikroskopische Merkmale

Die zylindrischen bis schlank elliptischen Sporen sind 10,5–15,5 µm lang, (3)4–5 µm breit und zeigen keine Jod-Farbreaktion. Zystiden fehlen. Die Lamellentrama ist dimitisch aufgebaut. Die 2–3,5 µm breiten Skeletthyphen sind dickwandig, relativ kurz und besitzen weder Septen noch Schnallen.[3]

Artabgrenzung

Berindeter Seitling

Die Fruchtkörper des Beschleierten Pappel-Seitlings ähneln stark dem Berindeten Seitling. Ersterer hat jedoch keinen oder nur einen sehr kurzen Stiel, während sein Doppelgänger stets einen kurzen und kräftigen Stiel besitzt. Mikroskopisch lassen sich die beiden Arten anhand ihrer Sporenmaße trennen: Die Sporen des Beschleierten Pappel-Seitlings fallen mit 12–15 × 4–5 µm versus 9–13 × 3–4 µm beim Berindeten Seitling größer aus. Darüber hinaus besitzt der Berindete Seitling ein breites Wirtsspektrum, während der Beschleierte Pappel-Seitling nahezu ausschließlich Pappeln besiedelt.[4]

Muschelinge

Die seitlich angewachsenen Fruchtkörper einiger Arten aus der Gattung der Muschelinge (Hohenbuehelia) können ebenfalls mit dem Beschleierten Pappel-Seitling verwechselt werden. Sie haben jedoch eine sehr dünne bis deutlich ausgeprägte gelatinöse Schicht unter der Huthaut. Charakteristisch für die Muschelinge sind die spitzen, dickwandigen, kristallbesetzten und lichtbrechenden Zystiden (Metuloide) an den Lamellenflächen, meist auch an den Schneiden und bisweilen sogar in der Hutdeckschicht.[3]

Klebriger Schleierseitling

Junge Fruchtkörper des Klebrigen Schleierseitlings (Tenacellus patellaris) besitzen zwar ebenfalls eine membranartige Haut vor den Lamellen und ein weißes bis cremefarbenes Sporenpulver, aber die Fruchtkörper werden lediglich bis zu 3 cm groß. Außerdem verfärbt sich das Sporenpulver mit Melzers Reagenz deutlich blauschwarz, während die "echten" Seitlinge inamyloide Sporen besitzen. Als Substrat bevorzugt der Doppelgänger vor allem Hasel, kommt aber auch auf anderen Laubhölzern vor, die der Beschleierte Pappel-Seitling besiedelt.[5]

Ökologie

Der Beschleierte Pappel-Seitling ist wie der Berindete Seitling (Pleurotus dryinus) ein Schwächeparasit, d. h., er befällt z. B. durch Dürre oder Staunässe geschwächte Bäume. Nach dem Absterben des Wirts kann der Pilz noch einige Zeit als Saprobiont vom Substrat zehren. Dabei verursacht er im Kernholz eine intensive Weißfäule. Die Art besiedelt überwiegend Stämme, Stümpfe und herabgefallene Äste von Pappeln, vor allem Silber- und Zitter-Pappeln. Sehr selten ist der Pilz auch an Weiden[6] und Vogelbeere anzutreffen.[3]

Verbreitung

Der Beschleierte Pappel-Seitling ist in Europa in der temperaten bis borealen Zone zuhause und darin hauptsächlich in subborealen-subkontinentalen Gebieten verbreitet. In Mitteleuropa existieren Fundmeldungen aus Deutschland, Kroatien,[7] Liechtenstein, Österreich, der Slowakei, Tschechien und Ungarn. Im Norden Europas konnte die Art bislang nur in Finnland und Schweden nachgewiesen werden. In Deutschland sind nur vereinzelte Funde aus den südlichen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg bekannt.[6]

Der Pilz ist in Baden-Württemberg nicht eingesessen. Er konnte von der Ausbreitung der Zitter-Pappel durch den Menschen als bodenbereitender Waldpionier (Vorholz) nach dem 2. Weltkrieg nur wenig profitieren. Seit der Baum nicht mehr gefördert wird, ist der Beschleierte Pappel-Seitling dem Aussterben preisgegeben. Schutzmaßnahmen werden jedoch für wenig sinnvoll erachtet.[1]

Bedeutung

Der Beschleierte Pappel-Seitling ist kein Speisepilz, als Baum- und Holzschädling ist er aufgrund seiner Seltenheit unbedeutend.

