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Echte Streckspringer ( Alman )

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Die Echten Streckspringer (Marpissa) sind eine Gattung aus der Familie der Springspinnen (Salticidae), die wiederum zur Ordnung der Webspinnen zählt. Die Gattung ist fast weltweit verbreitet.

Merkmale

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Männchen des Goldband-Streckspringers (M. promatia) mit stark vergrößerten Bulbi

Mit einer Körperlänge von vier bis 12 Millimetern zählen zu den Echten Streckspringern vergleichsweise große Springspinnenarten. Das Prosoma (Vorderkörper) ist robust und breit gebaut und das Sternum (Brustschild des Prosomas) ist bei allen Echten Streckspringern von ovaler Form.[1]

Die Beinformel, also die Reihenfolge des von der höchsten bis zur niedrigsten Länge ausfallenden Beinpaares beträgt 4-1-2-3.[1] Das erste Beinpaar fällt gegenüber den anderen durch seinen kräftigeren Aufbau und die dunklere Färbung auf.[2][3]

Das Opisthosoma (Hinterleib) der Echten Streckspringer fällt durch seine besonders durch den entsprechend dem Trivialnamen der Gattung langgestreckten Aufbau auf, das dorsoventral (vom Rücken zum Bauch hin) betrachtet besonders bei der Rindenspringspinne (M. muscosa) und dem Strahlenstreckspringer (M. radiata) abgeflacht erscheint. Außerdem ist dieser Abschnitt bei den Vertretern der Gattung nicht selten auffällig gezeichnet.[3]

Genitalmorphologische Merkmale

Die Bulbi (männliche Geschlechtsorgane) entspringen bei den vier mitteleuropäischen Arten der Echten Streckspringer von einer Chitinplatte besitzen allesamt je eine kräftige Tibiaapophyse (chitinisierter Fortsatz). Dieser entgegen steht eine weitere von der Basis des Cymbium (letztes Sklerit und Einfuhrorgan eines Bulbus) ausgehende, nach proximal (zur Körpermitte hin) weisende Apophyse.[4]

Die Epigyne (weibliches Geschlechtsorgan) der Echten Streckspinner besitzen kein medianes Septum (Trennwand).[1] Die Vulva besteht aus langen und gewundenen Schläuchen.[5] Auch sind die Samenleiter lang und ihr Verlauf erinnert an den einer Mäander (Flussschlinge), während die Kanäle der Spermatheken (Samentaschen) eher kurz sind.[1]

Ähnliche Arten

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Männchen von Paramarpissa tibialis

Die Echten Streckenspringer erhalten durch ihren charakteristischen Körperbau ein besonderes Erscheinungsbild, was die vielerorts unverwechselbar werden lässt. Ihnen ähnlich sehen etwa die Arten der in Nordamerika vertretenen Gattung Paramarpissa und entfernt die der im gleichen Kontinent vorhandenen Gattung Hentzia. Die Arten dieser drei Gattungen haben ein abgeflachtes Opisthosoma und ein verdicktes erstes Beinpaar.[6]

Vorkommen

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Markant gefärbtes Männchen der Art Marpissa bina, gefunden in der Stadt Gainesville im US-Staat Florida.

Die Echten Streckspringer sind mit Ausnahme der Antarktika in allen Kontinenten vertreten. Dabei ist die überwiegende Mehrheit der Gattung in der Holarktis präsent. Nur wenige besiedeln die Südhalbkugel.[7]

Arten im deutschsprachigen Raum

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Der Strahlenstreckspringer (M. radiata) ist eine von vier auch in Mitteleuropa vorkommenden Arten der Gattung.

Vier Arten der Echten Streckspringer sind in Mitteleuropa und somit auch im deutschsprachigen Raum vertreten. Diese Arten und die jeweils deutschsprachigen Länder, in denen sie vorkommen, sind folgende:

Lebensräume

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Weibchen von Marpissa formosa im Blattwerk

Die Habitate (Lebensräume) der Echten Streckspringer können unterschiedlich sein. Während etwa die Rindespringspinne (M. muscosa) sowohl unter als auf der Rinde diverser Bäume vorfindbar ist, so ist der Strahlenstreckspringers (M. radiata) überwiegend in Röhricht-Arealen in Mooren nachgewiesen. Der Goldband-Streckspringer ist an Nadelbäumen und unter Rinde im Gras, in Moor- und Heidelandschaften vorfindbar,[8] während Nivoys Streckspringer (M. nivoyi) bevorzugt verschiedene Strandhafer (Ammophila) auf Sandhügeln in Küstenregionen genauso wie Moorlandschaften bewohnt.[3]

