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Vigna – Wikipedia ( германски )

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Vignaist einePflanzengattungin der UnterfamilieSchmetterlingsblütler(Faboideae) innerhalb der Familie derHülsenfrüchtler(Fabaceae). Der Gattungsname ehrt den italienischen BotanikerDominico Vigna, der im 17. Jahrhundert lebte und 1609 bis 1632 Direktor des Botanischen Gartens Pisa war. Es gibt etwa 100 bis 150Vigna-Arten. Es ist eine der Gattungen der Faboideae, deren ArtenBohnengenannt werden - nach aktuellem Stand der Systematik unterscheidet zwischen neuweltlichenPhaseolus-Bohnen und altweltlichenVigna-Bohnen.

Vigna-Arten wachsen als kriechende oder kletternde, seltener selbständig aufrechte, einjährige oder ausdauerndekrautige Pflanzen, oder selten alsHalbsträucherbis ausnahmsweise kleineSträucher. Sie sind nicht mit Stacheln oder Dornen bewehrt. Die kletternden Arten winden sich gegen den Uhrzeigersinn empor. Einige Arten entwickelnWurzelknollen. Die wechselständig und spiralig oder zweizeilig am Stängel verteilt angeordnetenLaubblättersind gestielt, krautig oder ledrig, und meist unpaarig gefiedert. Es sind meist drei (selten 2 bis) 4 bis 12 cm lange Fiederblättchenvorhanden, die Laubblätter sind also dreiteilig. Die flachen Fiederblättchen sind ganzrandig oder gelappt. Die zwei beständigen oder früh abfallendenNebenblättersind untereinander frei und nicht mit dem Blattstiel verwachsen; sie können ganz unterschiedlich gestaltet sein (beispielsweise herz- oder schildförmig, manchmal gespornt), manchmal sind sie nur schuppenförmig.

Die Blüten stehen einzeln bis zu wenigen in den Blattachseln oder in end- oder seitenständigen, zusammengesetztentraubigenoder doldenartig büscheligenBlütenständen. Es sindTragblätterund Deckblätter vorhanden, sie können aber früh abfallen.

Die kurz gestielten, zwittrigenBlütensindzygomorphund vier- oder fünfzählig. Die vier oder fünf ungleichenKelchblättersind verwachsen mit zwei Kelchlippen. Die obere Kelchlippe besteht aus zwei vollkommen oder teilweise verwachsen Kelchlappen; die untere Kelchlippe besteht aus drei Kelchlappen. Die Blütenkronen besitzen den typischen Aufbau der Schmetterlingsblüten. Es sind fünf genagelteKronblättervorhanden, von denen zwei oder vier verwachsen sind. Die Farben der Kronblätter reichen von cremefarben bis gelb und von purpurfarben bis violett. Die Flügel sind nicht gespornt aber geöhrt und besitzen bei manchen Arten zwei bis vier Anhängsel. Die Fahne ist normal entwickelt. Das Schiffchen ist je nach Art sehr unterschiedlich gestaltet. Die zehnfertilenStaubblättersind nicht mit den Kronblättern verwachsen und es wechseln deutlich längere mit kürzeren ab oder alle sind gleich. NeunStaubfädensind zu einer Röhre verwachsen. Es sind Nektardrüsen auf dem Diskus vorhanden. Die einzelnen oberständigenFruchtblätterenthalten drei bis viele (100)Samenanlagen. Der faden- bis bleistiftförmig, gerade oder gekrümmte Griffel ist behaart und an einer Seite bärtig.

Es werden dieHülsenfrüchtegebildet. Nur bei derBambara-Erdnuss(Vigna subterranea) befinden sich die Hülsenfrüchte im Boden, ähnlich derErdnuss(Arachis hypogaea). Die Hülsenfrüchte können denen von Erbsen ähnlich bis lang und „fadenförmig“ sein. Die höchstens kurz gestielten Hülsenfrüchte sind 25 bis 92 mm lang, behaart oder unbehaart, gerade bis gekrümmt, mehr oder weniger flach bis bleistiftförmig, zwischen den Samen septiert und je nach Art äußerlich erkennbar etwas eingeschnürt oder nicht. Jede Frucht enthält drei bis 50 Samen. Die meist nierenförmigen oder quadratischen Samen können einenArillus(wenn vorhanden dann oft dreizackig) besitzen. Die Verbreitungseinheit (Diaspore) ist der Same.

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