Quellen

Literatur

  • Josef Breitenbach, Fred Kränzlin (Hrsg.): Pilze der Schweiz. Beitrag zur Kenntnis der Pilzflora der Schweiz. Band 3: Röhrlinge und Blätterpilze. Teil 1: Strobilomycetaceae und Boletaceae, Paxillaceae, Gomphidiacea, Hygrophoracea, Tricholomataceae, Polyporaceae (lamellige). Mykologia, Luzern 1991, ISBN 3-85604-030-7.

Einzelnachweise

  1. a b German Josef Krieglsteiner (Hrsg.), Andreas Gminder: Die Großpilze Baden-Württembergs. Band 3: Ständerpilze. Blätterpilze I. Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3536-1, S. 24.
  2. Ludwig, Erhard: Pilzkompendium, Bd. 1: Abbildungen. Die kleineren Gattungen der Makromyzeten mit lamelligem Hymenophor aus den Ordnungen Agaricales, Boletales und Polyporales. IHW-Verlag, Eching 2000. Tafel 147. Abb. 69.1, ISBN 3-930167-42-5, S. 149.
  3. a b c d Erhard Ludwig: Pilzkompendium, Bd. 1. Beschreibungen. Die kleineren Gattungen der Makromyzeten mit lamelligem Hymenophor aus den Ordnungen Agaricales, Boletales und Polyporales. IHW-Verlag, Eching 2001, ISBN 3-930167-43-3, S. 563–564.
  4. Frieder Gröger: Bestimmungsschlüssel für Blätterpilze und Röhrlinge in Europa, Teil 1. In: Regensburger Mykologische Schriften 13, 2006, .
  5. Johannes J. Schmitt: Der Schleierseitling Panellus patellaris: Selten, übersehen oder in Ausbreitung begriffen? In: Der Tintling. 61. Heft 4/2009, S. 32–43. .
  6. a b Deutsche Gesellschaft für Mykologie: Verbreitung des Beschleierten Pappel-Seitlings in Deutschland. Pilzkartierung Online. Abgerufen am 23. Juli 2011.
  7. Andreas Bresinsky, Christian Düring, Wolfgang Ahlmer: Datensatz des Beschleierten Pappelseitlings. In: PILZOEK. Datenbank für Mykologische Standortkunde. Abgerufen am 28. Juli 2011.
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Beschleierter Pappel-Seitling: Brief Summary ( الألمانية )

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Der Beschleierte Pappel-Seitling oder Espen-Seitling (Pleurotus calyptratus, syn. Lentodiopsis calyptrata, Tectella calyptrata) ist eine Pilzart aus der Familie der Seitlingsverwandten (Pleurotaceae). Die Art wird mit dem nahe verwandten Berindeten Seitling in die Untergattung Lentidiopsis gestellt. Markant für diese Gruppe ist ein zartes Velum bei jungen Fruchtkörpern.

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Pleurotus calyptratus ( الإنجليزية )

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Pleurotus calyptratus, (syn. Lentodiopsis calyptrata, Tectella calyptrata) is a species of fungus from the family Pleurotaceae. It has a distinctive delicate veil on young fruiting bodies.[2] Phylogenetic research has shown that while it belongs to P. djamor-cornucopiae clade, it forms its own intersterility group.[3]

Appearance

Macroscopic features

The 2.5-10 cm large fruiting bodies of Pleurotus calyptratus are semicircular, shell-shaped to kidney-shaped. The pileus surface is smooth, wrinkled with age, bald and at least a bit greasy in damp weather. The color spectrum ranges from pale brownish-grey to light grey-blue. Older specimens may fade to cream to whitish. The white, later yellowing, skin-like veil that stretches from the cap edges over the lamellae in young fruiting bodies is striking. The partial velum tears open during growth and ragged remnants get stuck at the edges. The lamellae are densely packed and like to have slightly jagged edges. They are white to cream-colored, yellowish to ocher-brown when old. The white spore powder darkens to a creamy yellow as it dries. The laterally grown stem is either short or absent. The flesh is white in color and does not change color when cut. It smells and tastes pleasantly, sweet like fruit or honey, but also floury.[4][5]

Microscopic features

The cylindrical to slenderly elliptical spores are 10.5–15.5 µm long, (3)4–5 µm wide and show no iodine color reaction. Cystidia are absent. The lamella trama has a dimitic structure. The 2–3.5 µm wide skeletal hyphae are thick-walled, relatively short, and have neither septa nor clamp connections.[5]