Bedrohung und Schutz

Die Bedrohung der Populationen einzelner Echter Streckspringer variiert je nach Art, einige sind von Bestandsrückgängen betroffen. In der Roten Liste gefährdeter Arten Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands etwa gilt die anpassungsfähige Rindenspringspinne (M. muscosa) nicht als bedroht, während Nivoys Streckspringer (M. nivoyi) und der Strahlenstreckspringer (M. radiata), die deutlich seltener sind, in die Kategorie 3 („gefährdet“) und der stark bedrohte Goldband-Streckspringer (M. promatia) in die Kategorie 2 („stark gefährdet“) gestuft wird.[9]

Lebensweise

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Aktives Männchen des Strahlenstreckspringers (M. radiata) am Tag

Die Lebensweise der Echten Streckspringer entspricht der anderer Springspinnen (Salticidae), womit auch sie tagaktiv sind und sackförmige Wohngespinste sowohl für die Nacht als auch für Häutungen und Überwinterungen anlegen.[10]

Jagdverhalten

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Weibliche Rindenspringspinne (M. muscosa) mit erbeuteter Zitterspinne

Das Jagdverhalten der Echten Streckspringer gleicht ebenfalls dem anderer Springspinnen, womit auch sie ohne Spinnennetz, sondern freilaufend als Lauerjäger andere Gliederfüßer erbeuten. Dabei kommen auch bei den Arten dieser Gattung die sehr gut entwickelten Augen zum Einsatz, mit denen die Beute erkannt und deren Entfernung abgeschätzt wird, ehe die Spinnen diese direkt anspringen und mit einem mittels der Cheliceren (Kieferklauen) versetzten Giftbiss außer Gefecht setzen. Ein von den Jägern gespannter Sicherheitsfaden verhindert einen Fall.[10]

Lebenszyklus

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Männchen von Marpissa lineata

Der Lebenszyklus ist ebenfalls mit dem anderer Springspinnen identisch und gliedert sich wie bei Spinnen üblich über mehrere Phasen, die bei den in den gemäßigten Klimazonen von den Jahreszeiten beeinflusst werden. Hat ein paarungswilliges Männchen ein ausgewachsenes Weibchen gleicher Art ausfindig gemacht, beginnt es mit einem für Springspinnen typischen Balztanz. Erwidert dieses die Annäherungsversuche des Männchens, kommt es zur eigentlichen Paarung.[10]

Das Weibchen legt einige Zeit nach der Paarung einen oder mehrere Eikokons an, die es in seinem Wohngespinst deponiert. Die Jungtiere wachsen selbstständig heran und erlangen ihre Geschlechtsreife bei den in gemäßigten Klimazonen verbreiteten Arten nach einer Überwinterung im Folgejahr.[10]

Systematik

Die Gattung der Echten Streckspringer wurde 1846 von Carl Ludwig Koch erstbeschrieben. Ihre Typusart ist die Rindenspringspinne (M. muscosa).

Arten

Der World Spider Catalog listet für die Gattung Marpissa 45 Arten. Diese und ihre globalen Verbreitungen sind:[7]

Synonymisierte Arten

Einige ehemalige den Echten Streckspringern zugehörig gewesenen Arten wurden mit anderen innerhalb dieser synonymisiert, womit sie nicht mehr als eigenständige Arten angesehen werden. Dabei handelt es sich um folgende:

  • Marpissa dybowskii (Kulczyński, 1895) = synonymisiert mit Marpissa milleri (Logunov, 1999).
  • Marpissa koreanica Schenkel, 1963 = synonymisiert mit Marpissa milleri unter Wesołowska, 1981b.
  • Marpissa magna Kishida, 1910 = synonymisiert mit Marpissa milleri unter Logunov, 1999.
  • Marpissa nigrifrontis (Saito, 1939) = synonymisiert mit Marpissa milleri unter Logunov, 1999.
  • Marpissa pratensis (Taczanowski, 1867) = synonymisiert mit dem Strahlenstreckspringer (M. radiata) unter Prószyński & Starega, 1971.
  • Marpissa roemeri Strand, 1906 = synonymisiert mit Marpissa milleri unter Bohdanowicz & Prószyński, 1987.
  • Marpissa wallacei Barnes, 1958 = synonymisiert mit dem Strahlenstreckspringer unter Logunov, 1999.

Nonima dubia

Folgende Arten innerhalb der Gattung der Echten Streckspringer verloren ihren Artstatus und gelten somit als Nomen dubium. Die Arten sind:[7]

  • Marpissa capensis C. L. Koch, 1846 - aufgelöst unter Roewer, 1955.
  • Marpissa cineracea Urquhart, 1891 : - aufgelöst unter Roewer, 1955.
  • Marpissa elata (Thorell, 1881) - aufgelöst unter Roewer, 1955.
  • Marpissa leucophaeum Urquhart, 1888 - aufgelöst unter Roewer, 1955.
  • Marpissa marina (Goyen, 1892) - aufgelöst unter Roewer, 1955.
  • Marpissa nannodes (Thorell, 1892) - aufgelöst unter Roewer, 1955.
  • Marpissa nemoralis Urquhart, 1892 - aufgelöst unter Roewer, 1955.
  • Marpissa stuhlmanni Bösenberg & Lenz, 1895 - aufgelöst unter Roewer, 1955.

Literatur

  • Heiko Bellmann: Kosmos-Atlas Spinnentiere Europas. = Spinnentiere Europas. 2. Auflage. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2001, ISBN 3-440-09071-X.
  • Heiko Bellmann: Der Kosmos Spinnenführer. Über 400 Arten Europas. Kosmos Naturführer, Kosmos (Franckh-Kosmos), 2. Auflage, 2016, ISBN 978-3-440-14895-2.
  • L. Bee, G. Oxford, H. Smith: Britain's Spiders: A Field Guide, Princeton University Press, 2017, ISBN 9780691165295.
  • Michael John Roberts: The Spiders of Great Britain and Ireland, Band 2, Brill Archive, 1985, ISBN 9789004076587.
  • Marie Harm: Revision der mitteleuropäischen Arten der Gattung Marpissa C. L. KOCH 1846, Senckenberga Biologica, Volumen 61, Ausgabe 3/4, 1980.
  • R. J. Adams: Field Guide to the Spiders of California and the Pacific Coast States, Band 108 von California Natural History Guides, Univ of California Press, 2014, ISBN 9780520957046.

Einzelnachweise

  1. a b c d Marpissa (C. L. Koch, 1846) beim Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V., abgerufen am 20. November 2020.
  2. L. Bee, G. Oxford, H. Smith: Britain's Spiders: A Field Guide – Fully Revised and Updated Second Edition, Band 77 von WILDGuides Series, Princeton University Press, 2020, S. 424, ISBN 9780691204741.
  3. a b c Michael John Roberts: The Spiders of Great Britain and Ireland. Band 2: Linyphiidae and check list. Brill Archive, Leiden 1985, ISBN 90-04-07667-0, S. 120.
  4. M. Harm: Revision der mitteleuropäischen Arten der Gattung Marpissa C. L. KOCH 1846, Senckenberga Biologica, Volumen 61, Ausgabe 3/4, 1980, S. 278/79.
  5. Marie Harm: Revision der mitteleuropäischen Arten der Gattung Marpissa C. L. KOCH 1846, Senckenberga Biologica, Volumen 61, Ausgabe 3/4, 1980, S. 278.
  6. R. J. Adams: Field Guide to the Spiders of California and the Pacific Coast States, Band 108 von California Natural History Guides, Univ of California Press, 2014, S. 172, ISBN 9780520957046.
  7. a b c Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern: World Spider Catalog Version 17.5 – Marpissa. Abgerufen am 26. Dezember 2016.
  8. Marpissa pomatia (Walckenaer, 1802) beim Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V., abgerufen am 20. November 2020.
  9. Araneae (Clerck, 1757) beim Rote-Liste-Zentrum, abgerufen am 20. November 2020.
  10. a b c d Salticidae (Blackwall, 1841) beim Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V., abgerufen am 20. November 2020.
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Echte Streckspringer: Brief Summary ( Alman )

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Die Echten Streckspringer (Marpissa) sind eine Gattung aus der Familie der Springspinnen (Salticidae), die wiederum zur Ordnung der Webspinnen zählt. Die Gattung ist fast weltweit verbreitet.

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Marpissa ( Anglèis )

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Marpissa is a genus of jumping spiders that was first described by Carl Ludwig Koch in 1846.[5] The name is derived from Marpissa, an ancient Greek village.