Ecology

Like Pleurotus dryinus, Pleurotus calyptratus parasites the weak - it affects trees weakened by drought or waterlogging. After the host has died, the fungus can continue to feed on the substrate as a saprobiont for some time. It causes intense white rot in the heartwood. The species mainly inhabits trunks, stumps and fallen branches of poplars, especially white and trembling poplars. The fungus is also very rare on willows[6] and rowanberries.[5]

Distribution

The mushroom lives in Europe in the temperate to subarctic climate zones. In Central Europe there are reports of finds from Germany, Croatia,[7] Poland,[8] Liechtenstein, Austria, Slovakia, Czech Republic and Hungary. In northern Europe, the species has so far only been found in Finland and Sweden. In Germany, only isolated finds from the southern federal states of Bavaria and Baden-Württemberg are known.[6]

It is recognized on the lists of endangered species in Poland, Sweden and Finland.[8]

The fungus has not established itself in Baden-Württemberg. It was able to benefit little from the spread of the trembling poplar, planted by humans as soil-preparing forest pioneers after World War II. Since the tree was no longer promoted, the Pleurotus calyptratus has been doomed to extinction. However, protective measures are considered to be of little use.[2]

Economical meaning

Pleurotus calyptratus is an edible mushroom,[9] as a tree and wood parasite it is insignificant due to its rarity.

Sources

Literature

  • Josef Breitenbach, Fred Kränzlin (Hrsg.): Pilze der Schweiz. Beitrag zur Kenntnis der Pilzflora der Schweiz. Band 3: Röhrlinge und Blätterpilze. Teil 1: Strobilomycetaceae und Boletaceae, Paxillaceae, Gomphidiacea, Hygrophoracea, Tricholomataceae, Polyporaceae (lamellige). Mykologia, Luzern 1991, ISBN 3-85604-030-7.

References

  1. ^ "Species Fungorum".
  2. ^ a b Die Großpilze Baden-Württembergs / 3, Ständerpilze: Blätterpilze I / Autoren des Bandes 3: Andreas Gminder, German J. Krieglsteiner unter Mitarb. von Armin Kaiser. Andreas Gminder, German J. Krieglsteiner. Stuttgart: Ulmer. 2001. p. 24. ISBN 3-8001-3536-1. OCLC 313988076.{{cite book}}: CS1 maint: others (link)
  3. ^ Vilgalys, R.; Moncalvo, J.M.; Liou, S.R.; Volovsek, M. (1996). "Recent advances in molecular systematics of the genus Pleurotus" (PDF). In Royse, D.J. (ed.). Mushroom biology and mushroom products: proceedings of the 2nd International Conference, June 9–12, 1996. University Park, PA (USA): Pennsylvania State University: World Society for Mushroom Biology and Mushroom Products. pp. 91–101. Archived from the original (PDF) on 2011-09-02. Retrieved 2011-03-10.
  4. ^ Ludwig, Erhard: Pilzkompendium, Bd. 1: Abbildungen. Die kleineren Gattungen der Makromyzeten mit lamelligem Hymenophor aus den Ordnungen Agaricales, Boletales und Polyporales. IHW-Verlag, Eching 2000. Tafel 147. Abb. 69.1, ISBN 3-930167-42-5, S. 149.
  5. ^ a b c Erhard Ludwig: Pilzkompendium, Bd. 1. Beschreibungen. Die kleineren Gattungen der Makromyzeten mit lamelligem Hymenophor aus den Ordnungen Agaricales, Boletales und Polyporales. IHW-Verlag, Eching 2001, ISBN 3-930167-43-3, S. 563–564.
  6. ^ a b Deutsche Gesellschaft für Mykologie: Verbreitung des Beschleierten Pappel-Seitlings in Deutschland. Pilzkartierung Online. Access 23. July 2011.
  7. ^ Andreas Bresinsky, Christian Düring, Wolfgang Ahlmer: Datensatz des Beschleierten Pappelseitlings. In: PILZOEK. Datenbank für Mykologische Standortkunde. Accessed 28. July 2011.
  8. ^ a b Wojewoda, Władysław (2003). Checklist of Polish larger Basidiomycetes = Krytyczna lista wielkoowocnikowych grzybów podstawkowych Polski. Kraków: W. Szafer Institute of Botany, Polish Academy of Sciences. ISBN 83-89648-09-1. OCLC 62368937.
  9. ^ Dermek, Aurel (1988). Grzyby znane i mniej znane. Bogusław Sałata. Warszawa: Państwowe Wydawnictwo Rolnicze i Leśne. ISBN 83-09-01196-2. OCLC 749725936.