Species

As of June 2019 it contains fifty-one species, found in South America, Asia, Europe, the United States, Cameroon, on the Polynesian Islands, and the Greater Antilles:[1]

References

  1. ^ a b c Gloor, Daniel; Nentwig, Wolfgang; Blick, Theo; Kropf, Christian (2019). "Gen. Marpissa C. L. Koch, 1846". World Spider Catalog Version 20.0. Natural History Museum Bern. doi:10.24436/2. Retrieved 2019-07-19.
  2. ^ Barnes, R. D. (1958). "North American jumping spiders of the subfamily Marpissinae (Araneae, Salticidae)". American Museum Novitates (1867): 3.
  3. ^ Yaginuma, T. (1955). "Revision of scientific names of Japanese spiders". Atypus. 8: 14.
  4. ^ Logunov, D. V. (2009). "On Roeweriella balcanica, a mysterious species of Marpissa from the Balkan Peninsula (Araneae, Salticidae)". Arachnologische Mitteilungen. 37: 9. doi:10.5431/aramit3702.
  5. ^ Koch, C. L. (1846). Die Arachniden. J. L. Lotzbeck, Nürnberg, Dreizehnter Band, pp. , Vierzehnter Band, pp. 1-88. pp. 1–234.

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Marpissa: Brief Summary ( Anglèis )

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Marpissa is a genus of jumping spiders that was first described by Carl Ludwig Koch in 1846. The name is derived from Marpissa, an ancient Greek village.

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Marpissa ( Spagneul; Castilian )

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Marpissa es un género de arañas saltarinas de la familia Salticidae.[1]​ Las especies de este género se encuentran en América del Sur, Asia, Europa, los Estados Unidos, Camerún, en las Islas Polinesias y las Antillas Mayores.[2]

Especies

Referencias

  1. «Marpissa». Catálogo mundial de arañas (en inglés). Consultado el 28 de marzo de 2022.
  2. Gloor, Daniel; Nentwig, Wolfgang; Blick, Theo; Kropf, Christian (2019). "Gen. Marpissa C. L. Koch, 1846". World Spider Catalog Version 20.0. Natural History Museum Bern. doi:10.24436/2.

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Marpissa: Brief Summary ( Spagneul; Castilian )

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Marpissa es un género de arañas saltarinas de la familia Salticidae.​ Las especies de este género se encuentran en América del Sur, Asia, Europa, los Estados Unidos, Camerún, en las Islas Polinesias y las Antillas Mayores.​

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Marpissa ( Fransèis )

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Marpissa est un genre d'araignées aranéomorphes de la famille des Salticidae[1].

Distribution

Les espèces de ce genre se rencontrent en Asie, en Amérique, en Europe, en Afrique et en Nouvelle-Zélande[1].

Liste des espèces

Selon World Spider Catalog (version 22.5, 18/07/2021)[2] :

Publication originale

  • C. L. Koch, 1846 : Die Arachniden. Nürnberg, vol. 13, p. 1-234 (texte intégral).

Notes et références

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Marpissa: Brief Summary ( Fransèis )

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Marpissa est un genre d'araignées aranéomorphes de la famille des Salticidae.

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Marpissa (zoologia) ( Italian )

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Marpissa C. L. Koch, 1846 è un genere di ragni appartenente alla Famiglia Salticidae.

Etimologia

Il nome del genere deriva dall'antica città greca di Marpissa

Distribuzione

Le 52 specie oggi note di questo genere sono diffuse nelle Americhe, in Eurasia, in Nuova Zelanda e nel Camerun[1].

In Italia sono state reperite 4 specie di questo genere[2]

Tassonomia

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Marpissa pikei, maschio
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Marpissa bina, femmina
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Marpissa bina, maschio

Considerato un sinonimo anteriore di Onondaga Peckham & Peckham, 1909 dall'aracnologo Barnes in uno studio del 1958; di Hyctia Simon, 1876 da Harm in uno studio del 1981 (la stessa Hyctia è a sua volta considerata un sinonimo anteriore di Icidella Bösenberg & Strand, 1906 da uno studio di Yaginuma del 1955); e infine anche di Roeweriella Kratochvíl, 1932 secondo un lavoro di Logunov del 2009[1].

Non è invece sinonimo anteriore di Mendoza Peckham & Peckham, 1894 (a sua volta rimosso dalla sinonimia del genere Mithion con Thiene) secondo un lavoro di Logunov del 1999 e contra un altro lavoro di Prószynski del 1990[1].

Specie

A dicembre 2010, si compone di 52 specie[1]:

  1. Marpissa agricola (Peckham & Peckham, 1894) — Brasile
  2. Marpissa anusuae Tikader & Biswas, 1981 — India
  3. Marpissa arambagensis Biswas & Biswas, 1992 — India
  4. Marpissa armifera Urquhart, 1892 — Nuova Zelanda
  5. Marpissa balcanica (Kratochvíl, 1932) — Croazia
  6. Marpissa bina (Hentz, 1846) — USA
  7. Marpissa bryantae (Jones, 1945) — USA
  8. Marpissa carinata Butt & Beg, 2000 — Pakistan
  9. Marpissa dayapurensis Majumder, 2004 — India
  10. Marpissa decorata Tikader, 1974 — India
  11. Marpissa dentoides Barnes, 1958 — USA
  12. Marpissa endenae Biswas & Biswas, 1992 — India
  13. Marpissa formosa (Banks, 1892) — USA
  14. Marpissa fornicis (Dyal, 1935) — Pakistan
  15. Marpissa gangasagarensis Majumder, 2005 — India
  16. Marpissa grata (Gertsch, 1936) — USA
  17. Marpissa hieroglyphica Taczanowski, 1878 — Perù
  18. Marpissa insignis Butt & Beg, 2000 — Pakistan
  19. Marpissa kalapani Tikader, 1977 — Isole Andamane
  20. Marpissa kalighatensis Biswas & Biswas, 1992 — India
  21. Marpissa lakshmikantapurensis Majumder, 2004 — India
  22. Marpissa lineata (C. L. Koch, 1846) — USA
  23. Marpissa linzhiensis Hu, 2001 — Cina
  24. Marpissa longiuscula (Simon, 1871) — Italia, Ucraina
  25. Marpissa manipuriensis Biswas & Biswas, 2004 — India
  26. Marpissa milleri (Peckham & Peckham, 1894) — Russia, Cina, Corea, Giappone
  27. Marpissa minor F. O. P.-Cambridge, 1901 — dal Messico ad El Salvador
  28. Marpissa mirabilis Butt & Beg, 2000 — Pakistan
  29. Marpissa mizoramensis Biswas & Biswas, 2007 — India
  30. Marpissa muscosa (Clerck, 1757)[3] — Regione paleartica (presente in Italia)
  31. Marpissa mystacina Taczanowski, 1878 — Perù
  32. Marpissa nitida Hu, 2001 — Cina
  33. Marpissa nivoyi (Lucas, 1846) — Regione paleartica (presente in Italia)
  34. Marpissa nutanae Biswas & Biswas, 1984 — India
  35. Marpissa obtusa Barnes, 1958 — USA
  36. Marpissa pauariensis Biswas & Roy, 2008 — India
  37. Marpissa pikei (Peckham & Peckham, 1888) — USA, Cuba
  38. Marpissa pomatia (Walckenaer, 1802) — Regione paleartica (presente in Italia)
  39. Marpissa prathamae Biswas & Biswas, 1984 — India
  40. Marpissa proszynskii Biswas & Begum, 1999 — Bangladesh
  41. Marpissa pulla (Karsch, 1879) — Russia, Cina, Corea, Taiwan, Giappone
  42. Marpissa radiata (Grube, 1859) — Regione paleartica (presente in Italia)
  43. Marpissa raimondi Taczanowski, 1878 — Perù
  44. Marpissa robusta (Banks, 1906) — USA
  45. Marpissa rubriceps Mello-Leitão, 1922 — Brasile
  46. Marpissa singhi Monga, Singh & Sadana, 1989 — India
  47. Marpissa soricina (Thorell, 1899) — Camerun
  48. Marpissa sulcosa Barnes, 1958 — USA
  49. Marpissa tenebrosa Butt & Beg, 2000 — Pakistan
  50. Marpissa tigrina Tikader, 1965 — India
  51. Marpissa tikaderi Biswas, 1984 — India
  52. Marpissa zaitzevi Mcheidze, 1997 — Georgia

Specie trasferite

La variabilità di alcuni caratteri e il numero di specie classificate contribuisce all'elevato numero di specie trasferite ad altri generi, ben 36 a dicembre 2010[1].