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Pleurotus calyptratus: Brief Summary ( الإنجليزية )

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Pleurotus calyptratus ( Pms )

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Глива покрита ( الأوكرانية )

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Опис

Шапинка розміром 3-5 (8) см, сидяча, спочатку ниркоподібна, потім — віялоподібна бічна, із загорнутим або загнутим вниз краєм, біля основи — опукла, гладка, гола, трохи липка. Колір — коричнево-сірий або шкіряно-коричнюватий, іноді з мокрими радіальними смугами, в суху погоду — сіро-сталевий радіально-блискучий, вицвітає до білого. Пластинки середньої частоти, широкі, радіально-віялоподібні з нерівним краєм, жовтувато-шкіряного кольору, спочатку прикриті товстим світлим плівчастим покривалом, яке залишається по краю капелюшки М'якоть м'ясиста, щільна, гумова, білувата із запахом сирої картоплі.

Розповсюдження

Плодове тіло з'являється з кінця квітня до липня (масово в травні), на сухостійних та повалених осиках, нечасто, групами, щорічно. Вид поширений у Центральній та Північній Європі.

Вживання

Гриб практично не їстівний через гумоподібну щільну м'якоть.

Примітки

Джерела

 src= Вікісховище має мультимедійні дані за темою: Глива покрита
  • Josef Breitenbach, Fred Kränzlin: Pilze der Schweiz. Band 3, Verlag Mykologia, Luzern 1991, ISBN 3-85604-030-7.


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Вёшенка покрытая ( الروسية )

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Латинское название Pleurotus calyptratus (Lindblad ex Fr., 1857) Saccardo, 1887

wikispecies:
Систематика
на Викивидах

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Изображения
на Викискладе

NCBI 34469

Вёшенка покрытая (лат. Pleurotus calyptratus) — вид базидимицетных грибов из рода Pleurotus семейства Pleurotaceae.

Шляпка размером 3-5 (8) см, сидячая, сначала почковидная, затем - веерообразная боковая, с завернутым или загнутым вниз краем, у основания - выпуклая, гладкая, голая, немного липкая. Цвет - коричнево-серый или телесно-коричневатый, иногда с мокрыми радиальными полосами, в сухую погоду - серо-стальной радиально-блестящий, выцветает до белого. Пластинки средней частоты, широкие, радиально-веерные с неровным краем, желтовато-телесного цвета, сначала прикрыты толстым светлым пленчатым покрывалом, которое остается по краю шляпки. Мякоть мясистая, плотная, резиновая, беловатая с запахом сырого картофеля.

Плодовое тело появляется с конца апреля до июля (массово в мае), на сухостойных и упавших осинах, нечасто, группами, ежегодно. Вид распространён в Центральной и Северной Европе.

Гриб практически не съедобный из-за резиновой плотной мякоти.

Литература

  • Josef Breitenbach, Fred Kränzlin: Pilze der Schweiz. Band 3, Verlag Mykologia, Luzern 1991, ISBN 3-85604-030-7.
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Вёшенка покрытая: Brief Summary ( الروسية )

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Вёшенка покрытая (лат. Pleurotus calyptratus) — вид базидимицетных грибов из рода Pleurotus семейства Pleurotaceae.

Шляпка размером 3-5 (8) см, сидячая, сначала почковидная, затем - веерообразная боковая, с завернутым или загнутым вниз краем, у основания - выпуклая, гладкая, голая, немного липкая. Цвет - коричнево-серый или телесно-коричневатый, иногда с мокрыми радиальными полосами, в сухую погоду - серо-стальной радиально-блестящий, выцветает до белого. Пластинки средней частоты, широкие, радиально-веерные с неровным краем, желтовато-телесного цвета, сначала прикрыты толстым светлым пленчатым покрывалом, которое остается по краю шляпки. Мякоть мясистая, плотная, резиновая, беловатая с запахом сырого картофеля.

Плодовое тело появляется с конца апреля до июля (массово в мае), на сухостойных и упавших осинах, нечасто, группами, ежегодно. Вид распространён в Центральной и Северной Европе.

Гриб практически не съедобный из-за резиновой плотной мякоти.

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