  1. Marpissa andamanensis Tikader, 1977; trasferita al genere Plexippus C. L. Koch, 1846[1].
  2. Marpissa arenaria Urquhart, 1888; trasferita al genere Euophrys C. L. Koch, 1834.
  3. Marpissa aureocomosus (Mello-Leitão, 1943); trasferita al genere Platykryptus Hill, 1979.
  4. Marpissa bengalensis Tikader, 1974; trasferita al genere Plexippus C. L. Koch, 1846.
  5. Marpissa broadwayi (Peckham & Peckham, 1894); trasferita al genere Platykryptus Hill, 1979.
  6. Marpissa calcutaensis Tikader, 1974; trasferita al genere Plexippus C. L. Koch, 1846.
  7. Marpissa californica (Peckham & Peckham, 1888); trasferita al genere Platykryptus Hill, 1979.
  8. Marpissa canestrinii Ninni, 1868; trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  9. Marpissa carlini (Peckham & Peckham, 1903); trasferita al genere Menemerus Simon, 1868.
  10. Marpissa civilis Holmberg, 1876; trasferita al genere Salticus Latreille, 1804.
  11. Marpissa congenera (O. P.-Cambridge, 1872); trasferita al genere Modunda Simon, 1901.
  12. Marpissa dersuuzalai Logunov & Wesolowska, 1992; trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  13. Marpissa dhakuriensis Tikader, 1974; trasferita al genere Phlegra Simon, 1876.
  14. Marpissa elongata (Karsch, 1879); trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  15. Marpissa gridellii (Caporiacco, 1934); trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  16. Marpissa hiroseae (Nakatsudi, 1942); trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  17. Marpissa hotingchiehi (Schenkel, 1963); trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  18. Marpissa ibarakiensis Bohdanowicz & Prószynski, 1987; trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  19. Marpissa inermis (Karsch, 1897); trasferita al genere Thiania C. L. Koch, 1846.
  20. Marpissa interrogationis (Bösenberg & Strand, 1906); trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  21. Marpissa ludhianaensis Sadana & Kaur, 1974; trasferita al genere Pseudicius Simon, 1885.
  22. Marpissa ludhianaensis Tikader, 1974; trasferita al genere Pseudicius Simon, 1885.
  23. Marpissa magister (Karsch, 1879); trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  24. Marpissa magna (Peckham & Peckham, 1894); trasferita al genere Platykryptus Hill, 1979.
  25. Marpissa mandali Tikader, 1974; trasferita al genere Plexippus C. L. Koch, 1846.
  26. Marpissa memorabilis (O. P.-Cambridge, 1876); trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  27. Marpissa nobilis (Grube, 1861); trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  28. Marpissa obscura Kroneberg, 1875; trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  29. Marpissa pichoni (Schenkel, 1963); trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  30. Marpissa pulchra Prószynski, 1981; trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  31. Marpissa salsophila Tyschchenko, 1965; trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  32. Marpissa staintoni (O. P.-Cambridge, 1872); trasferita al genere Modunda Simon, 1901.
  33. Marpissa tschekiangensis (Schenkel, 1963); trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.
  34. Marpissa undata (De Geer, 1778); trasferita al genere Platykryptus Hill, 1979.
  35. Marpissa vittata (Karsch, 1879); trasferita al genere Siler Simon, 1889.
  36. Marpissa zebra Logunov & Wesolowska, 1992; trasferita al genere Mendoza Peckham & Peckham, 1894.

Nomina dubia

  1. Marpissa capensis C. L. Koch, 1846; gli esemplari, reperiti in Sudafrica, a seguito di un lavoro dell'aracnologo Roewer del 1955, sono da ritenersi nomina dubia[1].
  2. Marpissa cineracea Urquhart, 1891; gli esemplari, reperiti in Nuova Zelanda, a seguito di un lavoro dell'aracnologo Roewer del 1955, sono da ritenersi nomina dubia[1].
  3. Marpissa elata (Thorell, 1881); gli esemplari, reperiti in Malaysia e originariamente classificati in Marptusa, a seguito di un lavoro dell'aracnologo Roewer del 1955, sono da ritenersi nomina dubia[1].
  4. Marpissa leucophaeum Urquhart, 1888; gli esemplari, reperiti in Nuova Zelanda, a seguito di un lavoro dell'aracnologo Roewer del 1955, sono da ritenersi nomina dubia[1].
  5. Marpissa marina (Goyen, 1892); gli esemplari, reperiti in Nuova Zelanda e originariamente classificati in Marptusa, a seguito di un lavoro dell'aracnologo Roewer del 1955, sono da ritenersi nomina dubia[1].
  6. Marpissa nannodes (Thorell, 1892); gli esemplari, reperiti nell'isola di Sumatra e originariamente classificati in Marptusa, a seguito di un lavoro dell'aracnologo Roewer del 1955, sono da ritenersi nomina dubia[1].
  7. Marpissa nemoralis Urquhart, 1892; gli esemplari, reperiti in Nuova Zelanda, a seguito di un lavoro dell'aracnologo Roewer del 1955, sono da ritenersi nomina dubia[1].
  8. Marpissa stuhlmanni Bösenberg & Lenz, 1895; gli esemplari, reperiti in Africa centrale, a seguito di un lavoro dell'aracnologo Roewer del 1955, sono da ritenersi nomina dubia[1].

Note

Bibliografia

  • C. L. Koch, 1846 - Die Arachniden. Nürnberg, Dreizehnter Band, p. 1-234.
  • Barnes, R.D., 1958 - North American jumping spiders of the subfamily Marpissinae (Araneae, Salticidae). American Museum novitates vol.1867 Articolo in PDF Abstract (Marpissa, Metacyrba, Menemerus, Maevia)

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Marpissa (zoologia): Brief Summary ( Italian )

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Marpissa C. L. Koch, 1846 è un genere di ragni appartenente alla Famiglia Salticidae.

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Marpissa ( olandèis; flamand )

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Marpissa is een geslacht van spinnen uit de familie springspinnen (Salticidae). De typesoort van het geslacht is Araneus muscosus Clerck, 1757*. Alle soorten hebben een duidelijk langwerpig achterlijf, ook het kopborststuk is duidelijk langer dan breed. De lengte varieert van enkele millimeters tot iets meer dan een centimeter.

Soorten

De volgende soorten zijn bij het geslacht ingedeeld:[2]

Nederlandse soorten

Enkele bekendere soorten in Nederland en België zijn:

Bronnen, noten en/of referenties
  1. Koch, C. L. (1846) Die Arachniden. Nürnberg, Dreizehnter Band, pp. 1-234, Vierzehnter Band, pp. 1-88.
  2. Platnick, N.I. (2012) The world spider catalog, version 12.5. American Museum of Natural History. DOI: 10.5531/db.iz.0001.
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Marpissa: Brief Summary ( olandèis; flamand )

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Marpissa is een geslacht van spinnen uit de familie springspinnen (Salticidae). De typesoort van het geslacht is Araneus muscosus Clerck, 1757*. Alle soorten hebben een duidelijk langwerpig achterlijf, ook het kopborststuk is duidelijk langer dan breed. De lengte varieert van enkele millimeters tot iets meer dan een centimeter.

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Marpissa ( norvegèis )

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Marpissa er en slekt av edderkopper i gruppen hoppeedderkopper (Salticidae).

Utbredelse

Marpissa er utbredt i Europa, Asia, New Zealand, Amerika, Nord-Afrika og Kamerun.

Utseende

Marpissa artene er generelt små edderkopper og mange er ganske like hverandre. For sikker artsbestemmelse kreves ofte nærmere undersøkelse av de kjønnsmodne edderkoppens genitalier, hos hunner epigynet og hos hanner pedipalpenes siste ledd.

Kroppen er todelt i en bakkropp og et hode-bryst parti (forkropp), kalt prosoma eller cephalothorax. Hodet har åtte øyne, to uvanlig store midt foran, og to litt mindre på hver side. De resterende fire øynene er plassert på siden av hodet. Disse edderkoppene skiller seg ut ved at de har evnen til i en viss grad å fokusere blikket.

Systematisk inndeling med europeiske arter

Slekten Marpissa er en gruppe som består av 50 arter i verden.[3] I Norge er det registrert 2 arter[2].

Treliste

Referanser

  1. ^ Fauna Europaea Web Service (2004) Fauna Europaea version 1.1, Available online at www.faunaeur.org (besøkt 22. oktober 2010)
  2. ^ a b Mine edderkopper - Norsk artsliste (besøkt 22. oktober 2010)
  3. ^ Platnick, Norman I. 2008. The world spider catalog, version 8.5. American Museum of Natural History.

Litteratur

  • W. Nentwig, A. Hänggi, C. Kropf & T. Blick (Hrsg.): Spinnen Mitteleuropas – Bestimmungsschlüssel, slekten (gattung) Marpissa (tysk)
  • Aakra, Kjetil. 2004. En innføring i edderkoppenes verden. Insekt-Nytt 29 (1/2) side 43

Eksterne lenker


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Marpissa: Brief Summary ( norvegèis )

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Marpissa ( romen; moldav )

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Marpissa este un gen de păianjeni din familia Salticidae.[1]

Specii[1]

Referințe

  1. ^ a b Bisby F.A., Roskov Y.R., Orrell T.M., Nicolson D., Paglinawan L.E., Bailly N., Kirk P.M., Bourgoin T., Baillargeon G., Ouvrard D. (red.) (2011). „Species 2000 & ITIS Catalogue of Life: 2011 Annual Checklist”. Species 2000: Reading, UK. Accesat în 24 september 2012. Verificați datele pentru: |access-date= (ajutor)Mentenanță CS1: Nume multiple: lista autorilor (link)

Legături externe

Commons
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Marpissa: Brief Summary ( romen; moldav )

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Marpissa este un gen de păianjeni din familia Salticidae.

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Marpissa ( turch )

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Marpissa radiata
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Marpissa muscosa

Marpissa, Salticidae familyasından 52 türü [1] olan bir örümcek cinsidir.

Morfoloji

Cins teşhis karakteri : Sternum oval, önde dar ve genişlik labium kadar, I. coxa’lar arası açıklık coxa’lardan birinin genişliği kadar.[2]

Yayılımı

Avrasya ile Yeni Dünya'da yayılım gösterir.

Türkiye'deki durumu

Türkiye'de 3 türü bulunur:

Türleri

Kaynakça

  1. ^ The World Spider Catalog, Version 11.5 by Norman I. Platnick
  2. ^ Zafer Sancak, Doğu Karadeniz Bölgesi örümceklerinin (Araneae) sistematik ve faunistik açıdan incelenmesi, Kırıkkale Üniversitesi, Fen Bilimleri Enstitüsü, yüksek lisans tezi, Aralık 2007
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Marpissa: Brief Summary ( turch )

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Marpissa, Salticidae familyasından 52 türü olan bir örümcek cinsidir.

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Marpissa ( vietnamèis )

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Marpissa là một chi nhện trong họ Salticidae. Loài đặc trưng là Araneus muscosus Clerck, 1757*.

Các loài

Các loài trong chi này gồm:[2]

Chú thích

  1. ^ Koch, C. L. (1846) Die Arachniden. Nürnberg, Dreizehnter Band, pp. 1-234, Vierzehnter Band, pp. 1-88.
  2. ^ Platnick, N. I. (2012) The world spider catalog, version 12.5. American Museum of Natural History. DOI: 10.5531/db.iz.0001.

Tham khảo

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Marpissa là một chi nhện trong họ Salticidae. Loài đặc trưng là Araneus muscosus Clerck, 1757*.

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Marpissa ( russ; russi )

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Царство: Животные
Подцарство: Эуметазои
Без ранга: Первичноротые
Без ранга: Линяющие
Без ранга: Panarthropoda
Подтип: Хелицеровые
Отряд: Пауки
Подотряд: Opisthothelae
Клада: Neocribellatae
Надсемейство: Salticoidea Blackwall, 1841
Семейство: Пауки-скакуны
Подсемейство: Marpissinae
Триба: Marpissini
Род: Marpissa
Международное научное название

Marpissa C.L.Koch, 1846

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Систематика
на Викивидах
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Изображения
на Викискладе
ITIS 872450NCBI 153404EOL 114331

Marpissa muscosa — род пауков-скакунов. Название рода происходит от Марписсы, древнегреческой деревни.

Виды

По состоянию на 2015 год World Spider Catalog признаёт следующие виды[1]:

Примечания

  1. Gen. Marpissa C. L. Koch, 1846, Natural History Museum Bern, <http://www.wsc.nmbe.ch/genus/2772>. Проверено 14 ноября 2015.
  2. Сейфулина Р. Р., Карцев В. М. Пауки средней полосы России: Атлас-определитель. — М.: Фитон+, 2011. — С. 484. — 1000 экз.ISBN 978-5-93457-348-6.
  3. Козлов М. А., Олигер И. М. Школьный атлас-определитель беспозвоночных. — М.: Просвещение, 1991. — С. 43. — 207 с. — 200 000 экз экз.ISBN 5-09-001435-3.
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Marpissa: Brief Summary ( russ; russi )

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Marpissa muscosa — род пауков-скакунов. Название рода происходит от Марписсы, древнегреческой деревни.

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